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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 17:57
@Partizan_RU
Da ist sehr viel Wahrheit dabei. Aber du bist mMn auch linker als du vielleicht denkst.

Ich führe das mal noch ein wenig aus.

Was diese Kapitalisten und Neoliberalen nicht verstehen ( vor allem Bündnis 90 die Grünen), die für unbeschränkte Flüchtlingsaufnahme sind und auch alle Wirtschaftsflüchtlinge hierbehalten wollen (andere Länder sind zu unsicher), ist die Tatsache: Sie sind überhaupt nicht human.

Schon gar nicht sind sie links (die Linkspartei auch nicht). Denn wenn man links ist, teilt man seinen kompletten Besitz mit der Allgemeinheit (Kommunismus), aber nicht nur mit einer elitären Gruppe bzw. nur denen, die es hierher schaffen oder nur mit Deutschen bzw. deutschen Migranten. Und vor allem ist man dann auch sozialer gegenüber dem Rest in Europa (bis auf Wagenknecht spricht das von denen keiner an, soweit ich weiß).

Wenn man die Migranten ohne Asylrecht einfach zurückschickt und das Geld, das man ihnen hier gezahlt hätte noch weiter zahlt, könnte man von diesem Geld ein Vielfaches an Menschen mehr helfen. Aber die Rückführung blockieren sie bis auf wenige Ausnahmen.

Schon allein die deutsche Sprache zu lernen ist für Flüchtlinge ziemlich schwer. Es ist hier nicht so, dass man nur Sozialhilfe zahlt, sondern auch noch wesentlich mehr wie Sprachkurse etc.

Zudem ist es größtenteils auch egal welche Länder wir in Deutschland als sicher einschätzen, da Griechenland und Italien die meisten illegalen Flüchtlinge zurückschicken muss, wegen Dublin 3.  Wir sollten denen aber helfen ihre Flüchtlinge zurückzubringen und dafür sollte Merkel Verträge machen. Was nützen Verträge von einem einzigen Land. Diese sollten für die ganze EU sein.

So können die Länder wie Marokko sagen: Ja wir haben einen teuren Vertrag mit Deutschland ausgehandelt Italien soll genausoviel zahlen etc.

Wenn man die Flüchlingskrise überwinden will, muss man mMn für Italien und für Griechenland Verträge als EU machen. Am besten für die ganze EU. Auch sollte man Lybien und der Türkei helfen, denn dort sind viele schon illegal. Ich habe gehört jetzt wollen sogar schon Leute von Bangladesh kommen, wegen Hunger.

Man kann nicht allen helfen, aber wenn man helfen will, dann macht man das am besten, in dem man Geld spendet, da man so am effizientesten ist.  Osteuropa würde sogar dieses Geld geben anstatt Flüchtlinge. Wenn man die Leute hierbehält gibt man möglichst viel Geld für möglichst wenig Leute aus.

Wenn man wirkliches Mitgefühl hat (was diese Leute nur vorgeben zu haben), hat man das nicht nur für die paar Leute, die es hierher schaffen, sondern für jeden der in Armut lebt und das sind jetzt schätzungsweise 4 Milliarden (ich könnte auch total danebenliegen). Und denen hilft man am effizientesten mit Geld.

Arbeitsplätze können wir denen, wie du schon gesagt hast, eben auch nicht unendlich geben. Wenn wir ein perpetuum mobile hätten das unendlich Arbeitsplätze generiert, dann hätten wir das in Europa schon eingesetzt. Oder könnten es auch in Afrika einsetzen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 18:15
@blueavian

Der Ansatz ist zwar nicht ganz verkehrt, aber die Menschen die wir hier aufnehmen und es auch schaffen, Geld zu verdienen, senden auch beträchtliche Beträge in ihre Heimat, was wiederum eine Art der Finanzierung ist.


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Realo ehemaliges Mitglied

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23.06.2017 um 18:16
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Sie sind überhaupt nicht human.

