Russland das Buhland... aber warum?

Desperadoo schrieb:Und womit bzw wer bildet die aus? Das Gros der erfahrenen Ausbilder RA dürfte gefallen sein.

Und bei den Mobilisierten sind keine ehemaligen dabei?
Warum wurden dann offenbar 60,70 jährige höherrangige mobilisiert? Um im Donbas im Schützengraben zu liegen vermutlich nicht. Wissen kann man es natürlich nicht.

Röhrich schrieb:Und bei den Mobilisierten sind keine ehemaligen dabei?
Warum wurden dann offenbar 60,70 jährige höherrangige mobilisiert? Um im Donbas im Schützengraben zu liegen vermutlich nicht. Wissen kann man es natürlich nicht.

Natürlich sind da ehmalige bei und natürlich kann man es nicht wissen, da hast du Recht!

Aber in dem Alter? Wie lange sind die dann raus? Wenn ich Recht hätte würde es aber auch keinen Unterschied machen. Deren einziger Vorteil wäre, das sich die Ausbildungsinhalte seit ihrer aktiven Zeit nicht (grundsätztlich) verändert hat.

Was eine moderne Ausbildung wert ist zeigt sich doch gerade in der Ukraine, die in den letzten Jahren ihr Militär auf lLinks gezogen haben. Moderne Doktrin, daraus resultiernde Ausbildung und Ausrüstung.

Und bei allem "RU mobilisiert drölfzig Millionen Soldaten", usw vergesse man eines nicht. Trotzdem die UA im Krieg sind stellen sie dennoch Soldaten ab, die im Ausland ausgebildet werden. Denen mag die Erfahrung im Kampf fehlen wenn sie in den Einsatz gehen. Sie werden aber nach "westlichen" und modernen Maßstäben ausgebildet und auch garnicht mal so wenige britisches Militär bildet 10.000 UA Soldaten aus. Das ist schon eine Hausnummer und die Briten sind auch nicht unerfahren. Dazu werden UAner auch halbwegs vernünftig an den gelieferten Waffensystemen ausgebildet. Und wenn man die Erfolge von HIMARS, Phz2000 oder Gepard sieht scheint es mehr als gut zu funktionieren. Da wird quasi "im laufenden Gefecht" dafür gesorgt, das die Basis eben nicht ganz ausblutet.

Ich habe von Militär nun ganz wenig Ahnung. Aber ich lebe und arbeite seit über sechs Jahren in Bulgarien und lebe in einem kleinen Dorf.
Ich traue mir zu, die Mentalität der Ukraine zumindest für den Großteil der Menschen einzuschätzen.
Sie werden kämpfen, bis es keine Ukraine mehr gibt oder gegen den Angriffskrieg von Russland gewinnen.
Bulgarien hat ähnlich reagiert. Bulgarien ist aus der Historie heraus seeeehr russlandfreundlich.
Erpressen haben wir uns aber nicht lassen.
Uns wurde mit Polen als erstes deswegen der Gashahn abgedreht.
Wir (ich bin Deutsche, fühle mich hier aber zugehörig) wurden von Russland bedroht, als unser Militär gesagt hat: "wenn Lawrow über unser Land nach Serbien fliegt, dann holen wir den Flieger vom Himmel".
Danach hatten wir viele angeblich "sich verschwommene" Minen im Schwarzen Meer vor unserer Küste. Sie wurden von Grenzschutz- und Militäreinheiten kontrolliert gesprengt.
Die Russlandfreundlichkeit sinkt hier immer weiter. Wer unbegleitete, psychisch völlig kaputte Kinder in Auffanglagern gesehen hat, hat sich spontan davon verabschiedet. Selbst Bulgaren die (aus Bildungsdefiziten heraus) der Meinung sind, Russland ist zu Recht in die Ukraine finden es widerlich und verabscheuenswürdig, was sie mit Zivilisten tun.

Desperadoo schrieb:Was eine moderne Ausbildung wert ist zeigt sich doch gerade in der Ukraine, die in den letzten Jahren ihr Militär auf lLinks gezogen haben. Moderne Doktrin, daraus resultiernde Ausbildung und Ausrüstung.

Das spricht ja auch nichts dagegen, ist aber kein Argument warum Russland es nicht trotzdem versuchen könnte.
Putin hat eine neue Offensive angekündigt und das ukrainische Militär geht auch davon aus.
Ob das alles besser läuft für Russland oder ebenso ein Desaster wird steht eben auf einem anderen Blatt. Die Ukraine hat sich bislang hervorragend gewehrt, eine endgültige Befreiung des Landes ist aber noch ein sehr, sehr langer Weg und da fehlt es auch noch an schwerem Gerät. Russland wird sicher andere Interessen haben und ebenfalls wieder Land erobern wollen, sie werden es innerhalb ihrer Möglichkeiten eben machen.

