Russland das Buhland... aber warum?

Cthulhus_call schrieb:Generell muss man sich als YouTuber auch hinterfragen, was solche Befragungen bringen sollen. "Hey du, ich stell dir jetzt eine Reihe von Fragen und lade die Antworten auf YouTube hoch, wo sie Inlandsgeheimdienst und Polizei sichten können. Findest du Putin gut?" Welche Antworten erwarte ich denn, wenn viele der Antwortmöglichkeiten Knast bedeuten? Und russischer Knast heisst auch Misshandlungen und insbesondere für Frauen auch durchaus Vergewaltigung.

Zumal du als Befragter nicht wirklich weißt, ob der Befragende selbst nicht schon Teil des Inlandsgeheimdienstes ist - ohne jetzt die Sichtung & Identifizierung auf Youtube vorauszusetzen.

Das erinnert mich an diese Interviews, die es dazu aus der DDR gab/gibt, in denen der Sozialismus best ever war (solange das Gesicht gezeigt werden musste und es sich um ein Interview auf der Straße handelte, statt in irgendnem Szenetreff) oder an das Interview mit Otto Waalkes aus 86 in der DDR, in dem er forscherweise sagt, dass er seine politisch engagierte Satire (die ihm im Grunde als marxistisch orientiert ausgelegt wurde) gerne mal in Moskau vortragen würde und kurz darauf gefragt wird, ob sein Zugang, gerade zu jungen Leuten, denn eigentlich sein verhindertes Lehrerdasein kompensieren soll. Peng. Mitten ins Herz gemeuchelt - vor laufender Kamera.

Auf solche Interviews - ob hier oder dort - geb ich persönlich nicht viel oder gar nix, denn wenn ich es gäbe, müsste mir ja speiübel werden, wenn ich mich damit beschäftigte welch grobgeistiger Unsinn aus so manchem Neumund quellt.

JoschiX schrieb:Ich mein ich verstehe das ehrlich nicht. Warum macht Russland sich freiwillig so zum Horst, mit diesen Verlautbarungen ?

Man muss dem Publikum halt auch was bieten.
Opium für all die Leichtgläubigen und Bequemen.

Zz-Jones schrieb:Man muss dem Publikum halt auch was bieten.
Opium für all die Leichtgläubigen und Bequemen.

Wobei sich die Frage nun stellt, wer das noch sein soll.
Fürs Fernsehen Abendprogramm wären die Briefings zu dröge und würden die Zuschauer nur laufend an ihren Krieg erinnern.

Wer sich hingegen auf dem Laufenden hält, für den dürften die Briefings so trocken und nichtssagend sein, dass er die weniger schaut.
Und er würde sich noch über andere Kanäle informieren wie Telegram, durch die Militärblogger.
Welche allerdings laufend über den Quatsch, der in den Briefings kommt, nur noch mehr heulen als jubeln.
Denn es entgehen die ständigen Lügen auch ihnen nicht.
Manche haben auch nur aufgehört, die zu zitieren.

Obrok schrieb:Fürs Fernsehen Abendprogramm wären die Briefings zu dröge und würden die Zuschauer nur laufend an ihren Krieg erinnern.

Es ging dabei ja um folgende "Erfolgsmeldung":

JoschiX schrieb:Der lustige russische Armeesprecher hat heute bekanntgegeben das 4 amerikanische Bradley Panzer zerstört wurden.

Das ist doch Balsam auf die russische Seele, zumal der Rest des Abendprogramms auch nicht wesentlich besser ist.
Während der "Otto-Normal-Russe" hier bei seinem (eingetrichterten) Wunsch "bestätigt" wird, kann er sich so richtig schön seiner Lethargie hingeben.
Mag sein, dass er insgeheim den Quatsch zwar auch nicht glaubt, aber egal.
Der ist weit entfernt vom Gegenchecken auf Telegram etc.

