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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

06.12.2019 um 22:51
Zitat von lilitlilit schrieb:Habe schon früher mal geäussert, das man IS-Anhänger/innen aus Gefangenenlager Nordsyrien, Irak, zurückholen sollte,
Jeder, der bei Verstand war, musste zu diesem Schluss kommen.
Die Kurden in Syrien haben früh genug gewarnt, dass sie das nicht leisten können.

Das hat man aber alles auf Trump geschoben und gar nichts gemacht, weil man einerseits Angst hatte Wähler zu verschrecken und Erdogan nicht verärgern wollte, weil man mit der SDA verhandelt.
Die haben auch gewarnt, dass Erdogan vor ihrer Haustür steht und Beweise für die Verhandlungen angeboten.

Jetzt muss man damit rechnen, dass die hier mit ihren deutschen Pässen einfach selbstständig wieder einreisen und man gar nichts in der Hand hat.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

22.12.2019 um 22:18
Deutsches BKA zur Terrorgefahr: Neun Anschläge in drei Jahren verhindert
https://www.tagesschau.de/inland/bka-verhinderte-anschlaege-101.html

Sieht so aus als hätten die verrückten Terroristen es schwer in Deutschland - zum Glück.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

22.12.2019 um 23:27
Zitat von frivolfrivol schrieb:Sieht so aus als hätten die verrückten Terroristen es schwer in Deutschland - zum Glück.
von verrückt würde ich bei Anhängern einer extremistischen Religionsauslegung nicht sprechen.
ich vermute, die sind "hochnormal" und vielleicht sogar gaaaanz nette Nachbarn.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

23.12.2019 um 00:49
Viele Verrückte wirken nach Außen normal bevor sie austicken. Ob die nun Serienmörder sind oder rechtsextreme oder religiöse Ideen oder einfach nur ihren eigenen Wahn ausleben ist dabei fast schon egal. Der Unterschied ist nur das Motiv: Serienmörder sind meist Trieb-Täter, wahnhafte Menschen haben ihre eigene Wahrnehmung sich krankhaft ausgedacht, während extremistische Täter haben die krankhafte Wahrnehmung von anderen geteilt. Der Serienmörder will oft keine anderen Leute als Begleitung, den wahnhaften Täter verstehen andere Leute nicht und den extremistischen Täter verstehen nur andere Extremisten.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

23.12.2019 um 14:41
Der hat schon gewonnen. Der ist durch die Migrationswelle jetzt überall verteilt.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

23.12.2019 um 15:09
Nein er verliert, der Islamistische Staat IS in Arabien ist besiegt worden. Die meisten Einzel-Terroristen in Europa werden geschnappt. Und auch Flugzeugattacken auf Hochhäuser gab es sein 18 Jahren nicht mehr.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.12.2019 um 20:04
Nun ja, was verhinderte Anschläge angeht ist noch erwähnenswert, dass ausländische Sicherheitsbehörden in mehr als einem Fall (Erst-)Hinweise gaben, die Behörden hier überhaupt erst haben tätig werden lassen.

Meine Ansichten dazu habe ich aber im Thread "Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte" näher dargelegt und erwähne es hier schlicht anbei. Da ist wohl hervorzuheben, dass die Bekämpfung von internationalem islamischen bzw. islamistischen Terror eben auch eine internationale Aufgabe ist oder internationale Kooperation erfordert.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.12.2019 um 11:26
@frivol
Also weil es den IS nicht mehr geben soll, werfen alle ihre radikalen Gedanken über Bord und legen den Schalter um? Warum hat das nach hitler so nicht funktioniert? Bisschen naiv oder meinst nicht?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.12.2019 um 12:46
Natürlich gibt es auch heute noch rechtsextremistische Terroristen, aber doch relativ selten. Die Frage ist ja dann übertragen, ob der Nazionalsozialismus gewinnt? Nein er ist 1945 besiegt worden. Die Ausbreitung des Islamistische Staat war der Höhepunkt der Terroristen, dessen Vernichtung ist deren Untergang. Niemand kann zwar Ausschließen das nochmal Flugzeuge entführt und in Hochhäuser fliegen. Absolute Sicherheit gibt es in unserer Welt nicht. Aber auch dann hätte der islamistische Terror nicht gewonnen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.12.2019 um 12:54
@frivol
Mir ging es eher darum dass wohl kaum ein fanatiker seine Ideologie einfach abstellt weil der „führer“ tot ist.
Deutschland hat zum Glück den Krieg verloren, somit konnte man das weitestgehend eindämmen. Ich glaube der nächste IS Chef steht schon in den Startlöchern des das weiter macht


