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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2017 um 12:19
@Realo

Spoiler    2016 hattest du z.B. noch die Meinung vertreten, dass in Zukunft nicht viele Flüchtlinge mehr zu erwarten sind (weil ja zum damaligen Zeitpunkt wenige ankamen - aufgrund geschlossener Fluchtrouten z.B). Konntest dir damals z.B. auch nicht vorstellen, dass die Flüchtlinge dann halt andere Fluchtrouten erschließen usw...
   Dies Meinung hast du nun inzwischen halbwegs revidiert und/oder die Realität hatte dich zum Umdenken gezwungen.

-->
Hä? Was fantasierst du da wieder für ein Zeug?
ich fantasiere nicht.
Du hattest damals die Meinung vertreten, dass keine Flüchtlinge mehr groß kommen werden.
Inzwischen siehst du es ja auch so, dass diejenigen welche in Italien ankommen (sind das keine Flüchtlinge, welche zumindest erst mal in Europa sind?) irgendwann auch zu uns durchkommen könnten, nämlich dann wenn Italien der Kragen platzt.
Die Grenzen sind zu, Türkei lässt keine raus, die in Griechenland kommen nicht weiter, in Italien ist auch der Korken auf der Flasche.
Wie gesagt, du scheinst zu argumentieren wie du es brauchst. Noch vor ein paar Tagen oder Wochen hattest du selbst - zurecht - gesagt, dass Italien bald der Kragen platzen könnte.... und dann könnten Flüchtlinge auch über den Brenner (grüne Grenze) kommen.
Es ging mir in meinem Beitrag nicht um Fluchtrouten
Damals gings aber um Fluchtrouten bei dir, welche du nicht sehen wolltest (z.B. Lybien -> Italien) - kann dir deine alten Beiträge zeigen wenn du willst.
Und MIR ging es bezüglich des Wohnungsproblems, was du jetzt anschneidest, um eine Weitsicht.
Wenn Politik weiteren möglichen Zustrom genauso negiert, wie du das damals getan hattest - nur weil damals Wenige kamen (obwohl andere user schon damals sahen, dass das ja nicht so bleiben muss) - dann braucht man sich eben auch nicht wundern, wenn nicht vorgebeugt wird - auch wohnungsmäßig.
In meinem Ort werden z.B. jetzt noch schöne Blöcke abgerissen, weil ein Bevölkerungsschwund sei.
Überlegt man sich demnach nicht, dass mal wieder mehr Flüchtlinge kommen könnten? (was du ja JETZT auch nicht mehr negierst - im Gegensatz zu damals)

Nur darauf wollte ich hinaus.
sondern um die Probleme, die Vermieter Flüchtlingen bei der Wohnungssuche bereiten und um die Ursachen für die Bildung von Parallelgesellschaften
Und das hängt eben alles miteinander zusammen -> fehlende Weitsicht in meinen Augen.
Wenn städtische Großvermieter schöne Blöcke einreißen, wo sie Asylbewerber - gemischt mit Deutschen - auf LÄNGERE Sicht (und nicht auf KURZE!) einquarieren könnten.
, und dass du 2 längere Beiträge nicht anklickst,...
Deine Links brauche ich nicht zu lesen, um zu meiner Meinung zu kommen. Denn dass Privat-Vermieter möglichst keine Flüchtlinge wollen, weiß ich auch so. (aber selbst da gibts auch Ausnahmen)(
Man kann da fast schon von Diskurspollution sprechen, die du betreibst.
Und bei dir von Unterstellung, weil du anscheinend manchmal keine Zusammenhänge siehst oder nicht sehen willst.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2017 um 12:20
@Realo
Sozialwohnungen sind natürlich ein gutes Mittel gegen die Wohnungsnot. Jetzt das große Aber, da zieht auch nur ein bestimmtes Milieu ein, und sobald man es sich leisten kann ist man weg. So sieht es in der Realität aus. Und wenn Du außerhalb der Großstadt ein Mietshaus hast und vermieten möchtest, stell Dich mal dort hin, sobald sie die Adresse haben geht es hin und zuerst wird die Klingelnlage fotografiert, wer da denn so wohnt bevor sie zur Besichtigung kommen.

