Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Bone02943 schrieb:Armut, Regierung, vielleicht kommen sie aus dem Süden des Landes?

Also Wirtschaftsflucht... hmja.. dann genießen sie ja keinen Asylstatus.

@Gwyddion

Die aller wenigstens genießen Asylstatus. Doch nichtmal Syrier oder? ;)

Wenn es wirklich nur um Asylberechtigte geht, dann sprechen wir hier über einen sehr kleinen Personenkreis. Aber das passt dann nicht mehr zu all den ganzen Diskussionen.

Tussinelda schrieb:accattone schrieb:
Der Spiegel berichtet einseitig. Die berichten auch so gut wie nie über Gewalt, die von Migranten ausgeht. Jakob Augstein ist ein Hardliner. Was man in seinen Kommentaren nachlesen kann.
Ich hatte vor kurzem ein Miniabo von 7 Ausgaben. Der Spiegel ist ein Schatten seiner selbst.
und dann ein link aus dem Spiegel? :ask: immer so, wie es passt

Das ist genau so, wie ich es geschrieben habe.

Der Spiegel ist ideologisch geprägt, was deutsche Politik angeht.
Genauso kann er über Missstände im Ausland berichten. Das ist auch schizophren.

Die können beispielsweise im Spiegel TV (wahrscheinlich auch wegen der Einschaltquote ) Berichte über Salafisten, Enkeltrickbetrüger usw. bringen oder über den Fall in Freiburg.
Das darf dann unter dem Deckmantel des Journalismus auch richtig voyeuristisch sein.

Gleichzeitig führen sie den bösen deutschen besorgten Wut- Bürger vor, dem die Open-Boarder Politik zu weit geht.

Wie hier in der Diskussion:

Man muss die Mädchen und Frauen auf der Flucht vor den bösen Männern schützen.
Aber nicht die Frauen, die hier in D. leben. Dazu besteht natürlich kein Anlass!

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Und was ändert es für die Frau ob der Vergewealtiger ein Landsmann, ein anderer Flüchtling, oder aber ein Grenzsoldat ist?
Die Gefahren bleiben gleich.
Begreifst du nicht das eine Flucht lebensgefährlich ist? Es ist doch wohl nur logisch, dass wenn man nicht als ganze Familie flüchten kann, einen jungen Mann los schickt.

Man könnte die finanziellen Mittel die Familien ihren flüchtenden Kinder mitgeben auch verwenden.
Man sollte Zonen schaffen in denen Flüchtllinge sich teilweise selbst versorgen können.
In diesen Zonen gibt es eine Aufsicht und Menschenrechte. So kann man mit der Zeit die Einstellung der Männer die aufgrund ihrer Religion meinen sie sind mehr wert als Frauen und als andere Menschen und die Natur ändern.
Weise auch auf Länder hin, in denen die eine bestimmte Religion die Oberhand gewann.
Menschen anderer Glaubensgemeinschaften wurden dort ermordet, vertrieben oder sie werden erniedrigt.
Kürzlich gab es eine Umfrage.
Jeder dritte muslimische Schüler würde im Namen des Islam kämpfen.
1. Andere Religionen sind weniger wert als der Islam: 36,6 Prozent. 2. Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren: 29,9 Prozent 3. Die islamischen Gesetze der Scharia sind viel besser als deutsche Gesetze: 27,4 Prozent. 4. Muslime werden unterdrückt; dagegen müssen sie sich mit Gewalt zur Wehr setzen: 19,9 Prozent. 3,8 Prozent finden sogar, dass es Muslimen erlaubt sei, ihre Ziele auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. Insgesamt wurden für die Studie im Jahr 2015 fast 11.000 Schüler der neunten Jahrgangsstufe befragt, 500 von ihnen gaben an, muslimischen Glaubens zu sein. Von diesen antworteten rund 280 auf die vorgegebenen Aussagen. Die Studienautoren verweisen jedoch darauf, dass der Anteil von Muslimen mit extremistischen Ansichten im Vergleich zu den Raten von rechtsextrem und linksextrem eingestellten Jugendlichen „nicht übermäßig hoch“ sei. Man müsse diesen dennoch „in jedem Fall ernst nehmen“. Thomas Bliesener, Direktor des KFN, sagte der „Welt“, in der Vergangenheit sei „in ähnlichen Schülerbefragungen eher ein Hang zur Übertreibung feststellbar“ gewesen. Laut dem Kriminologen dürfe man die Ergebnisse der Befragung also „nicht überbewerten, aber auch nicht herunterspielen“. Auch im Video: Scharfe Kritik: Türkische Religionsbehörde erklärt Kinderheirat im Islam für zulässig

Bone02943 schrieb:Die aller wenigstens genießen Asylstatus. Doch nichtmal Syrier oder?