Obrok schrieb:Wer sich hingegen auf dem Laufenden hält, für den dürften die Briefings so trocken und nichtssagend sein, dass er die weniger schaut.
Und er würde sich noch über andere Kanäle informieren wie Telegram, durch die Militärblogger.
Welche allerdings laufend über den Quatsch, der in den Briefings kommt, nur noch mehr heulen als jubeln.
Denn es entgehen die ständigen Lügen auch ihnen nicht.
Manche haben auch nur aufgehört, die zu zitieren.

Ja, von denen gibt es dann aber halt auch einen sehr großen Teil, der sich dennoch damit irgendwie abfindet bzw vermeidet, anzuecken.

So gesehen, informiert aber kraftlos.

@Zz-Jones

Im Kern wollte ich darauf hinaus, dass die albernen Berichte nicht nur deswegen zustande kommen, um nur irgendeine unkritische Zuschauerschaft zu befriedigenden, sondern weil das russische Militär generell auch an mehreren Knotenpunkt Probleme hat, sie wahrheitsgetreu und nicht komplett lächerlich dazustellen.
Da man gelegentlich merkte, dass auch das russische Oberkommando von der Richtigkeit ähnlicher Informationen ausging.

Obrok schrieb:Wobei sich die Frage nun stellt, wer das noch sein soll.
Fürs Fernsehen Abendprogramm wären die Briefings zu dröge und würden die Zuschauer nur laufend an ihren Krieg erinnern.

Du , hier konnte man schon ganze flugabwehrbatterien vom Typ buk in luhansker waffenshops kaufen , die Besatzung gabs gratis dazu. waren alles urlauber die auf Safari in ukrainischen Wäldern gehen wollten .
Das was der Mann da erzählt ist Gesetz . Deswegen kämpfen die in der Ukraine und ich glaub das ist denen auch scheißegal ob oder das sie keine kloschüssel daheim haben. Hauptsache wir gegen die .

Russland verdient immer weniger an Ölverkäufen

Russisches Urals-Öl nur halb so teuer wie Weltmarktpreis – wenige Käufer

Der Preisdeckel von EU und G7 liegt für russisches Öl bei 60 Dollar. Für die Flaggschiff-Sorte Urals spielt das aktuell keine Rolle, denn der Preis notiert deutlich unterhalb dieser Grenze – und auch dramatisch tiefer als der Weltmarktpreis. Urals wird nämlich derzeit zu weniger als der Hälfte der internationalen Preise verkauft.

Es ist schwer zu sagen, wie Russland auf solch niedrige Kurse beim Urals-Öl reagieren wird. Einerseits braucht das Land alle Einnahmen, die es bekommen kann, um den Krieg in der Ukraine zu finanzieren. Ein zu starkes Absinken könnte Moskau jedoch dazu veranlassen, mit Produktionskürzungen zu reagieren, was es in der Vergangenheit nicht ausgeschlossen hat.

Eine wichtige Triebkraft für die Preise war wahrscheinlich der Verlust des europäischen Marktes, denn dadurch war Russland der Gnade einer kleinen Gruppe von Großabnehmern ausgeliefert, vor allem China und Indien. Und da die Tanker tausende von Kilometern weiter fahren müssen, um die Ladungen von westrussischen Häfen zu diesen Abnehmern zu bringen, stiegen die Frachtkosten in die Höhe. Das zwang zu Preisnachlässen, um mit den Lieferungen aus dem Nahen Osten konkurrieren zu können.

https://finanzmarktwelt.de/urals-oel-halb-so-teuer-weltmarktpreis-wenige-kaeufer-257604/

@parabol
Sehr schön, lassen wir die Russen am langen Arm verhungern.

SKlikerklaker schrieb:Sehr schön, lassen wir die Russen am langen Arm verhungern.

Das Argument von Sahra Wagenknecht, Putin lache über die westlichen Wirtschaftssanktionen, ist damit auch ad absurdum geführt.

@parabol
Die Trulla sagt eh nur dummes Zeug. Die kann man nicht ernst nehmen.

@parabol
Wenn die Putin verfolgten würde, würde die ihren Blödsinn nicht erzählen.

