@parabol Im Deutschland 2018 wird das mit den Sozialleistungen glaube ich echt überschätzt. Vielleicht in einem Dorf in Rumänien sind deutsche Sozialleistungen ein Haufen Geld. In Deutschland kommste damit kaum durch bis zum Ende des Monats. Spätestens bei der Stromrechnung hört wohl der Spaß daran, von Sozialleistungen zu leben, auf.
Das deutsche Asylverfahren vermittelt, wie ich schon immer gedacht hab, ein falsches Bild und erzieht Flüchtlinge zur Unselbstständigkeit. Es fängt an mit Sozialleistungen wie Taschengeld, kostenloser Unterkunft und kostenloser Verpflegung, manchmal in sehr langer Dauer und hört mit dem Ende des Asylverfahrens eigentlich auf, wo Flüchtlinge bei ihrem möglichen Verbleib in D auf sich selbst gestellt sind.
In der Unterkunft war der Strom kostenlos, im eigenen Zimmer ist er aber teuer. Der Staat bezahlt keinen Strom (mehr). Von 365? Euro Sozialhilfe bleibt ja nach dem monatlichen Bezahlen kaum was übrig.
Wenn sie nicht gerade taub, blind, geistig oder körperlich behindert und sonstig nicht gesundheitlich angeschlagen sind, hilft nur Arbeit. Das nächste Problem: Lohndrückerei und Ausbeutung im deutschen Arbeitsmarkt.
Also, was ich eigentlich sagen will, habe ich vorhin schon geschrieben: Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum es Menschen noch nach D zieht. Ich verstehe aber auch nicht, wer in die USA fliehen oder ziehen möchte. Life in Danger.
Aber klar, für Flüchtlinge kann D auch ein attraktives Ziel sein. Nicht nur Schutz, sondern eventuell auch eine Perspektive haben. Solange sie etwas aus ihrer Chance machen?
p47hF1Nd3r schrieb:Und schon wieder ein Denkfehler. Wer meinst du bezahlt am Ende die ganzen Billionen Schulden in der Staatskasse?