Das ist tägliche Realität. Wohnen ist so ziemlich das intimste was öffentlich wird. Warum laufen Adressenlagen so gut, besser als schöne Wohngebiete.

Die Realität holt Deine Vorschläge (leider) immer wieder ein. Und frage mal in den Sozialwohnungen wie viele dort gerne weg möchten. Wir sanieren gerade eine Anlage aus den 60ern. Viele die dort seid über 40 Jahren wohnen fragen ob sie in ein anders Viertel umziehen können weil inzwischen so viele Ausländer wohnen. Und die sind nicht alle per se Ausländerfeindlich, die möchten einfach ihre Wohngewohnheiten nicht ändern, keine neuen Kulturen aufnehmen und sich wandeln. Das ist Fakt, steht vielleicht in keinen Berichten, ist aber die tägliche Realität wenn man damit zu tun hat.

Übrigens Osterholz Tenever aus Deinem Link ist jetzt wieder ein halbwegs normaler Stadtteil, das war eine Zeit die Vorstufe zu Frankreich.


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26.06.2017 um 12:23
@Realo:

Wenn die Grenzen so 'zu' wären wie Du behauptest, wo kommen dann die gegenwärtigen Flüchtlinge her. Es sind ja nicht '0', die kommen, nur halt zur Zeit weniger als im Chaosjahr 2015. Das sollte man doch nicht zur Referenz erklären.
Man misst eine stabile Währung ja auch nicht daran, dass die Inflation unter der von 1923 liegt.

Ich kenne persönlich einige Vermieter, die schon erhebliche Probleme mit nordafrikanischen Mietern hatten, unter anderem Vermüllung des Hausflurs und aggressives Auftreten gegen andere Mieter und Vemieter. In den Fällen gebot die Erfahrung, künftig solche Mieter zu meiden.

Deine Idee, dass Sozialmieter die besten von allen sind kann ich unabhängig von der Herkunft nicht teilen. Im Falle von Sachbeschädigung oder ausbleibenden Zahlungen kann man seinem Geld gerade noch hinterhertrauern, wenn auf absehbare zeit nichts zu holen ist. Viele Sozialmieter wissen das und einige nehmen es dann halt nicht sehr genau mit Zahlungen usw. Es ist außerdem nicht zutreffend, dass zB bei Hartz IV Empfängern die Miete+NK in voller Höhe automatisch vom Amt an den Vermieter gezahlt werden. Wenn ein Lücke entsteht, wird das oft nie mehr ausgeglichen.

Mir hat mal ein mir vorher völlig unbekannter Sozialleistungsempfänger den rechten Seitenspiegel am Auto abgeschlagen. Einen Grund gab es nicht. Da sieht man keinen Cent von. Nach Auslassen der Zerstörungswut wird dann nämlich sofort von Existenzminimum gefaselt. Insofern würde ich persönlich nicht so einfach einen dauerhaften Sozialleistungsempfänger als Mieter akzeptieren, egal wo er herkommt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2017 um 12:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Deine Idee, dass Sozialmieter die besten von allen sind kann ich unabhängig von der Herkunft nicht teilen. Im Falle von Sachbeschädigung oder ausbleibenden Zahlungen kann man seinem Geld gerade noch hinterhertrauern, wenn auf absehbare zeit nichts zu holen ist. Viele Sozialmieter wissen das und einige nehmen es dann halt nicht sehr genau mit Zahlungen usw. Es ist außerdem nicht zutreffend, dass zB bei Hartz IV Empfängern die Miete+NK in voller Höhe automatisch vom Amt an den Vermieter gezahlt werden. Wenn ein Lücke entsteht, wird das oft nie mehr ausgeglichen.
Das ist richtig, der relativ hohe Mieterschutz zwingt Vermieter zur Vorsicht und macht es potenziellen Problemmietern (Arbeitslose, Muslime etc.) erst recht schwer eine Wohnung zu finden.