Mal sehen was Seehofer nun veranstaltet. Das eine schnellere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern von Nöten ist,
haben die beiden Morde von Afghanen an den Mädchen verdeutlicht.

Syrer haben m. E. noch den trifftigsten Asylgrund. Spätestens jetzt wo auch noch Erdi mit mischt.

accattone schrieb:Aber nicht die Frauen, die hier in D. leben. Dazu besteht natürlich kein Anlass!

wo genau steht, dass Frauen die in Deutschland leben nicht geschützt werden sollen?

Wenn Wirtschaftsflüchtlinge an der Grenze nur "Asyl" sagen müssen, um hier aufgenommen zu werden.
Ja, dann muss die Gesetzgebung schleunigst angepasst werden und alle ohne ein Recht darauf hier zu sein, schnellstmöglich abgeschoben werden. Alles andere ist ein Hohn für den Rechtsstaat. In der Diskussion hier werden immer wieder Kriegsflüchtlinge mit Wirtschaftsflüchtlingen vermischt. Marokko ist ein sicheres Urlaubsland, sollten/müssten alle abgeschoben werden.

mr_cordon schrieb:Wenn Wirtschaftsflüchtlinge an der Grenze nur "Asyl" sagen müssen, um hier aufgenommen zu werden.

ja genau, weil man ja an der Grenze einfach durch angucken schon weiß, dass derjenige ein Wirtschaftsflüchtling ist.....oder sagen die das? "ich bin Wirtschaftsflüchtling und möchte Asyl" oder wie darf ich mir das vorstellen? Das Asylgesuch muss geprüft werden.

Tussinelda schrieb:Tussinelda schrieb:
auch das hatten wir schon. Nein, es sind ihnen nicht die Mädchen/Frauen unwichtiger, ganz im Gegenteil,

Hier was über den Umgang mit Frauen in Algerien. Von dort kommen ja auch viele Migranten nach Deutschland:

Die Hölle von Hase Messaoud
Gewalt gegen algerische Frauen

Wenn wahr ist, was die Zeuginnen erzählen, gibt es für Frauen so etwas wie eine Hölle auf Erden. Sie liegt mitten in der algerischen Wüste und heißt Hassi Messaoud, was arabisch ist und so viel wie der Brunnen des Beduinenjungen Saoud bedeutet. Der Ort mit seinen 60.000 Einwohnern ist eigentlich das Herz der algerischen Öl- und Gasindustrie, seit einer grausamen Menschenjagd im Jahr 2001 aber auch Synonym für schreckliche Gewalt von islamischen Extremisten gegen alleinlebende Frauen. In diesem Frühjahr mehren sich wieder Berichte über nächtliche Angriffe bewaffneter Männerbanden. Eines der traurigsten Kapitel der jüngsten algerischen Geschichte scheint nicht beendet.

Die Zeit der Angst beginnt täglich mit dem Einbruch der Dunkelheit. Dann rotten sich junge Extremisten zusammen und schrecken nach Angaben ihrer Opfer vor nichts mehr zurück. Sie brechen in die Wohnungen allein stehender oder unverheirateter Algerierinnen ein, rauben sie aus, drohen, prügeln und vergewaltigen. Alles, um diese aus der Stadt zu vertreiben. Für manche Konservative und Traditionalisten in Hassi Messaoud sind allein stehende Frauen Huren, die Aids verbreiten und Männern die Arbeitsplätze wegnehmen. {...}

https://www.n-tv.de/politik/dossier/Gewalt-gegen-algerische-Frauen-article891841.html


LÄNDERKUNDE ALGERIEN
Wo Frauen nur ein Auge zeigen dürfen

Ein Loch für ein Auge – mehr lässt das Gewand nicht frei, das Ehefrauen in der Oase M’zab tragen. Die Mozabiten genannten sittenstrengen Muslime leben in fünf befestigten Orten: Ghardaia, Melika, Atteuf, Bou Noura und Beni Isguen – letzterer gilt als heilig, weshalb Besucher ihn nur tagsüber betreten dürfen. {...}

https://www.welt.de/reise/Fern/article172130029/Algerien-Wo-Frauen-nur-ein-Auge-zeigen-duerfen.html


Männer sind überall gleich! Dort sind es Gewänder für Einäugige. Bei uns zwingen die Bayern ihre Frauen, Dirndl zu tragen! Von den männlichen Exzessen auf dem Oktoberfest ganz zu schweigen.

