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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 17:09
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem dauerte es auch da zwischen fünf und zehn Jahre. In der Ukraine haben wir nicht mal das dritte Kriegsjahr erreicht. Wenn wir der Ukraine also nicht zehn Jahre Krieg zumuten wollen, ist das keine Option.
Derzeit sieht aber alles danach aus. In 2024 wird dieser Krieg nicht beendet sein, falls sich in Russland nicht die politische Lage ändert. An der Front kann die Ukraine nicht mehr aufbieten wie in 2023, eher weniger. Die Russen dürften die Verteidigungsanlagen auch noch verstärkt und vermutlich die riesigen Minenfelder noch erweitert haben.
Im Kreml setzt man auf ein Ermüden des Westens, denn ohne Unterstützung wird die Ukraine keine Chance haben.
Dauerhaft wird die Ukraine daran wirtschaftlich zu Grunde gehen, eine wirtschaftlich positive Entwicklung wird es in Kriegszeiten nicht geben.

Und für uns ist es das 3. Kriegsjahr, für die Ukraine geht es ins 10.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 18:58
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Derzeit sieht aber alles danach aus. In 2024 wird dieser Krieg nicht beendet sein, falls sich in Russland nicht die politische Lage ändert. An der Front kann die Ukraine nicht mehr aufbieten wie in 2023, eher weniger. Die Russen dürften die Verteidigungsanlagen auch noch verstärkt und vermutlich die riesigen Minenfelder noch erweitert haben.
Im Kreml setzt man auf ein Ermüden des Westens, denn ohne Unterstützung wird die Ukraine keine Chance haben.
Dauerhaft wird die Ukraine daran wirtschaftlich zu Grunde gehen, eine wirtschaftlich positive Entwicklung wird es in Kriegszeiten nicht geben.
Niemand hat in moderner Zeit einen konventionellen Krieg dieser Intensität über zehn oder mehr Jahre durchgestanden. Das dies nun ausgerechnet Russland schaffen soll, glaube ich erst, wenn ich es sehe. Allerdings wünsche ich mir dennoch ein schnelleres Kriegsende. Aber wenn es gar nicht anders geht, kann man auch auf Zermürbung setzen. Man darf nicht vergessen: Russland ist hier der Angreifer und der Kreml hat weitreichende Ziele. Da muss der Kreml auch mal was tun um die zu erreichen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und für uns ist es das 3. Kriegsjahr, für die Ukraine geht es ins 10.
Wenn du den Konflikt zwischen 2016 und 2021 als Krieg ansiehst, dann kann dieser Krieg natürlich auch noch 100 Jahre weitergehen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 19:08
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Wenn du den Konflikt zwischen 2016 und 2021 als Krieg ansiehst, dann kann dieser Krieg natürlich auch noch 100 Jahre weitergehen.
Warum sollte Russland laufend Offensiven führen? Die können sich auch für Jahre einbuddeln, ab und an mal eine kleine Offensive fahren und immer wieder die Infrastruktur wie auch die Wohngebiete mit Raketen beschießen. Die Ukraine wird weiterhin sehr stark darunter leider und es wird keine Normalität einkehren.
Die Euphorie von Ende 2022 sehe ich in der Ukraine jedenfalls nicht mehr, damals hoffte das gesamte Land noch auf den großen Durchbruch in 2023. Offenbar war das viel zu zuversichtlich, ich hätte auch wesentlich mehr erwartet aber eben unter der falschen Annahme die russischen Verteidigungslinien wären nicht so stark.

Ohne gewaltige militärische Aufrüstung sehe ich keine wirklich reelle Chance für die Ukraine das Land wieder zu befreien.
Dazu müsste dann das komplette Arsenal geliefert werden (AtacMS und Taurus, Minenräumer, Millionen an Artilleriegranaten, mehr Artillerie und Luftverteidigung, wie auch Kampfhubschrauber und mehr Kampfflugzeuge)
Mit den vielleicht irgendwann kommenden F16 sehe ich nicht ansatzweise eine großartige Veränderung.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 19:58
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ohne gewaltige militärische Aufrüstung sehe ich keine wirklich reelle Chance für die Ukraine das Land wieder zu befreien.
Dazu müsste dann das komplette Arsenal geliefert werden (AtacMS und Taurus, Minenräumer, Millionen an Artilleriegranaten, mehr Artillerie und Luftverteidigung, wie auch Kampfhubschrauber und mehr Kampfflugzeuge)
Mit den vielleicht irgendwann kommenden F16 sehe ich nicht ansatzweise eine großartige Veränderung.
Die Frage ist, was braucht die Ukraine wirklich, um die Russischen Truppen auf ihrem Gebiet in die Knie zu zwingen?