Schon gar nicht sind sie links (die Linkspartei auch nicht). Denn wenn man links ist, teilt man seinen kompletten Besitz mit der Allgemeinheit (Kommunismus), aber nicht nur mit einer elitären Gruppe bzw. nur denen, die es hierher schaffen oder nur mit Deutschen bzw. deutschen Migranten. Und vor allem ist man dann auch sozialer gegenüber dem Rest in Europa (bis auf Wagenknecht spricht das von denen keiner an, soweit ich weiß).
Ist man nicht sozial gegenüber dem Rest von Europa (Osteuropa)? Das wäre mir neu. Es gibt da die Ausgleichszahlungen, die einseitig von West nach Ost fließen, damit diese Länder stabil genug bleiben, um überhaupt in der EU sein zu können.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wenn man die Migranten ohne Asylrecht einfach zurückschickt und das Geld, das man ihnen hier gezahlt hätte noch weiter zahlt, könnte man von diesem Geld ein Vielfaches an Menschen mehr helfen.
Davor liegt die obligate Anspruchsberechtigungsprüfung, da diese Frage, ob sie zu Recht Asyl erhalten oder nicht anspruchsberechtigt sind, ja überhaupt erst geprüft werden muss. Oder willst du dir nicht passende Flüchtlinge danach aussortieren, ob dir ihre Nase gefällt oder nicht?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Zudem ist es größtenteils auch egal welche Länder wir in Deutschland als sicher einschätzen, da Griechenland und Italien die meisten illegalen Flüchtlinge zurückschicken muss, wegen Dublin 3.
Nein, es ist erheblich wichtig, und es werden viel zu viele afrikanische Länder als sicher eingestuft, die es nicht sind. Und Dublin 3 ist genauso tot wie deine Bemerkungen unerheblich sind, denn Dublin 3 war von Anfang an eine betrügerische Missgeburt, die alle Flüchtlinge den "Außenstaaten" zuschanzen wollte, während man selbst wie die Made im Speck völlig ohne Flüchtlingsstress weiterzumachen glaubte, bis dann im August 2015 jäh die Realität hereinbrach und den ganzen Hühnerhaufen aufscheuchte.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wenn man die Flüchlingskrise überwinden will, muss man mMn für Italien und für Griechenland Verträge als EU machen.
Was für Verträge?? Man soll keine Verträge mit denen machen - die sie ihrerseits ohnehin nicht machen werden -, sondern ihnen endlich einen gehörigen Teil der Flüchtlinge abnehmen! Denn lange lassen sie sich das nicht mehr bieten.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Man kann nicht allen helfen, aber wenn man helfen will, dann macht man das am besten, in dem man Geld spendet,
Jaja, die Lasten wegkaufen von dem Geld, das man wirtschaftlich herausgepresst hat aus der Dritten Welt. Ein flüchtlingsfreies Kerneuropa, das brav seine Raten dafür zahlt, damit das auch in Zukunft so bleibt. Ganz, ganz toll, und absolut solidarisch!
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wenn man wirkliches Mitgefühl hat (was diese Leute nur vorgeben zu haben), hat man das nicht nur für die paar Leute, die es hierher schaffen, sondern für jeden der in Armut lebt und das sind jetzt schätzungsweise 4 Milliarden (ich könnte auch total danebenliegen). Und denen hilft man am effizientesten mit Geld.
Ja, das schreibt auch immer wieder Optimist. In den erfundenen Sonntagsreden seid ihr schon uneinholbar und habt es längst zur Meistershcaft gebracht. Kostet ja auch nix, und man fühlt sich wohl danach.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 18:45
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Geld zu verdienen, senden auch beträchtliche Beträge in ihre Heimat, was wiederum eine Art der Finanzierung ist.
Ja gut stimmt. Danke für die Verbesserung. Solange man es schafft die Migranten in Jobs zu bringen ist es in Ordnung und vielleicht sogar besser.

