Gewinnt der islamistische Terrorismus?
09.01.2020 um 00:06vincent schrieb:Es wird ein Abriss der Problematik vorgestellt.es wurde ein framing erstellt.
so sehe ich das und das habe ich heraus gearbeitet.
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und nun gute, anschlagsfreie Nacht!
vincent schrieb:Es wird ein Abriss der Problematik vorgestellt.es wurde ein framing erstellt.
Historiker Michael Wolffsohn (72) übt daran heftige Kritik. „Das ist kein Streit zwischen islamischer und christlicher Welt. Das war und ist ein Konflikt zwischen Intoleranz und Toleranz, Menschenverachtung und Menschenwürde, offener und abgekapselter Gesellschaft,“ sagte Wolffsohn zu BILD.der mir unbekannte Herr bringt es treffend auf den Punkt.
Der Historiker weiter: „Das ZDF benutzt in jenem Fall, wie viele und so oft hierzulande, willentlich die typische Kopf-in-den-Sand-Sprache. Mit ihrer Hilfe sollen – leider – vorhandene Konflikte verharmlost werden.“
Framing (englisch frame: „Rahmen“) ist der Prozess einer Einbettung von Ereignissen und Themen in Deutungsraster. Komplexe Informationen werden dadurch selektiert und strukturiert aufbereitet, sodass eine bestimmte Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, moralische Bewertung und/oder Handlungsempfehlung in der jeweiligen Thematik betont wirdWikipedia: Framing (Sozialwissenschaften)#Framing und Berichterstattung
Er begründet die Gewalttat vor allem mit van Goghs Film "Unterwerfung"; dieser handelt von vier islamischen Frauen, die über ihre Missbrauchserfahrungen sprechen.was war da gleich nochmal der christliche Hintergrund, @tudirnix ??
Seidenraupe schrieb:oder der Film von van Gogh:Sag mal, du wirfst hier mittlerweile unzählige Dinge in den Topf um zu behaupten, dass das ZDF den islamistischen Terror verharmlost?
Schutz vor religiös motivierten AngriffenWeitersagen!
© picture alliance/Hollandse Hoogte
Fünf Jahre nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) gemeinsam mit zwei Sonderberichterstattern der Vereinten Nationen Regierungen sowie internationale Organisationen weltweit auf, Journalistinnen und Journalisten gegen Angriffe aufgrund von religiöser Intoleranz zu schützen.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Paris am Montag (06. Januar) verurteilten der Generalsekretär der internationalen Organisation von Reporter ohne Grenzen, Christophe Deloire, sowie der UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit, Ahmed Shaheed, und der UN-Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit, David Kaye (über Video zugeschaltet), den weltweiten Anstieg von religiöser Intoleranz und Hassrede. Diese seien die Grundlage für die systematische Verletzung der Grundrechte von Medienschaffenden sowie von gewaltsamen Angriffen auf sie.
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Vorrangig fordert ROG gemeinsam mit den UN-Sonderberichterstattern, dass bei internationalen Initiativen zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten der Aspekt der religiösen Intoleranz berücksichtigt wird. Alle UN-Mitgliedstaaten sollten daher den Tatbestand der Blasphemie entkriminalisieren, wie es die Bemerkungen des UN-Menschenrechtsausschusses, der Aktionsplan von Rabat, und die Resolution 16/18 der UN-Vollversammlung vom März 2011 nahelegen.
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„Heute mehren sich beunruhigende Anzeichen, dass wir die Meinungsfreiheit nicht so hochhalten, wie wir es nach dem Anschlag behauptet haben“, sagte der UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit Ahmed Shaheed. „Wir müssen ungerechtfertigte Einschränkungen der Meinungsfreiheit aufheben. Das gilt vor allem für die Länder, in denen Blasphemiegesetze am häufigsten und härtesten angewendet werden.“
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„Es gibt nicht nur das Recht, jegliche Weltanschauung zu kritisieren, ohne Rücksicht auf den Glauben oder die Befindlichkeiten anderer zu nehmen – solche Kritik ist notwendig“, fügte Elizabeth O’Casey von Humanists International hinzu. „Wir müssen uns stark machen für Meinungsäußerungen, die anderen auf die Nerven gehen, sie herausfordern und sie den Status Quo und die herrschenden Machtverhältnisse hinterfragen lassen.“
Die saudi-arabischen Behörden hatten den Angriff auf Charlie Hebdo verurteilt, was sie aber nicht davon abhielt, am 9. Januar 2015 den Blogger Raif Badawi erstmalig öffentlich auspeitschen zu lassenWeitersagen!