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26.06.2017 um 12:32
@Realo

Etwas was  ich in deinen Beitrag gelesen habe , gibt mir da zu denken und zwar das, hier die Städte sehr oft als Problem suchungsgebiete dargestellt werden, wo die Leute keine Wohnungen finden. Das allg. die Wohnungs suche i nstädten schon rech tschwer ist, ist ein lang wissender fakt und auch das Leute ohne Arbeit es dort schwierig haben überhaupt etwas zu finden. Ich verneine nicht das Menschen gibt die mit sicherheit auch den grund anlegen, das es hierbei nur das sie den oder die jenige nicht Annehme nwei ler/sie flüchtling ist. dies aber auf alle abzuwälze nwäre der sache auch nicht gerecht. In Städten wird nunmal der Vermieter jedoch nuneinmal den jenigen holen wo auch die Zahlung der Miete zu 100 % auch mit Sicherheit mal kommt am vereinbarten Tag.

Und das slebst da die Agentur für Arbeit und da Bamf leider öfters Verschlafen die Miete regelmäßig durchzuzahlen und das bei  Leuten, die keine Flüchtlinge sind bringt nunmal einen schlechten ruf hervor wenn es dann nachher heißt, das AMT würde für die Unkosten aufkommen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das einzige, was man hier präventiv tun kann, ist jede Menge Sozialwohnungen bauen, hatten wir gestern schon, aber dein Lieblingsthema ist ja Hotspots irgendwo in Afrika.
Wieso Sozialwohnungen bauen ,wenn es doch schon diverse freie Häuser und Wohnungen auf den Ländlichen Gegenden gibt? Ich dachte wir hätten hier einen demografischen wandel, DAS viele in die Städte wollen und die Dörfer leer stehen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das Probklem ist eben ein doppeltes: Viele Vermieter wissen gar nicht, dass Mieter, die Sozialleistungen erhalten, viel zuverlässigere Mieter sind als manch andere, weil sie das komplette Mietgeld vom Amt erhalten und natürlich ein Interesse daran haben die Miete immer pünktlich zu überweisen, weil sie sich eine Kündigung am wenigsten von allen leisten können.
Ich kann dir versichern das "Pünktliche Zahlung" bei viele ndie in meinen Kreis Harz IV beziehen, auch nur ein magisches Wort ist, wovon man öfters gerne träumt. die dürfen sich regelmäßig mit dem Amt und dem Vermieter auseinander setzen ,warum jetzt scho nwieder die Miete nicht zeitgemäß udn wie vereinbart eingetroffen ist.
Zitat von RealoRealo schrieb:Man könnte wie gesagt diejenigen, die immer am lautesten plärren, zu eben diesen Pflichtkursen verurteilen, aber dafür gibt es ja kein Gesetz, zumal Plärren nicht verboten ist. Sie sind es jedoch, die den sozialen Frieden permanent stören.
Oh ja, sicher, weil wenn wir die Leute zwingen zu irgendwelche pflicht kursen zu gehen ,werdne sie ihre  Meinung auf einmal zu 180 grad drehen und sich mit sicherheit NICHT nochmal mit widerstand entgegen stehen. /sarkasmuss off

Du kannst niemanden zwingen ,WEN er seine Wohnung Vermietet. Da liegt das gesetzliche recht auf seiten des Vermieters wen er letztendlich die wohnung über gibt. Und ein Vermieter wird nuneinmal jene holen wo er persönlich glaubt das die Miete auch regelmäßig ankommt. Oder warum glaubst hat der deutsche Hartz IV träger die selben schei... chancen heutezutage eine Wohnung in einer Stadt zu finden, wie ein Asylbewerber.