@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Ist man nicht sozial gegenüber dem Rest von Europa (Osteuropa)? Das wäre mir neu. Es gibt da die Ausgleichszahlungen, die einseitig von West nach Ost fließen, damit diese Länder stabil genug bleiben, um überhaupt in der EU sein zu können.
Ich meinte vor allem auch den Süden. Der Euro hat die Länder mMn zerstört. Auf jedenfall versinken die Euroländer im Süden in Schulden.
Zitat von RealoRealo schrieb:Was für Verträge?? Man soll keine Verträge mit denen machen - die sie ihrerseits ohnehin nicht machen werden -, sondern ihnen endlich einen gehörigen Teil der Flüchtlinge abnehmen! Denn lange lassen sie sich das nicht mehr bieten.
Das löst aber das Problem der Armut nicht in den Ländern aus denen sie fliehen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Jaja, die Lasten wegkaufen von dem Geld, das man wirtschaftlich herausgepresst hat aus der Dritten Welt. Ein flüchtlingsfreies Kerneuropa, das brav seine Raten dafür zahlt, damit das auch in Zukunft so bleibt. Ganz, ganz toll, und absolut solidarisch!
Man hat immernoch dieselben Lasten. Nur kann man sogar noch mehr Geld geben.

Du willst hier in Deutschland laut deinem Thread ein Grundeinkommen für jeden etablieren. Das meinte ich mit fehlendem human sein.

Das ist eben nationalsozialistisch also Nationalistisch und Sozialistisch. Wenn man allerdings Hartz 4 bebehält, kann man von dem Geld anderen Ländern spenden, das siehst du eben nicht. Jeder Euro der hier für Soziales ausgegeben wird, fehlt dann dort.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, das schreibt auch immer wieder Optimist. In den erfundenen Sonntagsreden seid ihr schon uneinholbar und habt es längst zur Meistershcaft gebracht. Kostet ja auch nix, und man fühlt sich wohl danach.
Da es eben auch human ist. Ich würde noch das Bankgeheimnis abschaffen. So würde man nich nur Korruption und Terrorismus erschweren, sondern noch ordentlich Geld bekommen. Zu dem könnte man sehen, wer genug Geld hat um anderen sein Geld zu spenden und gegebenenfalls durch Shitstorms versuchen diese Menschen zum Spenden zu überreden.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 18:50
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Du willst hier in Deutschland laut deinem Thread ein Grundeinkommen für jeden etablieren. Das meinte ich mit fehlendem human sein.

Das ist eben nationalsozialistisch also Nationalistisch und Sozialistisch. Wenn man allerdings Hartz 4 bebehält, kann man von dem Geld anderen Ländern spenden, das siehst du eben nicht. Jeder Euro der hier für Soziales ausgegeben wird, fehlt dann dort.
Das wäre mir neu, dass die Gelder für "Arbeit und Soziales" und "Entwicklungshilfe" aus einem Topf finanziert würden. Wer den Topf "Soziales" erweitern bzw. erhöhen will, muss nicht zwangsweise den Anteil für Entwicklungshilfe herabschrauben; man kann es auch aus dem Topf "Wirtschaft", "Rüstung" oder anderen Töpfen nehmen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 21:51
@Realo
BlueAvian:
Wenn man wirkliches Mitgefühl hat (was diese Leute nur vorgeben zu haben), hat man das nicht nur für die paar Leute, die es hierher schaffen, sondern für jeden der in Armut lebt und das sind jetzt schätzungsweise 4 Milliarden (ich könnte auch total danebenliegen). Und denen hilft man am effizientesten mit Geld.

-->Realo:
Ja, das schreibt auch immer wieder Optimist. In den erfundenen Sonntagsreden ...
Und es wird durch deine ironischen Kommentare nicht unwahrer.
Ganz in diesem Sinne:
 Bone...:  ...
   Sollen andere in den Wüsten verdursten und verhungern, weil die Böden nichts mehr hergeben und Wüsten sich ausbreiten?