Für den Wiederabdruck des Propheten Mohammed mit einer Träne im Auge und dem Schild „Je suis Charlie“ in der Hand wurden die türkischen Kolumnisten Hikmet Cetinkaya und Ceyda Karan von der Zeitung Cumhuriyet im Jahr 2016 zu zwei Jahren Haft wegen „Aufstachelung zum Hass“ und der „Verletzung religiöser Werte“ verurteilt.
Der ägyptische Blogger Sherif Gaber wurde im Oktober 2013 unter dem Vorwurf der Verbreitung „atheistischer Ideen“ festgenommen und 2015 zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, weil er Atheismus befürwortet habe. Nach Hinterlegung einer hohen Kaution wurde ihm erlaubt, Berufung einzulegen, woraufhin er an einen geheimen Ort flüchtete.
Limon Fakir, ein kritischer Blogger aus Bangladesch, der über islamischen Fundamentalismus schrieb, wurde nach seiner Verhaftung im April 2017 zwei Wochen lang von der Polizei gefoltert und schließlich wegen „diffamierender Rede gegen den Propheten“ nach dem berüchtigten Artikel 57 des Informations- und Kommunikationsgesetzes angeklagt, das häufig gegen Blogger und Journalistinnen angewendet wird. Ihm droht eine 14-jährige Haftstrafe. Der Blogger Asas Noor floh aus Bangladesch nach Indien, nachdem er im Januar 2018 verhaftet worden war, weil seine Artikel als islamkritisch eingestuft wurden. Auch ihm droht eine 14-jährige Haftstrafe.
Die indische Journalistin Swathi Vadlamudi von der Zeitung The Hindu wurde im April 2018 wegen „Verletzung religiöser Gefühle“ angeklagt. Sie hatte zwei Hindu-Gottheiten in einer Karikatur dargestellt
Mindestens ebenso aufgeheizt ist die Lage in der bangladeschischen Bevölkerung. Zuletzt gab es öffentliche Aufrufe, Shyamal Dutta, den Herausgeber der Tageszeitung Bhorer Kagaj, und seine Mitarbeitenden aufzuhängen
Ahmed Rajib Haider, der im Februar 2013 von militanten Islamisten zu Tode gehackt wurde, nachdem er online Kommentare zu religiösem Fundamentalismus gepostet hatte. Vier Blogger, die für ihre Verteidigung von Toleranz, Redefreiheit und freier Meinungsäußerung bekannt waren – Avijit Roy (Begründer der Nachrichten-Website Mukto-Mona), Washiqur Rahman, Ananta Bijoy Das und Niloy Neel – wurden 2015 getötet.
Der junge Bürgerjournalist Nazim Uddin Samad wurde im April 2016 erschossen, weil er den Säkularismus verteidigt hatte.
Shahjahan Bachchu, Blogger und Herausgeber der Wochenzeitschrift Amader Bikrampu, gehört zu den jüngsten Opfern. Der Kämpfer für religiöse Toleranz war jahrelang von Dschihadisten und radikalen Islamisten bedroht worden und wurde im Juni 2018 von maskierten bewaffneten Männern getötet.
In Pakistan endeten Gotteslästerungsvorwürfe im April 2017 für Mashal Khan, einen 23-jährigen Journalismusstudenten, tödlich: Nach einer Debatte über Religion warfen Kommilitonen ihm vor, den Islam beleidigt zu haben. Ein Lynchmob zerrte ihn am nächsten Tag aus seinem Studentenwohnheim und erschlug ihn auf offener Straße.
