@catman 
catman schrieb:da wurden mehrere simple Gesetzesänderungen erwähnt, die die Polizei enorm entlasten würden.. aber bis auf den Grenzzaun ignorierst du einfach alles...
1. Wird nirgendwo behauptet, daß diese Gesetzesänderungen die Polizei soweit entlasten könnte, daß die Gesamtproblematik gelöst wäre.
2. Sind die polizeilichen Probleme nur ein Teil der Spitze des Eisberges - was eben gerade aus dem von dir ignorierten Absatz klar wird. DAS GANZE SYSTEM kollabiert! Die Probleme in den Kindergärten und Schulen werden wir nicht mit Gesetzesänderungen bei Schwertransporten lösen können...und dieses Problem hat noch garnicht angefangen sich komplett zu entfalten, denn bis jetzt sind die wenigsten Flüchtlingskinder bereits in Schule und Kindergarten integriert. Das kommt erst noch! Zumal ein erheblicher Teil an Kindern erst noch im Rahmen des Familiennachzuges kommen wird.
Diesen Kollaps des ganzen Systems hast du mit deiner an
@z3001x gerichteten Kritik geleugnet und als "Gegenbeweis" darauf hingewiesen, daß man sich doch mit ein paar Gesetzesänderungen noch etwas Luft verschaffen könne und es folglich nicht so dramatisch sein könne. Deine Analyse ist falsch! Die Gesetzesänderungen können NUR bei der Polizei etwas Ressourcen frei schaffen...und selbst da ist nirgends die Rede davon, daß diese Änderungen die Problematik auf ein Normalniveau reduziert.
catman schrieb: wo kommen wir denn hin, wenn wegen der Flüchtlinge der Raser sich nichtmehr rausreden kann, er sei doch garnicht gefahren als er geblitzt wurde
Und dann einen Beitrag später diese Argumentation:
catman schrieb:Und dass bei sonnigem Wetter mehr Leute mit dem Rad unterwegs sind als beim Pisswetter ist für dich natürlich überhaupt nicht nachvollziehbar, wundert mich bei deiner Logik allerdings überhaupt nicht
Ja was denn jetzt - sind es die Raser oder die Fahrradfahrer? Oder doch einfach der Sommer ("das Wetter ist schuld - nicht die verfehlte Asylpolitik!")...?! Du weißt aber schon, daß wir vor 16 Monaten schonmal einen Sommer hatten und die Christen zählen diese Jahreszeit inzwischen sogar zum 2015ten Male!
Und irgendwie hat man es mit polizeilichen Maßnahmen geschafft in den letzten Jahren die Zahl der Verkehrstoten ständig weiter zu reduzieren - und in dem Jahr, da diese Polizei mit den Asylbewerbern beschäftigt ist...steigt diese Zahl wieder. Das liegt dann am Sommer?!
@Nerok 
Nerok schrieb:warum gibst du eigentlich keine quelle an?
Entschuldigung...vergessen:
Verheimlicht die Polizei brisante Straftaten?
Berichte über Flüchtlinge bestimmen seit Wochen die Schlagzeilen. In Norddeutschland werden jetzt Vorwürfe laut, dass der Informationsfluss beim Thema Migrantenkriminalität manipuliert wird.
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Zeitung soll auf Berichterstattung verzichten
Schwere Vorwürfe erhebt auch der Regionalchef der Kieler Nachrichten, Michael Kluth. Wie der Journalist im Leitartikel der Freitagsausgabe behauptet, sei die Redaktion am Donnerstagnachmittag von der Landespolizei aufgefordert worden, auf eine Berichterstattung über die "Lagebilder Flüchtlingsthematik" zu verzichten. Das Blatt würde mit dem heiklen Text "zündeln". Kluth kommentierte diesen Vorgang mit: "Der Mut zur Realität hat sich in Polizei und Politik offenbar noch nicht hinreichend durchgesetzt."
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article147987206/Verheimlicht-die-Polizei-brisante-Straftaten.html@catman Das "Freie Wort" hatte aus einer E-Mail der Landespolizeidirektion Nordhausen zitiert, in der es nach Angaben der Zeitung heißt, dass bei "Einsätzen in den Unterkünften, die keine Außenwirkung erzielen", "keine Pressemeldung gefertigt" werde.
Nur bei größeren Vorfällen wie Bränden oder Massenschlägereien solle informiert werden.
