Gewinnt der islamistische Terrorismus?

abberline schrieb:Den Leuten muss klar gemacht werden, dass ihre Regeln hier nicht gelten.

und du meinst, sie kennen deutsche Regeln nicht?

Optimist schrieb:Es ging darum:

möchtest du wöchentliche Newsletter von allen Moscheen?

abberline schrieb:Parallelgesellschaften

gibt es wo anders auch.

@Bishamon
Ob sie die Regeln kennen, ist irrelevant, wenn sie sich nicht daran halten. Und wenn jemand das ablehnt, muss ihm klar gemacht werden, dass er sich dann zwar ärgern kann, die Regel aber trotzdem hier gilt. Wenn es heisst, Kopftuchverbot für Kinder in Schulen oder gemeinsamer Schwimmunterricht , Predigten im Moscheen nur in Deutsch etc dann wäre das eben so. Als Beispiel.
Wenn Schuluniformen eingeführt würden, würde das auch für alle gelten.
Parallelgesellschaften sollten immer aufgebrochen werden, denn sowas ist nie gut.

abberline schrieb:die Regel aber trotzdem hier gilt.

das gilt aber für jeden in Deutschland.

abberline schrieb:Parallelgesellschaften sollten immer aufgebrochen werden,

bis zu einem bestimmten Grad ist das aber erlaubt. Gilt auch für andere Religionen und Kirchen.

@Bishamon
Natürlich gilt das für jeden. Angesprochen sollten sich die fühlen, die gewisse Dinge hier ablehnen.
Denen muss halt klar gemacht werden, dass sie das zwar doof finden können, dass es aber trotzdem gilt.
Parallelgesellschaften sind ja nicht verboten. Was nicht heisst, dass man sie im grossen Stil entstehen lassen muss.

abberline schrieb:Parallelgesellschaften sind ja nicht verboten

yep

abberline schrieb:dass man sie im grossen Stil entstehen lassen muss.

ich rate, dass das dann keine "muslimische", sondern ethnische Gruppen sind.

@Bishamon
Natürlich ethnisch. Nur spielt die Religion hier natürlich auch eine Rolle, siehe Threadthema.
Wenn in einem Viertel viele Menschen aus Land xy leben, heisst das ja nicht, dass sie in größerer Anzahl unsere Werte ablehnen. Dazu gehören sowohl Tradition, als auch Religion und Sozialisation. Nicht jeder Moslem lehnt unsere Werte ab, viele stehen völlig dahinter, aber Menschen, die unsere Werte ablehnen, sollte man nicht zu einer Parallelgesellschaft werden lassen.

abberline schrieb:Dazu gehören sowohl Tradition, als auch Religion

yep.

abberline schrieb:die unsere Werte ablehnen,

solange das deutsche Gesetz nicht betroffen ist, kann man ja auch nichts dagegen machen.

@Bishamon
Darum geht es ja, was kann man tun, um diese Dinge aufzubrechen für die Zukunft

abberline schrieb:um diese Dinge aufzubrechen für die Zukunft

ich hab keine Ahnung.
Bildung hilft. Aber solange zB Scientology in D immer noch Mitglieder hat ... und Dosendrücken Menschen beeindruckt.

Ein Schritt könnte bei der Einbürgerung sein dass man anerkennen muss dass es kein Buch gibt das über die Verfassung steht.
Vereine sollten das anerkennen müssen und bei der Präsentation des jeweiligen Buches das wiederholen.

Bishamon schrieb:dann sitzen sie im Gefängis, sind auf der Flucht oder im Ausland.

Naja, also einer, der ganz offensichtlich Islamist ist, aber nur die Ideologie verbreitet und noch nix gemacht hat, der sitzt nicht im gefängnis. Aber bei dem will ich trotzdem, dass man ihm die kinder wegnimmt unter bestimmten umständen.

shionoro schrieb:Aber bei dem will ich trotzdem, dass man ihm die kinder wegnimmt unter bestimmten umständen.

bezweifle, dass man zB einem Reichsbürger die Kinder wegnehmen kann.
muss dann der Vater das Heim verlassen und die muslimische Frau bleibt mit den Kindern allein?

@Bishamon

Das wird im Einzelfall wohl drauf ankommen. Aber wir können auch nicht einfach ein Pärchen, wo ein oder beide Elternteile offen Djihadistische Haltungen vertreten, so einfach ihre Kinder indoktrinieren lassen.
Wenn das wegnehmen nicht geht,muss man sie sehr genau beobachten. Ich würde aber schon denken, dass man möglichkeiten schaffen kann, bei Eltern, die ihre Kinder Verfassungsfeindlich indoktrinieren maßnahmen zu ergreifen.

Da könnte man mal ein paar Jahrzehnte rückwärts schauen, zur großen Kommunisten-Paranoia wo z. B. die Behörden in Bayern oft recht radikal vorgegangen sind, und sich dort Präzedenzfälle herauspicken. Nur daß die Islamisten heute deutlich gefährlicher sind als es die meisten Kommunisten damals waren.

Bishamon schrieb:ja genau, in christlichen Ländern gibt es keine Bürgerkriege und christliche Länder führen nicht untereinander Krieg.

Wo laufen denn aktuelle Kriege in oder zwischen christlichen Ländern?
Aktuell, wohlgemerkt, nicht Mittelalter oder Möchtgern-Ersatzreligionen wie Faschismus und Kommunismus.
Wir diskutieren hier über aktuelle Ereignisse.

Der Islam mag immer noch fest in seinem Mittelalter stecken (welches Jahr schreiben die gerade? Um diese Jahreszahl ging es auch in christlichen Ländern heiß her, der 30jährige Krieg war noch eine Weile weg...),
aber dummerweise schreibt der überwiegende Rest der Welt heute das Jahr 2020.
Und ist auch sonst etwas weiterentwickelt.

T.Rick schrieb:aktuelle Ereignisse.

In der Ukraine gibt 1% Muslime.

Bishamon schrieb:In der Ukraine gibt 1% Muslime.

Und die treiben den Krieg gegen Russland an? Erstaunlich.

Abahatschi schrieb:Und die treiben den Krieg gegen Russland an?

die größte religiöse Gruppe sind Christen.
Worum es aber ging, dass muslimische Länder oder Gruppierungen sich (nicht) zusammentun. Wie es Optimistin annahm.

Ukraine laß ich gelten, das ist aber kein religiöser Konflikt, sondern ein "heim ins (sowjetische Traumwunderland-) Reich" - Übernahmeversuch von Putin. Der sehr gerne die Sowjetunion in alter Größe und Pracht samt aller Satellitenstaaten zurückhaben möchte. Das Christentum westlicher Prägung hat damit wohl gar nichts zu tun, inwieweit die orthodoxen Kirchen auf beiden Seiten mitmischen, da bin ich überfragt. Die dienen sich dem "neuen Zaren" sehr gern wieder an, nachdem sie als Unterdrücker des gemeinen Volkes jahrzehntelang von den Kommunisten verfolgt wurden.

T.Rick schrieb:Der sehr gerne die Sowjetunion in alter Größe und Pracht samt aller Satellitenstaaten zurückhaben möchte.

Eher das Zarenreich. Obwohl die SU letztendlich auch nichts weiter als eine rotlackierte Restauration dessen war.