In Jordanien wurde 2016 der christliche Schriftsteller Nahed Hattar erschossen. ...... Ihm wurde der Prozess gemacht, weil er einen Cartoon auf Facebook geteilt hatte, der die dschihadistische Vision des Islamischen Staates von Gott und dem Paradies verspottete.
Selbst in Frankreich gibt es Journalisten, die wegen religiös motivierter Drohungen Polizeischutz benötigen. Dazu gehören aktuelle und ehemalige Charlie-Hebdo-Mitarbeitende, die auch nach fünf Jahren noch geschützt werden. Die anhaltenden Bedrohungen belasten die Zeitschrift auch wirtschaftlich, da sie im Laufe der Jahre immer mehr finanzielle Mittel für Sicherheit aufwenden musste. Der frühere Herausgeber von Charlie Hebdo, Philippe Val, steht bereits seit 2006 unter Polizeischutz, als die berühmten Mohammed-Karikaturen veröffentlicht wurden. Obwohl er seit 2009 nicht mehr für Charlie Hebdo arbeitet, ist er weiterhin Zielscheibe fundamentalistischer Gruppen. Die ehemalige Charlie-Hebdo-Journalistin Zineb el Rhazaouia muss seit Dezember wieder verstärkt geschützt werden. Sie erhält fortlaufend Morddrohungen; Fundamentalisten rufen dazu auf, sie zu verprügeln oder zu vergewaltigen.
vincent schrieb:Es werden einige Fälle von Meinungsbekundungen angeführt, die zu Reaktionen der Muslime führten und dann in verschiedenen Anschlägen kulminiertenVon welcher Meinungsbekundung sprichst du?
Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS, Dāʿiš) bekannte sich am 14. November 2015 in einer im Internet auf Arabisch, Französisch, Englisch und Deutsch veröffentlichten Erklärung zu den Anschlägen.[93][94] In der Erklärung werden die Anschläge als „gesegneter Raubzug“ (ġazwa mubāraka) gegen das „kreuzzüglerische Frankreich“ (Firansā aṣ-ṣalībīya) bezeichnet. Der Erklärung ist ein Zitat aus dem Koran (Sure 59:2) vorangestellt, das sich auf die Vertreibung des jüdischen Stamms der Banū n-Nadīr im Jahr 627 durch Mohammed bezieht. Paris wird in der Erklärung als „Hauptstadt der Unzucht und des Lasters“ bezeichnet, die Angreifer als „gläubige Gruppe der Armee des Kalifats“ gepriesen.[95]Hervorhebung von mir.
Der „Islamische Staat“ begründete das Attentat auf das Konzert im Bataclan damit, dass sich dort „hunderte Götzendiener in einer perversen Feier versammelt“ hätten.[96][97] Das Theater, das bis vor Kurzem jüdische Eigentümer hatte,[98] war früher massiv bedroht worden.[99][100] Die Terroristen attackierten mit dem Stadion und dem Bataclan Orte, bei denen assimilierte Muslime Anerkennung in Frankreich gewonnen hatten.[101] Die französische Fußballnationalmannschaft gilt als Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Integration von Migrantenkindern.[101] Im Bataclan sind unter anderem Bands wie MC Solaar, Scred Connexion, Sefyu, Youssoupha und Oxmo Puccino regelmäßig aufgetreten, die Popularität weit über ihre Wurzeln in den Banlieue errungen hatten.[101]
Konflikt zwischen islamischer und christlicher Welt.und um
Konflikt um Pressefreiheit, Meinung und Kunst??
Mutmaßliche Islamisten stehen immer wieder im Visier deutscher Sicherheitsbehörden. Nun gehen die Ermittler mit einer gezielten Aktion in vier Bundesländern gegen Verdächtige vor. Hatten sie einen Terroranschlag geplant?https://m.focus.de/politik/deutschland/wegen-vorbereitung-einer-staatsgefaehrdenden-gewalttat-razzien-in-mehreren-bundeslaendern_id_11548424.html
Seidenraupe schrieb am 08.01.2020:"Die große Mehrheit der Moslems in Frankreich steht natürlich nicht hinter dieser dschihadistischen Vision, aber der radikale Islam ist auf dem Vormarsch. Alle Studien zeigen, dass immer mehr junge Moslems zum Beispiel die Homosexualität ablehnen und wollen, dass die Frauen sich verschleiern. Den salafistischen Predigern gelingt es, besonders in den Vorstädten von Paris eine Art Parallelgesellschaft zu etablieren, regelrechte Enklaven in der Gesellschaft."...
