Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@eckhart
Deine Antworten sind für mich wischi-wascni und Ausweich, aber macht nix.

Das dagegen ist konkret und Tatsache:

Und was erwartet sie wirklich? Eine gefährliche, teuere Flucht, Ausbeutung in Libyen, Nazis hier, nicht so viel Geld, nicht arbeiten dürfen, schlechtes Essen, Massenunterkünften bzw. keine Wohnung(Benachteiligung bei der Suche), Deutsch muss man sprechen...und bei der Mehrheit keine gute Aussicht auf das Bleiberecht. Dürfen die das nicht wissen ?

Gilt evtl. nicht für Alle aber wohl leider für eine Mehrheit.

Optimist schrieb:Das dagegen ist konkret und Tatsache:
Und was erwartet sie wirklich? Eine gefährliche, teuere Flucht, Ausbeutung in Libyen, Nazis hier, nicht so viel Geld, nicht arbeiten dürfen, schlechtes Essen, Massenunterkünften bzw. keine Wohnung(Benachteiligung bei der Suche), Deutsch muss man sprechen...und bei der Mehrheit keine gute Aussicht auf das Bleiberecht. Dürfen die das nicht wissen ?
Gilt evtl. nicht für Alle aber wohl leider für eine Mehrheit.

Es verbietet keiner!
Jedem steht es frei, in Afrika und anderen Fluchtländern  Aufklärungskampagnien zu veranstalten wenn die dortigen Machthaber es zulassen.

Nur zu!  Meine Genehmigung habt Ihr schon einmal!

eckhart schrieb:Es verbietet keiner!

@eckhart
Schön, dass du dafür bist.
nur schade, dass dies vermutlich in diesen Ländern (wo "Glücksritter" her kommen) nicht oder nicht ausreichend getan wird - seitens Politik und Medien.

Optimist schrieb:nur schade, dass dies vermutlich in diesen Ländern (wo "Glücksritter" her kommen) nicht oder nicht ausreichend getan wird - seitens Politik und Medien.

Ooch mit einem Bruchteil des Engagements was hier in diesem Thread geleistet wird, wäre schon hunderte Male möglich gewesen, das zu tun.
Stattdessen werden Heldentaten gepostet:

Abahatschi schrieb:Ach @eckhart das Ganze ist losgegangen als ich schrieb mögliche Migranten sollen informiert werden was sie hier erwartet - es war anscheinend dein ausdrücklicher Wunsch sie (auch) vor den Gefahren der Ausländerfeindlichkeit zu warnen und der Vergleich ging nach hinten los. Seitdem wird hier gerudert was das Zeug hält.
Diskussion: Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden? (Beitrag von tamarillo)
Diskussion: Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden? (Beitrag von eckhart)

Das was ich mache, ist nie und nimmer eine Heldentat!

@eckhart

nur schade, dass dies vermutlich in diesen Ländern (wo "Glücksritter" her kommen) nicht oder nicht ausreichend getan wird - seitens Politik und Medien.

->
Ooch mit einem Bruchteil des Engagements was hier in diesem Thread geleistet wird, wäre das schon hunderte Male möglich gewesen, zu tun.

ist nur sehr fraglich für mich, ob auch der politische Wille dafür vorhanden ist.

Optimist schrieb:ist nur sehr fraglich für mich, ob auch der politische Wille dafür vorhanden ist.

Bei Dir ist er fraglos vorhanden, wenn man dem glauben kann, was Du schreibst.

@Optimist
wieso sollte das von politik und medien in den flüchtlingsländern denn gemacht werden?

@eckhart
Im Zwang philosophisch rüber zu kommen...kommt echt nur unverständliches Zeug raus.
Ich verstehe dein Dilema bzw. argumentative Sackgasse: Zuerst alles schlecht machen was es so in Europa gibt und wenn man es den möglichen Betroffenen sagen will, dann ist doch alles Suppi und besser als unter der IS Fuchtel. Hmm.

@eckhart

Bei Dir ist er fraglos vorhanden...

Ja natürlich bin ich dafür, Wirtschaftsimigranten ehrlich zu sagen, was sie hier erwartet, damit sie nicht zu enttäuscht und frustriert sind.
Oder ist dir nicht bewusst, was Frust für negative Folgen haben kam?

@Tussinelda
Sh meine Antwort oben

@Optimist
begründest Du da irgendwo, warum es die Politik und Medien in den Flüchtlingsländern sein sollen? Und nicht unsere Politik dafür sorgen sollte, da Werbekampagnen gegen das Flüchten zu schalten?

Tussinelda schrieb:wieso sollte das von politik und medien in den flüchtlingsländern denn gemacht werden?

