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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 13:13
Es ging nicht um Ghana, sondern um Gambia. ...
ja, da hatte ich mich vertan, sorry

@all

Das folgende (bzw. der letzte Abschnitt davon) gehört zu den Punkten, die ich kritikwürdig finde, wo ich aber nicht groß Änderungswillen (außer leerer Versprechungen) sehe:

Tussinelda schrieb vor kurzem an jemanden:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm ja, hatten wir doch schon, Beitrag von Juvenile, Seite 937 Beitrag von lawine, Seite 982
Dort habe ich mal reingeschaut
Ist schon interessant was damals alles (schon) diskutiert wurde.
Bezüglich der HS gabs auch damals schon einige Für und Wider: Beitrag von Gwyddion (Seite 937)
und folgende Beiträge.

Oder auch interessant, da wurde in einem Post zuvor angeprangert wie schlimm die Zustände in Heimen sind und daran wurde der Staat als schuldig ausgemacht.
Aber die andere Seite - dass auch die Bewohner z.T. selbst an den Zuständen schuld sind - wurde von der userin ausgeblendet.

Das kam dann hier  zur Sprache: Beitrag von Juvenile (Seite 937)

Ich hatte mich bis jetzt immer gewundert, weshalb man nicht die Auflagen erteilt, dass die Bewohner ihren Bereich SELBST in Ordnung halten MÜSSEN, nun weiß ich was die Hinderungsgründe sind.
Traurig finde ichs trotzdem, dass hiesige Behörden sich so wenig durchsetzen können und immer klein bei geben müssen (z.B. Reinigungskräfte einstellen müssen obwohl die Bewohner Langeweile schieben...).

Dahingehend - auch wenn es nur Kleinigkeiten sind - würde ich eine Änderung im Asylrecht wünschen (z.B. "Die Bereiche in Flüchtlingsheimen sind von den Bewohnern SELBST in Ordnung zu halten. Wer sich dem widersetzt muss halt im Dreck leben, darf sich dann jedoch nicht beschweren und den Staat verantwortlich machen" )

Denn es geht mMn ums Prinzip - bei Kleinigkeiten fängt es an.
Weshalb sollten die Asylbewerber trotz ihrer anderen Prägung nicht von Anfang an "lernen" dass es hier unerwünscht ist den Pascha zu spielen?
Diese Forderungen an die Asylbewerber würden meines Erachtens  später auch mit dazu beitragen, die Integration zu fördern. Denn wer sich als "etwas Besseres" wahr nimmt, hat sicher keinen großen Integrationswillen.

Wie und wo sollen sie es denn sonst lernen wenn nicht gleich zu Beginn?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 13:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dahingehend - auch wenn es nur Kleinigkeiten sind - würde ich eine Änderung im Asylrecht wünschen (z.B. "Die Bereiche in Flüchtlingsheimen sind von den Bewohnern SELBST in Ordnung zu halten. Wer sich dem widersetzt muss halt im Dreck leben, darf sich dann jedoch nicht beschweren und den Staat verantwortlich machen" )
Toll, also müssen dann andere im Dreck leben, weil viele keine Lust haben sauber zu machen, oder sie müssen praktisch als Sklaven der Stärkeren dann immer deren Dreck wegmachen oder wie?
Was in einem kleinen Haushalt funktioniert muss nicht in einer großen Unterkunft mit hunderten von Menschen funktionieren.
Was meinst wie die Schulen aussehen würden, gäbe es dort keine Reinigungskräfte. Und wenn es keine geben würde, was meinst wer dann dort putzen müsste, sicher nicht die "stärkeren" die keine Lust dazu haben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 13:23
@Realo
de Maizière hatte schon Monate vorher deutlich gemacht, dass er eine Verlängerung wollte.....aber das bedeutet ja nicht, dass nur er und die anderen dies nicht wollen würden......finde ich auch völlig unerheblich, denn es kontrollieren ja mehr Länder als nur Deutschland die Grenzen, das müßten sie ja nicht

@Optimist
warum lenkst Du ständig ab? Wie kommst Du jetzt aufs Putzen? Und Dein zweiter link, da gehts doch um die Undercoveraktion und die 10 Identitäten, wie kommst Du da überhaupt aufs Putzen? Ich weiß, was hier alles so geschrieben wurde, sonst wüßte ich nicht, WAS alles schon durchgekaut wurde....aber wir waren ja eigentlich bei dem Thema Flüchtlingspolitik und was Du so glaubst, was welche Partei so macht/will oder auch nicht. Daraufhin hast Du dann Palmer verlinkt (die erste Ablenkung) und seitdem geht es weiter...beim Thema zu bleiben scheint Dir nicht zu liegen.