Seidenraupe schrieb am 08.01.2020:Islamwissenschaftler Kepel sieht die Bewegung allerdings sehr skeptisch: "Der Begriff Islamophobie wurde von militanten Islamisten erfunden, um jede Kritik an ihrer Auslegung des Islams zu unterbinden. So wird auch die Meinungsfreiheit torpediert. Eine linksislamische Bewegung wird an Universitäten immer einflussreicher und stört Vorträge von Wissenschaftlern, die sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen. Ich habe das selbst erfahren müssen."m November hat ein Kollektiv zu einem Protestmarsch gegen die Islamfeindlichkeit aufgerufen, unterstützt von einigen linken Politikern und Gewerkschaftern.
Seidenraupe schrieb am 08.01.2020:Zusammenstehen gegen den islamistischen Terror (wie gegen jeden Terror), die Dinge wahrheitsgemäß und ohne Auslassung und Ausschmückung beim Namen nennen, damit der dschihadistisch-islamistische Terror nicht noch mehr "Etappensiege" einfahren kann,
Seidenraupe schrieb am 08.01.2020:"Radikaler Islam auf dem Vormarsch"Kepel spricht von einem Kulturkampf, der in Frankreich tobe. Es sei ein Kampf zwischen der radikalislamistischen Vision der Salafisten, die die Moslems zum Dschihad gegen die Ungläubigen führen wolle und den Werten der Republik, die allen Menschen, egal welcher Religion, die gleichen Rechte einräume.
6.PzGren391 schrieb am 25.12.2019:Also weil es den IS nicht mehr geben soll, werfen alle ihre radikalen Gedanken über Bord und legen den Schalter um?Vor diesem Hintergrund mal etwas was ich heute im Radio (MDR aktuell) hörte:
Kulturkampf in Frankreichhttps://www.deutschlandfunk.de/kulturkampf-in-frankreich-radikale-islamisten-erobern.886.de.html?dram:article_id=468466
Radikale Islamisten erobern Problemviertel
Führende französische Islamwissenschaftler schlagen Alarm: Radikale Islamisten seien dabei, schleichend ganze Stadtviertel unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie zwängten ihre extrem konservativen Normen der muslimischen Gemeinde auf. Der Staat, obwohl der Laizität verpflichtet, reagiere hilflos.
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Sein Buch, so Bernard Rougier, beschreibe, wie religiöse Agitatoren versuchen, den Problemvierteln ihre Agenda aufzuzwingen. Um das zu belegen, hatte der Pariser Islamwissenschaftler einige seiner Studenten in besonders betroffene Viertel geschickt. Die Vorgehensweise beschreibt er so:
„Sie sollten am Leben in den Vierteln teilnehmen, ganz nah an den Akteuren dran sein. Sie haben sich die Predigten und Koranunterweisungen, auch die auf Arabisch, angehört. Sie waren dort, wo die Leute miteinander reden, in den Cafés, in den islamischen Bibliotheken, auf den Fußballfeldern. Sie waren in den Social-Media-Gruppen der Moscheen unterwegs, wo viel über deren Sicht auf die französische Gesellschaft zu erfahren ist.“
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„Wir haben es mit einem Paralleluniversum zu tun. Es geht im Grunde um den Konflikt zwischen zwei gegensätzlichen Weltbildern: dem der Emanzipation, der Aufklärung und dem salafistischen Verständnis von einem Gott, der die ungeteilte Aufmerksamkeit und das ganze Engagement des Gläubigen einfordert.