Eben! Wir haben hier genügend Leute, die "Merkel muss weg" rufen, weil sie es lieber in die eigene Hand nehmen wollen.

Abahatschi schrieb:Im Zwang philosophisch rüber zu kommen...kommt echt nur unverständliches Zeug raus.
Ich verstehe dein Dilema bzw. argumentative Sackgasse: Zuerst alles schlecht machen was es so in Europa gibt und wenn man es den möglichen Betroffenen sagen will, dann ist doch alles Suppi und besser als unter der IS Fuchtel. Hmm.

Dann wird Dir auch völlig unverständlich sein, dass unzählige Flüchtlingshelfer mit Hass-posts überzogen werden.
Beispiel: Markus Niehrt(CDU) wurde sogar mehrfach persönlich angegangen!

Aber Flüchtlingen "die Wahrheit" zu sagen, traut man sich nicht!

@Tussinelda

begründest Du da irgendwo, warum es die Politik und Medien in den Flüchtlingsländern sein sollen? Und nicht unsere Politik dafür sorgen sollte, da Werbekampagnen gegen das Flüchten zu schalten?

ich verstehe deine Frage nicht.
Mir geht's darum, dass Politik und Medien in den Ländern auf ehrliche Weise propagieren, was die Migranten in D erwartet, um der Propaganda und überzogenen Paradieswerbungen der Schlepper entgegen zu wirken.
Wenn dies ausreichend gemacht würde, würden sich evtl. Nicht so viele  Wirtschaftsemigranten auf den Weg machen, davon bin ich überzeugt.

Optimist schrieb:Oder ist dir nicht bewusst, was Frust für negative Folgen haben kam?

Was bin ich glücklich, dass die Macht über die eigenen Argumente wiedererlangt ist!
Klar ist mir bewusst, was Frust für negative Folgen hat.

Frust bringt zustande, dass nichts zustande kommt.

@eckhart
Deine Weisheiten ändern für mich dennoch nichts daran:

Wenn dies ausreichend gemacht würde, würden sich evtl. nicht so viele Wirtschaftsemigranten auf den Weg machen, davon bin ich überzeugt.

Optimist schrieb:Deine Weisheiten ändern für mich dennoch nichts daran:

Die Frage bleibt:
Wenn man so mutig ist "Merkel muss weg" zu rufen? warum verlässt einen der Mut, auch nur das geringste in die eigene Hand zu nehmen?

Wer Interesse an Aufklärungskampagnien hat, was hindert den, es einfach zu tun?
Ein Ruf nach der Regierung ist in dieser Stuation -gelinde gesagt- inkonsequent.

Aufklärungskampagnien sind keine Revolution!

@eckhart

Wenn man so mutig ist "Merkel muss weg" zu rufen? warum verlässt einen der Mut, auch nur das geringste in die eigene Hand zu nehmen.

du scheinst nicht zu verstehen, dass es nichts bringt, was das Volk hier ruft, sondern was unsere Politiker und Medien in den jeweiligen Ländern für Botschaften verbreiten. Nur darauf kommt es an, denn DAS wird hoffentlich geglaubt und nicht die Botschaften von paar Leuten hier...

Ich kann mein Glück kaum glauben.

Optimist schrieb:Mir geht's darum, dass Politik und Medien in den Ländern auf ehrliche Weise propagieren, was die Migranten in D erwartet, um der Propaganda und überzogenen Paradieswerbungen der Schlepper entgegen zu wirken.
Wenn dies ausreichend gemacht würde, würden sich evtl. Nicht so viele Wirtschaftsemigranten auf den Weg machen, davon bin ich überzeugt.

So einfach, naiv und vertrauensvoll kann man alles sehen.

@Tussinelda

begründest Du da irgendwo, warum es die Politik und Medien in den Flüchtlingsländern sein sollen? Und nicht unsere Politik dafür sorgen sollte, da Werbekampagnen gegen das Flüchten zu schalten?

hab mir das noch mal durchgelesen - jetzt im Nachhinein wirkt es auf mich so, als siehst du das genauso wie ich, dass die hiesige (also unsere) Politik/Medien Kampagnen veranlassen sollte (in den Ländern)...
... hatte dich wohl zunächst missverstanden.

Naja, werde ja sehen...

@Optimist
also ich sehe es nicht so wie Du, habe aber jetzt verstanden, dass Du UNSERE Politik und Medien meinst, das war zuerst etwas missverständlich ausgedrückt.
Das gab es schon längst (oder gibt es gar immer noch?), hat ja irgendwie nix gebracht.