Erfolgreich ist die Ukraine mit ihren Drohnen, die weit billiger sind als Artilleriegranaten.
Natürlich ist das mehr oder weniger Hase und Igel aber wenn die Ukrainer es schaffen, autonome Drohnen zu bauen, die mittels KI ihre Ziele verfolgen und vernichten können, dann ist es wahrscheinlich ohne große finanzielle Unterstützung des Westens möglich dass die Ukraine die Russen rausschmeißt.
Wie das technisch funktionieren könnte sollte man natürlich nicht hier öffentlich diskutieren.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 20:32
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Erfolgreich ist die Ukraine mit ihren Drohnen, die weit billiger sind als Artilleriegranaten.
Natürlich ist das mehr oder weniger Hase und Igel aber wenn die Ukrainer es schaffen, autonome Drohnen zu bauen, die mittels KI ihre Ziele verfolgen und vernichten können, dann ist es wahrscheinlich ohne große finanzielle Unterstützung des Westens möglich dass die Ukraine die Russen rausschmeißt.
Und die Russen haben keine Drohnen?
Irgendwie wird die reale Entwicklung in der Ukraine meines Erachtens komplett ausgeblendet.

Wie günstig sind denn Drohnen?
Ein 155mm Geschoss und Treibladung dürfte eigentlich nicht sonderlich teuer sein und hat zielgerichtet eine sehr hohe Zerstörungskraft, während eine Drohne doch nur recht überschaubare Sprengladungen tragen kann. Und dann sind Drohnen extrem witterungsanfällig, ab einer gewissen Windgeschwindigkeit sind die kaum noch einzusetzen, bei starkem Regen vermutlich auch nicht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 21:17
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Warum sollte Russland laufend Offensiven führen? Die können sich auch für Jahre einbuddeln, ab und an mal eine kleine Offensive fahren und immer wieder die Infrastruktur wie auch die Wohngebiete mit Raketen beschießen. Die Ukraine wird weiterhin sehr stark darunter leider und es wird keine Normalität einkehren. ...
Ich glaube nicht das dies die Ziele des Kreml in der Ukraine und darüber hinaus sind. Soweit ich das beurteilen kann, will der Kreml bzw. Putin fünf ukr. Oblasten plus Demilitarisierung, Blockfreiheit, Neutralität und Entnazifizierung (Regierungswechsel) der Ukraine. Das dürfte auch nur der erste Schritt zur Wiederherstellung der Sowjetunion/Zarenreich sein. Wie sie solche weitreichenden Ziele mit einer Defensivstrategie erreichen sollen erschließt sich mir nicht.

Andersherum kann die Ukraine durchaus weitgegehend in der Defensive bleiben um Russland dauerhaft vom Erreichen seiner Kriegsziele abzuhalten. Natürlich dauert das dann lange und verlangt der Ukraine einen gewaltigen Preis ab. Dann dauert der Krieg wahrscheinlich wirklich bis 2026.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 21:28
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Wie sie solche weitreichenden Ziele mit einer Defensivstrategie erreichen sollen erschließt sich mir nicht.
Du beschreibst doch das Ziel des Kreml, dessen schnelle Offensiv Strategie ist nicht aufgegangen.
Wie sollte Russland nun das also in wenigen Jahren erreichen?
Welche Strategie hat Russland denn Deiner Meinung nach, um seine Ziele zu erreichen?
Die werden versuchen ihre Armee weiter aufzurüsten und weit mehr Personal unter Waffe zu bekommen. Das geht nun mal nicht von heute auf morgen, das wird dem Kreml klar sein. Die Offensive im Osten war sicherlich nicht gedacht oder geplant, um den Entwicklung maßgeblich zu ändern.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Andersherum kann die Ukraine durchaus weitgegehend in der Defensive bleiben um Russland dauerhaft vom Erreichen seiner Kriegsziele abzuhalten.
Die Ukraine könnte das natürlich aber ist immer auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen, das Land wird weiter verarmen und die Menschen werden weiter leiden.
Der Unterschied zu Russland, wo im Land eigentlich nichts vom Krieg mitzubekommen ist außer in abgelegenen Regionen, wo die Soldaten herkommen, sollte offensichtlich sein.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 21:35
.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Welche Strategie hat Russland denn Deiner Meinung nach, um seine Ziele zu erreichen?
Keine, Russland hat keine Strategie außer dem Krieg am laufen zu halten
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Offensive im Osten war sicherlich nicht gedacht oder geplant, um den Entwicklung maßgeblich zu ändern.
Also nur Material verbrennen?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Ukraine könnte das natürlich aber ist immer auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen, das Land wird weiter verarmen und die Menschen werden weiter leiden.
Der Unterschied
Stimmt so halb.