„Es ist ein Kulturkampf zwischen denen, die unsere muslimischen Mitbürger mit ihrer salafistischen Vision in Geiselhaft nehmen, eine Vision, die direkt zum Dschihad gegen die Ungläubigen führt – und auf der anderen Seite jenen, die daran glauben, dass es in der französischen Gesellschaft für alle Menschen, unabhängig von ihrem Glauben, den gleichen Platz gibt, nach dem Prinzip der Laizität.“
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Die salafistischen Prediger würden eine Art von Festung schaffen, Enklaven innerhalb der Gesellschaft.
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Die französischen Sicherheitsdienste haben in einer geheimen Analyse, über die das „Journal de Dimanche“ dieser Tage berichtete, 150 Territorien ausgemacht, die sich bereits in der Hand der Islamisten befinden
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Sowohl Gilles Kepel als auch Bernard Rougier weisen darauf hin, dass die große Mehrheit der Muslime keineswegs der djihadistischen Vision des Islam anhängt. Aber die sehr aktive Minderheit der Militanten – oft sind es von außen kommende Prediger – schafft es, das religiöse Leben in den Gemeinden zu dominieren.
Optimist schrieb:Verständnis von einem Gott, der die ungeteilte Aufmerksamkeit und das ganze Engagement des Gläubigen einfordert.und das wird als Problem gesehen?
Und die extreme Rechte braucht die Islamisten, um die Gefahren durch den Islam aufzubauschen.“da haben sich 2 gefunden
Und sich als Verteidiger der christlichen Zivilisation präsentieren zu können.
Verständnis von einem Gott, der die ungeteilte Aufmerksamkeit und das ganze Engagement des Gläubigen einfordert.
Bishamon schrieb:und das wird als Problem gesehen?Du greifst jetzt nur diese eine Passage dieses Artikels raus.
Bishamon schrieb:Und die extreme Rechte braucht die Islamisten, um die Gefahren durch den Islam aufzubauschen.“Und sich als Verteidiger der christlichen Zivilisation präsentieren zu können.
Bishamon schrieb:da haben sich 2 gefundenDas ist leider nur zu wahr.
Zumal die Islamisten sehr wirkungsvoll die Keule der Islamophobie einsetzten. Sie stellen – gestützt auf die tatsächlich existierende soziale Benachteiligung und immer wieder vorkommende Übergriffe – die Moslems pauschal als Opfer dar und fordern Solidarität ein. Gilles Kepel sieht das als Falle:Ja, die beiden Extreme spielen sich bewusst oder unbewusst die Bälle zu.
„Die Islamophobie ist ein Begriff, der von den militanten Islamisten erfunden wurde, um jede Kritik an ihrer Auslegung des Islams zu unterbinden und die Mehrheit der Moslems hinter sich zu vereinen.“
Gilles Kepel beklagt, dass eine linksislamische Bewegung an den Universitäten immer stärker werde. Wissenschaftler wie er, die sich kritisch mit dem Islamismus auseinandersetzen, würden beschimpft und ihre Vorlesungen gestört.
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Islamisten und die extreme Rechte schaukelten sich dabei nach Ansicht von Bernard Rougier gegenseitig hoch:
„Ja, weil im Grunde brauchen die Islamisten die Rechtsextremen, um behaupten zu können, dass die französischen Gesellschaft rassistisch ist. Und die extreme Rechte braucht die Islamisten, um die Gefahren durch den Islam aufzubauschen.“
Optimist schrieb:Nun wäre für mich die Frage:Ich denke ja das ist an dem - obwohl ich sehr hoffe, dass man vielleicht doch etwas mehr dagegen unternimmt als in Frankreich.
Wenn dies alles in einem aufgeklärten und fortschrittlichen Land wie Frankreich möglich ist, könnte dies nicht in Deutschland alles mal genau so kommen?
Optimist schrieb:den man natürlich auch auf den christlichen Glauben übertragenyep. darum ist es
Optimist schrieb:gegensätzlichen Weltbildern: dem der Emanzipation, der AufklärungNimm eine fundamental. Christen und Moslem: die Wahrscheinlichkeit, dass er homophob ist und nicht an die Evolution glaubt, ist verdammt hoch.
Optimist schrieb:"psychischen Terrorismus" -zB?
Bishamon schrieb:Wenn Aufklärung bei christlichen Biodeutschen nicht klappt, sehe ich bei fremden Muslime schwarzdas sehe ich genau so.