Ansonsten muss ich @sacredheart ebenfalls zustimmen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Deine Idee, dass Sozialmieter die besten von allen sind kann ich unabhängig von der Herkunft nicht teilen. Im Falle von Sachbeschädigung oder ausbleibenden Zahlungen kann man seinem Geld gerade noch hinterhertrauern, wenn auf absehbare zeit nichts zu holen ist. Viele Sozialmieter wissen das und einige nehmen es dann halt nicht sehr genau mit Zahlungen usw. Es ist außerdem nicht zutreffend, dass zB bei Hartz IV Empfängern die Miete+NK in voller Höhe automatisch vom Amt an den Vermieter gezahlt werden. Wenn ein Lücke entsteht, wird das oft nie mehr ausgeglichen.



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26.06.2017 um 12:49
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:da zieht auch nur ein bestimmtes Milieu ein, und sobald man es sich leisten kann ist man weg.
Dann werden die frei für Nachrückende (Flüchtlinge), und man muss nicht mehr so extrem viel bauen; es pendelt sich ein. Stattdessen reißt man ganze Wohnblöcke ab (Optimist) und wundert sich dann über Wohnungsnot, nur weil an dem Ort wirtschaftlich nicht mehr viel passiert. Ich finde man müsste einen Mechanismus finden, für jede irgendwio abgerissene Wohnung in einem Ballungszentrum eine neue zu bauen. Aber da redet man sich damit heraus, das sei Aufgabe der Kommunalpolitik, obwohl es ein bundesweites, nicht nur Kommunen, sondern Bundesländer übegreifendes Problem ist, kurz gesagt: der Trend geht weg von Bremen und MeckPomm hin zu Bayern und BaWü. Dem muss man wohnungsbautechnisch Rechnung tragen, auch wenn Nordostdeutschland dadurch noch mehr entvölkert wird.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Viele die dort seid über 40 Jahren wohnen fragen ob sie in ein anders Viertel umziehen können weil inzwischen so viele Ausländer wohnen.
Ich schriebs schon mal irgendwo anders: "Man" hält sie offenbar auch nach Jahrzehnten immer noch für Aliens. Das ist aber nicht das ursächliche Problem der Zuwanderer, sondern einer gewissen, nicht besonders sozialen und attraktiven, deutschen Mentalität. Warum kommt die immer wieder hoch, quasi von generation zu Generation? Weil der politische Schulunterricht nicht dagegen anlehrt.

Das Problem ist also ein Doppeltes: Strukturwandel führt zu einer immer stärkeren Wohnungsnot in Süddeutschland. Da aber wollen genau auch die Flüchtlinge hin, wegen Jobs.