Ansonsten wenn Russland die Initiative abgibt könnten sie in der Abnutzung den kürzeren ziehen.

Grade wenn die Ukraine noch mehr moderne Artillerie, vor allem aber Munition bekommt.

Wenn wir noch letztes Jahr Angriffe auf Infrastruktur in der Ukraine über Wochen gesehen haben, so reichte es dies mal noch so für ein Neujahrsangriff.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 21:44
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und die Russen haben keine Drohnen?
Irgendwie wird die reale Entwicklung in der Ukraine meines Erachtens komplett ausgeblendet.

Wie günstig sind denn Drohnen?
Ein 155mm Geschoss und Treibladung dürfte eigentlich nicht sonderlich teuer sein und hat zielgerichtet eine sehr hohe Zerstörungskraft, während eine Drohne doch nur recht überschaubare Sprengladungen tragen kann. Und dann sind Drohnen extrem witterungsanfällig, ab einer gewissen Windgeschwindigkeit sind die kaum noch einzusetzen, bei starkem Regen vermutlich auch nicht.
Das kommt auf die Munition an, Excalibur Munition ist extrem teuer, und selbst wenn man normale Munition verwendet, muss man das Gesamtsystem betrachten, bei hochpräzisen weitreichenden Systemen, wie die PZH 2000 verschleißen die Läufe ziemlich schnell.

Mit Drohnen kann man eine ganz andere Qualität erreichen, und ich meine nicht nur Leichtgewichte, sondern große schnellfliegende Fluggeräte, mit einer größeren Nutzlast. Das Ganze muss im Land gefertigt werden, und die autonome Steuerung sollte EMP fest sein.

Solche Systeme kosten nur ein Bruchteil von konventioneller Artillerie.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 21:52
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Solche Systeme kosten nur ein Bruchteil von konventioneller Artillerie.
Naja, da wo di bist wird es schon wieder teuer

Und in der Theorie hätten die Russen bei 10000 Drohnen kein Großgerät mehr.