Natürlich wird RU es innerhalb seiner Möglichkeiten weiter versuchen. Um es aber außerhalb von "Masse statt Klasse" zu tun, um es zu einem (unseren Maßstäben nach) vernünftigen "Preis" zu schaffen braucht es Änderungen grundsätzlicher Art in der RA, den Willen zur Umsetzung und die Umsetzung ansich.

Und das alles braucht Zeit. Eine Doktrin schreibt man nicht in 2 Tagen. Eine "ZDv" schreibt man nicht in 5 Tagen und die Umsetzung in Form von Ausbildung geht nicht in 14 Tagen.

Dazu Ausrüstung. Die BW ist ein Vorbild - wie man es nicht macht. Die Strukturen der RA mit all ihrer Korruption ist da allerdings nochmal eine ganz andere Nummer. Die BW muß nur Sesselfurzer loswerden, die RA muß ihre Mentalität ändern. Wo man in der BW (imaginäre Zahlen zur Verdeutlichung) vielleicht 10% rausschmeißen müsste sind es in der RA 90%.

In der modernen Kriegsführung ist die pure Masse an Menschen nicht unbedingt ein Maßstab. Was immer noch Bestand hat ist das Verteidigung tendenziell weniger Opfer fordert als Angreifen.

Desperadoo schrieb:Und das alles braucht Zeit. Eine Doktrin schreibt man nicht in 2 Tagen. Eine "ZDv" schreibt man nicht in 5 Tagen und die Umsetzung in Form von Ausbildung geht nicht in 14 Tagen.

Das ist sehr gut geschrieben.

Man kann nicht in the Run Mal alles ändern.

Der Zeitfaktor und Vorbereitungsfaktor ist entscheidend.

Solche Fehler kann man nicht schnell korregieren und Kosten im Konflikt viel Personal und Ausrüstung

Inv3rt schrieb:Sollen die BTGs in der Theorie nicht nur eine schmale Allround-Lösung sein, um sich bei schnell entwickelten Situationen, Zeit mit deren schnelleren Verfügbarkeit zu kaufen, bis man, falls es full-scale eskaliert, voll mobilisiert hat?

Das ist sicher auch ein Aspekt, aber die russische Militärführung ging kurz- u. mittelfristig wohl nie ernsthaft von einem konventionellen Krieg gegen eine gleichwertige Armee wie in der Ukraine aus, sondern legte das Augenmerk auf eher kurze und/oder begrenzte Konflikte wie in Georgien, Syrien u. der Ukraine von 2014 bis Anfang 2022.
Das russische BTG Konzept ist halt aus den offenkundigen Schwächen (und Stärken) des russischen Militärs geboren. Zu wenig (gut ausgebildete) Soldaten, zu wenig Geld, aber haufenweise verwertbares Restmetall aus Sowjetzeiten und ausländisches Kanonenfutter, welches man vor die BTGs stellen kann.

Desperadoo schrieb:die RA muß ihre Mentalität ändern

Das ist nicht nur ein Mentalitätsproblem innerhalb der russischen Armee, sondern ein ganz allgemeines Problem innerhalb der modernen russischen Kultur u. Gesellschaft.
Ein Problem das wir in etwas anderer Form auch hier in Deutschland haben.

@cyberbeep
Aber wir reden doch von der - teilweise immer noch auch im Internet so bezeichneten - weltweit zweitstärksten Armee der Welt. Die (russische Armee) jetzt in der Ukraine, die ich bei aller Wertschätzung nicht als "Welt" bezeichnen wollen würde, halt auch nur die zweitstärkste Armee in der Ukraine ist.
Schon irgendwie peinlich für Russland, oder? Vor allem nach allen Drohungen gegen Polen, Bulgarien und auch die kompletten Nato-Staaten inkl USA

Karakachanka schrieb:Aber wir reden doch von der - teilweise immer noch auch im Internet so bezeichneten - weltweit zweitstärksten Armee der Welt. Die (russische Armee) jetzt in der Ukraine, die ich bei aller Wertschätzung nicht als "Welt" bezeichnen wollen würde, halt auch nur die zweitstärkste Armee in der Ukraine ist.
Schon irgendwie peinlich für Russland, oder? Vor allem nach allen Drohungen gegen Polen, Bulgarien und auch die kompletten Nato-Staaten inkl USA

Zum einen hat RU wohl nicht verstanden was Potjomkin getan hat. Zum anderen ist Putin spätestens seit Anfang März über den Punkt hinaus, Peinlichkeiten zu bemerken. Persönlich denke ich, das ihm niemals etwas peinlich war

Und die zweitstärkste Armee war Russland per Defintion nicht. Aber ich denke, du meintest eh die zweitbeste...