Und eine gewisse vorherrschende deutsche Mentalität versucht es immer wieder erfolgreich zu verhindern, dass auch "Ausländer" ganz normale Wohnungen in ganz normalen Stadtvierteln erhalten und sich so Parallelgesellschaften verhärten.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Deine Idee, dass Sozialmieter die besten von allen sind kann ich unabhängig von der Herkunft nicht teilen. Im Falle von Sachbeschädigung oder ausbleibenden Zahlungen kann man seinem Geld gerade noch hinterhertrauern, wenn auf absehbare zeit nichts zu holen ist. Viele Sozialmieter wissen das und einige nehmen es dann halt nicht sehr genau mit Zahlungen usw. Es ist außerdem nicht zutreffend, dass zB bei Hartz IV Empfängern die Miete+NK in voller Höhe automatisch vom Amt an den Vermieter gezahlt werden. Wenn ein Lücke entsteht, wird das oft nie mehr ausgeglichen.
Dann steht deine Meinung der allgemein akzeptierten Realität entgegen. Kann man nix machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Wohnnomaden und Hartz4 Empfänger einer völlig unterschiedlichen Spezies angehören.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mir hat mal ein mir vorher völlig unbekannter Sozialleistungsempfänger den rechten Seitenspiegel am Auto abgeschlagen. Einen Grund gab es nicht.
Und das hat jetzt genau was mit dem angesprochenen Wohnugsproblem zu tun?
Zitat von MechMech schrieb: In Städten wird nunmal der Vermieter jedoch nuneinmal den jenigen holen wo auch die Zahlung der Miete zu 100 % auch mit Sicherheit mal kommt am vergegeben Tag.
Wohnnomaden sind meistens ganz normale Leute, die häufig den Wohnort wechseln aus Berufsgründen und daher von vornherein wissen, dass sie nur eine begrenzte Zeit wohnen bleiben und dadurch häufig mit der Miete hinterher hinken und auch den Aball nicht besonders sorgfältig beseitigen. Es ist ein unerhörtes Vorurteil, genau dieses Verhalten den Flüchtlingen zu unterstellen, ohne das aber mit Fakten zu belegen. Stattdessen wird von einem abgerissenen Autospiegel gelabert.
Zitat von MechMech schrieb:Wieso Sozialwohnungen bauen ,wenn es doch schon diverse freie Häuser und Wohnungen auf den Ländlichen Gegenden gibt?
Wie gesagt, weil die Jobs wandern, vön nördlichen ländlichen Regionen in süddeutsche Metropolen. Und sollen "Ausländer" etwa nicht arbeiten?
Zitat von MechMech schrieb:Ich kann dir versichern das "Pünktliche Zahlung" bei viele ndie in meinen Kreis Harz IV beziehen, auch nur ein magisches Wort ist, wovon man öfters gerne träumt. die dürfen sich regelmäßig mit dem Amt und dem Vermieter auseinander setzen ,warum jetzt scho nwieder die Miete nicht zeitgemäß udn wie vereinbart eingetroffen ist.
Noch so ein Experte. Das sind immer die, die auch sonst negativ zu allem Nichtdeutschen schreiben.
Zitat von MechMech schrieb:Oh ja, sicher, weil wenn wir die Leute zwingen zu irgendwelche pflicht kursen zu gehen ,werdne sie ihre Meinung auf einmal zu 180 grad drehen und sich mit sicherheit NICHT nochmal mit widerstand entgegen stehen. /sarkasmuss off
Ja, das ist leider so, und deshalb versucht man es erst gar nicht.
Zitat von MechMech schrieb:Du kannst niemanden zwingen ,WEN er seine Wohnung Vermietet.
Das weiß ich auch. darum gehts nicht. Genau deswegen brauchen wir aber kommunale Sozialwohnungen, bei denen der Vermieter kein xeno- und islamophober "Gutsherr" ist, sondern eine Institution, die es mit den Menschenrechten etwas genauer nimmt.


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26.06.2017 um 12:56
@Realo
Die Mieten werden wirklich nur auf Wunsch direkt an den Vermieter gezahlt und da ist es dann auch vorbei wenn ein Antrag nicht gestellt wurde etc.
Das die Miete in Sozialwohnung öfters mal nicht kommt liegt aber nicht an den Flüchtlingen. Das sind meist Personen die dem Alkoholmilieu zuzurechnen sind. Da zahlt dann das Sozialamt an den Mieter, der müsste es weiterleiten vergisst es aber öfter da Bier wichtiger ist.


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26.06.2017 um 12:58
@neugierchen

Ich sprach von Normalfällen und nicht von Ausnahmen. Selbstverständlich gibt es unter den Sozialleistungsempfängern auch solche Fälle. Sie fallen aber insgesamt nicht ins Gewicht.