Die Realität macht es dann doch etwas komplexer.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 22:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Keine, Russland hat keine Strategie außer dem Krieg am laufen zu halten
Das magst Du meinen, halte ich aber für nicht richtig.
Den Krieg am Laufen halten ist ja auch schon eine Strategie, die Ukraine wird dadurch gezwungen immer im Kriegszustand zu sein, 365 Tage 24 Stunden im Jahr.
Wie wirkt sich das auf die Soldaten der Ukraine aus? Wie auf die restliche Bevölkerung? Das zermürbt.
Die Wirtschaft wird immer weiter geschwächt, ein Wiederaufbau nicht möglich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ansonsten wenn Russland die Initiative abgibt könnten sie in der Abnutzung den kürzeren ziehen.
Abnutzung trifft nur die Russen? Die Ukraine bekommt jeden ausgefallenen Panzer und jedes Geschütz zeitnah ersetzt?
Bei Leopard 2 sehe ich da nicht wirklich irgendwo die Möglichkeiten mehr, um in den nächsten Jahren da Nachschub zu schicken.
Vielleicht ist Polen mit dem koreanischen und dem M1 irgendwann soweit, dass sie ihre Leopard 2 abgeben können. Das ist aber noch lange hin.
Deutschland hat keine nennenswerten Stückzahlen geordert, um überhaupt Ersatz schicken zu können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Grade wenn die Ukraine noch mehr moderne Artillerie, vor allem aber Munition bekommt.
Wenn ist genau der Punkt, hier scheint es gewaltig zu harpern, die versprochenen Stückzahlen wurden weit verfehlt.
Derzeit wurde viel geordert, um in Deutschland die eigenen Vorräte etwas aufzufüllen und ein wenig geht an die Ukraine.
Russland schläft da doch aber auch nicht, die haben auch eine neue Haubitze im Einsatz, die 40 Kilometer Reichweite haben soll.
Damit sind dann gewisse Vorteile der PZH2000 wieder verpufft, weil Russland sich drauf einstellt und Antworten findet.
Und wann wird die Ukraine nennenswerten Ersatz oder Aufrüstung an modernen Haubitzen erhalten? Die RCH 155 ist eigentlich erst in der Entwicklung vielleicht wird die Ukraine einzelne in 2025 einsetzen können.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Das kommt auf die Munition an, Excalibur Munition ist extrem teuer, und selbst wenn man normale Munition verwendet, muss man das Gesamtsystem betrachten, bei hochpräzisen weitreichenden Systemen, wie die PZH 2000 verschleißen die Läufe ziemlich schnell.
Wie viel von der Excalibur hat die Ukraine überhaupt bekommen? 3 oder 4 -stellig?
Die modernen Artilleriesysteme sind auch ohne Excalibur schon sehr treffsicher.
Wenn die Rohre nach 4000, 5000 Schuss gewechselt werden müssen, damit die Präzision erhalten bleibt, dann ist das für einen solchen Einsatz schon schwierig, aber es wäre ein lösbares Problem wenn man denn wollen würde. Ausreichend Verschleißteile und Ukrainer in der Inst in Litauen ausbilden. Ein Rohr zu wechseln sollte kein Hexenwerk sein und die Kalibrierung dürften die Ukrainer sicher auch hinbekommen. Bleiben halt ausreichende Mengen an Ersatzrohren, da muss die Industrie in Deutschland Aufträge für erhalten, von alleine dürfen die das vermutlich nicht einfach machen.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Mit Drohnen kann man eine ganz andere Qualität erreichen, und ich meine nicht nur Leichtgewichte, sondern große schnellfliegende Fluggeräte, mit einer größeren Nutzlast. Das Ganze muss im Land gefertigt werden, und die autonome Steuerung sollte EMP fest sein.
Alles ganz einfach, wenn das Land nicht im Krieg stecken würde...
Wo soll denn die Fertigung stattfinden im großen Maßstab? Wie wird diese effektiv vor Luftangriffen geschützt, wie wird die Energieversorgung aufrecht erhalten?
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Solche Systeme kosten nur ein Bruchteil von konventioneller Artillerie.
Da möchte ich mal Kalkulationen sehen, ein Geschoss, welches sich in 100 Jahren nicht wirklich in der Herstellung verändert hat und eine hochkomplexe Drohne.
Die einfachsten Drohnen von Aliexpress liegen doch schon bei über 1000 Euro.
Jetzt willst Du die auch noch massiv aufrüsten, was viel aufwendigeres bauen. Das muss auch entwickelt werden. Hoffen wir mal, dass die genannten Produktionszahlen annähernd erreicht werden können und die Russen nicht vorher darauf ausreichend Antwort haben.

