Allah Akbar ??
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Der Erste Weltkrieg mit seinen Materialschlachten führte einen Wandel in der Selbstwahrnehmung und in der Außenwahrnehmung der Soldaten herbei. So war vor dem Ersten Weltkrieg die allgemeine Vorstellung vom Krieg noch von offenen Feldschlachten geprägt, in denen der Soldat verwegen, ritterlich und heldenmütig dem Feind die Stirn bieten sollte. Nahezu alle Deutschen waren in ihrer Vorstellung vom Krieg auf dem Stand von 1871 und früher stehengeblieben. Demgemäß war der Krieg als ein „offener, ehrlicher Kampf mit ritterlichen Waffen“ gedacht, der den Teilnehmern Abenteuer, Romantik und persönliches Heldentum bringen würde.
Dieses Bild konnte den Erfordernissen und Erfahrungen des Stellungskrieges nicht standhalten. Das Erlebnis an der Front zerstörte solche Vorstellungen: „Mut, Tapferkeit und Geschick – alles überflüssig…“ Der Krieg brachte den Soldaten nicht das erhoffte Abenteuer und Heldentum, sondern die verstörende Erfahrung einer völligen Degradierung des Einzelnen zum wehrlosen Objekt der Kriegsmaschinerie, womit das Bild eines entpersonalisierten und industrialisierten Krieges entstand
Wikipedia: Erster WeltkriegWar ja dann auch eher ein innerchristlicher Konflikt
Klar gab es da auch die religiöse Ausrede, wieso man sich fürs Vaterland zu opfern hat.
Die Landbevölkerung war ja nicht so entusiastisch bei Kriegseintritt wie die interlektuelle Schicht.
Opfer... Opfer sind sie immer alle.
Nö - aber warum wird keine Änderung angeregt?
Weiss nicht.. beim Krieg gegen die Drogen fährt man ja auch grösstenteils die selbe Linie, trotz mangelndem Erfolg.
Was schwebt Dir denn für ne änderung vor? Und bitte nicht wieder irgendwelche kryptischen Andeutungen, denen ich nicht folgen kann.
Auch ziemlich einfach gesagt -was nützt mir Korruption wenn mir Grad meine Familie , Haus , Existenz unterm Arsch weggebombt wurde.
Ich habe Korruption als Problem bezeichnet und nicht als Lösung.
Vielleicht wurde das Haus ja auch auf Grund von Korruption weggebombt?
Weil die Koruption mit ein Grund für den Konflikt ist, der Bomben regnen lässt.
Zumal du ja jetzt auch Grad in Sri Lanka ein gegenbeispiel hast mit reichen Leuten , gut gebildet und vernetzt .
Ich kenne die Bio der Attentäter von SriLanka nicht.
Aber das Beispiel hatte ich schon bei 9/11.. ich habe vorhin den Städteplaner (M.Atta) genannt... bevor ich die Leute am Rande der Gesellschaft erwähnt habe.
Die haben sich vorher auch nicht gerade empathisch gezeigt.
Tja soll vorkommen dass Menschen im Knast in sich gehen und religiös werden...
Wie gesagt ich hab so ne (aussichtslose) Situation angsprochen... und die Imane und Priester die als Seellsorger im Knast arbeiten tun ihr Bestes, ihre Schäfchen auf den "richtigen" Weg zu bringen.
Ich erachte auch weiterhin die Korruption und die soziale Ungerechtigkeit als wichtige Pfeiler für Terroristen ihre Taten moralisch zu rechtfertigen und so auch eine breitere Unterstützung innerhalb der Zielgruppe zu erfahren.
Ohne diese Prämissen hätte es bsp.weise die IS einiges schwerer gehabt bei ihrer Rückkehr in den Irak.