Die hier beschriebene Szene seiner Liveschaltungen aus dem Bunker, war nicht die Erste und auch sicher nicht die Letzte wo die Sanktionen ihm deutlich auf den Schuh drücken:
https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-news-russland-putin-kreml-streit-vize-premier-manturow-isw-suendenboecke-92025983.html

Obrok schrieb:Die hier beschriebene Szene seiner Liveschaltungen aus dem Bunker, war nicht die Erste und auch sicher nicht die Letzte wo die Sanktionen ihm deutlich auf den Schuh drücken:

Ja, aber anstatt dem Übel auf die Spur zu gehen, delegiert er weiter:

„Ich bitte Sie, diesen Prozess zu beschleunigen“, so Putin.

Da kann er wohl bitten, so viel er will, ändert ja nichts an folgender Tatsache:

Daraufhin erklärte Manturow, man arbeite daran, die Produktionskapazität zu erhöhen und Probleme zu beseitigen, wobei man auch zu exportierende Flugzeuge und das Budget in Betracht ziehen müsse.

Quelle: s.o.

Im Endeffekt wird Manturow ihm dann wohl gesteigerte Produktionszahlen vorgaukeln (müssen).

Wieso schnallt Putin eigentlich nicht, dass es am System liegt?
Im Grunde bräuchte er einen mit allen Vollmachten ausgestatteten Albert Speer. Einer, der sich über Klüngeleien hinwegsetzen kann und im Zweifel auch zielführend an jeder einzelnen Stellschraube Entscheidungsgewalt hätte.

Es ist ja nicht so, dass Russland keine Kapazitäten hätte. Trotz Sanktionen könnte man theoretisch in dem Krieg was reißen. Aber das Potenzial wird qualitativ wie bei einer drittklassigen Bananenrepublik verwaltet, das Volk wird/ist propagandistisch verblödet und dazu reißt auch niemand ernsthaft das Maul auf.

Zz-Jones schrieb:Aber das Potenzial wird qualitativ wie bei einer drittklassigen Bananenrepublik verwaltet, das Volk wird/ist propagandistisch verblödet und dazu reißt auch niemand ernsthaft das Maul auf.

Und bis heute bedienen sich die Korrupten am Staat, selbst bei der Armee wird weiter fröhlich veruntreut.

Der stellvertretende Kommandant für Logistik hat 1,5 Tausend Rationen für Soldaten in Transbaikalien abgeschrieben

Quelle: https://tayga.info/180337

Was macht der mit diesen 1500 Lebensmittelrationen? Beim russischen eBay verkaufen oder anderen Soldaten verkaufen?

Zz-Jones schrieb:Wieso schnallt Putin eigentlich nicht, dass es am System liegt?
Im Grunde bräuchte er einen mit allen Vollmachten ausgestatteten Albert Speer.

Ohne Korruption gäbe es Putin gar nicht. Korruption und Putin sind dasselbe.

Zz-Jones schrieb:Es ist ja nicht so, dass Russland keine Kapazitäten hätte. Trotz Sanktionen könnte man theoretisch in dem Krieg was reißen. Aber das Potenzial wird qualitativ wie bei einer drittklassigen Bananenrepublik verwalte

Russland produziert 1 Mill. Granaten pro Jahr, notwendig wären 10 Mill., obwohl die ihren Krieg seit Jahren geplant haben.

Entweder gibt es eine extrem leistungsfähige Rüstungsindustrie, die diese Stückzahlen produzieren kann oder sie nehmen Granaten aus ihren sowjetischen Depots. Russland hatte vor Kriegsbeginn ungefähr 17 Millionen Artilleriegranaten, sowohl seit 1991 als auch ex-sowjetische Bestände. Die durchschnittliche Feuerfrequenz seit Februar liegt etwa bei 30.000 Artilleriegranaten pro Tag, vielleicht bei 50.000 in der Spitze im Sommer. Zusammengerechnet sind das knapp elf Monate nach Kriegsbeginn dann etwa 10 Millionen Artilleriegranaten, die Russland bislang verschossen hat.