-->Partizan..:
...Wenn Länder im Meer versinken wird Deutschland genug damit zu tun haben seine holländischen Nachbarn aufzunehmen. Bei den Geburtenraten in Afrika wird Europa so oder so nur einen relativ kleinen Teil der Menschen aufnehmen können, zu einem sehr hohen Preis, während es der Mehrheit die vor Ort wird bleiben müssen dadurch nicht besser gehen wird und weltweit gesehen noch zusätzlich fruchtbares Land durch Zersiedlung vernichtet wird.
@Partizan_RU
@Realo, in Afrika sollen 60 Mio. auf gepackten Koffern sitzen, die Lösung kann nur Abschottung sein, denn es wird mit den 7 Mio. nicht aufhören, es wird danach mit den 60. Mio nicht aufhören, es wird erst aufhören, wenn der Lebensstandard hierzulande so sehr gesunken ist, dass die Flucht nicht mehr lohnt, 1. Mio Flüchtlinge in Deutschland kosten 30 Mrd. im Jahr.
Das mit den Kosten für D sehe ich jedoch nicht mal vorrangig, denn es ist ansonsten auch für manchen überflüssigen Mist Geld da - wie von Zauberhand generiert...
Aber ansonsten sehe ich das genauso wie du.

Wenn nicht endlich angefangen wird EFFEKTIV und nachhaltig  gegen die Ursachen anzusteuern, dann ist bald niemanden mehr auf dieser Erde geholfen - weder den Wirtschafts-Flüchtlingen  noch den aufnehmenden Ländern (wegen des abgesunkenen Lebensstandards).
Allenfalls den Verfolgten wäre geholfen (und das ist auch gut so), auch wenn sie dann eines Tages in D z.B. in der gleichen Armut leben müssten wie die Wirtschaftsflüchtlinge derzeit in ihren Ländern - aber sie wären wenigstens in Sicherheit.
Wenn zudem die Machthaber mal vernünftig würden und ihre Egointeressen nicht mehr auf Kosten der Bevölkrungen  ausleben würden, dann gäbe es nicht mal mehr Verfolgte und Kriegsflüchtlinge (naja man darf ja mal träumen).

Ich finde, Alle Notleidenden welche es nach Europa/D schaffen, hier aufnehmen zu wollen (so wie das Manche wollen) ist genauso utopoisch wie die Lebensverhältinisse in den Herkunftsländern so verbessern zu können, dass keine Menschen mehr nötig haben zu flüchten (dafür ists in meinen Augen jedoch langsam schon zu spät, man hätte VIEL EHER gegen verfehlte Entwicklungen was tun bzw. Manches unterlassen sollen).

Es ist also in meinen Augen alles eine total verfahrene Situation und ein Teufelskreis.


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23.06.2017 um 22:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich finde, Alle Notleidenden welche es nach Europa/D schaffen, hier aufnehmen zu wollen (so wie das Manche wollen) ist genauso utopoisch wie die Lebensverhältinisse in den Herkunftsländern so verbessern zu können, dass keine Menschen mehr nötig haben zu flüchten (dafür ists in meinen Augen jedoch langsam schon zu spät, man hätte VIEL EHER gegen verfehlte Entwicklungen was tun bzw. Manches unterlassen sollen).

Es ist also in meinen Augen alles eine total verfahrene Situation und ein Teufelskreis.
Und nun, am besten gar nix mehr tun außer zu gucken wie man sich am besten vor dem ganzen "Elend" abschotten" kann, damit unser Lebensstandart nicht sinken kann?


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23.06.2017 um 22:11
@Bone02943
Und nun, am besten gar nix mehr tun außer zu gucken wie man sich am Besten vor dem ganzen "Elend" abschotten" kann damit unser Lebensstandart nicht weiter sinken kann?
Oh man... hast du denn noch immer nicht verstanden was ich möchte?
Wer redet denn davon, niemanden mehr zu helfen?