Langsam sollte aber auch Putin so einiges peinlich sein. Auch in seiner aus meiner Sicht sehr kranken Sichtweise.
Lief und läuft halt gar nicht, wie er wollte.

Ich hatte mich nie viel mit Militär beschäftigt. Aber wenn ich es mal getan hatte, dann wirkte da Russland doch recht "mächtig" und gut ausgestattet. So quasi kurz hinter dem Ami. Der das Land Russland wenn gewollt, wohl im realen Leben ziemlich stressfrei (wenn auch natürlich mit Verlusten) von der Weltkarte radieren kann (solange keine Atomwaffen eingesetzt werden)

Karakachanka schrieb:Langsam sollte aber auch Putin so einiges peinlich sein

Putin wird nur das zu hören bekommen, was er hören will bzw. seiner Doktrin entspricht.
Ob er wirklich um die Gegebenheiten an der Front weis, wage ich zu bezweifeln. Das ist halt das Problem eines Autokraten/Diktators, das ihm das nahestehende Fußvolk nicht die Wahrheiten ungeschminkt offenbart... aus reinem Selbsterhaltungstrieb.

Gwyddion schrieb:Das ist halt das Problem eines Autokraten/Diktators, das ihm das nahestehende Fußvolk nicht die Wahrheiten ungeschminkt offenbart... aus reinem Selbsterhaltungstrieb.

Ich verstehe was du meinst. Aber an was ist denn sein ganzes oder viel von seinem Kanonenfutter kaputtgegangen? Corona mit Nazischwuchtel-Biolaborwaffentouch, durch den die auch gleich zerfetzt wurden. So weltfremd kann der doch eigentlich nicht sein. Egal wer ihm nach all den Monaten "wir haben es in einer Woche' was erzählt. Oder?

Karakachanka schrieb:So weltfremd kann der doch eigentlich nicht sein. Egal wer ihm nach all den Monaten "wir haben es in einer Woche' was erzählt. Oder?

Der wird schon wissen was vor sich geht und wie fehlgeschlagen die ganze "Sonderoperation" ist.
Die zuständige Auslandsabteilung 5 des FSB wurde ja schon sehr schnell gesäubert, dort wurden 300 Millionen $ Budget wohl anders genutzt wie geplant.
Nun ist der Krieg entfesselt, Putin kann nicht mehr zurück. In dem von mir verlinktem Artikel des ISW hat er in Russland ja wieder davon gesprochen, dass ein russischer Zar das Asowische Meer kontrolliert etc.
Den Krieg nun beenden und abziehen, kann er sich nicht politisch leisten und sein Lebenswerk wäre auch zerstört.
Russland führt so lange Krieg, bis denen die Soldaten ausgehen oder die Kremlführung getauscht wird.

Wir können hier noch so viel über den miserablen Zustand der russischen Armee diskutieren, den kennt man im Kreml auch, die Konsequenz daraus ist dort aber eine andere wie wir darüber denken.

Vielleicht findet daran jemand so großen Gefallen wie ich.
In Prag kann man jetzt vor der russischen Botschaft eine Statue von Putin bewundern (mit runtergelassener Hose auf dem Klo sitzend)

To protest the recent escalation in fighting in eastern Ukraine, activists placed a bare statue of Russian President Vladimir Putin on a golden toilet outside the Russian Embassy in Prague

Quelle:
https://www.google.com/amp/s/www.rferl.org/amp/protest-putin-toilet-prague-russian-embassy/31207820.html

Im englischen Ort Bell End steht eine Putin-Statue mit Peniskopf, die man mit Eiern bewerfen darf.

Vor dem ungewöhnlichen Werk, das den Kremlchef mit einem Penis-Kopf zeigt, steht eine Schachtel Eier – wer will, kann die Statue damit bewerfen.

Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_100098732/briten-errichten-penisfoermige-putin-statue-und-bewerfen-sie-mit-eiern.html

Ich wüsste zu gerne, ob Putin diese Kunstobjekte genauso gelungen findet wie ich

Karakachanka schrieb:Ich wüsste zu gerne, ob Putin diese Kunstobjekte genauso gelungen findet wie ich

Putin versteht keinen Spaß, wahrscheinlich wird ihm sein Umfeld nicht mal von solchen Aktionen berichten, und im russischen Fernsehen werden solche Dinge sicherlich nicht kommen. Ich denke, solche Aktionen sind wichtig, um den Frust abzulassen und den Botschaftern zu zeigen, was wir von Putin halten, aber was kratzt es den Eichenbaum, wenn sich die Sau daran reibt.

Wurstsaten schrieb:Ich denke, solche Aktionen sind wichtig, um den Frust abzulassen und den Botschaftern zu zeigen, was wir von Putin halten, aber was kratzt es den Eichenbaum, wenn sich die Sau daran reibt.