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.12.2019 um 15:54
Das stimmt das die Fanatiker weitermachen, aber ihren Höhepunkt haben sie bereits überschritten. Da gewinnen die nichts mehr.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

06.01.2020 um 00:28
Gerade beim "durchzappen" bzw. durchklicken gesehen:
https://www.focus.de/panorama/welt/naeherte-sich-mit-messer-in-der-hand-polizist-erschiesst-mann-in-gelsenkirchen_id_11520589.html

Leider scheint der Artikel selbst da noch sehr ungenau zu sein bzw. nicht konkreter zu benennen, wieso man hier Islamismus/Terror vermutet, aber da das nun mal so "getagged" wurde, erwähne ich es hier.

Gerade sehe ich aber, dass der im Artikel referenzierte Bild-Artikel mehr Informationen hergibt. Mein Gott, an diesen "Stil" (der Bild) muss man sich gewöhnen, sehr reißerisch-plakativ.

https://www.bild.de/news/2020/news/er-lief-mit-messer-auf-beamte-zu-polizei-erschiesst-mann-37-in-gelsenkirchen-67114140.bild.html

Fraglich ob es nun Terror im "klassischen Sinne" oder doch nicht psychische Erkrankung ist, wenn man da erst mit einem Stock auf einen Polizeiwagen haut, dann mit einem Messer rumfuchtelt und Allahu Ackbar ruft; nicht, dass sich religiöser Eifer und psychische Erkrankung unbedingt ausschließen müssten.

Krass aus meiner Sicht, dass ein 23-jähriger Polizeikommissaranwärter, also ein Polizist in der Ausbildung bzw. dem Vorbereitungsdienst, in den "Genuss" kommt mit so einer Lage konfrontiert zu werden, wo am Ende ein Mensch umkommt. Ganz gleich ob das moralisch wie am Ende juristisch "verdient" oder nachvollziehbar in der Folge für den Verstorbenen war, aber ich denke das wird einen jungen Menschen (wie natürlich auch etwaige Angehörige des Verstorbenen) der ja scheinbar in der "Praktikumsphase" war, den Rest des Lebens prägen.

Ich bin gespannt, ob bis morgen früh in den Medien weitere Informationen dazu veröffentlicht werden und bin ferner auf interne Meldungen dazu gespannt, die das morgen ggf. noch ergänzen. Spätestens nach einigen Tagen wird man mehr wissen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

08.01.2020 um 23:35
5 Jahre sind seit dem islamistischen Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo vergangen.
5 Jahre, in denen der islamistische Terror weitere unzählige Menschenleben gefordert hat.
In Deutschland, in Europa, in Asien, Afrika, weltweit.


nach der Aufregung um die WDR Satire (Oma Lied) bin ich beim ZDF darauf gestoßen,wie ohne viel Aufwand durch Weglassen und framing eine Art Geschichtsklitterung betrieben wird.

ich hatte den Beitrag erst in einem anderen thread gepostet, daher sind Bezüge zum Sender (wegen der Gebührenfinanzierung) enthalten.

ich plädiere für externe Berater beim ZDF, unabhängige Berater.

Zum Beispiel einen Berater (m/w/d) , der den Azubis (m/w/d) und der Chefredaktion (m/w/d) beim ZDF den Weg zu google (oder einer anderen, leicht bedienbaren Suchmasschine) zeigt.

der Reihe nach:

zum Gedenken an den ?islamistischen? Terror-Anschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo mit 12 Toten macht das ZDF folgende Textanmoderation:

Chronologie - Konflikt [ursprünglich stand hier Streit statt Konflikt , Anm. Seidenraupe] um Pressefreiheit, Meinung und Kunst
WIRKLICH???


und lässt diese Überschrift über der Chronologie drucken:

Der "Charlie Hebdo"-Anschlag war eine Zäsur im Konflikt zwischen islamischer und christlicher Welt. Ein Überblick von Rushdies "Satanischen Versen" bis zum Grande-Konzert 2017.
Mist, hab ich gedacht. War der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo mit 12 Toten wirklich schon vor 9/11 ?