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13.11.2017 um 13:30
@Tussinelda
aber wir waren ja eigentlich bei dem Thema Flüchtlingspolitik
Ja, genau da bin ich im Moment, nur halt mit einem anderen Punkt (weil man eben nicht alles noch mal durchkauen muss). Palmer und die Parteien sind für mich abgehakt. In einigem stimme ich dir zu in manch anderen Punkten aber nicht. Nur, wir müssen ja auch nicht in allem auf einen Nenner kommen.
Nun im Moment bin ich halt beim Putzen (in meinen Augen schon auch eine wichtige Sache hinsichtlich Integration, Pascha-Denken usw...)


@Bone02943
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dahingehend - auch wenn es nur Kleinigkeiten sind - würde ich eine Änderung im Asylrecht wünschen (z.B. "Die Bereiche in Flüchtlingsheimen sind von den Bewohnern SELBST in Ordnung zu halten. Wer sich dem widersetzt muss halt im Dreck leben, darf sich dann jedoch nicht beschweren und den Staat verantwortlich machen" )
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Toll, also müssen dann andere im Dreck leben, weil viele keine Lust haben sauber zu machen, oder sie müssen praktisch als Sklaven der Stärkeren dann immer deren Dreck wegmachen oder wie?
 Ja, so würde es vermutlich laufen, wenn es dazu keine staatliche Kontrolle gäbe.
Es müsste ein Putzplan ausgearbeitet werden und wer sich weigert, hätte Sanktionen zu befürchten.

Könnte ich mir z.B. so vorstellen: Alle die sich weigern, kommen zusammen in einen Bereich und müssten dann eben in ihrem eigenen Dreck leben.

Aber es kann doch nicht sein, dass denen alles abgenommen wird und die sich ein Leben lang darauf ausruhen und darauf verlassen dass Andere ihren Dreck wegmachen oder?
Was in einem kleinen Haushalt funktioniert muss nicht in einer großen Unterkunft mit hunderten von Menschen funktionieren.
Doch gerade dort finde ich. Weil es dort Sanktionsmöglichkeiten gäbe.
Was meinst wie die Schulen aussehen würden, gäbe es dort keine Reinigungskräfte.
Von Schülern kann man das vielleicht auch noch nicht vollumfänglich erwarten, aber ich denke, von Erwachsenen schon.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 13:39
@Optimist
wo gehts denn ums Putzen ich finde es nicht in dem link, außerdem wurde es ja offenbar schon besprochen, oder nicht? und wer sind
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber es kann doch nicht sein, dass denen alles abgenommen wird und die sich ein leben lang darauf ausruhen und darauf verlassen dass Andere ihren Dreck wegmachen oder?
"denen" und "die"?
Weißt Du, es sind Sammelunterkünfte, da hat man quasi keinen eigenen Bereich, es sind unterschiedlichste Menschen, mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, Nöten etc., es gibt zu wenig Toiletten, aber die soll man dann wenigstens selbst sauber halten......das ist schwer, weil man eben nichts eigenes hat, der nächste es wieder verdreckt etc. Und dann fürs Nicht-Putzen Sanktionen? Welche denn? Noch länger aufs Asylverfahren warten? Schlechteres Essen, weniger Geld?

