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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

19.759 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

14.09.2024 um 21:43
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Um die Brücke zu zerstören, sollte das reichen.
Dafür würden 50 Taurus wahrscheinlich ausreichen. Nur bringt das der Ukraine nicht den Sieg. Es wäre besser man könnte hunderte Taurus liefern und das jedes Jahr. Aber gut, unsere Regierung wird sowieso nichts liefern, was die Krim- bzw. Kertsch-Brücke beschädigen oder zerstören könnte.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 03:21
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Update vom 14. September, 10.40 Uhr: Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew droht mit einer vollständigen Zerstörung der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Russland habe aufgrund des ukrainischen Vorstoßes auf die russische Region Kursk bereits formell einen Grund, Atomwaffen einzusetzen, auch wenn man sich bislang dagegen entschieden habe.
...

Quelle: https://www.fr.de/politik/kursk-ukraine-putin-krieg-news-aktuell-russland-selenskyj-offensive-gegenoffensive-zr-93293885.html

Auch wenn es ein Tabubruch wäre, der Krieg wäre dann vorbei und ich wüsste nicht, wie die Welt dann darauf reagieren würde. Zutrauen würde is es Putin jedenfalls. Aber egal, wenn er das tut, dann ist es eben so, meine Meinung. Scholz, Biden und Andere könnten sich aber von diesem Statement beeinflussen lassen.
Ich denke Medwedew ist da mal wieder im Übertreibungsmodus, aber was ich durchaus für realistisch halte, wenn die Ukraine jetzt mit westlichen Langstreckenwaffen Russland wirklich in Bedrängnis bringen würde, wäre zum Beispiel der Einsatz einer taktischen Nuklearwaffe über dem Schwarzen Meer, indem Russland zum Beispiel die Schlangeninsel vernichtet.

Das ist erst mal weit genug von bewohntem Gebiet weg, um den ganz großen Skandal mit hohen Opferzahlen zu vermeiden, aber es hätte auch wegen der militärischen Historie der Schlangeninsel eine deutliche Signalwirkung.
Die anschließende Drohung könnte lauten: Als nächstes wird so ein taktischer Sprengkopf über einer ukrainischen Großstadt niedergehen, wenn ihr so weitermacht.

Hinsichtlich China wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Wenn die Ukrainer tatsächlich die Kertsch-Brücke in Schutt und Asche legen oder wichtige russische Ziele im Hinterland vernichten würden, dann wäre ich mir nicht mehr sicher, ob China sich wirklich von Putin abwenden würde, falls "nur" der oben skizzierte nukleare "Warnschuss" erfolgen würde.

Ich vermute die Gründe für die derzeitige Zögerlichkeit der USA und GB liegen in diesem Bereich. Hinter den Kulissen wird mutmaßlich sehr viel geredet und versucht Länder wie China von der völkerrechtlichen Legitimität des Einsatzes von westlichen Langstreckenwaffen zu überzeugen und gleichzeitig auszuloten wie ernst man die russischen Drohungen wirklich nehmen muss bzw. es gibt sicherlich diplomatische Initiativen wiederum in Richtung China, dass diese doch bitte ihren Einfluss geltend machen und die Russen an die rote Linie erinnern sollen.

Insgesamt ist die Situation natürlich himmelschreiend ungerecht. Putin bedient sich nach Belieben in Nordkorea und im Iran und greift in der Ukraine von West bis Ost und Nord bis Süd alles an, wann, wie und wo er will ohne irgendjemanden nach seiner Meinung zu fragen, geschweige denn sich für die Meinung irgendeines Westlers überhaupt zu interessieren.

Aber wehe die Ukraine würde nun mit den gleichen Möglichkeiten ausgestattet... dann muss man natürlich wieder die Atomkeule schwingen. Es ist an Feig- und Verlogenheit nicht zu überbieten wie Putin sich geriert.

Wobei man ja noch dazu sagen muss: Selbst wenn der Westen jetzt den Einsatz solcher Langstreckenwaffen erlauben würde, wäre die Anzahl der einsetzbaren Waffen im Vergleich zum russischen Arsenal immer noch sehr gering und die russische Lufthoheit würde auch dann noch lange nicht gebrochen sein.
Dazu kämen die Waffen wie üblich wegen des Erfordernis von Schulungen und Schaffens der Voraussetzungen vermutlich erst in ein paar Monaten überhaupt erstmals zum Einsatz.