@mr_cordon
Welche Grenze? Es gibt an sich keine, bis auf die paar in Bayern die nur Einheimische behindern.

Tussinelda schrieb:ja genau, weil man ja an der Grenze einfach durch angucken schon weiß, dass derjenige ein Wirtschaftsflüchtling ist.....oder sagen die das? "ich bin Wirtschaftsflüchtling und möchte Asyl" oder wie darf ich mir das vorstellen? Das Asylgesuch muss geprüft werden.

Genau da fängt das Problem schon an, man müsste es eben schon an den Grenzen feststellen oder noch besser, man müsste es schon an der Grenze des Fluchtlandes feststellen. Da tun die betroffenenen Staaten aber garnichts, das muss geändert werden.
Kann nicht sein, dass jeder der "Asyl" sagt, direkt einreisen darf.

@mr_cordon
häh? Die Staaten aus denen geflüchtet wird sollen feststellen, ob es einen Fluchtgrund gibt? Sehr interessante Idee, da werden sich politisch Verfolgte sicherlich sehr drüber freuen.

Wie hoch wird der Anteil der politischen Flüchtlingen geschätzt?

Tussinelda schrieb:häh? Die Staaten aus denen geflüchtet wird sollen feststellen, ob es einen Fluchtgrund gibt? Sehr interessante Idee, da werden sich politisch Verfolgte sicherlich sehr drüber freuen.

Die Europäischen Staaten sollten das tun, immerhin zahlen sie zig-Euro an diese Länder.
Eine Kooperation mit den Fluchtländern wäre auch denkbar, was ja schon in Betracht gezogen wird und schnellstens umgesetzt werden muss

@mr_cordon
jetzt stell Dir mal vor, Du wirst verfolgt....dann musst Du an der Grenze des Landes, das Dich verfolgt erst einmal beweisen, dass Du verfolgt wirst, damit Du raus kannst? Supi.

Tussinelda schrieb:jetzt stell Dir mal vor, Du wirst verfolgt....dann musst Du an der Grenze des Landes, das Dich verfolgt erst einmal beweisen, dass Du verfolgt wirst, damit Du raus kannst? Supi.

Ja, finde ich supi, bis die Fluchtabsichten geklärt sind, befinden sie sich in Sicherheit. Wenn der Fluchtgrund wegfällt, dann die Weiter-/Einreise verweigern, sehe da kein Problem.

@mr_cordon
Du bist doch dann noch IM Verfolgerland, wer soll da prüfen, außer das Land, das verfolgt und somit sicher alles dafür tut, dass Du komfortabel weiterreisen kannst :shot:

Tussinelda schrieb:Du bist doch dann noch IM Verfolgerland, wer soll da prüfen, außer das Land, das verfolgt und somit sicher alles dafür tut, dass Du komfortabel weiterreisen kannst :shot:

Nochmal für dich, die Europäischen Staaten sollen das in Kooperation mit dem Fluchtland machen, Stichwort Asylzentren.

@mr_cordon
Asylzentren in Fluchtländern. Aha. Erkläre mir das doch mal genauer. Oder meinst Du so "schicke" Lager wie in Libyen?

Tussinelda schrieb:Asylzentren in Fluchtländern. Aha. Erkläre mir das doch mal genauer. Oder meinst Du so "schicke" Lager wie in Libyen?

Bisher wird darüber diskutiert Asylzentren an den EU-Außengrenzen zu bauen, doch man sollte noch weiter gehen und Asylzentren an den Grenzen des Fluchtlandes bauen, zumindest da wo es wirklich kriegsähnliche Zustände gibt. Es ist ja nicht so, dass ganz Syrien bombadiert wird. Da könnte man schon Unterscheidungen machen. Wirtschaftsflüchtlinge aus z.B. Marokko kann man dann an den Außengrenzen abweisen