Ich denke schon, dass man die Asylgesetzgebung optimiert werden müsste. Das fängt schon bei der Menge an Menschen an, die eigentlich ausreisepflichtig sind und dennoch durch Tricks oder andere Umstände hier verbleiben. Statista spricht sogar von 281143 ausreisepflichtigen Ausländern, also mitunter auch Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wurde oder die z.B. auf Grund von Straftaten ihr Asyl verwirkt haben.
(
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/671465/umfrage/ausreisepflichtige-auslaender-in-deutschland-nach-bundeslaendern/)
Es ist ja mindestens ein Fall bekannt, bei dem ein Afghane mit Aufenthaltsverbot sogar durch die Machtübernahme der Taliban in Afhanistan wieder ins Land kam. Auch hier greifen verschiedene Mechanismen nicht richtig, denn für viele die sich hier illegal aufhalten, zahlt am Ende auch der Steuerzahler.
Dass 2015 rund 1 Millionen Menschen als Flüchtlinge ins Land kamen, obwohl mehrheitlich gar nicht festgestellt werden konnte, ob diese auf irgendwelchen Fahnundungslisten standen, spricht nun auch nicht gerade für die Funktionalität der Gesetze, zumal man sich fragen muss, vor wem oder was diese Menschen beim Betreten europäischen Bodens eigentlich noch auf der Flucht waren. Ab da ist das dann eine Migration und keine Flucht mehr, auch wenn das in den Medien gerne anders formuliert wurde.
Als Deutschland damals die ostpreußischen Gebiete im Krieg verlor sind die Leute ja auch nicht nach Indien vor den Russen geflüchtet, sondern natürlich zu kulturnahen Nationen.
Also ja, man kann und sollte da vielleicht was tun, aber natürlich immer unter der Wahrung von Menschenrechten. Ein erster Schritt wäre schon mal, die bestehenden Regeln etwas konsequenter durchzusetzen, schon allein um die innere Sicherheit des Landes nicht zu gefährden.