Und die jetzige Flüchtlingspolitik, also wer was will der drei Parteien ist weiß Gott nicht zu Ende diskutiert worden, Du weißt nur nicht, was sie wollen, Du willst lieber bei dem bleiben, was Du annimmst und so "hörst" oder jemand schreibt, ich verstehe schon.....deshalb hakst Du es ab, mitten in der Diskussion und kommst mit Putzplänen.....es wird echt immer merkwürdiger hier

und was hat das mit Asylgesetzen zu tun? DAS erklär mir bitte mal, soll ein Putzplan in die Asylgesetze aufgenommen werden?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 13:49
@Tussinelda
mit dem Link hatte ich mich vertan, tschuldigung, diesen hier wollte ich eigentlich verlinken, hier geht's ums Putzen: Beitrag von yuva (Seite 937)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber es kann doch nicht sein, dass denen alles abgenommen wird und die sich ein leben lang darauf ausruhen und darauf verlassen dass Andere ihren Dreck wegmachen oder?
T: außerdem wurde es ja offenbar schon besprochen, oder nicht?
Nein, mein Aspekt, dass dies zur Pflicht mit Sanktionen gemacht werden sollte, das kam nicht zur Sprache.

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Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:"denen" und "die"? Weißt Du, es sind Sammelunterkünfte, da hat man quasi keinen eigenen Bereich
Doch, manche Sammelunterkünfte haben Bereiche, sogar mit dünnen Brettern oder Tüchern abgeteilt.
es sind unterschiedlichste Menschen, mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, Nöten etc., es gibt zu wenig Toiletten
Nicht in jedem Falle zu wenig.
Und wenn, kann man diese doch trotzdem sauber halten.
Lies bitte noch mal obigen Link, um solche Dinge geht's mir.
Zumindest kann man sich bemühen und nicht nicht alles - von vornherein - auf Andere abwälzen wollen, weil man sich selbst zu fein ist (es zu Hause halt nicht anders gelernt hatte).
, aber die soll man dann wenigstens selbst sauber halten......das ist schwer, weil man eben nichts eigenes hat, der nächste es wieder verdreckt etc.
Das ist doch wie in einer Schule oder öffentlichem Gebäude. Da entschuldige ich es auch nicht, wenn ich ein dreckiges Kloo vom Vorhergehenden vorfinde. Gabs schon, aber schön ist es nicht.
Und dann fürs Nicht-Putzen Sanktionen? Welche denn?
Hatte ich schon geschrieben. Die Putzunwilligen in einen Bereich. Da können sie sich dann ausleben und sehen wohin es führt wenn niemand für sie putzt. Vielleicht würde das helfen? Weiß mans?
was hat das mit Asylgesetzen zu tun? DAS erklär mir bitte mal
schrieb ich in einem vorigem Post und vor allem könnte es evtl. mit Integrations-Förderung zu tun haben.
Wie gesagt, wie sollen sie es denn lernen, die Arbeit Anderer zu schätzen, Gleichberechtigung, Selbst-Verantwortung usw?


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13.11.2017 um 14:04
Mein angegebener Link war immer noch nicht ganz das worauf ich hinaus wollte.
Weiterführend ging es um diesen Link:
Beitrag von Blondine (Seite 937)
Die Küchen und Herdplatten (völlig verkokelt) waren in einem entsetzlichen Zustand. Die Herde mussten regelmäßig ausgetauscht werden.

Die Duschen wurden als Toiletten missbraucht (überall große Haufen Kot), obwohl es genügend Toiletten gab.

Müll und Lebensmittel lagen kreuz und quer in der Gegend rum (genügend Abfalleimer und Abfalltonnen waren vorhanden) und flogen auch oft aus dem Fenster (Windeln und Menstruationsbinden hingen dekorativ in den Bäumen).
Das hatte wiederum eine Rattenplage zu Folge, aber die kümmerten sich wenigstens um die rumliegenden Lebensmittel.

Man versuchte natürlich die - meist männlichen Bewohner - zu veranlassen, ihren eigenen Müll zu beseitigen und lockte mit Extra - Taschengeld. Das wurde von den meisten Bewohnern (viele aus Afrika, aber weniger Nordafrika, sondern weiter südlich) weggelacht....
sowas meinte ich.

Auch in Massenunterkünften muss z.B. niemand seinen Müll rumschmeißen, wenn es genügend Abfallbehälter gibt.
Und sowas soll alles geduldet und entschuldigt werden? (die Armen sind traumatisiert - haben nichts Eigenes und können nichts dafür wenn sie sich wie "Schweine" benehmen?).

