@OptimistHmm, die Frage ist jetzt,ob es in der Schweiz spezielle Tageszeitungen oder sonstige Medien gibt,die sich rein nur mit Deutschland beschäftigen. Das kann es auch nur in D geben,dass Menschen aus dem Ausland Menschen im Inland über die hiesige Flüchtlingspolitik belehren.
Dabei haben wir in der Praxis ganz konkrete Fälle:
Armut in Mazedonien, Georgien, Albanien zum Beispiel veranlasst Menschen dazu,Asyl in D zu beantragen. Asyl ist aber nicht dafür gedacht. Ich persönlich mache da keinen Unterschied,wir betreuen in der Flüchtlingsunterkunft jene Familien genauso wie etwa die syrischen oder iranischen Familien. Auch Menschlichkeit gehört dazu, wir haben derzeit ein gehörloses Kind aus Mazedonien. Bleibeperspektive hin oder her,wir haben in D ein hohes medizinisches Niveau bzw. gute medizinische Versorgung und die kam mittlerweile dem Kind (etwa 5 Jahre alt) zu Gute. Seine Mutter hat kaum mehr Zähne im Mund. Auch ihr wird sicherlich alsbald geholfen.
Wir haben daneben immer wieder Kinder mit schwarzen Zähnen. Vielleicht muss man das erstmal alles gesehen haben,um zu merken,dass es wirklich Leute gibt,die Hilfe brauchen und dankbar sind. Aber wir haben vor Ort nicht unendliche Ressourcen.
Von daher
@wichtelprinz verstehe ich manche deiner Kritiken an den Deutschen nicht. Es geht kaum noch großzügiger an vielen Stellen. Hochverschuldete Städte nehmen sogar Flüchtlinge auf. Und die Deutschen wählen ja auch zum Teil die entsprechende Politik,damit die Hilfe möglich ist.
Als Bürger in D weiß ich nicht,was du noch von mir willst. Was deine Kritik oder dein Gespräch über deutsche Flüchtlingspolitik mir sagen soll. Meine Heimatstadt hat zu Spitzenzeiten 15.000 Flüchtlinge aufgenommen. Ist dir das noch zu wenig,oder was möchtest du jetzt genau?