Gilles Kepel beklagt, dass eine linksislamische Bewegung an den Universitäten immer stärker werde. Wissenschaftler wie er, die sich kritisch mit dem Islamismus auseinandersetzen, würden beschimpft und ihre Vorlesungen gestört.Nur mal als Beispiel ich könnte noch andere anbringen aus diesem Artikel.
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Die französischen Sicherheitsdienste haben in einer geheimen Analyse, über die das „Journal de Dimanche“ dieser Tage berichtete, 150 Territorien ausgemacht, die sich bereits in der Hand der Islamisten befinden
Bishamon schrieb:Nimm eine fundamental. Christen und Moslem: die Wahrscheinlichkeit, dass er homophob ist und nicht an die Evolution glaubt, ist verdammt hoch.Das finde ich voll daneben. Ich kann nicht nachvollziehen warum zur Verharmlosung dieser demokratiefeindlichen Religion immer christliche Fundamentalisten her halten müssen....während dessen hängen "fremde Muslime" in ihren Ländern Homosexuellen an Kränen auf.
Wenn Aufklärung bei christlichen Biodeutschen nicht klappt, sehe ich bei fremden Muslime schwarz.
Optimist schrieb:Wenn dies alles in einem aufgeklärten und fortschrittlichen Land wie Frankreich möglich ist, könnte dies nicht in Deutschland alles mal genau so kommen?Aufgrund der kolonialen Vergangenheit und verfehlter Integrationspooitik in Frankreich, ist das nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar.
Several studies have concluded that France is the Western country where Muslims integrate the best and feel the most for their country, and that French Muslims have the most positive opinions about their fellow citizens of different faiths. A 2006 study from the Pew Research Center on Integration is one such study.[49] In Paris and the surrounding Île-de-France region where French Muslims tend to be more educated and religious, the vast majority rejects violence and say they are loyal to France according to studies by Euro-Islam, a comparative research network on Islam and Muslims in the West sponsored by GSRL Paris/ CNRS France and Harvard University.[50][51] On the other hand, a 2013 IPSOS survey published by the French daily Le Monde, indicated that only 26% of French respondents believed that Islam was compatible with French society (compared to 89% identifying Catholicism as compatible and 75% identifying Judaism as compatible).[52][53] A 2014 survey by the Pew Research Center in Spring 2014 revealed that out of all Europeans, the French view Muslim minorities most favorably with 72% having a favourable opinion.[3][54][55] Other research has shown how these positive attitudes are not always reflected in popular opinion and the subject of Muslim integration in France is much more nuanced and complex.[36]Ich übersetze dir das mal kurz mit Google, ich hoffe, das wird nicht zu chaotisch
Mehrere Studien haben ergeben, dass Frankreich das westliche Land ist, in dem sich Muslime am besten integrieren und am meisten für ihr Land empfinden, und dass französische Muslime die positivsten Meinungen zu ihren Mitbürgern unterschiedlicher Glaubensrichtungen haben. Eine Studie aus dem Jahr 2006 des Pew Research Center on Integration ist eine solche Studie. [49] In Paris und der umliegenden Region Île-de-France, in der französische Muslime in der Regel gebildeter und religiöser sind, lehnt die überwiegende Mehrheit Gewalt ab und sagt, sie seien Frankreich gegenüber loyal, wie Studien von Euro-Islam, einem vergleichenden Forschungsnetzwerk zu Islam und Muslimen, belegen im Westen gesponsert von GSRL Paris / CNRS France und der Harvard University. Eine von der französischen Tageszeitung Le Monde veröffentlichte IPSOS-Umfrage aus dem Jahr 2013 ergab hingegen, dass nur 26% der Befragten der Meinung sind, dass der Islam mit der französischen Gesellschaft vereinbar ist (im Vergleich zu 89%, Katholizismus als vereinbar und 75%, Judentum als vereinbar zu bezeichnen). . [52] [53] Eine 2014 vom Pew Research Center im Frühjahr 2014 durchgeführte Umfrage ergab, dass von allen Europäern die Franzosen muslimische Minderheiten am positivsten beurteilen, wobei 72% eine befürwortende Meinung haben. [3] [54] [55] Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich diese positiven Einstellungen nicht immer in der öffentlichen Meinung widerspiegeln und das Thema der muslimischen Integration in Frankreich viel nuancierter und komplexer ist. [36]Wikipedia: Islam in France
Optimist schrieb:Sorgen Christen für eine Art Parallelgesellschaften in großem Umfang usw?wie gut, dass du "groß" geschrieben hast :)
Optimist schrieb:Gefährdungspotential von Islamistenwenn du diese eindämmen willst, musst du Fundamentalismus generell eindämmen.
