Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
05.07.2018 um 15:35Fakt scheint es inzwischen auch zu sein, dass Einwanderung in Sozialsysteme -also jede Einwanderung- als verwerflich anzusehen sei!
@Abahatschi
@Abahatschi
cesare schrieb:Aber du hast das doch als zwingenden Indikator genannt. Ich finde das verkürzt.passt, es ist verkürzt der beste Indikator! Für mich! Ja, und bis zu diesem gibt es viele Graustufen.
Tussinelda schrieb:Oder sind arbeitende Flüchtlinge dann Arbeitsmigranten oder so Work&Travel Touris?Was möchtest Du?
eckhart schrieb:Fakt scheint es inzwischen auch zu seinMelde Dich wieder wenn Du es weißt und nicht mehr scheint.
Abahatschi schrieb:passt, es ist verkürzt der beste Indikator! Für mich! Ja, und bis zu diesem gibt es viele Graustufen.Naja gut, klang aber erstmal sehr kategorisch von dir.
(beachte den Kontext).
Abahatschi schrieb:Melde Dich wieder wenn Du es weißt und nicht mehr scheint.also wenn Du es umformulierst?
Realo schrieb:In deinem Zirkel spielt es überhaupt keine Rolle, wie der Zustand in einem Land ist. man klärt es für sich unter einstigen Kolonisatoren, und wenn dort nicht gerade ein Atomkrieg oder Genozid tobt, erklärt man es für sicher und hat eine Anerkennungsquote gegen Null. Einzig Syrien ist tatsächlich für unsicher erklärt worden, obwohl es viele Staaten gibt, in denen die Verhältnisse wesentlich furchtbarer sind (Mali, Algerien, Libyen, Somalia, Sudan, Afghanistan, Eritrea, Bangladesch...)Natürlich spielt das eine Rolle, weil es für die Frage danach, ob der Asylantrag bewilligt wird, eine Rolle spielt, wie der Zustand im Land ist.
Ende der Diskussion mit dir. Vor einigen Tagen schrieb ich, dass ich kinderleicht jeden User in links oder rechts einordnen könnte und dass ich mir nur bei dir nicht sicher sei. Nach diesem zweiten Zirkelschluss, den du mir da präsentierst hast, ist die Frage geklärt.
eckhart schrieb:Eine Einwanderung ohne Einwanderung in Sozialsysteme gibt es nämlich meiner Meinung nach nicht!Klingt schon besser! Wichtig ist aber wie die Verhältnisse zu einander sind.
Abahatschi schrieb: Was ist denn für euch Integration?So sieht das in etwa der deutsche Arbeitgeberverband.
Person X verdient sich seinen Lebensunterhalt.
Was ist es für Dich?
SergeyFärlich schrieb:Wer nur in Extremen denkt, ist extrem denkfaul.Nein. Die Schnittstelle des Spiegels ist die "Mitte", die es aber nicht gibt. "Neutralität" ist ein Euphemismus. Man ist entweder für oder gegen.
Abahatschi schrieb:Für den hier propagierten Fortbestand der deutschen zukünftigen Bevölkerung und ihren Wohlstand, auf den gleichen Level oder besser, sollten die Erwerbsfähigen in der deutlichen Mehrzahl sein.Oder andersrum:
eckhart schrieb:Gegenüber Asylbewerbern wird die "Einwanderung in Sozialsysteme" extrem betont.Das mag deine Wahrnehmung allgemein sein - und ist es was Schlechtes?
Während ansonsten stillschweigend übergangen wird.
shionoro schrieb:Weiterhin ist es also kein Zirkelschluss. Ein Land wird für sicher erklärt WENN (implikation) die Quote unter 5% ist. Wenn ---> Dann.Ja, so einfach ist die Welt. Wenn das Bamf zu dem Ergebnis kommt, dass die Bundesregierung das Land für sicher erklärt hat, macht es nur ein paar Ausnahmen, um den Schein der Neutralität und Eigenständigkeit zu wahren (= unter 5%). Es interessiert aber das Vorgetragene des Asylaspiranten recht wenig, besonders wenn er nicht BEWEISEN kann, sondern nur behauptet, dass er politisch verfolgt würde und ihm bei der Rückkehr, wenn man ihn dort auffindet, Einweisung in ein Foltergefängnis droht. Das wird dann als Ausrede und vorgeschobener Asylgrund für lächerlich erklärt. Dein Zirkelschluss ist nur die Kommunikation zwischen zwei deutschen Stellen (Auswärtiges Amt und Bamf), aber keine Berücksichtigung der tatsächlichen Verhältnisse, also ein Kurzschluss. Leute und Organisationen, die sich mit der Menschenrsechtslage in den diversen Ländern professionell beschäftigen, werden nicht gehört, weil die Gefahr besteht, dass dann praktisch jedes afrikanische Land (außer Senegal und Uganda) für unsicher erklärt werden müsste, was den Politikern angesichts der dann bevorstehenden drohenden "Asylflut" schwarz vor Augen werden lässt. Entscheidungsgründe sind also keine professionellen Sachurteile, sondern populistische Vorurteile, um die AfD nicht noch schneller anwachsen zu lassen und weil das hierzulande extrem unpopulär ist noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Das überlebt keine Regierung ungeschoren. Nur so kommst du aus dem Kurzschluss-Zirkeldenken raus.
shionoro schrieb:PeanutsDie Kosten werden mit meistens 1000€/Monat und Migrant angegeben, um ein Gefühl für die Verhältnismäßigkeit zu bekommen:
Abahatschi schrieb:Das mag deine Wahrnehmung allgemein sein - und ist es was Schlechtes?Meiner Wahrnehmung nach ja.
shionoro schrieb:Solche Lügen sollten wir uns nicht zu eigen machen.Also sind die Transferleistungen kostenneutral :)? Wer lügt denn hier?
shionoro schrieb:Hab ich ja gesagt, peanuts. Denn diese Leute, die da alimentiert werden, geben ihr ganzes geld auch hier wieder aus. Transferleistungen sind deswegen recht billig.Naja, so ganz einfach ist das nicht.
Dafür arbeitet auch kein Deutscher, dafür hat kein Deutscher wenige
parabol schrieb:Naja, so ganz einfach ist das nicht.Nein, weil das dann zu viel wäre. ein millionär gibt das nicht alles wieder aus.
Sonst bräuchte man einfach nur Geld zu drucken und jeder Bürger wäre Millionär