Es war, ist und bleibt einfach wirklich zum Verzweifeln. Putin wittert Schwäche wie so ein Weißer Hai einen Tropfen Blut. Er wird das Spiel auf Zeit und den Abnutzungskrieg auf lange Sicht vermutlich leider wirklich für sich entscheiden.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 07:58
Ich kann es nicht mehr hören, niemand hat so viel Angst wie die Deutschen?
Wie stark wird von russischer Seite in den sozialen Medien mit Desinformation gearbeitet?

Es gibt nachgewiesenermaßen Influencer in Deutschland, die von Russland unterstützt werden. Die Texte sind voll mit russischer Propaganda: dass die Ukraine ein korrupter Staat, die Ukrainer Nazis seien und Ähnliches. Auch außerhalb des Internets wird manipuliert: Vergleichen Sie mal, wie es sich anhört, wenn Personen wie der russische Außenminister Sergej Lawrow, der ehemalige Präsident Dmitri Medwedew oder auch Putin Reden halten, die Richtung Deutschland adressiert sind. Immer fällt das Wort "nuklear". Und dann vergleichen Sie das mit Botschaften, die an die Finnen gerichtet sind: Da spielt das überhaupt keine Rolle, da kommt "nuklear" nicht vor. Weil es für die Finnen keine Rolle spielt.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Dieses-Gespraech-ist-fuer-die-deutsche-Debatte-toxisch-article24781447.html
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Hinsichtlich China wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Wenn die Ukrainer tatsächlich die Kertsch-Brücke in Schutt und Asche legen oder wichtige russische Ziele im Hinterland vernichten würden, dann wäre ich mir nicht mehr sicher, ob China sich wirklich von Putin abwenden würde, falls "nur" der oben skizzierte nukleare "Warnschuss" erfolgen würde.
Wer das glaubt, versteht nicht China. Alle, die von einem russischen Nuklear-Einsatz schwafeln, sollten sich vielleicht mal die Mühe machen, eine Kosten-Nutzen-Rechnung bzw. Szenario vorzulegen, das von Vorteil für Putin wäre? Bislang habe ich da noch nichts gesehen. Aber ich bleibe gespannt, ob da vielleicht was Überzeugendes kommt.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:50 Stück geliefert werden wird.

Um die Brücke zu zerstören, sollte das reichen.
Bist du Experte? Hast du da genauere Informationen? Mein Kenntnisstand geht eher so in die Richtung, bis 10 Taurus-Einschläge, wochen bis monatelange Reparaturen, 10-20 gute Treffer, Brücke ist Geschichte, wegen der Funktionsweise des Taurus. Aber erst mal du. Weshalb ich auch die nach dir vorgebrachten Zahlen für viel zu hoch einschätze.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Mit den französisch/englischen und jetzt demnächst auch noch den amerikanischen Marschflugkörpern hat die Ukraine erstmal genug zu tun.
Auch da, Frage: hast du da genauere Informationen? Mein Kenntnisstand geht eher so in die Richtung, dass die Ukr damit spärlich umgeht, weil die gelieferten Storm Shadows/Scalp schon jetzt zur Neige gehen. Und nu ja, bekannt ist, dass Olaf auch an Partner keine Taurus abgeben will, d. h. auch nicht per Ringtausch an UK oder F.

Die finanziellen Eckdaten sind auch bekannt. Die Reg. hat Rekord Steuereinnahmen von 1000 Mrd. und CO2-Zertifikate Steuereinnahmen von 25,5 Mrd. - und die Reg. plant, die militärische Unterstützung der Ukr von ca.. 8 Mrd. auf im nächsten Jahr 4 Mrd. Euro (aus dem Bundeshaushalt) zu halbieren. Und ach ja, wieviele Mrd. wollte Pistorius zusätzlich für den Wehretat? 6,5-7 Mrd. Wieviel bekam er? 1,2 Mrd. Und noch eine Ermahnung von Mützenich, er solle bloß nicht aus der Reihe tanzen, obendrauf.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/pistorius-bundeswehr-haushalt-nato-100.html

Und die Reg. schafft es nicht, eine Neuproduktion von Taurus im Gesamtwert von 1 Mrd. in Auftrag zu geben? Bislang jedenfalls nicht. Ich verstehe es nicht.

Falls es dich interessiert, Ralf Fuecks (vormals langjähriger Vorstand Heinrich-Boell-Stiftung, heute Zentrum Liberale Moderne) hat zu der Taurus-Frage einen längeren und interessanten und gut reflektierten Aufsatz geschrieben, daraus:
Kein Verlass auf Ukraine und NATO?