Vieles was wir an Drohnenangriffen durch die Ukrainer sehen bräuchte gar nicht stattfinden, wenn die ausreichend Haubitzen und Munition hätten. Einen Panzer zerlegt ein 155mm Geschoss mit einfachem Sprengaufschlagzünder.
Eine Drohne die nicht entsprechend in die Luke eines Panzers fällt dürfte eher sehr beschränkten Schaden anrichten, wir bekommen halt nur erfolgreiche Bilder und Videos zu sehen.
Ein 155mm Geschoss braucht nur in der Nähe zu treffen, damit ein Panzer wenigstens erst einmal einsatzunfähig ist.
Und 100 Drohnen auf Soldaten sind auch aufwendig, die Splittermunition der Amis würde da eine große Entlastung an Einsatzkräften schaffen, wenn diese in großer Stückzahl vor Ort nutzbar wäre.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 22:27
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du beschreibst doch das Ziel des Kreml, dessen schnelle Offensiv Strategie ist nicht aufgegangen.
Wie sollte Russland nun das also in wenigen Jahren erreichen?
Welche Strategie hat Russland denn Deiner Meinung nach, um seine Ziele zu erreichen?
Die werden versuchen ihre Armee weiter aufzurüsten und weit mehr Personal unter Waffe zu bekommen. Das geht nun mal nicht von heute auf morgen, das wird dem Kreml klar sein. Die Offensive im Osten war sicherlich nicht gedacht oder geplant, um den Entwicklung maßgeblich zu ändern.
Ich weiß nicht welche Strategie der Kreml hat. Oder ob er überhaupt eine hat.

Gegen die Theorie das Russland versucht Reserven aufzubauen und später eine Generaloffensive durchzuführen sprechen die massiven Angriffe auf Awdijiwka, wo die russ. Armee rund 250 gepanzerte Fahrzeuge verlor. Plus Arti, LkWs, usw. Ich interpretiere die als Versuch wieder in den Bewegungskrieg überzugehen. Damit sind sie gescheitert. Aber allein der Versuch zeigt meiner Ansicht nach, das Russland versucht so schnell wie möglich zu gewinnen. Ähnlich war das Bild ja auch zur Jahreswende 2022/23, wo sie allein bei Vuhledar 135 Panzerfahrzeuge verloren.

Solche Angriffe würde man nicht machen, wenn man einfach nur abwarten will und Reserven aufbauen möchte. Ich denke Russland will den Krieg schnell gewinnen. Der Kreml wird schon wissen warum. Ebenso, das es bisher keine Generalmobilmachung gibt und man z.B. bei AwtoWAS (Lada) keine Panzer baut.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Ukraine könnte das natürlich aber ist immer auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen, das Land wird weiter verarmen und die Menschen werden weiter leiden.
Der Unterschied zu Russland, wo im Land eigentlich nichts vom Krieg mitzubekommen ist außer in abgelegenen Regionen, wo die Soldaten herkommen, sollte offensichtlich sein.
Ja. Die Ukraine kann ohne westliche Hilfe nicht durchhalten. Und ja, sie wird nach dem Krieg weiterhin auf Hilfe angewiesen sein. Aber aktuell ist diese Hilfe ja da. Sie müsste schon komplett wegbrechen. Du hast auch recht das der größte Teil Russland nicht viel von dem Krieg mitbekommt, von den Sanktionen mal abgesehen. Aber damit gewinnt der Kreml den Krieg ja nicht. Dazu braucht er Material, Munition und Personal. Und da sieht es auch auf der russ. Seite nicht so toll aus.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 22:40
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Da möchte ich mal Kalkulationen sehen, ein Geschoss, welches sich in 100 Jahren nicht wirklich in der Herstellung verändert hat und eine hochkomplexe Drohne.
Die einfachsten Drohnen von Aliexpress liegen doch schon bei über 1000 Euro.
Jetzt willst Du die auch noch massiv aufrüsten, was viel aufwendigeres bauen. Das muss auch entwickelt werden. Hoffen wir mal, dass die genannten Produktionszahlen annähernd erreicht werden können und die Russen nicht vorher darauf ausreichend Antwort haben.
Drohnen sind überhaupt nicht komplex, das Wesentliche ist die Steuerung, und da ist nur die Software komplex, aber Software muss nur einmal entwickelt werden.

Auch die Produktion der Hardware ist, wenn die Konstruktion und die Formen fertig sind, wie Kuchenbacken. Das kann man prinzipiell in Heimarbeit verteilt in der Fläche machen.
Als Antrieb würde ich eventuell ein Pulsrohr verwenden, das ist im Wesentlichen Blech-Arbeit und Schweißen, bis auf den Klappenkasten kann das jeder gut ausgebildete Schlosser bauen.
Auch die Elektronik ist preiswert, wenn man die richtigen Komponenten verwendet.
Wenn man das richtig anstellt fliegen die Dinger im Tiefflug mit 600 Kmh an, steigen auf 1000m hoch und stürzen sich mit Maximalgeschwindigkeit auf das Ziel. Wenn die Dinger im Schwarm anfliegen, können die auch nicht abgewehrt werden.

