@kofi kofi schrieb:Und, was ist jetzt das Fazit?
Gibt es jetzt ein Ergebnis aus den letzten Beiträgen in diesem Thread?
Einmal mehr zeigt sich, dass die deutsche Diskussion IMMER abdriften muss: Ganz links oder ganz rechts. Dazwischen gibt es einfach nichts. Entweder der Flüchtling mit Heiligenschein oder der Mob Flüchtling.
Man sollte einmal in seinem Leben eine Flüchtlingsunterkunft von innen gesehen haben, um beides zu sehen, positiv und negativ.
Ist ja viel Theorie hier Alles, bei links und rechts.
In der Praxis laufen die Dinge einfach oft anders. Jeder muss durchkommen und muss kämpfen. Kühlschrank aufgemacht, leer. Was nun? Geld herbeischaffen. Wie?
Ja, genau das ist die Frage.
Armut, Hunger, Not macht erfinderisch. Wer hier noch selbst Hunger hatte, aber kein Geld, um sich was zu essen zu kaufen...klar, dass das denken und schreiben an der Realität dann vorbei geht.
Grundsätzlich stimme ich vollkommen damit überein was du schreibst.
Theorie und Praxis oft ein Unterschied.
Und vor allem auch was dieses extreme Denken auf beiden Seiten betrifft ("Ganz links oder ganz rechts.")
Entweder der Flüchtling mit Heiligenschein oder der Mob Flüchtling.
genau, in der Mitte liegt oft die Wahrheit.
Hierzu mal noch eine Anmerkung:
Jeder muss durchkommen und muss kämpfen. Kühlschrank aufgemacht, leer. Was nun? Geld herbeischaffen. Wie?
Ja, genau das ist die Frage.
Armut, Hunger, Not macht erfinderisch.
Weiß jetzt nicht, worauf genau du das bezogen hast - ob auf HIER lebende Menschen oder Menschen im Ausland?
Wenn auf hier Lebende, das träfe dann hauptsächlich wohl auf Menschen zu, welche illegal im Lande sind. Denn wer legal hier ist, bekommt doch Transferleistungen.
Damit kann man natürlich keine großen Sprünge machen, jedoch verhungern muss sicher niemand (Hartz4-Bezieher müssen auch damit auskommen).
Und welche sich zur Kriminalität gezwungen sehen, weil sie illegal hier sind:
Das ist zwar von IHRER Warte aus verständlich. Nur ist es für eine Gesellschaft natürlich nicht gut (Sicherheitsempfinden usw...), je mehr Leute dies machen, desto unsicherer.
Falls du das nur aufs Ausland bezogen hattest, da gilt dann das was hier schon mehrmals angesprochen wurde:
Armutsflucht ist nun mal kein Asylgrund - so hart wie es auch für diejenigen ist.
Es wird auch dadurch nicht zum Asylgrund, dass das westliche System an diesem und jenem schuld ist.
Wobei ich natürlich meine, jemanden (westliches System) die
alleinige Schuld zu geben, ist auch zu kurz gedacht.
Aber wie gesagt, wie auch die Ursachen und Gründe sein mögen, bin ich nach wie vor dafür, Asyl und Migration strikt zu trennen.
Zumal, wenn man möchte, dass Asyl in der Bevölkerung
nicht irgendwann zum "roten Tuch" werden soll.