In diesen Sätzen steckt die ganze Zwiespältigkeit der deutschen Politik: Indirekt sagt der Kanzler, dass er den Zusagen der ukrainischen Regierung misstraut, Taurus nicht gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen (obwohl das völkerrechtlich gedeckt und militärisch sinnvoll wäre). Da die Zerstörung der Kertsch-Brücke, über die ein Großteil des Nachschubs für die russischen Truppen im Südosten der Ukraine läuft, wohl ein bevorzugtes Ziel für Taurus-Angriffe wäre, bleibt die Frage, ob der Kanzler auch das bereits für ein Tabu hält.

Zudem bekräftigt er, dass wir die ­Ukraine nicht maximal unterstützen können, weil wir sonst Gefahr laufen, selbst angegriffen zu werden. Mit anderen Worten: Er spielt die nationale Sicherheit Deutschlands und den militärischen Erfolg der Ukraine gegeneinander aus, obwohl das eine das andere bedingt. Und er lässt durchblicken, dass Frankreich und Großbritannien als Atommächte sich weiter vorwagen können als wir.

Indem der Kanzler Deutschland als besonders verwundbar bezeichnet, stellt er zugleich implizit den Atomschirm der NATO mitsamt der Beistandsgarantie infrage. Das zieht dem Bündnis faktisch den Stecker. Wenn es oberste Priorität ist, eine Konfrontation zwischen der Allianz und Russland zu verhindern und Deutschland sich nicht auf den nuklearen Schutzschild der drei westlichen Atommächte verlassen kann, ist die Beistandsverpflichtung gegenüber den baltischen Republiken nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben steht. Dann werden alle Beteuerungen des Kanzlers, „jeden Quadratmeter NATO-­Territorium“ entschieden zu verteidigen, von ihm selbst infrage gestellt.
Quelle: https://internationalepolitik.de/de/die-ukraine-unterstuetzen

Und
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Wenn Russland Kyiv zerstört, ist Putin endgültig auf Augenhöhe mit Hitler, was die Kriegsführung betrifft. Dieser beschloss, im September 1939 Warschau zu zerstören, weil es Widerstand geleistet hat, und er hat es mit der Luftwaffe durchgezogen.
danke, wichtige historische Erinnerung.

Falls du mehr darüber schreiben willst, könntest du das auch hier tun. Dafür wäre ich dankbar.

Interessierst Du dich für Polen?

Vielleicht interessierst du dich ja auch für den interessanten, längeren Reisebericht über Ralf Stegners Reise in die Ukraine von Jan-Philipp Hein, daraus:
Dmytro Shulga, ein 43-jähriger Jurist und Politologe, der in Dresden studiert hat und in Kiew für die Renaissance Foundation arbeitet, sagt, dass Deutschland „die Nummer eins in Europa“ sei: „In Amerika fragen sich alle, warum sie sich noch immer um Europas Sicherheit kümmern sollen.“ Warum tut Deutschland nicht viel mehr? Wie hoch die Barrieren auch im Geschichtsverständnis zwischen Deutschland und der Ukraine sind, zeigt sich, als der Politologe plötzlich sagt: „Auch Hitler musste besiegt werden!“ Stegner zuckt zusammen. Shulga sagt: „Für Euch ist Hitler fernab von allem. Für uns nicht.“

Schon in der ersten Phase des Zweiten Weltkriegs, bevor die Vernichtungslager ihren Betrieb aufnahmen, führte Deutschland seinen Krieg mit großer Brutalität. Dabei ging es den Nazis auch um die Vernichtung der kulturellen Identität. Seit dem russischen Überfall erleben die Ukrainer nun das Déjà-vu. Dass es wieder um die Vernichtung von Identität geht: Soldaten schänden Büchereien mit ukrainischer Literatur und machen gezielt Jagd auf Lehrer und höhere Beamte.

Was Besatzung bedeutet, weiß Iwan Polguy ...
Quelle: https://www.focus.de/magazin/archiv/ukraine-rendezvous-mit-der-realitaet_id_260265153.html

Aber ich frage mich auch, wenn ich mir seine Redner-Rolle auf Sarah W.s Friedensdemo anschaue, ob er, also der Herr Ralf Stegner, auf und seiner Reise wirklich was gelernt hat.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 10:43
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zz-Jones schrieb:
Um die Brücke zu zerstören, sollte das reichen.
Dafür würden 50 Taurus wahrscheinlich ausreichen. Nur bringt das der Ukraine nicht den Sieg. Es wäre besser man könnte hunderte Taurus liefern und das jedes Jahr. Aber gut, unsere Regierung wird sowieso nichts liefern, was die Krim- bzw. Kertsch-Brücke beschädigen oder zerstören könnte.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Zz-Jones schrieb:
50 Stück geliefert werden wird.

