Russland das Buhland... aber warum?

canales schrieb:Hitler, Stalin und Mao liegen da ganz weit vorne...

Was hat das mit dem Thema zu tun, wer von denen war Russe.
Finde auch die Bandera_Diskussion sinnlos. Sein Freiheitskampf betraff sicher einer Unabhänigkeit von Russland, aber nicht die Untertwerfung russischer Gebiete wie den Donbass und der Krim,
Wie kommen eigentlich die Anschuldigungen Zustande das er von einen KGB Agenten umgebracht wurde.
Auf welcher Grundlage beruhen die Behauptungen. Velleicht wieder nur Geschichtstäuschung.
Wäre ja nicht das erste Mal das den Russen was in die schuhe geschoben wird.

Rechtversteher schrieb: Sein Freiheitskampf betraff sicher einer Unabhänigkeit von Russland, aber nicht die Untertwerfung russischer Gebiete wie den Donbass und der Krim,

nur das diese von der Ukraine nie unterworfen wurden, sondern bei der Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion/Russland Teil der Ukraine waren.

@Egalite
Also Mörder wäre sogar in Deinen Augen der falsche Ausdruck, wenn dann Anstiftung zum Mord, dabei stellen sich natürlich andere Fragen...z.B. befand oder befindet sich die USA im Krieg mit verschiedenen Terrororganisationen...hat ein Staat das Recht sich zu verteidigen usw.

@Rechtversteher
Aus wiki

Als Auftraggeber des Mordes an Bandera wurde das KGB festgestellt.[7] Der Täter Bogdan Staschinski, der sich selbst gestellt hatte,[8] wurde am 19. Oktober 1962 zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Bandera war nicht der einzige ukrainische Nationalist im Exil, dem es so erging: Jewhen Konowalez wurde 1938 in Rotterdam mit einer Sprengfalle getötet.

Wikipedia: Stepan Bandera

@Taln.Reich
Ja, Banderas hat mit dem Freiheitskampf der Donbasser und Krimer nichts zu tun, aber er hat die gleichen Ziele gehabt, nur für die Ukraine, gerade darum müssten die meisten Ukrainer die russischstämmige Bevölkerung doch verstehen. Der Zusammenschluss der Ukraine unter dem Regime einer sowjetischen Zwangsherrschaft war ein einziger Fehler und muss mit friedlichen Mitteln gelöst werden, in dem man eine Spaltung in Erwägung zieht.

@Rechtversteher

Rechtversteher schrieb:muss mit friedlichen Mitteln gelöst werden, in dem man eine Spaltung in Erwägung zieht.

Hoffentlich muss es nicht soweit kommen eine Spaltung in Erwägung zu ziehen.

Dann entsteht nächstes Dillema.

Die Separatisten kontrollieren zur Zeit ca. 1/3 des Territoriums, welches sie völlig kompromisslos für sich beanspruchen. Und ich sehe keine Chance, dass sie davon abweichen könnten und wenn Poroschenko, Pution, Merkel und Obama auf Knien im Chor darum bitten würden die aktuelle Trennlinie zu akzeptieren.

@Rechtversteher
Die Frage ist, wo wer die historische Ukraine betrachtet...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/Ukraine-growth.png

@IvanIV
Ich denke bis auf Putin liegst Du richtig...

@canales
und warum schließt du Putin aus?

@IvanIV
Weil er die Sepas zu Verhandlungen zwingen kann...Grenze dicht, dann werden auch die Sepas ernsthaft verhandeln.

Egalite schrieb:Für mich macht das sogar militärisch einen sehr großen Sinn und noch viel mehr längfristiger! Darin unterscheiden wir uns.

ja, der eine hat ne Meinung auf Persönlichen Vorlieben, und ich eben auf Sinn und Hintergrundwissen.

Ich glaube nicht das du das deinen Mitdiskutanten deine Hypothese erklären kannst das sie Sinn gibt.

Ich glaub vor allem das du da Verbindungen schaffst die du auch nicht nachweisen kannst.

@canales

canales schrieb:Weil er die Sepas zu Verhandlungen zwingen kann...Grenze dicht, dann werden auch die Sepas ernsthaft verhandeln.

Die Sepas verhandeln doch. Es kommt nichts dabei raus, aber das liegt nicht nur an den Sepas.
Und Putin kann sie zu gar nichts zwingen.

@IvanIV
es liegt überwiegend an den Sepas...mit Russland im Rücken brauchen die ja nicht zu verhandeln.

Klar kann Putin sie zwingen.

Wie lange machen die Sepas es denn wenn die Nummernschildlosen LKW und "Panzerfunde" aufhören.

Dann ist die Mun für die Schweren Waffen nach 3 Tagen aus und sie können sich Militärisch nicht mehr durchsetzen.

@canales

canales schrieb:es liegt überwiegend an den Sepas...mit Russland im Rücken brauchen die ja nicht zu verhandeln.

aber sie wollen doch verhandeln und tun es auch bei jeder Gelegenheit.

@canales
@IvanIV

Ich glaube nicht das es auf die historische Ukraine ankommt, es kommt darauf an was die Bewohner möchten, jeder Zwang ist da aussichtslos.
Sachartschenko hat eine schöne Neujahrsansprache gehalten, da dürfte eigentlich ersichtlich sein was die russischstämmigen Ukrainer im letzten Jahr wollten, und warum sie jetzt keinen anderen Weg mehr sehen. Ist auf Vinylsaker.

@IvanIV
Ja, aber mit welchen Vorgaben...Räumung von noch mehr Gebieten, Anerkennung der DNR/LNR...

@IvanIV
Das ist Quatsch!
Beide Seiten sind schuld, weil Beide mit einem festen Katalog aufschlagen und diesen unbedingt durchgesetzt haben wollen.
Wobei, real betrachtet gibt es nix zu verhandeln. Die Terroristen müssten die Waffen nieder legen und sich der Gerichtsbarkeit stellen, dann kann man verhandeln.

@Rechtversteher
Die Russischstämmigen sind aber nunmal nur eine starke Minderheit...bis auf die Krim.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Klar kann Putin sie zwingen.

Wie lange machen die Sepas es denn wenn die Nummernschildlosen LKW und "Panzerfunde" aufhören.

Dann ist die Mun für die Schweren Waffen nach 3 Tagen aus und sie können sich Militärisch nicht mehr durchsetzen.

Das setzt die naive Annahme voraus, dass die Rebellen militärisch von Russland essentiell abhängig seien.

@IvanIV
Das ist keine Annahme, das ist Realität!