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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 13:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ergibt sich dann also doch ein Aufenthaltsrecht
Der Flüchtling hat das Recht auf ein Asylverfahren, was ihm natürlich für die Dauer des Verfahrens auch den Aufenthalt sichert.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 13:25
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Flüchtling hat das Recht auf ein Asylverfahren,
Ich vermute, das der Staat bei zigtausenden Flüchtlingen damit schlichtweg überfordert ist, noch mehr, wenn einige Personen keine Papiere bei sich haben sollten.

Werden sie i. d. R. dann wieder zurückgeschickt?

So ein Verfahren wäre dann Makulatur, k. A.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 13:27
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Werden sie i. d. R. dann wieder zurückgeschickt?
nein, sie bekommen eine Duldung.
Das ist ja das Problem, dass die wenigsten Asylbewerber wieder zurück geschickt werden (können)

Das Problem sehe ich natürlich nur in den Fällen, wo jemand keinen Asylgrund hat und das betrifft halt ziemlich Viele.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 13:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist ja das Problem, dass die wenigsten Asylbewerber wieder zurück geschickt werden (können)
Was kein Problem wäre, wenn der Staat sich das leisten kann und ganz nebenbei die Infrastruktur, Gesundheitswesen usw. nicht vernachlässigt
und das hat mit Ekelhaftigkeit gar nichts zu tun, finde, da müssen sich verantwortungsvolle Politiker ja auch Gedanken drum
machen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 13:45
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Was kein Problem wäre, wenn der Staat sich das leisten kann und ganz nebenbei die Infrastruktur, Gesundheitswesen usw. nicht vernachlässigt
ganz genau. Auch ich würde absolut kein Problem sehen, wenn es unsere Voraussetzungen hergeben würden, dass alle Flüchtlinge zeitnah dezentral untergebracht werden und vor allem es die Infrastruktur hergeben würde, dass Alle optimal integriert werden könnten.

Da aber Deutschland schon seit vielen Jahren einige "Baustellen" vor sich her schiebt und somit die Vorrausetzungen mies sind, sehe ich die Asylpolitik sehr kritisch.

Nun wird vielleicht irgendwann jemand damit kommen:
schaut mal in die Nachbarländer der Flüchtlinge, wieviele dort untergebracht wurden (Jordanien oder auch Türkei z.B.)..
Ja, dann muss man dazu sagen, wie sie dort auch hausen und nicht in die einheimische Bevölkerung integriert werden können.
Wer solche Verhältnisse auch hier haben möchte, na dann schönen Dank.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 13:56
Naja das sie ihren Pass vernichten kann ich schon etwas nachvollziehen.
Ich sah familien gehen die sich hier wunderbar mit ihren Kinder integriert haben, aber dank ausweiß trotzdem gehen mussten.

Obwohl sie hier fast 20 jahre gelebt haben.

Sah wie die ohne Pass, weniger wie sozialhilfe bekamen und viele viele jahre hier vor 1 Euro gearbeitet haben.

Trotzdem wollten sie bleiben. Das muss ein grund haben.

Naja, sah auch viel elend mit Ausweiss. Eigentlich das meiste.

Und die kinder die hier groß geworden sind, die wünschen sich irgendwann mehr, ein normale Schule zu befolgen, weil manchmal werden die deutsche Kinder bevorzugt und war kein Paltz mehr vor asylanten. Obwohl die Kinder hier schon seit ewig leben.

Ich sah das sich nicht die fragen stellte, Fleisch oder Gemüse, sondern wie bekomme ich meine Kinder überhaupt satt.