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26.06.2017 um 13:01
@Optimist
also die Behörden rechneten mit einer Zunahme, nur nicht in dem Ausmaß....außerdem gab es immer schon im Verhältnis zu den Anträgen wenige Abschiebungen.....
Das war Stand Februar 2015
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylrecht-zahl-der-abschiebungen-steigt-a-1019225.html


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26.06.2017 um 13:01
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich schriebs schon mal irgendwo anders: "Man" hält sie offenbar auch nach Jahrzehnten immer noch für Aliens. Das ist aber nicht das ursächliche Problem der Zuwanderer, sondern einer gewissen, nicht besonders sozialen und attraktiven, deutschen Mentalität. Warum kommt die immer wieder hoch, quasi von generation zu Generation? Weil der politische Schulunterricht nicht dagegen anlehrt.
Die Zuwanderer segregieren sich auch nach Ethnie, das ist kein rein deutsches Phänomen, siehe auch China-Town in den USA. Integration bzw. Assimilation ist eine Bringschuld und fängt mit den Namen an, die man seinen Kindern gibt. Einige Kulturkreise grenzen sich bewusst selbst ab. Am Schulunterricht wird es sicherlich nicht liegen, zumal das Gros der Lehrer selbst aus dem eher linken Millieu kommt.


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26.06.2017 um 13:05
Zitat von RealoRealo schrieb:Wohnnomaden sind meistens ganz normale Leute, die häufig den Wohnort wechseln aus Berufsgründen und daher von vornherein wissen, dass sie nur eine begrenzte Zeit wohnen bleiben und dadurch häufig mit der Miete hinterher hinken und auch den Aball nicht besonders sorgfältig beseitigen. Es ist ein unerhörtes Vorurteil, genau dieses Verhalten den Flüchtlingen zu unterstellen, ohne das aber mit Fakten zu belegen. Stattdessen wird von einem abgerissenen Autospiegel gelabert.
Spielen wir mal DEINE version von "Where is Waldo?" und suchen hier in dem Abschnitt mal die Andeutung von Mietnomaden, bei meinen Text.
Zitat von MechMech schrieb:In Städten wird nunmal der Vermieter jedoch nuneinmal den jenigen holen wo auch die Zahlung der Miete zu 100 % auch mit Sicherheit mal kommt am vereinbarten Tag.
Wer es findet, gewinnt einen Keks. Ansonsten bezog sich mein Text allein erstmal NUR auf die schlampige Arbeit von Ämtern und deshalb den negativen ruf im Bezug auf fehlender Zahlung bei vermietern.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie gesagt, weil die Jobs wandern, vön nördlichen ländlichen Regionen in süddeutsche Metropolen. Und sollen "Ausländer" etwa nicht arbeiten?
Es gibt also KEINE Jobmöglichkeiten mehr aushalb der süddeutschen metropolen? Komishc ,das letzte mal als ich hier durch die gegend gefahren bin waren hier viele stellen zu besetzen und genügend Plätze frei um dring nötige geschäfte hier mal zu eröffnen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Noch so ein Experte. Das sind immer die, die auch sonst negativ zu allem Nichtdeutschen schreiben.
Willkommen zur zweiten runde von "Where is waldo" realo edition:
Zitat von MechMech schrieb:Ich kann dir versichern das "Pünktliche Zahlung" bei viele ndie in meinen Kreis Harz IV beziehen, auch nur ein magisches Wort ist, wovon man öfters gerne träumt. die dürfen sich regelmäßig mit dem Amt und dem Vermieter auseinander setzen ,warum jetzt scho nwieder die Miete nicht zeitgemäß udn wie vereinbart eingetroffen ist.
Wo steht hier was von Nichtdeutschen oder wo genau habe ich geschrieben das Harz IV bezieher keine deutschen sind? Das letze mal als ich geschaut habe war unter den hartz IV auch deutsch dabei.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, das ist leider so, und deshalb versucht man es erst gar nicht.
Wenn man DICH zu etwas zwingen würde, würdest du also sofort zu 180 deine Meinung drehen und alles jetzt akzeptieren? Bei egal WAS?
Zitat von RealoRealo schrieb:Genau deswegen brauchen wir aber kommunale Sozialwohnungen, bei denen der Vermieter kein xeno- und islamophober "Gutsherr" ist, sondern eine Institution, die es mit den Menschenrechten etwas genauer nimmt.
Wenn also ein vermieter aufgrund der Tatsache dass die Ämter schlampen mit der rechtzeitigen zahlung keine Leute mit HArtz IV mehr auf nimmt und er auf den kosten sitze nbleibt ist er dann ei nislaophob und ein xenophob?


