Was so aber einfach nicht stimmt. Mit VPN und TOR können sich auch Russen in Russland unabhängig informieren, so sie es denn wollen.SvenLE schrieb:Da die Menschen von freier Information abgeschnitten sind, bleibt nur der Müll von Putin und seinen Schergen.
Wann war den bei Dir bitte die Zarenzeit....
Naja, das russische Kaiserreich 1721 bis 1917.
Ja... wenn. Aber das ist nicht realistisch. Gerade weil Russland schwach ist und weder militärisch noch wirtschaftlich mithalten könnte, müsste es ja nach alternativen Wegen suchen um Weltpolitik zu betreiben. Es würde also noch mehr Regime wie den Iran oder Nordkorea unterstützen, sich noch mehr in Bürgerkriege in Afrika einmischen, westliche Positionen in Afrika, Asien und Südamerika untergraben, usw. Es ist ja nicht so, das es da nicht genug Staaten gibt, die sich gerne von Russland mit Waffen und Rohstoffen beliefern lassen. Siehe Ungarn und Türkei gibt es die sogar in unserer direkten Nachbarschaft. Das kann und darf Deutschland natürlich nicht ignorieren. Russland einfach machen lassen und ansonsten den Kopf in den Sand stecken wird nicht funktionieren, egal wie schwach Russland auch ist.
Russland ist zwar groß von der Landfläche, aber ein BIP von Italien und ca. 1% der Weltbevölkerung, das ist nicht wirklich relevant. ...
Nein, das darf nicht passieren, da müssen wir unsere Interessen auch geltend machen bzw. im Interesse der dort lebenden Menschen ein Umfeld schaffen, dass Abhängigkeiten und Einfluss aller Art immer weiter zurückdrängt.
Eskaliert war der Konflikt, als Prigoschin den Vorwurf erhoben hatte, Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe Raketenangriffe auf Lager der Wagner-Söldner angeordnet. Zahlreiche Kämpfer seien getötet worden. „Wir sind 25.000“, warnte Prigoschin und rief die russische Bevölkerung auf, sich seinen Truppen anzuschließen: „Das Böse, das die Militärführung des Landes anrichtet, muss gestoppt werden.“Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article246022940/Ukraine-News-Wagner-Soeldner-in-Russland-einmarschiert.html
Der Wagner-Chef hatte zuvor bereits den Darstellungen des Kremls widersprochen, die ukrainische Gegenoffensive sei fehlgeschlagen. „Die russische Armee zieht sich in den Gebieten von Saporischschja und Cherson zurück, die ukrainischen Truppen stoßen vor“, sagte Prigoschin in einem Online-Video. Das Gleiche passiere in Bachmut.
Zudem unterlief er sogar Putins Begründung für die Offensive im Nachbarland: „Weshalb hat die militärische Spezialoperation angefangen?“, fragte Prigoschin und antwortete sich selbst: „Der Krieg wurde für die Selbstdarstellung eines Haufen Bastarde gebraucht.“ Dem 61-jährigen Prigoschin drohen laut Generalstaatsanwaltschaft zwischen 12 und 20 Jahren Freiheitsstrafe.
Eine Sprecherin der NATO erklärte, man beobachte die Situation genau. Ähnlich äußerten sich die Bundesregierung, Frankreich, Polen und Italien.Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/nato-und-bundesregierung-beobachten-situation-in-russland-reisewarnung-des-auswaertigen-amtes-100.html
Das Auswärtige Amt aktualisierte seine Reisehinweise zu Russland. Insbesondere die Stadt Rostow und das Umland sollten gemieden werden, heißt es. Auch das Stadtzentrum von Moskau sei bis auf Weiteres zu meiden. Staatliche, insbesondere militärische Einrichtungen sollten weiträumig umgangen werden.
Das britische Außenministerium warnte unterdessen vor der Gefahr von Unruhen überall in Russland und fordert britische Staatsangehörige zu Ausreise auf.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Offenbar kann die russische Armee und Sicherheitsapparat die Wagner nicht aufhalten oder man traut es denen nicht zu, hat eventuell Angst, dass immer mehr Armeeteile sich ergeben, gar überlaufen.eckhart schrieb:Einfach ist nichts, zumal Putin schon seine Unterstützer alarmiert hat.
Kadyrow wird ihm zuerst zu Hilfe eilen.
In einer Audiobotschaft heißt es, er habe diesen Befehl gegeben, um ein »Blutvergießen« zu vermeiden.Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/wagner-truppen-in-russland-prigoschin-stoppt-nach-eigenen-angaben-marsch-auf-moskau-a-e3df197d-4037-4e57-9bf7-797665e43a49?sara_ref=re-so-app-sh[/quote]
»Jewgeni Prigoschin hat den Vorschlag des Präsidenten von Belarus, Alexander Lukaschenko, angenommen, die Bewegungen bewaffneter Personen der Wagner-Gruppe auf russischem Territorium zu stoppen und weitere Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen«, hieß es in der Erklärung aus Belarus.Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/wagner-truppen-in-russland-prigoschin-stoppt-nach-eigenen-angaben-marsch-auf-moskau-a-e3df197d-4037-4e57-9bf7-797665e43a49?sara_ref=re-so-app-sh
Ich schätze, das ganze ist seit jeher ein Schauspiel.
Mal sehen. Ich weiß nicht, wie sicher ich mich an Prigoschins Stelle noch fühlen würde. Gut, es ist nur Spekulation, aber da wenn da nicht noch was kommt, irgendein "Coup" von Prigoschin, oder weitere Vereinbarung, Postenzusage etc. was bisher noch nicht bekannt ist, also wenn da nichts weiter kommt, würde ich sagen, dass Prigoschin ohne große Not, und aus welchem Grund auch immer, mit dieser Aktion die Arschkarte gezogen hat.
Suspekt war mir die Sowjetunion mit ihrer Tscheka und daher mit ihrer Verbindung zur Stasi immer.
Die gefürchtete sowjetische Geheimpolizei Tscheka richtete Tausende "Feinde des Kommunismus" gnadenlos hin. Unter den Opfern waren auch viele deutsche Kommunisten. Am 20. Dezember 1917 wurde sie gegründet.Quelle: https://www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/politik-gesellschaft/gruendung-geheimpolizei-tscheka-russland-102.html#:~:text=Tscheka%20ist%20eine%20Abk%C3%BCrzung%20f%C3%BCr,begann%20sie%20ihr%20unheilvolles%20Werk.
Aus meiner Sich ist das eine schaurige Angstliebe oder ein sächsisches Stockholm Syndrom.Putins Zeit als KGB-Offizier in der DDRQuelle: https://www.deutschlandfunk.de/putin-kgb-in-dresden-100.html
Zivilgesellschaft und NGOs sind Wladimir Putin ein Dorn im Auge. Eine frühe Lehre aus Putins Dienstjahren als KGB-Mann in Dresden? Wissenschaftler sagen, die friedliche Revolution und der DDR-Untergang seien für Putin prägend gewesen.
An Prigoschins Stelle würde ich fürchten mit Putin nach Den Haag ausgeliefert zu werden.Tripane schrieb:Ich weiß nicht, wie sicher ich mich an Prigoschins Stelle noch fühlen würde.
Ob auch Angehörige der Gruppe Wagner an dem Massaker beteiligt waren, ist Stand April 2022 nicht vollends aufgeklärt.[7]Quelle: Wikipedia: Massaker von Butscha