Um die Brücke zu zerstören, sollte das reichen.
Bist du Experte? Hast du da genauere Informationen? Mein Kenntnisstand geht eher so in die Richtung, bis 10 Taurus-Einschläge, wochen bis monatelange Reparaturen, 10-20 gute Treffer, Brücke ist Geschichte, wegen der Funktionsweise des Taurus. Aber erst mal du. Weshalb ich auch die nach dir vorgebrachten Zahlen für viel zu hoch einschätze.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Zz-Jones schrieb:
Mit den französisch/englischen und jetzt demnächst auch noch den amerikanischen Marschflugkörpern hat die Ukraine erstmal genug zu tun.
Auch da, Frage: hast du da genauere Informationen? Mein Kenntnisstand geht eher so in die Richtung, dass die Ukr damit spärlich umgeht, weil die gelieferten Storm Shadows/Scalp schon jetzt zur Neige gehen. Und nu ja, bekannt ist, dass Olaf auch an Partner keine Taurus abgeben will, d. h. auch nicht per Ringtausch an UK oder F.
Ich sehe es so:
Sicherlich werden Storm Shadow/Skalp zur Neige gehen, oder anders gesagt: Es wird der Punkt kommen, an dem Frankreich/Großbritannien nicht mehr bereit sein werden, weitere zu liefern, da man ansonsten selber nichts mehr hat.
Nun könnte man zwar sagen, gut, dann muss der Taurus halt ab dann übernehmen, aber dies würde ja nichts an der eigentlichen Problematik ändern.

Das Hauptproblem derzeit ist, dass die Russen sich auf Storm Shadow/Skalp in gewisser Weise bereits einstellen konnten, was sie ineffektiver macht, und auch, dass aufgrund der geringen Bestände keine Übersättigung der russischen Luftabwehr generiert werden kann.

Da kommen jetzt die Amerikaner ins Spiel:
1) Die Effektivität von Storm Shadow/Skalp wird durch die Freigabe der amerikanischen "Begleitraketen" erheblich gesteigert werden.
2) Amerikanische Marschflugkörper sind in rauen Mengen vorhanden. Allein das, was ohnehin ausgemustert wird, bewegt sich schon in einem Bereich von 2.500 - 4.000, darüberhinaus gibt es ja aber auch noch eine Neuproduktion.

Diese Kombination, so sie denn jetzt auch verabschiedet wird, würde der Ukraine doch bereits schon ganz andere Möglichkeiten offerieren. Die US-Marschflugkörper sollen wohl größtenteils mit Splittergefechtsköpfen ausgestattet sein, eignen sich somit also weniger, um (direkt) massiven Beton zu zerstören. Dennoch ließe sich mit denen eben eine Übersätting der russischen Luftabwehr erreichen.
Wenn gleichzeitig dann auch noch die auf maximale Wirkung "gepimmten" Storm Shadows angreifen, welche Bunker/Brücken knacken kann, macht Russland auf sicher bereits schon dicke Backen.

Den Taurus sehe ich als letztes Mittel, sofern obige Kombination dann noch nicht ausreichte.
Nur, das wäre aber halt erst zu einem Zeitpunkt spruchreif, nachdem das Schlachtfeld bereits durch die (hoffentlich) nun neuen Möglichkeiten dann auch weiter geebnet wurde.

Nachdem der letzte Russe über die Krim-Brücke geflohen ist, könnte Scholz durch den Taurus dann quasi den "letzten" Schuss freigeben, ohne sich vorher zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben.
Ob dafür dann ein einziger Taurus ausreicht oder mehrere benötigt werden, sei mal dahingestellt, dass Deutschland mehr als 50 liefern würde (wenn überhaupt), glaube ich allerdings nicht.

Also, Taurus = Sahnetüpfelchen, sofern erforderlich und der Weg geebnet.
Die zu erwartende zeitnahe Kombination könnte es aber bereits schon richten.