((wieso beginnen die mit 1988 und lassen 9/11. was WIRKLICH einer Zäsur (Einschnitt) gleichkam, gleich ganz weg???))

Natürlich nicht. Hat der ZDF Journalist vielleicht (m/w/d) nicht auf dem Schirm. Kann passieren, vielleicht war er (oder sie) da noch gar nicht geboren.
Mit einem externen Berater (m/w/d) wäre dieser Fehler wohl nicht passiert.

nächster Gedanke (ich bin immer noch bei der Überschrift)
Mist, hab ich gedacht, geht's bei den islamistischen Terroranschlägen - weltweit - wirklich um einen Streit zwischen Christen und Muslimen?

nein, natürlich nicht. Jedenfalls nicht mit Muslimen.

Wie ich beruhigt nachlesen kann, hat der islamistische Terror weltweit nichts mit dem Islam zu tun.
Islam heißt Frieden. Deswegen (?) verzichtet man auch gern auf den Zusatz "islamistisch und Terror"
(Das kann man mit Blick auf den gerade erst zerschlagen islamistischsten aller Staaten, dem sog. Islamischen Staat in Syrien und Irak [IS oder ISIS], zwar nicht zwingend nachvollziehen, aber das liegt wohl nur daran, dass ich den Kulturstreitkonflikt nicht ganz verstehe. auch ich bräuchte da externe Berater (m/w/d))

also, ich schau extra beim ZDF nach. Letztes Jahr, Sendung von Maybrit Illner:
Die Mission aller Religionen sei Versöhnung. "Terror hat keine Religion", konstatierte der Vorsitzende des ZMD
(Zentralrat der Muslime) https://www.zdf.de/nachrichten/heute/maybrit-illner-gemeinsam-gegen-terror-100.html (Archiv-Version vom 26.04.2019)

Hätte die Redaktion also im eigenen Haus nachfragen können -- auch hier: externe Berater (m/w/d) wären hilfreich gewesen.
Der islamistischer Terror - -wir wissen es auch von Berlin, man kann es sogar an der Gedenkstätte für die Opfer des islamistischen Terroristen Amri nachlesen- ist nur ein adjektivloser Terror. Jedenfalls kein islamistischer Terror.
"Zur Erinnerung an die Opfer des Terroranschlags am 19. Dezember 2016. Für ein friedliches Miteinander aller Menschen. In dieser Nacht starben: (Es folgen die Namen und Herkunftsländer der Todesopfer)."
https://www.berlin.de/sehenswuerdigkeiten/4999992-3558930-goldener-riss-mahnmal-fuer-die-terroropf.html


Dass es islamistischer Terror sei, behauptet allenfalls die AfD, Pegida und anderes rechtslastiges Dreckspack, denn die sind islamfeindlich und verbreiten ihren Islamhass.
und schreibt das ZDF (kein framing, reine Ironie)

ein drittes Mal denke ich "Mist, hier fehlt doch was".

Warum wird die jüdische Religion, die dritte Religion im abrahamitischen Religionsdreigestirn, in der Überschrift gar nicht erwähnt?

Gibt es keine jüdischen Opfer, und das bei dem Stand, den der Staat Israel in der islamischen Welt inne hat?

Immerhin traf der namenlose Nicht-Terror-sondern Anschlag in Frankreich nahe Paris einen koscheren Supermarkt.

