@lawine Leider geht in ganzer Medienlandschaft unter, dass es sich bei "islamistischem Terrorismus" nicht "nur " um IS handelt, sondern ein Riesenspektrum an verschiedenen al Qaidagruppen und Sympathisanten, sowie Unterstützer und Interessenten. Verbreiten tun sie sich wie man weiss mit Propanganda, die den Gesamtislam als Opfer darstellen will, Stichwort Islamophobie.
wie du schon gepostet hast sind "lonely wolf -Aktionen" hoch im Trend, v.a. wenn man dabei nicht zum Märtyrer werden muss, Anleitungen geben sie gerne weiter.
http://www.zeit.de/2017/36/al-kaida-terrorismus-zugentgleisung-anleitungMan muss nicht hyperventilieren noch in Hysterie ausbrechen, aber bitteschön den Gefahren gefährlicher Ideologien ins Auge schauen.
In Schweiz haben wir aktuell den Fall von Abu Ramadan.
Alle, resp. fast alle sind sich einig, dass das Übel an der Wurzel gepackt werden muss, anstatt die Symptome zu bekämpfen,
sprich,Moscheen die Hasspredigen verbreiten, oder zu militantem Terror aufrufen, schliessen, Prediger ausweisen etc.;
anstatt "Burka" zu verbieten.
Nun gibt es aber tatsächlich allzugutmeinende Verteidiger solcher "Hassprediger", die doch tatsächlich einem IZRS den Rücken stärken und anhand von aus dem Kontext genommenen Zitaten des Hasspredigers Abu Ramadan behaupten, die drei versierten ausgewiesenen Übersetzer, u.a. Reinhard Schulze,
hätten falsch übersetzt.
Es ist nur ein Bsp. und Abu Ramadans gibt es leider überall und zuhauf und ihr schlechter Einfluss ist unübersehbar.
Welchen Schaden sie wirklich anrichten wird aber leider immer noch unterschätzt.
Abu Ramadan unterdessen beharrt darauf, ein missverstandenes Opfer zu sein, kehrt die Anschuldigungen um wie gehabt, ich hoffe das falsche Spiel wird durchschaut und die Erfahrung trägt Konsequenzen, resp. die Behörden lernen daraus.
Und zum Schluss kontert er: «Es ist schlecht von Ihnen, so etwas zu fragen. Sie werfen mir vor, ich sei ein Hassprediger. Doch wer Hass verbreitet, sind Sie.» (nfr)
http://www.watson.ch/Schweiz/Islam/820385281-Bieler-Hassprediger-will-von-Hass-nichts-wissen--%C2%ABWer-Hass-verbreitet--sind-Sie!%C2%BBDabei haben sie sich gegenseitig über den aktuellen Stand informiert. Besprochen wurden auch mögliche Massnahmen, um ähnliche Fälle in Zukunft frühzeitig und konsequent angehen zu können. Im Vordergrund stehen eine Verstärkung des Informationsaustauschs zwischen den Behörden verschiedener Ebenen oder eine systematischere Überprüfung von Sozialhilfedossiers. Ebenso wurde vereinbart, den gegenseitigen Kontakt weiter zu pflegen, heisst es in der Medienmitteilung. mt
http://www.bielertagblatt.ch/nachrichten/biel/fall-abu-ramadan-nachbesprechung-zwischen-kanton-und-gemeinden-hat-stattgefundenÜbersetzung «massiv falsch»
Ganz anders sieht es der Ordinarius für Arabistik- und Islamwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Andreas Kaplony. In einer von ihm als «Kurzgutachten» bezeichneten Einschätzung, die er aus eigenem Antrieb erstellt habe, habe der Professor laut tagesanzeiger.ch die Übersetzung als «massiv falsch» und somit als unzulässig bezeichnet. Anderer Meinung ist Reinhard Schulze, ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie an der Universität Bern. Für ihn ist die Auslegung, wonach andere Religionen vernichtet werden sollen, zulässig.
http://www.persoenlich.com/medien/knatsch-um-ubersetzte-imam-zitateVerbreitet Abu Ramadan Hassbotschaften?
Bei Abu Ramadan haben wir es letztlich mit impliziten Hassreden zu tun. Die Aggression wird in zum Teil sehr konventionellen Gebetsformeln verschleiert, die Antipathie gegenüber «dem Nichtislamischen» tritt hingegen deutlich hervor und ist ziemlich scharf formuliert.
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/seine-rhetorik-wirkt-abstossend-und-aggressiv/story/23396039So schreiben beispielsweise «Libya News», «The Observatory» und «Arooselbahr» übereinstimmend: «Saleh Ramadan El Fitouri Ben Salem ist angesichts seiner Rolle bei der Rekrutierung von Kämpfern über seine religiösen Predigten einer der gefährlichsten Terroristen im Ausland.»
Er habe insbesondere während der Einkesselung der Jihadisten von al-Qaida und IS in Benghazi in seinen Predigten in der Moschee al-Karafi in Tripolis Gott um die Befreiung der Eingekesselten gebeten, schreibt «Libya News».
Die Medien, die über Abu Ramadan geschrieben haben, sind sich einig, dass er seit dem Tod des früheren libyschen Diktators Muammar al-Ghadhafi im Oktober 2011 regelmässig nach Libyen reiste, um die Jihadisten in seinen Predigten zu unterstützen. Dies blieb auch in Saudiarabien nicht verborgen.
Die Nachrichtenagentur al-Arabiya kam am 26. August dieses Jahres zum Schluss, Abu Ramadan habe eine beladene Geschichte, was die Unterstützung des Extremismus inner- und ausserhalb seines Landes betreffe.
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Ramadan-ist-auch-in-Libyen-ein-Thema/story/14751539