Das diese Kinder von den Eltern, die hier so gelebt haben, irgendwann mehr wollen, ist auch nachzuvollziehen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 14:42
Ich verstehe bei den Befürworten für immer mehr Flüchtlinge nicht ,das Sie den Zusammenhang mit der Unzufriedenheit der Bürger nicht sehen.Es gibt immer mehr Verteilungskämpfe unter Menschen am unteren Rand mit Flüchtlingen.Ganz schlimm bei Wohnungen.Aber auch um Kitaplätze usw.Die Wohnungsnot ist hier bei uns im Rheinland katastrophal.
Und natürlich gibt es einen Zusammenhang.Denn die Flüchtlinge brauchen ja auch Wohnraum.Deshalb ist der Frust bei vielen Menschen so groß.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 14:56
Zitat von rosalie444rosalie444 schrieb:Ich verstehe bei den Befürworten für immer mehr Flüchtlinge nicht ,das Sie den Zusammenhang mit der Unzufriedenheit der Bürger nicht sehen.Es gibt immer mehr Verteilungskämpfe unter Menschen am unteren Rand mit Flüchtlingen.Ganz schlimm bei Wohnungen.Aber auch um Kitaplätze usw.Die Wohnungsnot ist hier bei uns im Rheinland katastrophal.
Und natürlich gibt es einen Zusammenhang.Denn die Flüchtlinge brauchen ja auch Wohnraum.Deshalb ist der Frust bei vielen Menschen so groß.
Ich denke es gibt keine "Befürworter" für noch mehr Flüchtlinge. Das Problem ist, dass 2015 das Scheunentor soweit aufgerissen wurde, das dabei die Tür gleich mit weggesprengt wurde. Die Flüchtlinge werden kommen, jetzt kann man den Strom der Menschen, die sich täglich auf den Weg nach Alemania machen nur noch leicht dämpfen aber nicht gänzlich vermindern oder gar stoppen.

Alle Maßnahmen müssen mit dem Asylrecht vereinbar sein. Die Gesetzestexte sind aber nicht für so einen Massenzulauf an Menschen ausgelegt, schon gar nicht wenn sich darunter Menschen befinden denen gar kein Asyl zusteht. So muss alles theoretisch doppelt und dreifach geprüft werden, weil nun alle durchleuchtet werdem. Uns das dauert und zieht sich eben weil auch kein Personal in dem Ämter ist. Es wurde alles kaputt gespart.

Aber ja - es gibt viele Politiker die lieber eine Gardinenpredigt gegen kritische Stimmen halten um ihre Wählerschaft nicht mit der Wahrheit zu verschrecken. Es ist nämlich sehr einfach und bequem aus dem Elfenbeinturm "Kein Mensch ist illegal" zu schreien und Kontronversen im Bundestag niederzubrüllen, anstatt sich mit der Lebensrealität der Geflüchteten in den Kommunen zu befassen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 15:51
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Alle Maßnahmen müssen mit dem Asylrecht vereinbar sein. Die Gesetzestexte sind aber nicht für so einen Massenzulauf an Menschen ausgelegt, schon gar nicht wenn sich darunter Menschen befinden denen gar kein Asyl zusteht. So muss alles theoretisch doppelt und dreifach geprüft werden, weil nun alle durchleuchtet werdem. Uns das dauert und zieht sich eben weil auch kein Personal in dem Ämter ist. Es wurde alles kaputt gespart.
@Star-Ocean

Das stimmt teilweise. Natürlich hat Deutschland mal eben die größte Asylbehörde der Welt aus dem Boden gestampft. Also Infrastruktur und zahllose Versorgungsposten im ÖD gibt es da schon mehr als reichlich, wenn auch nicht nur auf der Ebene der Sachbearbeiter. Die lange Verfahrensdauer liegt aber nicht zuletzt an den relativ vielen Instanzen die durchlaufen werden können, was zu einem Teil auch daran liegt, dass die Deklarierung weiterer sicherer Herkunftsländer von den Grünen boykottiert wurde.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich denke es gibt keine "Befürworter" für noch mehr Flüchtlinge.
Wie will man denn viele Ideen der Grünen anders interpretieren?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Die Flüchtlinge werden kommen, jetzt kann man den Strom der Menschen, die sich täglich auf den Weg nach Alemania machen nur noch leicht dämpfen aber nicht gänzlich vermindern oder gar stoppen.
Dänemark und Schwedenund Österreich haben es ja auch geschafft. Auch für die Zahl der ankommenden Bewerber gilt: Kann nicht wohnt meistens in der Will-nicht-Straße.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Aber ja - es gibt viele Politiker die lieber eine Gardinenpredigt gegen kritische Stimmen halten um ihre Wählerschaft nicht mit der Wahrheit zu verschrecken. Es ist nämlich sehr einfach und bequem aus dem Elfenbeinturm "Kein Mensch ist illegal" zu schreien und Kontronversen im Bundestag niederzubrüllen, anstatt sich mit der Lebensrealität der Geflüchteten in den Kommunen zu befassen.
Oder auch mit der Lebensrealität derjenigen, die in einem Umfeld mit sehr vielen Asylbewerbern wohnen.