Mein Verständnis hört bei sowas auf, muss ich ganz ehrlich sagen.
Und deshalb wäre ich gerade in solchen Bereichen für erzieherische Maßnahmen, weil man gerade dort staatlicherseits gut eingreifen könnte (wenn sie später dann in Wohnungen leben und mit ihren Abfällen dann auch so umgingen, hätte der Staat dann keine Handhabe mehr).

Ich hatte auch mal von Projekten gelesen, wo Flüchtlinge ihre Unterkünfte selbst zusammen zimmerten (und somit auch bissel Beschäftigung hatten). Solche Menschen wissen dann sicherlich ihre Unterkunft bestimmt auch besser zu schätzen und benehmen sich evtl. gesitteter.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 14:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mein angegebener Link war immer noch nicht ganz das worauf ich hinaus wollte.
Weiterführend ging es um diesen Link:
Beitrag von Blondine, Seite 937
Zitat von BlondineBlondine schrieb am 06.01.2017:Mitte/Ende der 90-ziger Jahre hatte ich aus beruflichen Gründen guten Einblick in eine große Asylunterkunft
Aha, wir gehen jetzt also ins letzte Jahrtausend zurück. Mir kommt das alles vor wie unaufhörliche Hetze. Musst du mir aber nicht glauben, ist nur mein bisheriges Fazit.


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13.11.2017 um 14:09
@Optimist
da nimmst Du eine Anekdote von jemandem, die vom Ende der 90er Jahre erzählt und dann münzt Du das einfach mal um auf heute, OBWOHL in dem Bericht (der ja aktuell war, von dem verdeckten Journalisten) ganz anderes beschrieben wird? Es ist wirklich, wirklich schwer, mit Dir zu diskutieren.
Ja, man muß Flüchtlinge "erziehen", genau, darauf läuft es hinaus, unsere "Leitkultur" muss vermittelt werden.....da sollen sie sich Behausungen selbst bauen, sie haben "eigene" Bereiche, so mit Tüchern getrennt....na vielleicht solltest Du mal so leben und dann sehen, wie Du damit zurecht kommst.


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13.11.2017 um 14:16
@Tussinelda
gut, das hatte ich übersehen, wie alt das war.
Jedoch ist es doch trotzdem so, dass es zahlreich solche Pascha-Typen gibt.
Wenn ihr der Meinung seid, die hätten sich mittlerweile alle mitsamt ihren patriarschalischen Einstellungen geändert - also diejenigen der Flüchtlinge, welche  z.B. 2015 bis jetzt hier ankamen - dann kann ich es nicht ändern.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ja, man muß Flüchtlinge "erziehen", genau, darauf läuft es hinaus, unsere "Leitkultur" muss vermittelt werden
Es geht nicht um "Leitkultur".

Sauberkeit ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die hat nichts mit Leitkultur zu tun. Und ja, wer nichts von Sauberkeit hält, dem muss das leider noch anerzogen werden, so hart wie das klingt.
Ich halte nichts davon, Flüchtlinge - nur weil sie traumatisiert sind - nun in allen Bereichen zu pampern. Und vor allem geht's eben auch darum, wieso sich manche für höherstehend halten, dass sie nicht putzen müssten, sondern dies anderen überlassen wollen...

Für das Trauma gibt's Spezialisten (Psychologen usw), aber auch trotz Trauma könnte man seinen Bereich bereit sein, in Ordnung zu halten.
.....da sollen sie sich Behausungen selbst bauen
sollen sie nicht, aber in dem Bericht den ich mal gesehen hatte, hatten sie sogar Spaß daran, weil sie eine Beschäftigung hatten.
Und wie gesagt, selbst Geschaffenes weiß man in der Regel besser zu schätzen.
Aber wenn du auch das wieder gegenteilig siehst, kann ich auch das nicht ändern.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 14:40
@Optimist
sag mal, geht es Dir noch gut? Merkst Du nicht, dass Du schon wieder pauschalisierst? Das klingt ja schon wie Hetze (feindselige Stimmungsmache)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch ist es doch trotzdem so, dass es zahlreich solche Pascha-Typen gibt.
Wenn ihr der Meinung seid, die hätten sich mittlerweile alle mitsamt ihren patriarschalischen Einstellungen geändert - also diejenigen der Flüchtlinge, welche  z.B. 2015 bis jetzt hier ankamen - dann kann ich es nicht ändern.
und das hier
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur weil sie traumatisiert sind
ist das aller Letzte, nur weil sie traumatisiert sind, aha, Du hast also keine Ahnung, wie Traumata sich auswirken können, noch hast Du offenbar auch nur eine Idee, dass es gar nicht ausreichend Therapie gibt oder sich ÜBERHAUPT dahingehend ausreichend um Flüchtlinge (genauso wie Nicht-Flüchtlinge) gekümmert wird. Langsam wird es ekelhaft.