Das was du willst sind in meinen Augen einfach nur ganz unrealistische E x t r e m e (da du ja wirklich A l l e n helfen möchtest, welche es hierher schaffen, ohne Differenzierung...)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das mit den Kosten für D sehe ich jedoch nicht mal vorrangig, denn es ist ansonsten auch für manchen überflüssigen Mist Geld da - wie von Zauberhand generiert...
Da muss ich Dich jetzt mal angreifen :-), für jeden überflüssigen Mist wird Geld aufgenommen, nicht generiert sondern schlicht von Banken aufgenommen die so unter anderem ihre Börsenspekulationen und Lebensmittelwetten finanzieren können. Wir, beziehungsweise unsere Nachkommen müssen es aber zurückzahlen.

Effektive Hilfe gegen Fluchtgründe ist ausschließlich selbst in den oder in Nachbarländern möglich. Alles andere ist Phantasterei.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:14
@Optimist

Diese Extreme kommen auf uns aber zu, du solltest dich damit vielleicht mal befassen. Es wird wmmer mehr Menschen geben die auf der Flucht sind, nicht nur vor Krieg sondern eben auch vor den Auswirkungen des Klimas.

Es bedarf ganz andere Lösungen, als über das was wir uns hier unterhalten. Sicher das ist dann alles kein Asyl mehr, aber es sind Menschen auf der Flucht und es werden noch weit mehr.


Da braucht es dann keine Lager mehr, es bedarf neuen Lebensraum für all diese Menschen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:16
@Bone02943
Und woher willst Du den Lebensraum nehmen? Auf dem Mond? Nein wir müssen Afrika und Asien lebenswert machen. Nicht mit unseren Wertevorstellungen sondern mit unserem Wirtschafts Knowhow, damit sie sich selbst versorgen können.


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23.06.2017 um 22:21
@neugierchen

Da wo platz ist. Egal wo, hauptsache nicht da wo als bald wieder die Wüste das Land besandet oder evtl. das Meer dieses Land schluckt.

Platz auf dieser Erde gibt es "noch" genug.

Nur sollte man sich auch damit mal befassen denn es werden über die nächsten Jahrzehnte immer mehr Menschen die Flucht antreten, und das sind keine rein wirtschaftlichen Gründe.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn nicht endlich angefangen wird EFFEKTIV und nachhaltig  gegen die Ursachen anzusteuern, dann ist bald niemanden mehr auf dieser Erde geholfen - weder den Wirtschafts-Flüchtlingen  noch den aufnehmenden Ländern (wegen des abgesunkenen Lebensstandards).
Hab ich schon oft geschrieben warum das nicht geht. Selbst besten Willen aller westlichen Staaten vorausgesetzt - den es nicht gibt, weil man sich nicht mal auf simple Füchtlingsquoten einigen kann - wäre das Projekt, Afrika an westliche Lebensstandars heranzuführen, so teuer, dass alles Geld der Welt dazu nicht ausreicht. Abgesehen davon, dass fast schon alle Rohstoffe und Bodenschätze ausgeplündert sind; den Rest holt sich gerade China. Danach ist das Land völlig ausgepowert, hat rein gar nichts mehr außer ein paar Ackerflächen für den Subsitenzbetrieb. Selbst bei allem Willen zu helfen, wäre es daher schon zu spät. Das Einzige, wozu Afrika dann noch gut wäre, wäre eine HighTech Industire 4.0., aber dazu bräuchte es erst mal 1-2 Generationen beste Ausbildung für die Lehrkräfte, damit sich später auch Schulen und Hochschulen bilden können, die diesen Namen verdienen. Und wenns so weit ist, hat sich die Bevölkerung bereits verdreifacht (siehe Wachstumsdiagramm).