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15.09.2024 um 11:45
Nachtrag.
Man muss es auch noch so sehen:
Die Russen haben einen Heidenrespekt vor dem Taurus.
Der "Taurus-Leak" hat den Russen klar vermittelt, dass der Taurus das kann. Es wurde bei dieser Konferenz ja in erster Linie nur darüber gesprochen, welche Winkelzüge von nöten seien, um dessen Einsatz "verkaufen" zu können. Dass der Taurus dafür geeignet wäre, wurde aber in keinster Weise in Frage gestellt.
Kurzum, der Taurus funktioniert in gewisser Weise auch als Druckmittel.
Die deutsche "A-Keule" sozusagen. Haltet den Ball flach, sonst...(überspitzt)


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15.09.2024 um 11:51
Zitat von FellatixFellatix schrieb:... Alle, die von einem russischen Nuklear-Einsatz schwafeln, sollten sich vielleicht mal die Mühe machen, eine Kosten-Nutzen-Rechnung bzw. Szenario vorzulegen, das von Vorteil für Putin wäre? Bislang habe ich da noch nichts gesehen. Aber ich bleibe gespannt, ob da vielleicht was Überzeugendes kommt.
Um so eine Rechnung aufmachen zu können, müssten wir erst einmal wissen was denn für Putin und seine Handlanger wirklich von Bedeutung ist. Zudem müssten wir ihnen unterstellen, das sie allesamt kühl rechnende Pragmatiker sind. Und keine Mischung aus Nationalisten, Opportunisten und Mafiosis.

Wenn man die Äußerungen der Kremlleute mal etwas ernst nimmt, dann sehen sie Russland vor dem Zerfall und vom Westen bedroht. Und wenn sie das wirklich ernst meinen, dann macht ein A-Waffen-Einsatz für sie bzw. in ihrer Vorstellungswelt auch nichts mehr schlimmer. Ob das dann objektiv so ist, das ist wieder eine andere Frage. Spielt aber keine Rolle, denn Putin wird so handeln, wie es in seiner eigenen Vorstellungswelt richtig bzw. notwendig ist.


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15.09.2024 um 12:03
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Und wenn sie das wirklich ernst meinen, dann macht ein A-Waffen-Einsatz für sie bzw. in ihrer Vorstellungswelt auch nichts mehr schlimmer.
Die Kremlleute leben noch immer in Saus und Braus.
Sie müßten dieses Leben ja dann eintauschen wollen, gegen eines, dass sich bestenfalls noch in irgendwelchen abgeschotteten Atombunkern abspielen würde.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 12:38
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Wenn man die Äußerungen der Kremlleute mal etwas ernst nimmt, dann sehen sie Russland vor dem Zerfall und vom Westen bedroht. Und wenn sie das wirklich ernst meinen, dann macht ein A-Waffen-Einsatz für sie bzw. in ihrer Vorstellungswelt auch nichts mehr schlimmer.
Das ist einfach nur Geschwurbele aus dem Kreml, weil die Kremlführung ungestraft sagen kann, was sie will.

Der Kreml führt Krieg, weil er keine schwerwiegenden Konsequenzen zu befürchten hat. Schlimmstenfalls wird der Kreml militärisch aus der Ukraine vertrieben. Also entweder geht der Kreml freiwillig und gibt so die Ukraine auf, oder er wird vertrieben, warum sollte da der Kreml freiwillig gehen.

Das ist so wie bei einem Raubmörder, wenn der Raubmörder (wenn er geschnappt wird) schlimmstenfalls nur sein Raubgut zurückgeben müsste, dann wäre die Abschreckwirkung auf den Raubmörder gering.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 12:53
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Die Kremlleute leben noch immer in Saus und Braus.
Ja. Und man kann davon ausgehen das sie dies auch in Zukunft wollen. Die Frage ist aber ob sie es so sehr wollen, das sie eine Niederlage in diesem Krieg in Kauf nehmen. Zudem müsste man dann auch noch unterstellen das es nüchtern rechnende, nervenstarke Pragmatiker sind, damit hysterische oder panische Reaktionen ausgeschlossen sind.
Zitat von parabolparabol schrieb:Der Kreml führt Krieg, weil er keine schwerwiegenden Konsequenzen zu befürchten hat. Schlimmstenfalls wird der Kreml militärisch aus der Ukraine vertrieben. Also entweder geht der Kreml freiwillig und gibt so die Ukraine auf, oder er wird vertrieben, warum sollte da der Kreml freiwillig gehen.
Da kommt darauf an, wie man die Lage einschätzt. Es kann natürlich sein, das der Kreml die bisherigen Ereignisse nicht als schwerwiegend einschätzt. Aber geschehen ist schon eine ganze Menge: Schweden und Finnland in der Nato, Absatzmärkte weggebrochen, hohe personelle und materielle Verluste an der Front, usw, usf.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 14:00
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zz-Jones schrieb:
Die Kremlleute leben noch immer in Saus und Braus.

