MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen
02.05.2015 um 15:21Zeig du mir doch einfach mal welche Rakete das sein soll.
kokokokoko schrieb:Zeig du mir doch einfach mal welche Rakete das sein soll.Du stellst eine Behauptung auf und hast dies mit Fakten zu hinterlegen. Ich sage Dir, Du kannst das NICHT ausschliessen.
tomtom123 schrieb:Du stellst eine Behauptung auf und hast dies mit Fakten zu hinterlegen. Ich sage Dir, Du kannst das NICHT ausschliessen.Welche Rakete hat denn nun die Ukraine eingesetzt? Wenn man sowas behauptet, sollte man mehr Material haben ...
Zitat Kokoko : Die ukrainie verfügt nicht über eine radargelenkte Rakete mit ausreichend großem Sprengkopf die mit einem Splittergefechtskopf ausgestattet ist.Doch, die Wympel R-77
The Vympel R-27 missile (NATO reporting name AA-10 Alamo) is a medium-to-long-range air-to-air missile developed by the Soviet Union.Wikipedia: R-27 (air-to-air missile)
Operators : U.a. Ukraine
The R-27 missiles are launched from Su-27https://wikileaks.org/gifiles/docs/81/810060_bbc-monitoring-alert-ukraine-.html
and MiG-29 fighters. Those countries owning Su-27 and MiG-29 planes are
actually the major buyers of these medium-range guided missiles. In the
last five years Ukraine exported over 3,000 missiles of this kind in
different modifications, though a decline in Ukraine's air-to-air
missile export can be traced in recent years. (..)
Meanwhile, an upgraded Mayak-80M THGW designed at the Arsenal central
design bureau [CDB] for R-73 missile appeared in Ukraine.
в) На основании условий встречи ракеты с самолетом определен наиболее вероятный район запуска ракеты (2,5 Х 3,5 км), располагающийся южнее н.п. Зарощенское.Somit würde die Version der Russen auf der Pressekonferenz über eine BUK der UA bei Zaroshchens'ke gestützt und Bellingcat / correctiv hätten schlecht recherchiert.
kokokokoko schrieb:Vor allem irritiert auch dass der Näherungszünder der Rakete beim Anflug von rechts erst nach passieren der Maschine explodiert sein soll. Da wird mal wieder krampfhaft versucht der Geschichte den richtigen Spin zu geben...Da wird nicht versucht, der Geschichte den "richtigen Spin" zu geben, sondern eben dieses Verhalten des Zünders ist eine Tatsache.
kokokokoko schrieb:Noch dazu wird völlig ausgeblendet dass die Rakete ja nicht nur zu den Seiten hin explodiert sondern sehr wohl auch Reste der Rakete auf der Längsachse MH17 getroffen haben können.Wieso wird das ausgeblendet?
kokokokoko schrieb:Die Buks auf den Satellitenbildern bei Zaroshchens'ke sind höchstwahrscheinlich in das Bild kopiertDas Vorhandensein dieser BUK's ist bereits seit Anbeginn bekannt, da braucht man nichts zu fälschen!
Haben die Bewohner von Zaroshchens‘ke etwas gesehen oder gehört?https://mh17.correctiv.org/
Ostukraine, Ende Oktober. Die Fahrt beginnt in Donetzk, der Hochburg der prorussischen Separatisten. Kriegsangst hat das Leben in der Millionenstadt eingefroren. Shopping-Malls sind geschlossen oder geplündert. Banken verriegelt, Geldautomaten spucken kein Geld aus. Die Straßen leeren sich kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Trotz des Waffenstillstands, der offiziell am 5. September begann, wummern Explosionsgeräusche vom umkämpften Flughafen in die Stadt.
Gut 50 Kilometer sind es bis Zaroshchens‘ke, Richtung Osten über die Landstraße N21. Sie verbindet Donetzk mit Luhansk, auch das eine Hochburg der prorussischen Separatisten, und wird von deren Kämpfern kontrolliert, auch am 17. Juli. Die Straße führt durch ebenes Gelände. Der Asphalt zeigt Folgen des Krieges: Spuren von Panzerketten und Explosionslöcher. Anfangs ist die Asphaltdecke noch dicht, vor Luhansk aber wird die Straße zur Piste.
Vor jedem Ort und vor jeder Abzweigung sind Checkpoints eingerichtet. Bewaffnete Männer in zusammengewürfelten Uniformen kontrollieren die Autos. Unter den Kämpfern sind auffallend viele Frauen in Tarnfleck, die Kalaschnikow geschultert. Die Landschaft ist flach, nur Kohle- und Abraumhalden zeichnen sich am Horizont ab. Der Donbass, wie die ostukrainische Kohleregion genannt wird, gleicht dem Ruhrgebiet. Doch die meisten Fördertürme stehen ungenutzt herum. Nur wenige Schächte sind noch in Betrieb. Zaroshchens‘ke ist ein unscheinbares Dorf. An zwei Straßen liegen flache, windschiefe Gehöfte mit Gemüsegärten und Stallungen. Dahinter der Weg, der auf dem Satellitenfoto des russischen Verteidigungsministeriums zu sehen ist. Der Lehmpfad weist Spuren auf, die von Kettenfahrzeugen stammen können. An zwei Stellen sind tiefe Einschürfungen zu sehen. Hier muss etwas Schweres gestanden haben.