Optimist schrieb:französische Verhältnisseals Kolonialmacht hat sie andere Verhältnisse
Abahatschi schrieb:warum zur Verharmlosung dieser demokratiefeindlichen Religion immer christliche Fundamentalisten her halten müssenich verharmlose nicht, sondern zeige generelle Schwierigkeiten.
Bishamon schrieb:wie gut, dass du "groß" geschrieben hast :)Wer soll denn das sein? Zeugen Jehovas? Die kann man ungefähr so gut mit der Masse der "normalen" Christen vergleichen, wie radikale Salafisten mit der Masse der "normalen" Moslems.
Christen, die zB prinzipiell nicht wählen und sich von Weltmenschen fernhalten.
Findest du das gut?
Rasenmayer schrieb:Zeugen Jehovas?unter anderem. Sich von Weltmenschen fern halten kennen auch andere Christen.
Rasenmayer schrieb:wie radikale Salafisten mit der Masse der "normalen" Moslems.und das ist genau mein Punkt. Fundamentalismus.
Fierna schrieb:Es ist aber zweifelos richtig, dass der fundamentalistische Islam in Frankreich wesentlich radikaler auftritt als bspw in DE und somit ein immenses Problem darstellt.Genau das sind eben auch meine Gedanken/Befürchtungen, nämlich dass man hier bezüglich Integration und Einfluss aus dem Ausland sehr gravierende Fehler macht und sich dies mal rächen könnte.
Kann das jetzt auch in Deutschland so auftreten?
Ich denke, unter Umständen schon. Man macht ja teils dieselben Fehler in meinen Augen. Einfluss aus dem Ausland wird nicht eingedämmt - und das muss in meinen Augen radikal passieren -, Integration ist auch mehr als ausbaufähig, komische Antiimp-Bewegungen schützen in falsch verstandener Toleranz Islamisten oder solidarisieren sich gleich mit denen, es wird viel rumrelativiert.Auf jeden Fall bedenklich
Optimist schrieb:Gefährdungspotential von Islamisten
Bishamon schrieb:wenn du diese eindämmen willst, musst du Fundamentalismus generell eindämmen.da bin ich bei dir.
Bishamon schrieb:wie soll das gehen?Aufklärung (in den Kindergärten müsste es schon anfangen) und nochmals Aufklärung.
Optimist schrieb:Sorgen Christen für eine Art Parallelgesellschaften in großem Umfang usw?
Bishamon schrieb:wie gut, dass du "groß" geschrieben hast :)Wer sich nicht an der Gesellschaft beteiligen will (z.B. ZJ)...
Christen, die zB prinzipiell nicht wählen und sich von Weltmenschen fernhalten.
Findest du das gut?
Optimist schrieb:dass Moscheen vom Ausland gebaut und betrieben werden usw...und im Hinterhof geht das nicht? glaubst, im Hinterhof ist dann alles besser?
Optimist schrieb:nicht sein, dass ausländische Imane hier predigen dürfen,und wo kriegen die Einheimische her?
Optimist schrieb:Aufklärung (in den Kindergärten müsste es schon anfangen) und nochmals Aufklärung.und was willst den Kindern sagen?
Optimist schrieb:ideologisch versuchen die Gesellschaft zu indoktrinierennennt sich missionieren
Optimist schrieb:christliche Gruppierungen ("Prallelgesellschaften") gibt,in denen christliche Ratgeber zur körperlichen Züchtigung von Kindern kursieren.