Ja. Und man kann davon ausgehen das sie dies auch in Zukunft wollen. Die Frage ist aber ob sie es so sehr wollen, das sie eine Niederlage in diesem Krieg in Kauf nehmen. Zudem müsste man dann auch noch unterstellen das es nüchtern rechnende, nervenstarke Pragmatiker sind, damit hysterische oder panische Reaktionen ausgeschlossen sind.
Weder die Ukraine noch der Westen haben vor, bis Moskau zu marschieren, um ihn eigenhändig zu entmachten.
Selbst bei einer Niederlage in der Ukraine könnte er sich im Sattel halten.
Der Machtverlust droht eher von innen, wenn es ihm nicht gelingt, den Spagat dort weiter aufrecht zu erhalten.
Wenn der Unmut steigt, weil der Krieg beim Bürger ankommt, nützen ihm Atomarschläge auch nicht viel. Da wäre die zu erwartende nächste Stufe wohl eher ein Niederknüppeln.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 15:11
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Weder die Ukraine noch der Westen haben vor, bis Moskau zu marschieren, um ihn eigenhändig zu entmachten.
Selbst bei einer Niederlage in der Ukraine könnte er sich im Sattel halten.
Der Machtverlust droht eher von innen, wenn es ihm nicht gelingt, den Spagat dort weiter aufrecht zu erhalten.
Wenn der Unmut steigt, weil der Krieg beim Bürger ankommt, nützen ihm Atomarschläge auch nicht viel. Da wäre die zu erwartende nächste Stufe wohl eher ein Niederknüppeln.
Ich persönlich glaube auch nicht das Putin oder irgendwer anders im Kreml A-Waffen gegen die Ukraine einsetzt. Dafür kleben die zu sehr an der Macht. Aber das ist meine persönliche Einschätzung. Man kann es auch anders sehen. Immerhin weiß ich nicht, was der Kreml über die Absichten von Kiew und dem Westen denkt. Ich weiß auch nicht was sich Putin so persönlich denkt bzw. was ihm seine Paladine so alles einreden. Das muss nicht alles so rational und emotionslos sein wie hier im Thread manchmal getan wird.

Ehrlich gesagt sind wir uns hier im Thread in der Beurteilung von Putin ja auch nicht einig. Manchmal wird er als cholerischer Irrer mit Allmachtsphantasien dargestellt, andererseits ist er dann wieder der emotionslose Pragmatiker der nur auf Kosten/Nutzen schaut. Manchmal ist er so gut wie tot (oder totkrank), dann wieder wird er von seinen Paladinen von der Wirklichkeit abgeschirmt, oder er hockt im Bunker und schottet sich selber ab, dann wieder denkt er logisch und rational.

Der Mann ist schon uns hier im Thread ein Rätsel. Das wird Scholz, Biden, Starmer, Selenski und allen anderen auch nicht anders gehen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 15:36
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Manchmal wird er als cholerischer Irrer mit Allmachtsphantasien dargestellt, andererseits ist er dann wieder der emotionslose Pragmatiker der nur auf Kosten/Nutzen schaut.
Das sind die widersprüchlichen Narrative, die der Kreml gezielt streut. Einerseits ist Putin der geniale, besonnene Stratege mit "berechtigten" Interessen, anderseits der unberechenbare Irre, der die ganze Welt vernichtet, wenn der Westen nicht macht was der Putin will. Du brauchst dir nur anzuschauen, was Prof. Mearsheimer so redet, ein Sprachrohr der Kremlpropaganda.


Als Putins Macht mal wirklich bedroht war beim Prigoschinaufstand, da hat er sehr kühl und berechnend reagiert.
Mit der NATO hat Putin bis jetzt jede Auseinandersetzung vermieden, keinem NATO Soldaten wurde auch nur ein Haar gekrümmt.
Und wenn einem NATO Soldaten ein Haar gekrümmt worden wäre, wäre das immer noch meilenweit vom 3. Weltkrieg entfernt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 16:59
Ich hatte mich jetzt mal damit beschäftigt, was denn Bulgarien an Flugzeugen so beisteuern könnte, wenn es wollte.