Aus meiner Sicht gilt es da auch zu bedenken, dass sehe viele Bewerber aus Ländern mit sehr viel Gewalt, Terror, Unrecht und Krieg kommen. So traurig das für diese Menschen ist, stellen Menschen aus ziemlich traumatischen Umfeldern auch immer ein Problem dar. Es ist ja nicht so, dass da nur sortenreine Opfer ankommen. Gerade bei jungen Männern werden sehr viele ankommen, die sowohl passiv als auch aktiv sehr viel gewalt erfahren haben bzw ausgeübt haben. Das kann man alles nicht mal eben wegintegrieren.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 16:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie will man denn viele Ideen der Grünen anders interpretieren?
Die Grünen haben viele Idee. Aber sie können Sie nicht umsetzen weil es (EU-) Gesetze und Nachbarstaaten gibt, die auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dänemark und Schwedenund Österreich haben es ja auch geschafft. Auch für die Zahl der ankommenden Bewerber gilt: Kann nicht wohnt meistens in der Will-nicht-Straße.
Ja die haben vermutlich im Verhältnis ähnlich starke Zuströme an Menschen, aber nominal weniger. Die Parteinlandschaft ist dort auch nicht so aufgestellt wie bei uns. Ich denke das macht es etwas einfacher, denke ich.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:So traurig das für diese Menschen ist, stellen Menschen aus ziemlich traumatischen Umfeldern auch immer ein Problem dar. Es ist ja nicht so, dass da nur sortenreine Opfer ankommen. Gerade bei jungen Männern werden sehr viele ankommen, die sowohl passiv als auch aktiv sehr viel gewalt erfahren haben bzw ausgeübt haben. Das kann man alles nicht mal eben wegintegrieren.
Ja aber damit haben vielen der Entscheidungsträger einfach nichts zu tun. Die schauen sich Stastiken an und sagen ist doch alles Tutti, was haben die Leute denn?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 16:06
Zitat von rosalie444rosalie444 schrieb:Ich verstehe bei den Befürworten für immer mehr Flüchtlinge nicht
Kannst du auch nicht . Da mehr Flüchtlinge mehr Instabilität in der Welt bedeuten wirst du nicht viel Befürworter finden . Ausser im querfront-segment die die Welt natürlich brennen sehen wollen.

Flüchtlingen helfen heisst nicht befürworten Der Situation. Ich beführworte zb konkretes aufrüsten das Deutschland eine führungsrolle innerhalb Europas einnehmen kann um die Probleme in der Nachbarschaft anzugehen. Wir sprechen hier über seenotrettung und schleuser während in libyen der IS und Russland mitregiert. Kanns halt nicht sein & da diskutieren wir in 5 Jahren noch über das Thema.
Zitat von rosalie444rosalie444 schrieb:Und natürlich gibt es einen Zusammenhang.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das Problem ist, dass 2015 das Scheunentor soweit aufgerissen wurde, das dabei die Tür gleich mit weggesprengt wurde.
Nein , das war eine völkervertreibung par exzellence von Allen " nicht/un-gläubigen " und den großteil haben wir gar nicht abbekommen sondern sitzt in der Türkei. Wir waren allerdings das Ziel und sind es immernoch . Begriffe wie scheunentor kommen ja irgendwo her , Anekdoten halt. ;)