Naja, wenn sich der Eichenbaum als Bonsai entpuppt (wie die russische Armee sät Putin), dann kann das für den schon unangenehm werden, wenn sich ne kapitale Sau genüßlich den Rücken an ihm schubbert.
Ich glaube, dass solche Skulpturen schon mehr bringen, als reinen Frustabbau und ein Statement für Mitarbeiter von russischen Botschaften.
Sie gehen durch das Internet und zeigen, wie der Wind gedreht hat. Sah man Putin vorher mit westlichen Politikern beim Gruppenkuscheln und auf Fischen und Bären reiten, dann ist das doch ein anderes Bild als nackig auf dem Töpfchen oder mit Peniskopf und Eiern zum Bewerfen.

Signalisiert es doch auch, dass man sich vor den laufenden Drohungen nicht beeindrucken oder gar erschrecken lässt. Vielleicht fragen sich da zumindest Russen mit einer gewissen Bildung, ob es denn wirklich durch diesen Krieg dahin getrieben werden musste. Und nicht vorher besser für Russland war.
Und die gehirngewaschenen Propagandafreaks dürfte es zumindest ordentlich ärgern, wie ihr furchteinflößender, toller "Boss" tatsächlich im Ausland wahrgenommen wird.

Wenn Despoten, Autokraten und Diktatoren dumm gemacht werden, das wurmt sie eher, als ne Demo gegen sie.

Karakachanka schrieb:Und die gehirngewaschenen Propagandafreaks dürfte es zumindest ordentlich ärgern, wie ihr furchteinflößender, toller "Boss" tatsächlich im Ausland wahrgenommen wird.

Dazu kommt das man schlecht auf sowas reagieren kann. Denn egal wie man reagiert, man kann es nicht richtig machen denn man zeigt, das man es bemerkt und sich genötigt fühlt zu reagieren. Reagiert man nicht läuft man Gefahr, das die eigenen Fans darüber lachen - und das will man ja auch nicht.

Und bedenkt man das Selbstbildnis eines Putin dann ist auch wohl auch nicht einfach, sich zu sowas nicht zu äußern.

Desperadoo schrieb:Reagiert man nicht läuft man Gefahr, das die eigenen Fans darüber lachen - und das will man ja auch nicht.

Da sprichst du wahre Worte. Solche Bilder im Internet und auch für in den jeweiligen Ländern lebende Russen " machen" ja etwas mit den Menschen, die sie sehen.
Könnte man vorher jahrelang Bilder sehen, die den Eindruck von Stärke vermittelt haben, kommen jetzt immer mehr, die das Gegenteil vermitteln.

Ich persönlich halte das für sehr wichtig. Es gibt mit Sicherheit in den westlichen Ländern etliche Menschen, die bei jeder Drohung von Putin/Russland dieses "Bild" der Stärke Putins/Russlands im Hinterkopf haben und vielleicht auch deswegen gerne hätten, dass die Ukraine Putin irgendwie entgegen kommt. Sie haben Angst, ihr Land ist als nächstes dran, wenn Putin verärgert wird.
Gar nicht so sehr, weil es ihnen egal ist, wie viele Ukrainer wegen Putin elend und sinnlos sterben, Hauptsache sie selber haben billiges Gas.

Deswegen glaube ich, dass solche Zeichen sehr wichtig sind und den Menschen ihre Existenzängste im Falle eines verärgerten Putins nehmen. Und auch im Lauf einer natürlich langen Zeit in Russland bei einigen Menschen etwas bewegen werden.

Desperadoo schrieb:Und bedenkt man das Selbstbildnis eines Putin dann ist auch wohl auch nicht einfach, sich zu sowas nicht zu äußern.

Das wird schwierig für ihn. Reagiert er mit Drohungen, kommt wohl eher zurück "fick dich", wenn auch nicht in diesem plumpen Wortlaut.
Ähnlich wie Polen ganz gelassen mit "danke, wir sind stolz darauf, auf dieser Liste zu sein" reagiert hat, als Putin das Land auf die Liste "unfreundlicher Länder" gesetzt hat.
Damit ist er dann noch mehr blamiert. Vor allem, wenn das immer mehr Länder machen.

Karakachanka schrieb:Deswegen glaube ich, dass solche Zeichen sehr wichtig sind und den Menschen ihre Existenzängste im Falle eines verärgerten Putins nehmen. Und auch im Lauf einer natürlich langen Zeit in Russland bei einigen Menschen etwas bewegen werden.

Viel wichtiger sind im Moment Sachen, wo Putin nicht wegsehen kann, wenn z.B. seine Flugplätze umgepflügt und seine Flugzeuge, Abschussrampen und restliche Flugabwehr geschrottet werden. Wir müssen, wenn wir den Ukrainern keine weitreichenden Waffen liefern können, eben helfen solche selbst herzustellen, Notalls den Sowjetschrott mit neuer Elektronik aufrüsten.