Die Produktionskapazität der Russen liegt bei lediglich 1,2, vielleicht 1,7 Millionen Artilleriegranaten pro Jahr. Wenn sie ihre Feuerfrequenz aufrechterhalten würden, dann hätten sie noch für 233 Tage solche Munition. Eine Armee kann keinen Krieg führen, wenn in knapp acht Monaten die Munition ausgeht. Das Land steht vor einem Problem: Russland hat nicht damit gerechnet, dass der Krieg so lange dauern würde. Seit dem vergangenen Herbst rationieren sie daher ihre Artilleriemunition.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fuer-Russland-geht-es-in-Richtung-Sowjetunion-article23840110.html

Zz-Jones schrieb:Im Grunde bräuchte er einen mit allen Vollmachten ausgestatteten Albert Speer. Einer, der sich über Klüngeleien hinwegsetzen kann und im Zweifel auch zielführend an jeder einzelnen Stellschraube Entscheidungsgewalt hätte.

Über die Hälfte der Vorhaben von Speer sind in die Hose gegangen!

Resultat:
Am Ende des Krieges hatte Deutschland:
- Das schnellste und günstigste Maschinengewehr MG42
- Das erste Sturmgewehr (MP43, ähnlich AK47)
- Den ersten Düsenjäger M262
- Den besten Panzer (Tiger)
- Mittelstreckenrakete V2
- Marschflugkörper V1
- Das modernste U-Boot
usw.

Nur bleibt heute kein Politiker nach dem kleinsten Fehltritt im Amt.
Eine Flop und er/sie ist weg. So macht man doch am besten nix und bleibt.
Deutsche Initiative war 5000 Helme.
Alles andere war Zugzwang von außen.

teleman schrieb:Über die Hälfte der Vorhaben von Speer sind in die Hose gegangen!

Es geht um die Erhöhung der Produktionszahlen!
Neuentwicklung sind zwar schön und gut aber zweitrangig.
Der Output wurde unter Speer drastisch gesteigert, klar hätte man das besser machen können, aber zumindest gab es da jemand.

Was aus der Zeit zum Vorbild zu nehmen ist zwar heute .... nicht salonfähig!...
Trotzdem ist der Output 1944 sehr beeindruckend.

Aktuell haben wir noch nicht begriffen das da eine korrupte Schurkenbande Europa angreift.
Deutschland hat gelernt, das andere immer unseren Job machen.
Immer sind wir in der zweiten Reihe. Immer wird viel zu viel debatiert.
Nur habe ich bedenken das das dieses mal nicht klappen könnte.

Was ist wenn in zwei Jahren Trump oder ein ähnlicher Präsident zurück ist?
Und dann russische Truppen in Moldavien, Rumänien und Warschau?
Das ist doch erklärtes Ziel von Putin.

teleman schrieb:Was aus der Zeit zum Vorbild zu nehmen ist zwar heute .... nicht salonfähig!...

Ich nehm mir gar nichts zum Vorbild, ob die Russen damit Skrupel hätten glaube ich eher nicht.
Auch wäre es mir natürlich viel lieber, Russland bliebe so dermaßen ineffektiv.

teleman schrieb:Was ist wenn in zwei Jahren Trump oder ein ähnlicher Präsident zurück ist?
Und dann russische Truppen in Moldavien, Rumänien und Warschau?
Das ist doch erklärtes Ziel von Putin.

Ja, dieses Jahr wird entscheidend.
Bis September sollte das Maximum an Waffenlieferungen erreicht sein (aktiver Bestand). Den gilt es dann aber auch zu halten.
Ein Trump könnte den Geldhahn zudrehen, Gerät zurückfordern wird er aber eher nicht.

Zz-Jones schrieb:Im Grunde bräuchte er einen mit allen Vollmachten ausgestatteten Albert Speer. Einer, der sich über Klüngeleien hinwegsetzen kann und im Zweifel auch zielführend an jeder einzelnen Stellschraube Entscheidungsgewalt hätte.