Es fällt Dir auch nicht im Traum ein, dass WENN diese Flüchtlinge von 2015 IMMER NOCH in einem Flüchtlingsheim wären/sind, dass DIES ein Problem sein könnte?


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13.11.2017 um 14:42
@Realo
du irrst, wie so oft, mit  diesen Beahuptung
@Realo schrieb:

Deutschland ist so ziemlich das einzige Land, das auch über November hinaus die Grenzen überwachen will

....

War aber nicht ursprünglich ihre Idee, sondern Maiziere setzte es wieder gutsherrlich durch
danach kommst du noch mit dem Duo Seehofer und de Maiziere um den Unfug zu  vervielfältigen.
ich hab bewusst Dänemark aus der Reihe der Länder mit Grenzkontrollen "herausgepickt".


Realo
   Die Initiative der Dänen, die Grenzkontrollen beizubehalten kam später.
was du nicht sagst ;)

 ICH weiß, dass Dänemark bereits 2011 Grenzkontrollen zum Nachbarland Deutschland ein- geführt hat, zur Eindämmung der Kriminalität wie es damals hieß. Lange für der sog Flüchtlingskrise 2015.
Die zwischenzeitl aufgehobenen Grenzkontrollen zu D  führte DK im zuge der sog. Flüchtlingskrise am 4. Januar 2016 erneut ein.




so hieß es im Sommer 2011 in der ARD dazu:
Die dänischen Grenzkontrollen sind innerhalb der EU und auch in Deutschland wegen des Rechts auf freie Beweglichkeit im Schengen-Raum umstritten. Die Regierung in Kopenhagen hatte die Wiederaufnahme der Kontrollen im Mai unter dem Druck der rechtspopulistischen Volkspartei beschlossen, auf deren Stimmen sie im Parlament angewiesen ist. Sie begründete die international kritisierte Entscheidung damit, die grenzüberschreitende Kriminalität eindämmen zu wollen.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark124.html


Dänemark hat im Übrigen auch eine Sonderrolle bei der eu-weiten Verteilung von Asylbewerbern inne - und dafür sind ganz bestimmt nicht Seehofer oder der dt Innenminister verantwortlich, sondern dänische Politiker, die sich für eine restriktive Einwanderungspolitik* entschieden haben und per Volksentscheid (2015) zu einer EU-skeptischen Politik gezwungen wurden.

*seit  2015, u.a ein 34-Punkte-Programm,  um Dänemark für Asylbewerber unattraktiver zu nachen


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13.11.2017 um 14:49
@Tussnelda

Du pauschalisierst aber auch extrem, wenn Du nun allen Menschen, die hier ein Asylbegehren stellen, gleich ein Trauma attestierst. Das ist ein völlig inflationäre Behauptung. Es gibt traumatisierte Kriegsopfer, aber das trifft nun nicht auf jeden zu, der hierhin gekommen ist. Viele Menschen, die hier einen Asylantrag stellen, kommen nicht mal aus Ländern, in denen krieg herrscht.

Jedenfalls sind mir die schrecklichen Kriege in Tunesien, Marokko, Albanien, Rumänien, Iran in den letzten Jahren irgendwie durchgegangen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 14:53
@Tussinelda
auf deine Polemik gehe ich nicht weiter ein, nur noch mal kurz hierauf zur Richtigstellung:
nur weil sie traumatisiert sind
das "nur" hatte ich ganz und gar nicht in dem Sinne gemeint, wie du das offensichtlich aufgefasst hattest

Ich wollte selbstverständlich Traumatas nicht runterspielen. Und ja, ich kann mir durchaus vorstellen, was diese mit einem Menschen machen.
Aber - und nur so war das "nur" gemeint:
Wenn jemand ein Trauma hat, kann er deswegen nicht ein Mindestmaß an Ordnung halten?
Und vor allem - das war ja mein Hauptkritikpunkt - muss man dann der Meinung sein, man sei etwas besseres bzw. fürs Putzen sind Andere zuständig nur man selbst nicht?