Ist wohl besser, wenn die Ukraine da nichts kriegt. Die scheinen selbst bei Übungen gerne mit guten Piloten selbstabfackelnd in der Luft oder wahlweise selbstversendend im Meer zu sein:

14.09.24:
Bei dem Unfall in Graf Ignatievo mit einem Kampfschulflugzeug vom Typ L-39ZA kamen zwei Offizierspiloten ums Leben. Der Vorfall ereignete sich gestern um 12:30 Uhr während eines Trainingsfluges. Nach dem Abflug der ersten Gruppen war das L-39ZA-Team vom 12. Stützpunkt in „Dolna Mitropolia“ an der Reihe. „Das sind die Ausbilder, die Piloten ausbilden, das sind unsere besten Piloten“, sagte der amtierende Verteidigungsminister Atanas Zaprjanow.
Ansonsten:
Im Zeitraum von 1952 bis 1991 ereigneten sich in der bulgarischen Luftwaffe (Air Force) 134 Unfälle, bei denen die Flieger starben. In diesem Zeitraum kam es lediglich in den Jahren 1973, 1984 und 1990 zu keinen Unfällen.
Und:
Im Zeitraum 1946-2021 ereigneten sich mehr als 70 Unfälle mit Flugzeugen der bulgarischen Luftwaffe, bei denen mehr als 150 Piloten starben
Am 9. Juni 2021 stürzte ein MiG-29-Flugzeug bei taktischen Nachtübungen der Luftverteidigungseinheiten der bulgarischen Armee und Luftfahrteinheiten der Luftwaffe – „Shabla 2021“ – ins Schwarze Meer bei Schabla . Der Militärpilot Major Valentin Terziev starb.
Quelle:
https://pronewsdobrich.bg/aviointsidenti-s-voenni-samoleti-v-nebeto-nad-oblast-dobrich-petima-martvi-piloti-p504665?fbclid=IwY2xjawFS16lleHRuA2FlbQIxMQABHfglwBSnPeRz7xryNo1vUaeisrI3zlJ9_k3VvYTqFXIyUNMp0OO0Us2U7A_aem_0qHHr3exfcGsaoCOvVIk5A

Sollten es die Russen bis zu uns schaffen, sind die mit Bulgarien fertig, bevor Beratungsgespräche der NATO stattgefunden haben, wie wer was macht.
Soviel auch zum Thema, dass Bulgarien auch mehr tun sollte. Der Meinung war ich auch, bis ich das gelesen hatte.

Selbstabstürzende Flugzeuge hätten wir im Angebot... Außer Munition.


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15.09.2024 um 18:11
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Im Zeitraum von 1952 bis 1991 ereigneten sich in der bulgarischen Luftwaffe (Air Force) 134 Unfälle, bei denen die Flieger starben. In diesem Zeitraum kam es lediglich in den Jahren 1973, 1984 und 1990 zu keinen Unfällen.
Muss man im Kontext sehen.
Die Luftwaffe der bulgarischen Volksarmee war groß.
Masse statt Klasse wie im Ostblock üblich.
Und was im besagten Ostblock auch dazukam.
Viele Transportkapazitäten waren grundsätzlich auch der Armee zugeordnet.
Das erhöhte nochmal die Flugzeugbestände.
Klar passierten da viele Unfälle.
Zum Vergleich: Die Bundesluftwaffe verlor bspw. auch über 250 Starfighter durch Abstürze zwischen den 60ern und 90ern.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 18:48
Zitat von parabolparabol schrieb:Das sind die widersprüchlichen Narrative, die der Kreml gezielt streut. Einerseits ist Putin der geniale, besonnene Stratege mit "berechtigten" Interessen, anderseits der unberechenbare Irre, der die ganze Welt vernichtet, wenn der Westen nicht macht was der Putin will. Du brauchst dir nur anzuschauen, was Prof. Mearsheimer so redet, ein Sprachrohr der Kremlpropaganda.
Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte zu finden sein. Weder Putin noch sonstwer im Kreml sind emotionslose Pragmatiker und auch keine wahnsinnigen Fanatiker. Daher ist ein A-Waffen-Einsatz nicht sehr wahrscheinlich, allerdings auch nicht komplett auszuschliessen. Jetzt kommt es darauf an wie man die Männer im Kreml konkret einschätzt. Und da gehen die Meinungen halt weit auseinander.
Zitat von parabolparabol schrieb:Als Putins Macht mal wirklich bedroht war beim Prigoschinaufstand, da hat er sehr kühl und berechnend reagiert.
Schwer zu sagen. Lukaschenko war am 23./24. Juni 2023 sehr aktiv, Peskow hat man öfters gesehen, aber von Putin selber war nicht viel zu sehen. Was er getan oder nicht getan hat wissen wir nicht. Beim Treffen mit den Wagner-Anführern am 29. Juni im Kreml war Putin dann sicher ziemlich zurückhaltend und diplomatisch. Allerdings bestand da auch keine Gefahr mehr für ihn.
Zitat von parabolparabol schrieb:Mit der NATO hat Putin bis jetzt jede Auseinandersetzung vermieden, keinem NATO Soldaten wurde auch nur ein Haar gekrümmt.
Und wenn einem NATO Soldaten ein Haar gekrümmt worden wäre, wäre das immer noch meilenweit vom 3. Weltkrieg entfernt.
Er hat aktuell auch zu wenig Personal und Material um die Nato auch nur in Grenzgebieten herauszufordern. Hier besteht also die Frage ob Putin die Nato in Ruhe lässt, weil er so logisch und rational denkt oder weil ihm schlicht die Mittel zu einem erfolgreichen Schlag fehlen.