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01.02.2024 um 18:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich fordere die völlig sinnlose Koppelung zweier Themen, nämlich Seenot und Aufenthaltsrecht in der EU zu entkoppeln. Die Tatsache, ein paar Hundert Meter aufs Mittelmeer gefahren worden zu sein, ist ja überhaupt kein sinnvoller Indikator für ein Asylrecht.
äh ja und? Erstens bekommt man - so man einen Asylantrag stellt - eine Aufenthaltsgestattung und zweitens ist es natürlich kein Indikator. Es zählt, dass die Person Asyl beantragt. Dann wird geprüft. Eine Aufenthaltsgestattung ist übrigens kein Aufenthaltstitel und ergibt sich auch nicht aus dem AufenthG, sondern aus dem Grundgesetz.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Umso besser, dann kann man ja ab morgen jeden aus Seenot Geretteten an seine Herkunftsküste zurückbringen, einverstanden.
nein, weil GG, Charta der Grundrechte der EU usw
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ergibt sich dann also doch ein Aufenthaltsrecht, mindestens für den Zeitraum des Verfahrens.
es ergibt sich ein Anwesenheitsrecht. Ansonsten s.o.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bezüglich der absichtlich herbeigeführten Seenot im Mittelmeer heisst das erstens: Es ertrinken Menschen. Und es bedeutet zweitens: Schwerkriminelle entscheiden darüber, wer hierher kommt.
die Geflüchteten führen keine absichtliche Seenot herbei.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:16
Wenn sie ohne ausweiß angekommen sind, gehörten sie zu den ärmsten hier, viele viele jahre lang.

Wie oft habe ich eine Lehrstelle die Asylanten besorgt, sie haben Praktikum gemacht, würden genommen und dürften nicht.

Diese Kinder sind hier im Kindergarten gegangen. Und sollten so leben wie die Eltern.

Und eins möchte ich noch schreiben, vor viele Lehrstellen bekamen sie keine deutsches junge Leute mehr.
Da fing das problem schon an. Ich rede hier von Arzthelferin, Dachdecker, und pflegekräfte allgemein.

Die Familie von unser Adoptivsohn, sind fast alle in pflegende Berufen. Die Mädels auf jeden fall. Die andere Dachdecker und Heizungsmonteure geworden.
Wie würde es aussehen ohne sie.

Es geht so nicht weiter, und es muss was passieren, ich weiß, aber ich will nur das euch bewusst ist, wie hart das leben ene Asylanten familien war. Und wie willig viele waren zu Arbeiten, aber nicht dürften. Sei es vor 1 Euro Job, oder Tulpen zusammen zu binden.

Wir sind nicht sehr gut mit dem umgegangen.

Ich habe auch sorgen, wenn sie hierher kommen, wie es vor denen weiter geht.
Und ob wir bald verhältnisse bekommen wie in die USA.

Habe allerdings auch keine lösung. Aber die Asylanten haben hier auch oft was geleistet.

Wie gesagt war es den staruß Tulpen, oder unser schwimmbad ordentlich gehalten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die Geflüchteten führen keine absichtliche Seenot herbei.
@Tussinelda

Das würde ja bedeuten, dass alle Menschen, die sich mit einem winzigen Boot ein paar Hundert Meter aufs Mittelmeer bringen lassen, restlos überzeugt davon sind, dass dieses Boot die Überfahrt nach Europa schaffen wird.

Da bin ich sehr gespannt auf einen Beleg dafür.

Natürlich obliegt die Organisation dieser beabsichtigten Seenot Berufsverbrechern, die sich mit diesem Modell die Taschen voll machen. Das macht es nicht besser.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:40
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da bin ich sehr gespannt auf einen Beleg dafür.
Bring doch erstmal ein Beleg dagegen.