Die Syrer z.B. die ich kennengelernt hatte, die waren sich nicht zu fein zum Putzen. Die hatten auch ein Trauma, aber das konnten sie dennoch.

Ich denke schon, dass solch ein Unwille, seinen Bereich sauber zu halten hauptsächlich mit Pascha-Einstellung zu tun hat....
... und habe dafür kein Verständnis, tut mir leid. Wenn du es hast, dann will und kann ich dir deine Meinung nicht nehmen.

Und auch wenn du der Meinung bist, es kamen keine Flüchtlinge aus einem Kulturraum wo solch ein Paschadenken vorherrscht, kann ich das auch nicht ändern, ich glaube das jedenfalls nicht.

Und das kommt noch hinzu:
@sacredheart:
Du pauschalisierst aber auch extrem, wenn Du nun allen Menschen, die hier ein Asylbegehren stellen, gleich ein Trauma attestierst. Das ist ein völlig inflationäre Behauptung. Es gibt traumatisierte Kriegsopfer, aber das trifft nun nicht auf jeden zu, der hierhin gekommen ist. Viele Menschen, die hier einen Asylantrag stellen, kommen nicht mal aus Ländern, in denen krieg herrscht.



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13.11.2017 um 14:55
Zitat von lawinelawine schrieb:danach kommst du noch mit dem Duo Seehofer und de Maiziere um den Unfug zu vervielfältigen.
Nö, ich habs verlinkt und auch noch mal extra eigens für die Merkschwächeren die genauen Zeitdaten genannt. Eine Gegenentscheidung auf eine Ansage der EU hin innerhalb weniger Stunden zu treffen, ist Weltrekord. Das heißt die Ansagen lagen auch vorher schon im Schubfach und wurden einfach nur rausgeholt und der Presse vorgelesen. Und wenn Deutschland was Flüchtlingadversives macht, können es die anderen Staaten nicht schnell genug nachtun.
Zitat von lawinelawine schrieb: ICH weiß, dass Dänemark bereits 2011 Grenzkontrollen zum Nachbarland Deutschland ein- geführt hat, zur Eindämmung der Kriminalität wie es damals hieß. Lange für der sog Flüchtlingskrise 2015.
Tja, und dazwischen lag der Schengen-Versuch. Es ging auch nicht darum etwas Neues einzuführen, sondern etwas Altes beizubehalten, und damit war Deutschland nun eben auch schneller als Dänemerk. Die brauchten bloß zu nicken und zu sagen: gute Idee, dann können wir ja alles so belassen wie bisher. Du musst also noch dein Zeitgeschichtsbewusstsein etwas nachjustieren, damit es auf die geschichtliche Realität besser passt und man dir keine Einsichtigkeit der Perspoektive vorhalten kann. Oder du müsstest zeigen, dass Dänemark die Entscheidung zwischen dem 2. Mai nachmittags und dem 3. Mai morgens getroffen hat.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 15:00
@lawine
naja, so ganz hast Du da nicht Recht....
In dem Papier wird zudem an entsprechende Beschlüsse des Landtages aus dem Jahr 2011 erinnert. Damals hatte Dänemark – ebenfalls unter liberaler Führung – für kurze Zeit permanente Grenzkontrollen wiedereingeführt und damit für Unmut im Schleswig-Holsteinischen Landtag und in ganz Europa gesorgt. Die kurz darauf gewählte sozialdemokratische Regierung hatte die Kontrollen wieder abgeschafft.
https://www.landtag.ltsh.de/plenumonline/archiv/wp18/34/debatten/top_25.html
richtig los ging es Januar 2016
http://www.zeit.de/politik/2017-01/deutsch-daenische-grenze-daenemark-grenzkontrollen-folgen-fluechtlinge
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du pauschalisierst aber auch extrem, wenn Du nun allen Menschen, die hier ein Asylbegehren stellen, gleich ein Trauma attestierst. Das ist ein völlig inflationäre Behauptung.
ich habe das nicht behauptet, im Gegensatz zu einigen anderen weiß ich nämlich in der Regel, was ich schreibe ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn jemand ein Trauma hat, kann er deswegen nicht ein Mindestmaß an Ordnung halten?
Und vor allem - das war ja mein Hauptkritikpunkt - muss man dann der Meinung sein, man sei etwas besseres bzw. fürs Putzen sind Andere zuständig nur man selbst nicht?
Dein Hauptkritikpunkt leitet sich von einer Anekdote aus den 90er Jahren ab....muss ich mehr sagen? Wieso diskutierst Du so was? Wieso merkst Du dies an und hältst es dann offenbar für eine Tatsache, was irgendwer erzählt, während der, der recherchiert hat, etwas anderes erzählt, in Deiner Verlinkung? Stimmungsmache? Oder nur Deine "Stimmung", die Du gerne kundtun möchtest, ohne auch nur eine Sekunde reflektiert, recherchiert oder sonst etwas gemacht zu haben?
Ich verstehe immer mehr, warum Du Palmer so toll findest.