Man sollte also, statt unrealisierbaren Träumen nachzuhängen, zurückkehren auf den Boden der Tatsachen und des Threadthemas. Da wir Afrika kurz- und mittelfristig nicht adäquat helfen können, müssen wir zumindest die Fluchtwege so sicher wie möglich machen, d.h. Oasen ausbauen, dort auch so ne Art von "Motels" errichten mit Strom und fließend Wasser, die Wüstenpfade vielleicht asphaltieren und Überlandbusverkehr auf diesen Routen, so dass wenigstens die Wüstendurchquerung weniger tödlich verläuft, wäre zudem auch ein kleines Konjunkturprogramm für die Länder Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad, Algerien und Libyen.

Ansonsten können wir nur den "Flüchtlingsverkehr" ab Libyen Küste regeln und ebenfalls weniger tödlich machen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es bedarf ganz andere Lösungen, als über das was wir uns hier unterhalten. Sicher das ist dann alles kein Asyl mehr, aber es sind Menschen auf der Flucht und es werden noch weit mehr.
Wie gesagt, leider unfinanzierbar. Und wir haben davon ab noch immer Kapitalismus, d.h. jeder will zwar investieren, aber keiner in ein Fass ohne Boden, das Afrika derzeit aber ist.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:23
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie gesagt, leider unfinanzierbar. Und wir haben davon ab noch immer Kapitalismus, d.h. jeder will zwar investieren, aber keiner in ein Fass ohne Boden, das Afrika derzeit aber ist.
Das ist mir leider klar. :/


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23.06.2017 um 22:25
@Bone02943
Natürlich muss man sich damit befassen, genau wie man afrikanischen Frauen vermitteln muss endlich mal öfters zu verhüten. Es sind aber alles keine Probleme die wir mit der jetzigen Asylpolitik lösen können. Wir müssen umdenken, Deutschland stark halten damit wir überhaupt noch helfen können.


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23.06.2017 um 22:27
@neugierchen

Tja, für mich gibt es kein Deutschland in der Sache, sondern nur die gesamte Weltgemeinschaft an sich.


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23.06.2017 um 22:28
@Realo
Es ist doch auch kein Muss Afrika so reich zu machen wie Europa. 28 Euro pro Familie/Monat würde schon die ärgste Not lindern. Jede Fluchtstraße verringert dieses Geld. Die Welthungerhilfe muss dringendst ausgebaut werden. Rechne mal aus wieviel Familienallein von dem "Shuttleservice" satt werden würden. Natürlich rein theoretisch


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23.06.2017 um 22:30
@Bone02943
Das ist doch auch Träumerei. Deutschland macht viel mehr als der Durchschnitt der Weltgemeinschaft. Das kann man aber immer noch erhöhen. Bloß wenn Du dieses Land schwächst wird es nicht noch mehr, sondern weniger leisten können.

Wenn Du nur auf die Weltgemeinschaft pochst wirst Du noch in zwanzig Jahren hoffen statt zu handeln


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:34
@neugierchen

Sry wenn ich "ihr" sage. Ihr seid doch immer die, die meinen "Deutschland kann ja nicht allen Menschen helfen...."

Dann muss genau da angefangen werden es zu ändern, dass fast alle anderen Länder mitziehen.
Bevor man sich Gedanken macht über Lager und Abschottung.

Ihr wollt Fluchtursachen bekämpfen, dann fangt dort mal an, anstatt über "Einreisezentren" zu palavern die eigentlich nur Aufenthaltslager sind, die am besten dann noch so mies ausgestattet sein sollen, dass viele abgeschreckt werden überhaupt zu flüchten. @Optimist


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 22:36
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:genau wie man afrikanischen Frauen vermitteln muss endlich mal öfters zu verhüten.
Entschuldigung bitte? Vielleicht sollte man erst mal dafür sorgen, dass diese Frauen Zugang zu Verhütungsmitteln haben. Das sie Bildung erhalten. Und dann könnte man auch noch Männern empfehlen, zu verhüten. Und nicht so einen sexistischen und abwertenden post ablassen. Danke.


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