Russland das Buhland... aber warum?
25.06.2023 um 08:35Ich werde aus der ganzen Sache nicht schlau. Irgendwie macht das doch alles keinen Sinn. Warum zieht Prigoschin 200km vor Moskau den Schwanz ein und verkrümelt sich "freiwillig" straffrei ins Exil nach Belarus, wo bekanntlich ein absoluter Putin-Lakai und Schoßhund an der Macht ist, dem Prigoschin eigentlich nicht trauen kann oder auch nur im Ansatz vertrauen sollte?
Das ergibt für mich alles hinten und vorne keinen Sinn. Prigoschin ist absolut nicht der Typ "Schwanzeinzieher", sondern das genaue Gegenteil. Der Zwerg Lukaschenko (Belraus ist militärisch bis auf die Stationierung der Nuklearwaffen völlig irrelevant) gibt den großen Friedensstifter und Russland-/Putinretter... was um alles in der Welt soll das alles?
Das riecht doch an allen Ecken und Enden nach Schauspiel... die Frage ist, wer hat hier das Drehbuch mit wem geschrieben? Stecken Lukaschenko und Prigoschin unter einer Decke? Aber mit welchem Ziel? Oder doch alle drei, also ist Putin ebenso voll mit drin? Aber wenn ja, wozu das Schauspiel? Wem nützt es wirklich? Cui bono?
In den Medien wird teilweise von einem "Coup" von Prigoschin geschrieben. So ein Quatsch. Ein Coup wäre ein Machtwechsel gewesen. Prigoschin steht als der absolute Loser da. Schwanz eingezogen, bevor es ernst wurde und muss sich nun geschlagen zu einem geistig minderbegabten Putin-Schoßhündchen ins Exil verkriechen... und sich möglichst von hohen Gebäuden und Fenstern fernhalten ;) .
Wenn das kein Schauspiel ist, dann ist die Wagner-Gruppe im Hinblick auf Russland doch jetzt de facto erledigt, was natürlich vordergründig erst mal sehr positive Nachrichten sind. Zumindest im Namen und im Auftrag Putins werden sie nicht mehr morden, sondern höchstens "nur" noch für afrikanische Warlords und dergleichen.
Vielleicht war genau das die Motivation für Prigoschin... er mag erkannt haben, dass es in der Ukraine in diesem Leben nichts mehr zu gewinnen gibt, dass er und seine Leute genauso verheizt werden wie die regulären Truppen und er hat sich nun auf diese Weise für immer von Putin los geeist, um in Afrika und anderen Regionen der Welt, wo Söldner für Drecksarbeiten benötigt werden, noch mal das große Geld zu machen(?).
Da kann man dann auch mal als Schwanzeinzieher dastehen. Wenn er seinen Leuten das intern so verkauft, dass er das alles nur inszeniert hat, um die Truppe andernorts zu Ruhm und Reichtum zu führen, dann steht er vor seinen eigenen Leuten nicht als leere Flasche da, sondern eher als Erlöser.
Das ist eigentlich die einzige plausible Begründung, die mir einfallen würde. Prigoschin brauchte eine nachhaltige Exit-Strategie durch den totalen Bruch mit Putin und er hat das vermutlich vorher auch mit Lukaschenko abgekaspert, um freies Geleit beim Abzug/Rückzug aus der Ukraine bzw. Russland zu haben Er braucht(e) einen sicheren Zwischenhafen für seine Truppe.
Was auch immer Prigoschin Lukaschenko dafür versprechen musste oder gezahlt hat... es muss für Lukaschenko überzeugend genug gewesen sein, um mitzumachen.
Für mehr Möglichkeiten fehlt mir momentan die Fantasie. Mal sehen, was da in den nächsten Tagen und Wochen noch ans Licht kommt und was Prigoschins nächste Schritte bzw. Destinationen sind. Ich glaube, dass er so kurz wie möglich im Einflussbereich von Lukaschenko wird bleiben wollen. Lukaschenko wird nur als im wahrsten Sinne des Wortes nützlicher Idiot missbraucht und dann geht es auf zu grüneren Wiesen für Prigoschin und seine Leute...
Das ergibt für mich alles hinten und vorne keinen Sinn. Prigoschin ist absolut nicht der Typ "Schwanzeinzieher", sondern das genaue Gegenteil. Der Zwerg Lukaschenko (Belraus ist militärisch bis auf die Stationierung der Nuklearwaffen völlig irrelevant) gibt den großen Friedensstifter und Russland-/Putinretter... was um alles in der Welt soll das alles?
Das riecht doch an allen Ecken und Enden nach Schauspiel... die Frage ist, wer hat hier das Drehbuch mit wem geschrieben? Stecken Lukaschenko und Prigoschin unter einer Decke? Aber mit welchem Ziel? Oder doch alle drei, also ist Putin ebenso voll mit drin? Aber wenn ja, wozu das Schauspiel? Wem nützt es wirklich? Cui bono?
In den Medien wird teilweise von einem "Coup" von Prigoschin geschrieben. So ein Quatsch. Ein Coup wäre ein Machtwechsel gewesen. Prigoschin steht als der absolute Loser da. Schwanz eingezogen, bevor es ernst wurde und muss sich nun geschlagen zu einem geistig minderbegabten Putin-Schoßhündchen ins Exil verkriechen... und sich möglichst von hohen Gebäuden und Fenstern fernhalten ;) .
Wenn das kein Schauspiel ist, dann ist die Wagner-Gruppe im Hinblick auf Russland doch jetzt de facto erledigt, was natürlich vordergründig erst mal sehr positive Nachrichten sind. Zumindest im Namen und im Auftrag Putins werden sie nicht mehr morden, sondern höchstens "nur" noch für afrikanische Warlords und dergleichen.
Vielleicht war genau das die Motivation für Prigoschin... er mag erkannt haben, dass es in der Ukraine in diesem Leben nichts mehr zu gewinnen gibt, dass er und seine Leute genauso verheizt werden wie die regulären Truppen und er hat sich nun auf diese Weise für immer von Putin los geeist, um in Afrika und anderen Regionen der Welt, wo Söldner für Drecksarbeiten benötigt werden, noch mal das große Geld zu machen(?).
Da kann man dann auch mal als Schwanzeinzieher dastehen. Wenn er seinen Leuten das intern so verkauft, dass er das alles nur inszeniert hat, um die Truppe andernorts zu Ruhm und Reichtum zu führen, dann steht er vor seinen eigenen Leuten nicht als leere Flasche da, sondern eher als Erlöser.
Das ist eigentlich die einzige plausible Begründung, die mir einfallen würde. Prigoschin brauchte eine nachhaltige Exit-Strategie durch den totalen Bruch mit Putin und er hat das vermutlich vorher auch mit Lukaschenko abgekaspert, um freies Geleit beim Abzug/Rückzug aus der Ukraine bzw. Russland zu haben Er braucht(e) einen sicheren Zwischenhafen für seine Truppe.
Was auch immer Prigoschin Lukaschenko dafür versprechen musste oder gezahlt hat... es muss für Lukaschenko überzeugend genug gewesen sein, um mitzumachen.
Für mehr Möglichkeiten fehlt mir momentan die Fantasie. Mal sehen, was da in den nächsten Tagen und Wochen noch ans Licht kommt und was Prigoschins nächste Schritte bzw. Destinationen sind. Ich glaube, dass er so kurz wie möglich im Einflussbereich von Lukaschenko wird bleiben wollen. Lukaschenko wird nur als im wahrsten Sinne des Wortes nützlicher Idiot missbraucht und dann geht es auf zu grüneren Wiesen für Prigoschin und seine Leute...