Ich denke das ist ein Projekt, wenn man das richtig koordiniert auch unter Kriegsbedingungen zu wuppen ist.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 22:59
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Gegen die Theorie das Russland versucht Reserven aufzubauen und später eine Generaloffensive durchzuführen sprechen die massiven Angriffe auf Awdijiwka, wo die russ. Armee rund 250 gepanzerte Fahrzeuge verlor.
Mit dem Personal und den paar Fahrzeugen wird Russland sicherlich nicht sein Ziel in der Ukraine erreichen können.
Wie sollte es Russland mit einer so geringen Zahl an Waffensystemen bis nach Kiew schaffen und noch weiter?
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Solche Angriffe würde man nicht machen, wenn man einfach nur abwarten will und Reserven aufbauen möchte. Ich denke Russland will den Krieg schnell gewinnen.
Wer sagt denn, dass die nicht trotzdem Reserven aufbauen?
Russland würde gerne den Krieg schnell beenden aber das haben die sich im Kreml schon lange abgeschminkt, seit Ende letzten Jahres geht Putin von einem langen und schwierigen Krieg aus.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Aber aktuell ist diese Hilfe ja da. Sie müsste schon komplett wegbrechen.
Die aktuelle Hilfe reicht aber nur bedingt.
Es reicht doch schon, dass man überhaupt kaum noch was hat, was man liefern kann.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Du hast auch recht das der größte Teil Russland nicht viel von dem Krieg mitbekommt, von den Sanktionen mal abgesehen. Aber damit gewinnt der Kreml den Krieg ja nicht.
Die Auswirkungen des losgetretenen Krieges werden sich so schnell nicht mehr ändern, selbst wenn Russland heute den Krieg beenden würde, wäre danach nicht wieder alles wie vorher. In dieser Hinsicht stellen sich die Russen auf andere Zeiten ein, da führt kein Weg dran vorbei.
Den Krieg in der Ukraine gewinnt vermutlich der, der in wenigen Jahren ausreichend Material zur Verfügung hat.
Derzeit sehe ich keine sehr großen Anstrengungen, dass Ukraine auch noch in 2 Jahren ausreichend Material hat.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Dazu braucht er Material, Munition und Personal. Und da sieht es auch auf der russ. Seite nicht so toll aus.
Das sind Behauptungen deinerseits.
Russland hat die vierfache Bevölkerung wie die Ukraine, die dürften noch einige Millionen Mann unter Waffen stellen können.
Diese Aussagen zum Personalmangel, ob nun Richtung Ukraine oder Russland, sind nicht die Realität.
Was das Material anbelangt sehe ich Russland viel unternehmen, die eigene Rüstung wird seit 2 Jahren gesteigert, es werden neue Kanäle aufgebaut (Iran, Nordkorea).
Russland dürfte 1,5 bis 2 Jahre allein aus Lagerbeständen mit ihrer Artilleriemunition noch ausreichend haben, nebenbei produzieren die aber auch fleißig.

Wie soll sich also die Lage für die Ukraine verbessern? Offenbar will der Westen nicht das die Ukraine gewinnt oder sie ist nicht in der Lage das zu ermöglichen. Eine kontinuierliche Aufrüstung sehe ich jedenfalls nicht. Ich sehe nicht, dass die Ukraine wirklich gestärkt wird. Man scheint sich auf die F16 auszuruhen und glaubt dann damit was zu erreichen?
Ohne viel mehr schweres Gerät am Boden und Millionen von Granaten wird auch 2024 ohne nennenswerte Veränderungen für die Ukraine enden.


