Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
26.06.2018 um 16:32Realo schrieb:Ich stehe jetzt aber für weiteren Geschichtsunterricht nicht mehr zur Verfügung.Ich glaube ich brauche kein Geschichtsunterricht.
1983 beschloss die damalige schwarz-gelbe Koalition, allen arbeitslos gewordenen Türken eine Rückkehrprämie anzubieten. 10500 Mark sollte es geben, dazu die Auszahlung der Rentenbeiträge. Und für jedes Kind gab es noch einmal 1500 Mark dazu. Ähnliches hatte übrigens auch schon die sozialliberale Koalition in den Jahren davor erwogen. Das Angebot wurde auf ein Jahr befristet.
1993 setzte er gegen innerparteiliche Widerstände durch, dass Ausländer der dritten Generation, die in Deutschland geboren waren, den deutschen Pass bekommen konnten.
Typische Komposita waren „Asylantenstrom“, „-flut“, „-welle“ oder „-schwemme“. Die Rede von der „Abschottung“ Deutschlands und „Eindämmung der Flüchtlingsströme“, einem „Dammbruch“ oder von der „Einschleusung“ illegaler Einwanderer nehmen die Wassermetaphorik ebenso auf wie das Bild vom Fass, das überlaufe. Die Parole „Das Boot ist voll!“ wurde mehrfach visualisiert, zunächst Anfang der 1990er Jahre auf einem Wahlplakat der Republikaner, im September 1991 auf der Titelseite des Spiegels
Wikipedia: Asyldebatte
Eindeutiger auf wen das Boot ist voll zugeschnitte war geht es nicht mehr. Aber auch gar nichts mit Familiennachzug für Gastarbeiter! Die Familien waren schon mindestens 15 Jahre in Deutschland. Ich bin mit den Kindern der Gastarbeiter zur Schule gegangen. 1991 war ich schon bei der Bundeswehr … daher ohne Geschichtsunterricht sondern eigenes Erleben die Pogrome von Rostock