Optimist schrieb:nicht ... dass ausländische Imane hier predigen dürfen,
Bishamon schrieb:und wo kriegen die Einheimische her?
Das ist ja das Ding, was ich anprangere, dass da staatlicherseits wohl zu wenig Anstrengungen unternommen wurden und werden.
Bishamon schrieb:und Einheimische sind generell besser?
Wenn sie die Werte in dieser Gesellchaft akzeptieren und hinter dem GG stehen, ja.
Es können auch gerne Nicht-Einheimische sein, wenn auch sie diese Gesellschaft akzeptieren so wie sie ist, vor allem das GG.
Und ansonsten schließe ich mich dem an:
Fierna schrieb:Ja, generell besser, weil man auf deren Ausbildung Einfluss nehmen kann. Selbst wenn das nicht in jedem einzelnen Fall funktioniert, ist das generell besser.
Fierna schrieb:Und die müssen nicht zwangsweise "einheimisch" sein, die müssen sich aber in DE ausbilden lassen.
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Optimist schrieb:Aufklärung (in den Kindergärten müsste es schon anfangen) und nochmals Aufklärung.
Bishamon schrieb:und was willst den Kindern sagen?
Zum Beispiel dass es nicht richtig ist, wenn gegen andere Gläubige gehetzt wird. Toleranz für Andersgläubige und -Denkende vermitteln usw.
Dann merken sie vielleicht später von allein dass an den Botschaften von Islamisten irgednwas nicht stimmen kann.
Bishamon schrieb:und im Hinterhof geht das nicht? glaubst, im Hinterhof ist dann alles besser?
diesbezüglich schließe ich mich auch wieder Fierna an, besser kann man es nicht ausdrücken:
Fierna schrieb:Ganz genau, das geht da nicht. Weder hat man auf dem Hinterhof deratige Möglichkeiten zur Einflussnahme noch ein annäherndes Mobilisierungspotenzial, als wenn man öffentlich als legitime Represäntenten agiert und in irgendwelchen Räten und Gremien Stimmgewalt hat.
Fierna schrieb:In einem Hinterhof ist davon gar nichts besser, aber da sitzen dann vermutlich auch eher die Menschen, die diese Glaubeninhalte eh schon dogmatisch vertreten. An die richten sich solche Maßnahmen ja eher weniger.
Fierna schrieb:Es wäre übrigens konstruktiver, wenn man weniger Zeit darauf verschwenden würde, jedem Vorschlag gleich mit "Das machen die Christen auch" und Tiraden darüber, warum das alles nichts bringt, begegnen würde.Das ist nämlich eines dieser symptomatischen Probleme, was dann in Apathie endet
Das finde ich auch.
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Bishamon schrieb:die spannende Frage: nur bei Muslime oder generell für alle Religionen? nur bei Sunnis oder auch Schia? Alle Rechtsschulen?
für all solche, die unsere Gesellschaft infrage stellen, das GG nicht akzeptieren, welche also gefährlich für die Demokratie sind.
Das gilt dann selbstverständlich nicht NUR für Religionen sondern für alle Extremisten jeglicher Richtung und Farbe.
Fierna schrieb:Und die müssen nicht zwangsweise "einheimisch" sein, die müssen sich aber in DE ausbilden lassen.
Bishamon schrieb:auf deutsch? oder auch arabisch?
ich plädiere für deutsch.
Bishamon schrieb:was hindert einen Islamisten die Ausbildung in D zu machen und dann trotzdem seine Sache zu machen?
Deshalb auf deutsch, damit die gepredigten Inhalte überprüfbar bleiben.
@Bishamon, ich befürchte, dass sich der Islamismus immer mehr ausbreiten kann, weil der Staat nicht genügend gegensteuert.
Dazu z.B. noch mal das hier:
Fierna schrieb:Man macht ja teils dieselben Fehler in meinen Augen. Einfluss aus dem Ausland wird nicht eingedämmt - und das muss in meinen Augen radikal passieren -, Integration ist auch mehr als ausbaufähig, komische Antiimp-Bewegungen schützen in falsch verstandener Toleranz Islamisten oder solidarisieren sich gleich mit denen, es wird viel rumrelativiert.
Unterstreichung durch mich.