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15.09.2024 um 20:34
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich hinterfrage die Waffenlieferungen nicht per se. Ich hinterfrage die aktuelle Art und Weise. Man rüstet die Ukraine nur so weit hoch, dass sie die Frontlinie einigermaßen halten kann. Es ist offensichtlich, dass man die Russen auf Kosten der Ukraine schwächen will und das stimmt mich zutiefst traurig für das ukrainische Volk
geht mir genauso.
Und sollte das wirklich der Fall (also das Kalkül) sein, finde ich keine Worte, wie fies das wäre.


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15.09.2024 um 20:54
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zum Vergleich: Die Bundesluftwaffe verlor bspw. auch über 250 Starfighter durch Abstürze zwischen den 60ern und 90ern.
Dann wird es aber doch wieder lächerlich, dass die Ukraine mal hier 6 F-16 kriegen kann und woanders vielleicht irgendwaimal ein paar mehr?

Die F-16 von BG haben Schrottwert, das war es dann aber auch.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.09.2024 um 21:09
Ich muss es nochmal nachlesen, falls wer Quellen möchte. Aber wenn mich meine Erinnerung nicht völlig täuscht, dann sind im Moment 5 einsatzfähig im Falle von einem Krieg.

Vielleicht sollte ich mir schon mal ne russische Flagge kaufen. Um sie dann vor den Idioten verbrennen zu können, bevor sie mich killen 😁


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16.09.2024 um 09:03
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:die Sache gegessen. Biden war immer genauso zögerlich wie Scholz und hatte Angst vor Eskalation
Vielleicht überdenkst du diese These nochmal ?
https://edition.cnn.com/2022/03/26/politics/biden-warsaw-saturday/index.html
"For God's sake, this man cannot remain in power,"
Quelle:
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Aber gut, unsere Regierung wird sowieso nichts liefern, was die Krim- bzw. Kertsch-Brücke beschädigen oder zerstören könnte.
Ist ja auch ein vasallenkanzler , wie bitte kommst du jetzt drauf wir könnten irgendwas liefern ? Siehst wohl vor lauter Bäumen den Wald nichtmehr & willst es uns wissen lassen ?!
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Auf jeden Fall dauert es noch Monate bis irgendetwas passiert.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Eine Freigabe durch die USA wird sicherlich kommen, aber meiner Meinung nach nicht vor dem Ende der US-Wahl.
Riecht nach Expertise, wankelmutig innerhalb von einer Seite. Hoffe wirst dann irgendwann mal einig welche Meinung von dir zählt


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

16.09.2024 um 10:07
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Dann wird es aber doch wieder lächerlich, dass die Ukraine mal hier 6 F-16 kriegen kann und woanders vielleicht irgendwaimal ein paar mehr?
Klar ist das alles lächerlich.
Man hat halt keinen Plan bezüglich der Ukraine ausser 'über Wasser halten'.
Aber.
Es ist auch besser als nix.
Die russ. Flieger werden auch nicht die Speerspitze der Technologie darstellen.
So gibts dann wenigstens wieder, unter Umständen, eine sichtbare ukr. Luftwaffe.
Ausserdem ist es sowieso ein Abnutzungskrieg.
Zum verheizen und vorher Schaden anrichten reichen die.


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