@taren Dennoch gute Arbeit.
Was wir sehen ist auf jeden Fall das diese ca 5mm grossen Kugeln
in nicht kleinen Mengen, oft mit den Fenstersplittern der Boing vermengt, vorkommen. Da wir sie meist im Innenbereich der Wrackteile sehen, sollten sie mit dem Wrack, genauso wie die Glas-Splitter, nach unten gekommen sein. Es kann somit Theo ausgeschlossen werden das sie von Pflanzen der Umgebung stammen.
Es sieht aus als ob die Kugeln eine unterschiedlich mechanische Belastung erfahren haben, manche wirken glatter als andere. Es scheint auch das es Fragmente der Kugeln gibt, gewisse Teile mit gleicher Farbe erscheinen fragmentiert, was obiges stützt.
Verwunderlich dabei ist, das sie wie es aussieht nicht direktes Ziel der Fotografen waren (keine einzel oder Grossaufnahme), denen die Massenhaft verstreuten Kugel eigentlich hätten auffallen müssen... Vlt. geschah das auch und sie wurden als Wertlos, insofern nicht beachtenswert (zb. poröses oder alzu leichtes oder natürliches Material) eingestuft. Eine Anfrage bei den Fotografen könnte hier evtl. Aufklärung bringen.
Falls es sich aber um Metall handelt und bei den Massen würde ich "Kugellager" erstmal ausschliessen, sind sie imho ein sehr interessantes Studienobjekt. Schrapnelle von AHEAD-Geschossen in dieser Form werden mit Maßen zwischen 2-100 mm angegeben.
Modernes Bsp:
http://www.china-tungsten.biz/English/prefabricated-fragments.htm (Archiv-Version vom 15.09.2015)Tungsten alloy ball Specification: Φ2mm-Φ100mm
Density: ≤18.5g/cm³
Application: High density tungsten alloy ball usually use as prefabricated fragment in ammunition.
Bsp. ältere Arten:
Original anzeigen (0,1 MB)Es liegt anhand derer Lage im Schutt nahe (nur geringe v beim Eintrit ins Cockpit), gemischt mit sehr ähnlich gewichteten Fenstersplittern, das sie theo den gleichen Weg nach unten genommen haben könnten wie die Glasfragmente. Bin noch auf der Suche nach der Patronen, was sich dort als recht schwierig erweist.
NG