@LsdMigrantengewalt in Deutschland (Seite 1160) (Beitrag von wichtelprinz) Wie auch immer man dies auch einschränken würde, der Zustrom derjenigen die nur hier sind um unser Sozialsystem zu plündern oder, noch schlimmer, sich am Besitz des Einzelnen zu bereichern würde zwangsläufig sinken.
Der Staat und dessen Bürger werden als Selbstbedienungsladen gesehen und genutzt. Das wird auch ein "reiches" Deutschland nicht ewig vertragen können. Und das entwertet dann diejenigen die tatsächlich hier sind weil sie einfach nur in Sicherheit sein wollen.
"Entwerten" ist evtl. zu drastisch ausgedrückt, aber auch ich denke, es schadet ihnen, weil sie sich einem Generalverdacht ausgesetzt sehen, Neugierchen hats gut auf den Punkt gebracht:
ein geringer Teil Schmarotzer und Verbrecher bringt eine große Truppe in Verruf.
Und wegen " nicht ewig vertragen" - das denke ich auch, schon alleine wegen der Gefahr von Spaltung in der Gesellschaft.
@Gwyddion...
Wenn sich feststellen lässt, das in großem Maße betrogen und gelogen wird, sollte dies zum Standard werden...
zumindest bei fragwürdigen Pässen oder Identifikationsverweigerern.
Es gibt auch eine Schutzpflicht des Staates gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Man bedenke... es kommen bestimmt auch reichlich IS-Heimkehrer ( nach der großflächigen Zerschlagung im Irak ) zurück.
Wohl nicht mit authentischen Pässen, denn man weis über viele Syrien-Ausgereiste Bescheid.
Das ist sicherlich nicht zu unterschätzen, denke ich auch.
@Commonse
... Wenn es als sicheres Herkunftstland eingestuft wurde, dann wird dahin auch abgeschoben und fertig. Wenn der Typ befürchten muss, dort verfolgt zu werden, dann soll er eben hier nicht straffällig werden. Kriminalität ist eine Entscheidung. Wenn er sich entscheidet, kriminell zu sein, entscheiden wir eben, dass er das zu Hause machen soll, basta!
Sehe ich genauso.
@LDS:
Deutschland wird als so eine Art Schlaraffenland betrachtet. Obendrein hat sich wohl inzwischen auch in die hintersten Ecken der Welt rumgesprochen....Wenn du erst mal da angekommen bist, dann bleibst du auch.
Das Umgehen von Pflichten ist die Regel, die Rechte werden genutzt. In Ermangelung von Ausweispapieren und der Nutzung falscher Angaben ist die Feststellung der realen Identitäten schwer bis unmöglich. Führen dann langfristige Ermittlungen tatsächlich zu einem (für den Ausreisepflichtigen) negativen Ergebnis, so ist er inzwischen so lange im Lande, dass der arme Integrierte ins Feld geführt wird, der nun menschenverachtend abgeschoben wird.
...
Das Fehlen von Legitimationspapieren ist also ein probates Mittel um sich in seiner Wunschheimat Deutschland zu etablieren.
Die Bewältigungshürde muss somit an den Anfang gestellt werden. Nur wie will man das bewerkstelligen?
Es ist ein Teufelskreis bei dem immer jemand hinten runter fällt.
Allerdings bin ich mir bei einem Sicher. Menschenrechte hin oder her, bei Gewohnheitskriminellen (und damit meine ich nicht drei Ladendiebstähle) und gesicherter Herkunft muss eine Rückführung zwingend erfolgen.
Er selbst setzt die Ursache dafür, wenn man sich für ihn nicht mehr verantwortlich fühlt. Da ist es mir dann auch egal wie gefährlich seine Heimat gerade ist. Im Umkehrschluss macht er nämlich seine Wahlheimat zu einem "gefährlicheren" Land.
Das Problem ist wohl, dass dies in der Politik nicht von allen so gesehen wird.
Deshalb besteht von so mancher Seite kein Wille etwas zu verändern.
Und so wird eben alles genauso laufen wie bisher. Auch z.B. was die Vernetzung von Behörden betrifft. Das könnte in meinen Augen schon mal sehr viel bewirken.
Das was auch KC hier anspricht:
Gegenwärtig funktioniert das unter anderem aus Datenschutzgründen noch kaum bis gar nicht, das ist jedenfalls mein Eindruck.
Zu den Gründen zählt, dass es keine zentrale Datenbank diesbezüglich gibt.
Das Amt in München weiß zwar, dass Herr A. dort seinen Asylantrag gestellt hat, aber darf es dem Amt in Hamburg nicht so ohne weiteres mitteilen. Beziehungsweise das Amt in Hamburg kann das nicht einfach erfahren.
"Gegenwärtig funktioniert das unter anderem aus Datenschutzgründen noch kaum "
->
warum aus Datenschutzgründen?
Wie ist das bei unseren Einwohnerämtern, die sind doch auch vernetzt oder irre ich mich jetzt?