Ich werde in der Aufzählung der adjektivlosen Terroranschläge fündig:
Januar 2015: Bei einem Anschlag auf das Pariser Redaktionsbüro der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" werden zwölf Menschen erschossen, darunter fünf Karikaturisten. Zwei Tage danach überfällt ein weiterer Attentäter einen jüdischen Supermarkt, tötet vier Menschen und nimmt weitere als Geiseln.
Freilich, auf das Glaubensbekenntnis der Opfer geht der Journalist (m/w/d) des ZDF nicht ein. Es müssen also nicht zwangsläufig Opfer jüdischens Glaubens gewesen sein.

(google hilft auch hier bekanntlich, aber dafür braucht das ZDF die Hilfe eines externen Beraters (m/w/d).


Auch nach dem Lesen der geamten Chronik weiß ich immer noch nicht, warum der islamistische TerrorAnschlag auf die Satirezeitschrift eine Zäsur

im Konflikt zwischen islamischer und christlicher Welt
war.

Der Islam hat mit dem Terror nichts zu tun, die Religion der Opfer wird nicht benannt, man kann bei islamistischen TerrorAnschlägen gegen jüdische Einrichtungen nur mutmaßen, dass die Opfer jüdischen Glaubens waren.

Bleibt der Verweis auf die christliche Welt, also Menschen christlichen Glaubens.

Mist, warum nur wird bei namenlosem TerrorAnschlägen auf den christlichen Glauben verwiesen (ich bin ja immer noch bei der Überschrift)???

Der Text gibt endlich die gesuchte Antwort:

September 2006: In einem Vortrag an der Universität Regensburg zitiert Papst Benedikt XVI. eine Aussage zur Rolle der Gewalt im Islam, die der byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350 bis 1425) während der Unterhaltung mit einem persischen Gelehrten machte. Die Rede führt zu heftigen Protesten in der muslimischen Welt.
Mist, denke ich nun vollends bestürzt, hätte der bayerische Papst (was waren wir Deutschen stolz, wir waren Fußballweltmeister, wir waren Papst!) in der bayerischen Provinzstadt bloß die Klappe gehalten!!

ER, der Papst und Oberhaupt aller Katholiken (jedoch nicht der evangelischen, orthodoxen und sonstiger Christen) hat den Konflikt um Pressefreiheit, Meinung und Kunst zu einem christlich-muslimischen Konflikt gemacht!!! Wie konnte er nur (ich möchte ein Greta -mäßiges how dare you!! weinen)


Erst als ich nochmal google (ohne externe Berater zu bemühen) kann ich an den Opferzahlen ablesen:

Die meisten Opfer islamistische Terroranschläge weltweit sind Muslime.

Was zum Henker (und nicht mehr nur Mist) , denke ich, hätte der Journalist und die Redakteure beim ZDF nur alles rausfinden können, wenn sie externe Berater eingeschaltet hätten!!


Stattdessen folgt man beim ZDF ganz offensichtlich einem framing, das nichts zu wünschen übrig lässt:

*der größte islamistischer Terroranschlag, 9/11 war wohl keine Zäsur. Daher - Fehlanzeige
*aus islamistischen Terroranschläge werden einfache Anschlägen gemacht, deren ideologischer Hintergrund sprachlich wegretuschiert wird (das hätte mit externer Beratung kaum besser geklappt)
*eine einzige Äußerung des Papstes (jedenfalls wenn man den gesamten Text gelesen hat entsteht dieser Eindruck) macht den seit Jahrzehnten weltweit stattfindenden islamistischen Terror zu einem christlich-muslimischen Konflikt (ausweislich der Chronik beim ZDF)


was wohl bei diesem framing hängen bleiben soll?

vielleicht dies?
Christen haben mit dem namenlosen Terror viel mehr zu tun, als bislang bekannt war?

November 2015: Schwer bewaffnete Angreifer stürmen die Konzerthalle "Bataclan" in Paris. Dort sterben mindestens 89 Menschen. Insgesamt kommen an dem Abend 130 Menschen in der französischen Hauptstadt ums Leben, über 680 werden verletzt. Im "Bataclan" war zu dem Zeitpunkt die Band Eagles of Death Metal aufgetreten. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) bezeichnete das Konzert als Versammlung "Hunderter Götzendiener in einer perversen Feier".
wobei die Opfer dieses grauenvollen Anschlages nicht als Christen bezeichnet werden.


ich bin entsetzt darüber, wie bei einem öffentl Rechtlichen so des 5.Jahrestages der Opfer von Charlie Hebdo und der vielen weiteren, weltweit Tausenden Opfer des dschihadistisch.islamistischen Terrors gedenkt.