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01.02.2024 um 19:45
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das würde ja bedeuten, dass alle Menschen, die sich mit einem winzigen Boot ein paar Hundert Meter aufs Mittelmeer bringen lassen, restlos überzeugt davon sind, dass dieses Boot die Überfahrt nach Europa schaffen wird.
das wäre auch in meinen Augen ziemlich entgegen der Logik
-> mit einem Schlauchboot - auch noch vollbesetzt - rechnet man sich Chancen aus, es auf dem Meer nach Europa zu schaffen...
... ohne darauf zu spekulieren dass man (z.B. von NGO-Schiffen) gerettet wird? Nun ja, das können dann mMn nur wahre Optimisten sein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:50
Im grunde dürften dann unsere Jugendlichen mittags nicht mehr zu Schule. Sondern sollten ihren taschen Geld aufbessern durch verschiedene niedrige Jobs.

Wie gesagt den Strauß Tulpen die man sich gerne in die Vase stellt und bei aldi kauft, ist meist von Ausländer zusammen gestellt.
Das, das Freibad so sauber ist, ist meist von 1 euro jobber gemacht worden. Und dies waren nur mal meist Ausländer.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das wäre auch in meinen Augen ziemlich entgegen der Logik -> mit einem Schlauchboot - auch noch vollbesetzt - rechnet man sich Chancen aus, es auf dem Meer nach Europa zu schaffen...
... ohne darauf zu spekulieren dass man (z.B. von NGO-Schiffen) gerettet wird? Nun ja, das wären dann wahre Optimisten.
Ich bin mir ja so was von unsicher, ob die Ticketbesitzer für ihren Platz im Boot überhaupt diese ganzen Gedanken fassen.

Ich halte es für realistisch dass es in etwas so abäuft am Hafen: "Geld her, ab mit dir ins Boot, Mund halten, drei Stunden warten, und dann kommt irgendein Schiff und bringt dich nach Europa. Pass muss weg, sonst schicken sie dich zurück."

Da sind mehrere dutzend Leute mit denen sie das Boot vollstopfen, da gibts kein Palaver.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:57
@klompje1
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Das, das Freibad so sauber ist, ist meist von 1 euro jobber gemacht worden. Und dies waren nur mal meist Ausländer.
ich denke mal, die Wenigsten hier haben etwas dagegen, dass in D Ausländer leben und man kann wirklich froh sein, dass sie manche Arbeiten machen, wofür sich keine Deutschen finden lassen.

Aber darum geht es doch hier in diesem Thread nicht, sondern es geht um ganz andere Dinge - z-B. um eine mögliche Überforderung unserer Gesellschaft in einigen Jahren, wenn das Asylrecht weiter so gehandhabt würde wie bisher.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich bin mir ja so was von unsicher, ob die Ticketbesitzer für ihren Platz im Boot überhaupt diese ganzen Gedanken fassen.
du meinst, sie denken nicht darüber nach, ob und wie sie es über das Meer schafffen können - wie die Chancen stehen?
Natürlich werden sie an die Möglichkeit denken, dass sie auch sterben könnten, wenn sie nicht rechtzeitig von Schiffen gefunden werden. Aber sie werden sicherlich hoffen, dass ein Schiff vorbei kommt, denke ich.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich halte es für realistisch dass es in etwa so abläuft am Hafen: "Geld her, ab mit dir ins Boot, Mund halten, drei Stunden warten, und dann kommt irgendein Schiff und bringt dich nach Europa. Pass muss weg, sonst schicken sie dich zurück."
könnte möglich sein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.02.2024 um 19:59
Zitat von cejarcejar schrieb:Bring doch erstmal ein Beleg dagegen.
@cejar
Ne, Du bist lange genug dabei, um zu wissen, dass derjenige belegt, der behauptet.

Das gilt um so mehr für diejenigen, die selbst gerne nach Belegen fragen.


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