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07.01.2024 um 23:07
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Drohnen sind überhaupt nicht komplex, das Wesentliche ist die Steuerung, und da ist nur die Software komplex, aber Software muss nur einmal entwickelt werden.
Da muss man schon Leiterplatten für bauen, desweiteren braucht es einen Prozessor sowie Speicherchips, die Software ist das geringste Problem. Die Materialien sind das Problem und auch das Personal das fähig ist sowas zu bauen, ist ja nun nicht so, dass man einfach irgendeinen Mist bei Alibaba, ähh, Aliexpress kauft und dann im Gefecht einsetzen kann. Ne herkömmliche 0815 Drohne hat nicht die erforderlichen Kapazitäten.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Auch die Produktion der Hardware ist, wenn die Konstruktion und die Formen fertig sind, wie Kuchenbacken.
Klar werden die einzelnen Komponenten "einfach" zusammen gesetzt, aber die müssen erstma vorhanden sein.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ohne viel mehr schweres Gerät am Boden und Millionen von Granaten wird auch 2024 ohne nennenswerte Veränderungen für die Ukraine enden.
So sehe ich das auch.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 23:19
Zitat von TanneTanne schrieb:Da muss man schon Leiterplatten für bauen, desweiteren braucht es einen Prozessor sowie Speicherchips, die Software ist das geringste Problem. Die Materialien sind das Problem und auch das Personal das fähig ist sowas zu bauen, ist ja nun nicht so, dass man einfach irgendeinen Mist bei Alibaba, ähh, Aliexpress kauft und dann im Gefecht einsetzen kann. Ne herkömmliche 0815 Drohne hat nicht die erforderlichen Kapazitäten.
Eine 0815 Drohne die man im Laden kaufen kann ist meistens ein Multicopter, der einzige Vorteil ist, dass man die Dinger fertig kaufen kann, der Nachteil ist, dass die Dinger langsam sind und eine kurze Reichweite haben.

Ich denke eher an eine moderne V1, mit leistungsfähiger Steuerung. Die Platinen kann man in günstig im Ausland fertigen lassen und mit entsprechenden Prozessoren für die Bildverarbeitung zur Navigation und Zielerfassung kann man für wenige hundert Euro was bauen kann, das funktioniert.

Leute, die so etwas konstruieren können, hat die Ukraine wohl noch. Wenn man die Arbeitsleistung nicht berücksichtigt kostet der Träger unter 1000$

Selbst, wenn davon die Hälfte abgeschossen wird, richtet die Masse genug Schaden in den Reihen der Russen an, um den Widerstand zu brechen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 23:21
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Russland würde gerne den Krieg schnell beenden aber das haben die sich im Kreml schon lange abgeschminkt, seit Ende letzten Jahres geht Putin von einem langen und schwierigen Krieg aus.
Das glaube ich eben nicht. Meiner Meinung nach würden sie dann eine Generalmobilmachung ausrufen, bei Lada Panzer bauen lassen und auf Angriffe wie bei Vuhledar und Awdijiwka verzichten.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die aktuelle Hilfe reicht aber nur bedingt.
Zum schnellen Sieg? Zum Durchhalten? Die Hilfe reicht aktuell um die Front zu halten. Für einen schnellen Sieg ist es zu wenig.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Auswirkungen des losgetretenen Krieges werden sich so schnell nicht mehr ändern, selbst wenn Russland heute den Krieg beenden würde, wäre danach nicht wieder alles wie vorher. In dieser Hinsicht stellen sich die Russen auf andere Zeiten ein, da führt kein Weg dran vorbei.
Ich denke nicht das der Kreml zurück zum "Gestern" will. Die wollen eher zurück zur Sowjetunion oder dem Zarenreich oder irgendeiner merkwürdigen Mischung daraus. Aber das schaffen sie ja nicht, wenn sie zehn Jahre oder läger um ein paar Oblasten kämpfen müssen. Putin und der Kreml haben sicherlich sehr weitreichende Ziele die sie bestimmt nicht erst 2050 oder so erreichen wollen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was das Material anbelangt sehe ich Russland viel unternehmen, die eigene Rüstung wird seit 2 Jahren gesteigert, es werden neue Kanäle aufgebaut (Iran, Nordkorea).
Na ja, Nordkorea und der Iran lassen sich das Zeug aber wirklich fürstlich bezahlen. Was bekommen sie alles für Drohnen und Munition? Luftwaffe, Luftabwehr, Technologietransfer, haufenweise Geld sicherlich, usw. Das sind echt hohe Einkaufspreise. Da hat es die Ukraine nun wirklich einfacher. Die muss für Munition nichts bezahlen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ohne viel mehr schweres Gerät am Boden und Millionen von Granaten wird auch 2024 ohne nennenswerte Veränderungen für die Ukraine enden.
Ja. Natürlich. Das ist für die Ukraine eine schlechte Nachricht. Aber für Russland doch auch. Das ist für den Kreml kein Vorteil, denn der Westen kann auch 2025 oder 2026 noch "aufwachen". Genug Produktionskapazität ist da. Russland muss halt irgendwann mal gewinnen. Ein Unentschieden nützt dem Kreml nichts, außer er schraubt seine Kriegsziele und seine langfristigen Pläne ganz erheblich zurück.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