Ein Streit (korrigiert: ein Konflikt) sei es, zwischen Muslimen und Christen um Pressefreiheit, Meinung und Kunst. Mehr nicht.

Habt ihr eigentlich beim ZDF nix besseres zu tun als die Menschen zu verarschen??



https://www.zdf.de/nachrichten/heute/konflikte-um-pressefreiheit-meinung-und-kunst-chronologie-102.html (Archiv-Version vom 07.01.2020)


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

08.01.2020 um 23:48
Alter Falter, die Medienkompetenz lässt immer mehr nach. Was für ein dummes Gesülze weil man den Kontext des Artikels nicht versteht.
.Konflikt um Pressefreiheit, Meinung und Kunst
Da hat 911 und Amri nichts mit zu tun..


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

08.01.2020 um 23:48
das man auch anders, nämlich korrekt berichten und gedenken kann, zeigt diesmal die ARD

also doch noch mal was rumgekommen bei meinen GEZ Gebühren.

diesmal zeigt die ARD dem ZDF, wie man den islamistischen Terror, der in Europa vorallem, aber nicht nur Frankreich massiv getrofffen hat, richtig einordnet.
Es ist der 7. Januar 2015: Zwei Brüder verüben ein Massaker in der Redaktion der Pariser Satirezeitschrift Charlie Hebdo, zwei Tage später macht ein Bekannter der Brüder gezielt Jagd auf Juden in einem Pariser Supermarkt. Insgesamt 17 Menschen sterben in jenen Tagen durch den islamistischen Terror.

Der Beginn eines schwarzen Jahres für Frankreich, das seinen Tiefpunkt im November mit den Terroranschlägen im Musikclub Bataclan und mehreren Cafés erleben sollte....


"Radikaler Islam auf dem Vormarsch"

Kepel spricht von einem Kulturkampf, der in Frankreich tobe. Es sei ein Kampf zwischen der radikalislamistischen Vision der Salafisten, die die Moslems zum Dschihad gegen die Ungläubigen führen wolle und den Werten der Republik, die allen Menschen, egal welcher Religion, die gleichen Rechte einräume.


"Die große Mehrheit der Moslems in Frankreich steht natürlich nicht hinter dieser dschihadistischen Vision, aber der radikale Islam ist auf dem Vormarsch. Alle Studien zeigen, dass immer mehr junge Moslems zum Beispiel die Homosexualität ablehnen und wollen, dass die Frauen sich verschleiern. Den salafistischen Predigern gelingt es, besonders in den Vorstädten von Paris eine Art Parallelgesellschaft zu etablieren, regelrechte Enklaven in der Gesellschaft."...

Der Staat, der nach Ansicht des Islamwissenschaftlers Kepel vor 2015 die Gefahren nicht sehen wollte, hat mittlerweile massiv aufgerüstet. Jahrelang galt der Ausnahmezustand, seine Beendigung ging einher mit einer erheblichen Ausweitung der polizeilichen Befugnisse gegen vermutete Gefährder und der Überwachung ihrer Kommunikation.
Dinge beim Namen nennen, statt zu verschleiern, (nicht nur Frauen werden verschleiert, auch die Wahrheit bisweilen. Und manchmal beides), das ist Auftrag der gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten.




Die Aussicht 5 Jahre, zahlreiche weitere Anschläge und Opfer, verhinderte Anschläge, zahlreiche Verhaftungen, Abschiebungen später sind europa - und weltweit- sieht nicht besonders rosig aus.