Also wie kommst Du darauf einen skrupellosen Verbrecher wiederaufstehen lassen zu wollen?

...
Ob er gewusst habe, wie es in den ihm unterstehenden Rüstungsfabriken zugegangen sei? Albert Speer tischt dreiste Lügen auf.

Selbst in den berüchtigten unterirdischen Rüstungsfabriken, wie Mittelbau-Dora, habe es immer 1a-Arbeitsbedingungen gegeben: "Staubfreie, trockene Luft, gutes Licht, große Frischluftanlage." Prädikat: "absolut einwandfrei". Dass dort noch in den letzten Kriegswochen Zehntausende KZ-Häftlinge der forcierten Politik der "Vernichtung durch Arbeit" zum Opfer fallen und jämmerlich krepieren – davon habe er nichts mitgekriegt. Speer hat nachgeholfen, damit es keine Fotos von ihm am Tatort gibt und nur wenige Belege, die seine unmittelbare Verstrickung offenbaren. Offiziell sind die Tatorte SS-Einrichtungen. Für deren Personal sind andere zuständig.
...
Speer braucht auch neue Ressourcen, um die Rüstungsproduktion auszuweiten. Die SS bietet sie an – wieder mal. Auschwitz, so das Versprechen von Kammler und Himmler, könnte die perfekte Lösung für Speers Pläne sein. Man geht schnell ins Detail, wie ein Protokoll des Gesprächs verrät. SS-Mann Kammler hält darin fest: "wie Reichsminister Professor Speer es richtig bezeichnete", müsse so ein Werk neuer Dimension "auf der grünen Wiese liegen":
...
Mit den von Speer zugesagten Mitteln in Höhe von 13,7 Millionen Reichsmark könne man in Auschwitz ruckzuck bis zu 132.000 Mann unterbringen: "Die für die Ostwanderung bestimmten arbeitsfähigen Juden werden also ihre Reise unterbrechen und Rüstungsarbeiten leisten müssen."

Auf Grundlage dieser und weiterer Gespräche entsteht 1942 im Laufe von sechs Wochen eine ausführliche Bauakte. Und bereits aus ihrem Titel geht hervor, dass beide Seiten sich völlig darüber eins und im Klaren sind, wozu dieses Lager noch dienen soll: "Vorhaben: Kriegsgefangenenlager Auschwitz (Durchführung der Sonderbehandlung)." Penibel sind dort alle Details des Aufbaus und der Kosten erfasst. Schließlich bestellt man hier auch Einäscherungsanlagen samt Gaskammern in bislang nie gekannter Dimension. Vorgesehen für all diejenigen, die in Auschwitz sofort nach Ankunft selektiert und ermordet werden, weil sie als auszubeutende Zwangsarbeiter für den Hochleistungs-Rüstungsbetrieb nicht infrage kommen.
...

Quelle: https://www.mdr.de/geschichte/ns-zeit/politik-gesellschaft/nuernberger-prozesse-drittes-reich-albert-speer-ruestungsminister-mythos-guter-nazi-100.html

JosephConrad schrieb:Zz-Jones schrieb:
Im Grunde bräuchte er einen mit allen Vollmachten ausgestatteten Albert Speer. Einer, der sich über Klüngeleien hinwegsetzen kann und im Zweifel auch zielführend an jeder einzelnen Stellschraube Entscheidungsgewalt hätte.

Also wie kommst Du darauf einen skrupellosen Verbrecher wiederaufstehen lassen zu wollen?

Hallo?
Ich habe hier keine Lobesrede auf Albert Speer gehalten.
Es ging darum, dass Putin einen Rüstungsminister braucht. Solange wie dort jeder weiterhin sein eigenes Süppchen kocht, wird sich die Effektivität nicht verbessern.

Speer konnte das halt bündeln, drum ist der Vergleich auch legitim.
Welchen historischen Vergleich würdest du denn sonst ziehen?

Mal davon ab, dass Putin diesen Job eigentlich selber ausführen sollte.
Er müßte das System aushebeln damit das System weiter existieren kann.