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13.11.2017 um 15:05
@Tussinelda
steht doch in meinem Beitrag?
Zitat von lawinelawine schrieb:Die zwischenzeitl aufgehobenen Grenzkontrollen zu D  führte DK im zuge der sog. Flüchtlingskrise am 4. Januar 2016 erneut ein.



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13.11.2017 um 15:07
Zitat von RealoRealo schrieb:
Tja, und dazwischen lag der Schengen-Versuch.
was meinst du damit?


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13.11.2017 um 15:12
@Tussinelda
während der, der recherchiert hat, etwas anderes erzählt, in Deiner Verlinkung?
hatte ich mir noch gar nicht durchgelesen, weil es ein von mir unbeabsichtigter Link war.
Nun könnte man sagen, dieser Mensch ist genauso subjektiv und hat womöglich auch seine Vorgaben, was er lieber weglassen soll (diese Diskussionen bezüglich Medien gabs ja hier in den Threads auch zur Genüge, dass es Manipulationen gibt und gab...)
Also wie gesagt, auch nur eine Meinung von dem.
Dein Hauptkritikpunkt leitet sich von einer Anekdote aus den 90er Jahren ab....
Nicht nur.
Auch aus eigenem Erleben (das bringt aber nichts dieses zu schildern, weil man mir dann Lügen unterstellen könnte).

Außerdem hatte auch ein anderer user hier  im Forum schon einiges erzählt, wie es in den Unterkünften ist. Kann man alles als Lügen abtun. Ich glaube ihm das, er betätigt sich sicher nicht aus bösem Willen als  "Nestbeschmutzer" wo er doch selbst Migrationshindergrund hat, kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

Ich sag nur noch so viel:
Mir kann niemand erzählen, dass es in der Gegenwart in den Unterkünften nun alles paletti ist, dass es niemanden mehr gibt mit Pascha-Allüren,  sich niemand mehr dem Putzen verweigert (dies stattdessen selbstherrlich auf Andere abwälzen will).

Wenn solchen Menschen  alles nachgesehen und entschuldigt wird,  ist das natürlich für die Betreffenden  schön und bequem, darauf können sie sich ausruhen.
Aber in Sachen Integration ist das mMn ganz und gar nicht hilfreich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.11.2017 um 15:38
@Tussinelda

Nachtrag:
T:während der, der recherchiert hat, etwas anderes erzählt, in Deiner Verlinkung?

-->O:
hatte ich mir noch gar nicht durchgelesen, weil es ein von mir unbeabsichtigter Link war.
Nun könnte man sagen, dieser Mensch ist genauso subjektiv ...
 meine Antwort streiche ich hiermit.
Habe mir jetzt den fraglichen Link mal angeschaut: Beitrag von Juvenile (Seite 937)  

-> da geht es um alles Andere nur nicht um Ordnung und Sauberkeit in Unterkünften.
Also gar nicht relevant dein obiges Argument.


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