Weltweit werden immer noch zahlreiche Anschlägemit vielen, vielen Todesopfern und Verletzten begangen.
Man muss leider dieses Fazit, zumindest für Europa, ziehen:
Aber immer wieder schlagen radikalisierte Einzelkämpfer wahllos und meist mit Messern zu, wie erst vor einigen Tagen. "Das ist eine Art alltäglicher Dschihadismus, aber der ist keineswegs weniger gefährlich, denn er erhöht das Misstrauen im Inneren der Gesellschaft weiter."
so siehts aus, und das ist kein Streit /Konflikt zwischen Christen und Muslimen um Pressefreiheit, Meinung und Kunst.
Menschen mit einer menschenfeindlichen Ideologie haben anderen Menschen den Krieg erklärt- keinen beiläufigen Streit um Pressefreiheit, Meinung und Kunst.
Islamwissenschaftler Kepel sieht die Bewegung allerdings sehr skeptisch: "Der Begriff Islamophobie wurde von militanten Islamisten erfunden, um jede Kritik an ihrer Auslegung des Islams zu unterbinden. So wird auch die Meinungsfreiheit torpediert. Eine linksislamische Bewegung wird an Universitäten immer einflussreicher und stört Vorträge von Wissenschaftlern, die sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen. Ich habe das selbst erfahren müssen."m November hat ein Kollektiv zu einem Protestmarsch gegen die
Islamfeindlichkeit aufgerufen, unterstützt von einigen linken Politikern und Gewerkschaftern.

Ebenso wie die überlebenden Karikaturisten von Charlie Hebdo, denen von linken Intellektuellen immer wieder eine islamfeindliche Haltung vorgeworfen wird. Fünf Jahre nach den traumatischen Attentaten ist Frankreich weit davon entfernt, zur Ruhe zu kommen.
Zusammenstehen gegen den islamistischen Terror (wie gegen jeden Terror), die Dinge wahrheitsgemäß und ohne Auslassung und Ausschmückung beim Namen nennen, damit der dschihadistisch-islamistische Terror nicht noch mehr "Etappensiege" einfahren kann, dass sind wir alle den vielen, vielen Opfern der Dschihadisten und ihres Terrors schuldig!!


https://www.tagesschau.de/ausland/charlie-hebdo-257.html


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

08.01.2020 um 23:56
Zitat von vincentvincent schrieb:Da hat 911 und Amri nichts mit zu tun..
doch, hat es.
Man kann die unzähligen Anschläge und die vielen Opfer des islamistischen Terrors nicht auf diesen kleinen Teilaspekt wie beim ZDF geschehen, beschränken.

Man sollte sich hüten, die islamistischen Terroranschläge nur noch Anschläge zu nennen!!


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

08.01.2020 um 23:57
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:doch, hat es.
Nein, hat es nicht. Du kannst nicht den Kontext des Artikels fremdbestimmen.
Es geht um die Verflechtung mit der Kunst und Pressefreiheit. Das ist völlig offensichtlich.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

09.01.2020 um 00:00
Zitat von vincentvincent schrieb:Es geht um die Verflechtung mit der Kunst und Pressefreiheit.
erklär mir das gerne anhand der in den Text eingearbeiteten Stichworte:

christlich
Konflikt
Papst

und warum die islamistischen Terroranschläge in dem Artikel nur Anschläge genannt werden.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

09.01.2020 um 00:02
Zitat von vincentvincent schrieb:Alter Falter, die Medienkompetenz lässt immer mehr nach
ich sag doch, Berater brauchts
Wenn du Ironie findest, darfst du sie behalten.

der Text war ursprünglich ironisch für den GEZ thread geschrieben.
dort findet man ihn unpassend



wie es anders geht, zeigt ja die ARD

deswegen habe ich beide Texte, die zum Gedenken an die Opfer des islamistischen Terroranschlages in der Redaktion von Charlie Hebdo geschrieben wurden, beleuchtet.

...Charlie Hebdo, der koschere Supermarkt, das Bataclan und seine Besucher -- alles keine Konflikt zwischen christlicher und muslimischer Welt um Fragen von Kultur und Meinungsfreiheit


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

09.01.2020 um 00:04
"Die Rede führt zu heftigen Protesten in der muslimischen Welt."

Es werden einige Fälle von Meinungsbekundungen angeführt, die zu Reaktionen der Muslime führten und dann in verschiedenen Anschlägen kulminierten. Es wird ein Abriss der Problematik vorgestellt.


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