Polizei bestätigt: E-Mail existiert – aber zu anderem Zweck
Die E-Mail stammt vom 4. Februar - also aus der Zeit, bevor monatlich Tausende Flüchtlinge nach Thüringen kamen. Eine Polizeisprecherin in Nordhausen bestätigte, dass es ein solches Schreiben gab. "Allerdings nicht mit dem Ziel, dass Vorfälle verheimlicht werden", unterstrich sie.
In einer seit langem bestehende Dienstanweisung für die Öffentlichkeitsarbeit stehe, dass Fälle nur dann öffentlich gemacht werden, wenn Persönlichkeitsrechte nicht verletzt werden oder ein öffentliches Interesse besteht.
Ob solche Anweisungen nun seit September, seit Februar oder seit mehreren Jahren existieren ist unerheblich - die Tatsache, daß solche Anweisungen existieren gefährdet die Transparenz einer Demokratie! Es gibt keine Gründe die Kriminalität in Asylunterkünften anders zu behandeln als jede andere Kriminalität, außer man möchte die Wahrnehmung dieser Asylbewerber dahingehend manipulieren, daß sie als weniger kriminell empfunden werden, als sie sind. Mit einer systematischen Zurückhaltung entsprechender Informationen wird die Öffentlichkeit getäuscht und in ihrer demokratischen Meinungsbildung manipuliert. "Keinen Zündstoff bieten" ist hier die ideologische Umschreibung der Absicht nicht die Fakten zu liefern, die eine Notwendigkeit konservativerer Politik unterstreicht.
Weiter aus dem Artikel:
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Thüringen hatte zuerst über solche Anweisungen berichtet. Zuletzt hatte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) den Vorwurf zurückgewiesen, das Land verheimliche Kriminalität unter Flüchtlingen. Das sei eine Legende, sagte er.
Herr Ramelow hatte Wenzel damit indirekt als Lügner bezeichnet. Man wird wohl vergeblich darauf warten, daß er sich dafür entschuldigt...
@CosmicQueen 733 Straftaten mit „Flüchtlingsrelevanz“ zählte das LKA im Zeitraum vom 1. September bis 20. Oktober. In die Gesamtzahl flossen Straftaten ein, in denen Flüchtlinge entweder Opfer oder Täter waren. Wie viele Straftaten insgesamt in diesem Zeitraum in Schleswig-Holstein angezeigt wurden, konnte das Landeskriminalamt auf Nachfrage „aus technischen Gründen“ nicht sagen.
http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Politik/News-Aktuelle-Nachrichten-Politik/Landeskriminalamt-Drohungen-Diebstahl-Schlaege (Archiv-Version vom 25.10.2015)
Die Zahl in diesem Zeitraum finde ich doch schon sehr beachtlich...
Zumal man sich vorstellen kann, daß wohl nur ein Bruchteil der tatsächlichen Straftaten der Polizei überhaupt bekannt werden...weil die Opfer sich wegen mangelnder Deutschkenntnisse und -Kenntnisse unseres Rechtssystems nicht an die Behörden wenden.
@Gwyddion Und noch ein kleiner Artikel zur Überlastung bei der Arbeit der Polizei.... die hier ja schon ins Lächerliche gezogen wurde.
Bis zu 100 Menschen beteiligten sich an einer Auseinandersetzung am Montag in der Flüchtlingsunterkunft Hamburg Rahlstedt - Nach der Ankunft von mehr als 20 Streifenwagen beruhigte sich die Lage
http://www.focus.de/politik/schlaegereien-in-notunterkuenften-ein-psychologe-erklaert-die-hohe-gewaltbereitschaft-von-fluechtlingen_id_5037129.html
20 !! Streifenwagen wurden scheinbar benötigt.
Demgegenüber dieser Vorfall in Lübeck:
Keine Pressemeldungen gab es zur Besetzung einer Arztpraxis, der Bedrohung einer Augenärztin oder "tumultartigen Szenen" in einer Lübecker Erstaufnahmeeinrichtung mit mindestens 100 Beteiligten. Aus internen Aufzeichnungen geht hervor, dass letzterer Vorfall nicht ohne das Mitwirken zufällig anwesender Bundeswehrsoldaten hätte bewältigt werden können.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147987206/Verheimlicht-die-Polizei-brisante-Straftaten.html