Allerdings sind im verwilderten Feld am Lehmweg keine Spuren zu finden, die auf einen Raketenabschuss hindeuten. Das Einzige, was auf dem Feld auffällt: hinter einem Abdruck im Boden wurde eine tiefe Furche umgegraben, während das übrige Feld sonst unbestellt, ja regelrecht verwildert ist.
Die Dorfbewohner bleiben in dieser Geschichte ohne Namen. Die Menschen in der Ostukraine müssen vor möglichen Nachstellungen geschützt werden. Die Bevölkerung im Separatistengebiet hat Angst – vor den prorussischen Separatisten und der ukrainischen Armee. Sie wollen nichts Falsches sagen.
Oberhalb des Felds wohnt in einer Kate eine 70-jährige Rentnerin. Ihre weißen Haare sind streng zurückgebunden, das zerfurchte Gesicht von der Sonne gebräunt. Die Frau lebt allein in ihrem Gehöft. Nein, sagt sie, sie habe am 17. Juli nichts Ungewöhnliches bemerkt. Kein außergewöhnlicher Krach, kein Kondensstreifen, keine verdächtigen Fahrzeuge. Schon gar nicht von der ukrainischen Armee. „Die Ukrainer waren hier nicht, die trauen sich nicht hierher.“
Die Frau ist glühende Anhängerin der prorussischen Separatisten – und hängt abstrusen Verschwörungstheorien nach. Amerikanische Ölkonzerne wollten über Fracking die Menschen im Donbass ausrotten. Nachdem dies nicht geklappt hätte, hätten die USA zusammen mit ukrainischen Faschisten das Land mit Krieg überzogen. Nur dank Putin sei ein Genozid an den russischstämmigen Ukrainern verhindert worden.
Andere im Ort kümmern sich nicht um die große Politik. „Ich habe Kühe, die müssen jeden Tag gemolken werden“, sagt eine Bäuerin, sie steht in Kopftuch und Stoffjacke am Gatter ihres Hofes. Auch sie war am 17. Juli in Zaroshchens‘ke, auch sie hat nichts bemerkt. Ein Verwandter aus Moskau habe sie nach der Pressekonferenz aufgeregt angerufen. Aber nein: „Alles Unsinn, hier war nichts.“ Bisher seien sie vom Krieg verschont geblieben, nur Ende Juli seien einmal Raketen über die Siedlung geflogen. „Wir sind dann mit den Kindern in den Keller geflüchtet.“
Auf der Straße versammeln sich weitere Dorfbewohner. Niemand hat etwas gesehen, niemand hat etwas gehört. In Zaroshchens‘ke wurde am 17. Juli 2014 keine BUK-Lenkwaffe abgefeuert. Schon gar nicht von der ukrainischen Armee, da sie die Felder um Zaroshchens‘ke nicht kontrollierte.
Die Spur, vom russischen General gelegt, führt ins Leere.
paco_ schrieb:Wieso wird das ausgeblendet?So wird doch der Einschlagswinkel der Rakete rekonstruiert. Das bei einem Anflug parallel zur Flugrichtung keine Schrapnelle im hinteren Teil des Flugzeugs eingeschlagen sein können.
kokokokoko schrieb:So wird doch der Einschlagswinkel der Rakete rekonstruiert. Das bei einem Anflug parallel zur Flugrichtung keine Schrapnelle im hinteren Teil des Flugzeugs eingeschlagen sein können.Der springende Punkt dürfte hier vielmehr der Zustand der rechten Cockpitseite sein. Einen Anflug aus der 0Uhr Position schließt das IMHO aus, ein Anflug von der Seite erklärt hingegen die Schäden und vor allem auch die nicht vorhandenen Schäden.
kokokokoko schrieb:Dazu kommt dass diese Buk nach dem vorhandenen Kartenmaterial mitten in dem von Separatisten kontrollierten Gebiet gestanden wäre.Hm, kann ich weder verifizieren noch falsifizieren, aber warum sollte das gegen das Szenario sprechen?
paco_ schrieb:, sondern eben dieses Verhalten des Zünders ist eine Tatsache.Ist das so, im Detail mein ich? Ich hätte jetzt erwartet dass der Zünder etwas früher auslöst... Was spricht denn aus deiner Sicht gegen einen Anflug von etwas 8 Uhr, leicht von oben kommend?
Der springende Punkt dürfte hier vielmehr der Zustand der rechten Cockpitseite sein. Einen Anflug aus der 0Uhr Position schließt das IMHO aus, ein Anflug von der Seite erklärt hingegen die Schäden und vor allem auch die nicht vorhandenen Schäden.Der Beschuss aus Snhizne ist auch nicht von 0 Uhr erfolgt sondern eher aus 2-3 Uhr.
haktar schrieb:Hm, kann ich weder verifizieren noch falsifizieren, aber warum sollte das gegen das Szenario sprechen?Sieht man doch relativ eindeutig. Laut Russen sollen die ukrainischen Buks direkt bei Zaroshchens'ke gestanden sein. Blos wie kommen die dahin, schießen und dampfen wieder ab ohne dass die Seps oder Anwohner was mitkriegen?