07.01.2024 um 23:36
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und die Russen haben keine Drohnen?
Irgendwie wird die reale Entwicklung in der Ukraine meines Erachtens komplett ausgeblendet.
So wie es aussieht machen Drohnen inzwischen einen wesentlichen Anteil (>50%) bei der Zerstörung von Fahrzeugen aus und dies auf beiden Seiten. Die Drohnenkriegsführung nimmt in diesem Krieg eine neue Dimension an und dies wird sich noch verstärken.


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07.01.2024 um 23:51
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:dass man die Dinger fertig kaufen kann, der Nachteil ist, dass die Dinger langsam sind und eine kurze Reichweite haben.
Desweiteren die Nutzlast, Drohnen sind nicht mehr nur Aufklärungswerkzeug, sondern auch Angriffswaffen.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Ich denke eher an eine moderne V1, mit leistungsfähiger Steuerung. Die Platinen kann man in günstig im Ausland fertigen lassen und mit entsprechenden Prozessoren für die Bildverarbeitung zur Navigation und Zielerfassung kann man für wenige hundert Euro was bauen kann, das funktioniert.
Dem stimme ich zu.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Leute, die so etwas konstruieren können, hat die Ukraine wohl noch. Wenn man die Arbeitsleistung nicht berücksichtigt kostet der Träger unter 1000$
Das sind ungefähr rund 20-30 Leutz, die tatsächlich umfassend Kenntnisse haben, der Rest sind Helfer die "etwas" von Elektronik und Programmierung verstehen.

Der Kostenfaktor ist dem Punkt erstma irrelevant, die Ukraine hat mehrere hundert Mrd Dollar bekommen, international in Dollar gerechnet.

Aber was denkst du? Wieviel Kampfdrohnen können die paar Leute mit den eingeschränkten verfügbaren Ressourcen bauen? Vor allem, in welchem Zeitrahmen?
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Selbst, wenn davon die Hälfte abgeschossen wird, richtet die Masse genug Schaden in den Reihen der Russen an, um den Widerstand zu brechen.
So ist der Plan, ja.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Meiner Meinung nach würden sie dann eine Generalmobilmachung ausrufen
Nach der letzten "2." Mobilisierung ist keiner mehr da, den man mobilisieren könnte.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zum schnellen Sieg? Zum Durchhalten? Die Hilfe reicht aktuell um die Front zu halten. Für einen schnellen Sieg ist es zu wenig.
Es gibt keinen schnellen Sieg, für keine Seite. Dafür ist die Situation zu fest gefahren.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Na ja, Nordkorea und der Iran lassen sich das Zeug aber wirklich fürstlich bezahlen. Was bekommen sie alles für Drohnen und Munition? Luftwaffe, Luftabwehr, Technologietransfer, haufenweise Geld sicherlich, usw. Das sind echt hohe Einkaufspreise. Da hat es die Ukraine nun wirklich einfacher. Die muss für Munition nichts bezahlen.
Die Scheisse fällt nach 2 Einsätzen auseinander, nützt RU also nur temporär.


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07.01.2024 um 23:59
Zitat von TanneTanne schrieb:Aber was denkst du? Wieviel Kampfdrohnen können die paar Leute mit den eingeschränkten verfügbaren Ressourcen bauen? Vor allem, in welchem Zeitrahmen?
Das ist eine Frage der Organisation, Ukrainer sind geschickte Handwerker, mit entsprechender Anleitung und Schulung kann man sicherlich einige hundert Zuarbeiter rekrutieren, und wenn das dann im Großen Stil funktioniert noch mehr.


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