robert-capa schrieb:Die Russischen KILO Klasse Uboote wären auch viel geeigneter als amerikanische Atomuboote.
Vor allem wäre das aufgefallen, wenn die
Jimmy Carter auf einmal in der Ostsee aufgetaucht wäre. Was viele „Längs-, Quer- oder sonstige Denker“ unterschlagen ist die Tatsache, dass der Eingang zur Ostsee zu den Schadstellen durch den
Öresund (an Koppenhagen und Malmö vorbei, flachste Stelle 8m) und durch die
Kadettrinne (flachste Stelle 19m u. schwieriges Fahrwasser!) führt. Und die US-U-Boote sind dafür zu fett und müssen aufgetaucht fahren - das wäre aufgefallen, in der Ostsee ist extrem viel Schiffsverkehr!
MoltoBene schrieb:Klar, die russische Marine setzt ein Sondereinsatzkommando ein, um ausgerechnet vor der dänisch- bzw. schwedischen Küste ihre eigenen Pipelines zu sprengen, die nach wie vor hervorragend als Druckmittel bzw. Spaltpilz eingesetzt werden können. Und natürlich bemerkt das auch niemand in der heutigen Zeit, zumal auch zeitversetzt sabotiert wurde.
Die Amis können es aus oben genannten Grund nicht sein. Sollte ein U-Boot dafür benutzt worden sein, bleiben aus obigen Gründen nur Ostseeanreinerstaaten übrig. Also Deutschland, Dänemark (die fahren getaucht durch die Kadettrinne), Schweden, Polen und Russland.
Ein Schiff mit Tauchrobotern hätte sich längere Zeit an der Stelle aufgehalten - das wäre auch aufgefallen. (Auch davon hat Russland einige - zum Beispiel die
Keldysch, bekannt aus dem Film Titanic).
MoltoBene schrieb:Letztlich sieht es für Deutschland geo- wie energiepolitisch nun jedoch zappenduster aus. Die Polen haben jüngst die Baltic Pipeline eingeweiht. Dann gibt es noch eine Pipeline durch die Türkei, über den sich der Südosten Europas freut. Und nach Deutschland fließt bis auf weiteres gar nichts mehr. Schauen wir mal...
Tja, das hat uns unsere Putinversteherei eingebrockt, das dürfen wir jetzt auslöffeln. Danke Merkel, Schröder usw.!