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26.06.2017 um 13:13
@Realo

Alle Vermieter, die ich kenne meiden wenn möglich Sozialleistungsempfänger. Eben weil im Falle einer ausbleibenden Zahlung nichts zu holen oder zu pfänden ist.

Meine kurze Erklärung, dass eben ein Sozialleistungsempfänger im Falle meines Autospiegels nicht für seine Zerstörung aufkommen musste, soll aufzeigen, dass einige von denen wissen: Mir kann ja keiner was, also verhalte ich mich wie ich will, scheiss auf die anderen.

Aus welcher Gruppe kommen denn Deiner Erfahrung nach Mietnomaden? Ich glaube kaum, dass das ein Hobby von Bankvorständen ist.


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26.06.2017 um 13:16
@sacredheart
Alle Vermieter, die ich kenne meiden wenn möglich Sozialleistungsempfänger. Eben weil im Falle einer ausbleibenden Zahlung nichts zu holen oder zu pfänden ist.
Nach meiner Erfahrung (habe da durch ein Stadtoberhaupt etwas Einblick) ist es zumindest in meinem Ort so:  grundsätzlich wird geprüft, wie sich der Mieter beim Vormieter verhalten hatte. Wenn dort alles okay war, hat er gute Chancen eine Sozialwohnung zu bekommen.


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26.06.2017 um 13:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:. Es ist außerdem nicht zutreffend, dass zB bei Hartz IV Empfängern die Miete+NK in voller Höhe automatisch vom Amt an den Vermieter gezahlt werden.
Zumal meines Wissens der Hartz IV Empfänger auf die Auszahlung seines kompletten Satzes bestehen kann... damit er selbst die Miete zahlt... oder auch nicht.


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26.06.2017 um 13:26
Wir sollten auch mal unterscheiden, als Asylbewerber kann man ja erst einmal gar keine Wohnung mieten.......Geduldete dürfen in der Regel auch erst nach 1 Jahr der Duldung eine Wohnung mieten......Asylberechtigte (der Antrag wurde also bearbeitet und positiv beschieden) können eine Wohnung mieten. Die wird dann entweder vom Jobcenter oder vom Sozialamt bezahlt, sollte man sie nicht selbst bezahlen können, weil man noch keine Arbeit hat oder nicht arbeiten kann.


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26.06.2017 um 13:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wir sollten auch mal unterscheiden, als Asylbewerber kann man ja erst einmal gar keine Wohnung mieten.......Geduldete dürfen in der Regel auch erst nach 1 Jahr der Duldung eine Wohnung mieten......Asylberechtigte (der Antrag wurde also bearbeitet und positiv beschieden) können eine Wohnung mieten. Die wird dann entweder vom Jobcenter oder vom Sozialamt bezahlt, sollte man sie nicht selbst bezahlen können, weil man noch keine Arbeit hat oder nicht arbeiten kann.
Letztlich spielt das keine Rolle, denn irgendwo müssen die Leute ja wohnen, egal welchen Status sie haben.


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26.06.2017 um 13:43
@Partizan_RU
toller Spruch, nur kann man als Asylbewerber eben keine Wohnung mieten. Man muss mindestens (in der Regel) schon eine einjährige Duldung haben. Ansonsten verbleiben sie in der Erstaufnahmeeinrichtung.


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26.06.2017 um 14:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:toller Spruch, nur kann man als Asylbewerber eben keine Wohnung mieten. Man muss mindestens (in der Regel) schon eine einjährige Duldung haben. Ansonsten verbleiben sie in der Erstaufnahmeeinrichtung.
Dann mieten die Kommunen eben den Wohnraum, die Turnhallen sollen ja irgendwann wieder frei werden und 1-2 Millionen Menschen sind sicher nicht alle in Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.leinfelden-echterdingen-mietet-wohnungen-fuer-fluechtlinge-an-zur-nachahmung-waermstens-empfohlen.024c2338-1d31-4a78-82be-60fd8a89d5a5.html

Das wird sicher kein Einzelfall sein.


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26.06.2017 um 14:01
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:Assimilation ist eine Bringschuld und fängt mit den Namen an, die man seinen Kindern gibt
Es geht aber nicht um Assimilation, das solltest du langsam wissen, sondern um INTEGRATION, und die ist immer eine bilaterale Sache. Zudem kann man nur Vornamen vergeben, nicht aber Nachnamen; der Nachname ist es, der bei Job- und Wohnungssuche stigmatisiert. Der Mann kriegt nicht deshalb die Wohnung nicht, weil er Murat heißt, sondern weil er Erdogan heißt. :D
Zitat von MechMech schrieb:Es gibt also KEINE Jobmöglichkeiten mehr aushalb der süddeutschen metropolen?
Hab ich das geschrieben? Ich erinnere mich von Wanderbewegungen geschrieben zu haben.
Zitat von MechMech schrieb:Wenn man DICH zu etwas zwingen würde
Oh, ich hab mich 12 Jahre lang in die Schule zwingen lassen. Ohne groß zu lamentieren.
Zitat von MechMech schrieb:Wenn also ein vermieter aufgrund der Tatsache dass die Ämter schlampen
So weit ich weiß wird Hartz 4 immer noch an den Mieter überwiesen, und das pünktlich. Und wenn mal was verschlampt wird, geht man zum Sozialgericht und stellt einen Eilantrag auf einstweilige Anordnung; das Mietgeld kriegt man sofort am gleichen Tag in bar ausgezahlt. Das heißt wer am 2. eines Monats die Miete nicht auf dem Konto hat, kann Radau machen und erhält sie sofort in bar. Passiert aber höchst selten. Ich kenne keinen, der dadurch sein Mietverhältnis verloren hätte. Zudem sind die meisten Mietüberweisungen Daueraufträge; d.h. der Auftrag wird ausgeführt und du kriegst eine Benachrichtigung von der Bank sofort das Konto auszugleichen, falls es dadurch ins Minus rutscht. Ausnahme: Du hast nur ein Guthabenkonto, darfst also nicht mit einem Cent ins Minus rutschen (passiert bei Überschuldung ud Schufa-Eintrag). Die meisten Hartzler haben aber ein ganz normales Konto.


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26.06.2017 um 14:04
Zitat von RealoRealo schrieb:Es geht aber nicht um Assimilation, das solltest du langsam wissen, sondern um INTEGRATION, und die ist immer eine bilaterale Sache. Zudem kann man nur Vornamen vergeben, nicht aber Nachnamen; der Nachname ist es, der bei Job- und Wohnungssuche stigmatisiert. Der Mann kriegt nicht deshalb die Wohnung nicht, weil er Murat heißt, sondern weil er Erdogan heißt.
Wenn man keine Segregation will, reicht Integration nicht. Wer nur integriert aber nicht assimiliert ist, grenzt sich selbst aus und braucht sich nicht beschweren, wenn er dann auch von anderen ausgegrenzt wird, ein Jürgen Erdogan hätte jedenfalls bessere Karten als ein Mohammed Erdogan.
Zitat von RealoRealo schrieb:So weit ich weiß wird Hartz 4 immer noch an den Mieter überwiesen, und das pünktlich. Und wenn mal was verschlampt wird, geht man zum Sozialgericht und stellt einen Eilantrag auf einstweilige Anordnung; das Mietgeld kriegt man sofort am gleichen Tag in bar ausgezahlt.
Eben nicht, der ALG 2-Empfänger kann sich das Wohngeld auszahlen lassen und die Miete auch selbst begleichen, es entscheidet jedenfalls nicht der Vermieter!


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