Cthulhus_call
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2022
dabei seit 2022
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Cthulhus_call schrieb:Es gibt jetzt kein zurück mehr und wir müssen uns jetzt von Russland abnabeln.Besser so. Wird langsam Zeit.
Cthulhus_call schrieb:Ah, verstehe. Ich dachte, das die Lecks in beiden Leitungen ein Schlag ins Gesicht der Putinisten sein könnten. Es gibt jetzt kein zurück mehr und wir müssen uns jetzt von Russland abnabeln.Es gibt viele offene Fragen…
Andererseits ist das eine Entscheidung, die wir zu treffen haben und die kein anderes Land für uns zu treffen hat. Das wäre ein ziemlicher Affront. Wie siehst du das? Bzw. die anderen?
Cthulhus_call schrieb:Grundsätzlich ja, aber es ist halt immer noch der Beigeschmack das jemand die Entscheidung für uns trifft. Sollte das keine russische False Flag Operation gewesen sein, dürfte das ein diplomatisches Nachspiel haben. Allerdings sollte man das auf die Zeit nach dem Krieg vertagen.Ich befürchte, die Wahrheit werden ihr die nächste Zeit nicht herausfinden. Sollte es Sabotage sein, haben viele Leute ein Interesse daran. Sind die Pipelines eigentlich versichert?
Ein derartiger mutmaßlicher Anschlag auf dem Meeresboden sei alles andere als trivial. Er müsse mit Spezialkräften, zum Beispiel Marinetauchern, oder einem U-Boot ausgeführt werden, hieß es weiter aus den über die erste Lagebewertung informierten Kreisen.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Nord-Stream-Pipelines-durch-Sabotage-beschaedigt-article23613651.html
Fichtenmoped schrieb:Sind die Pipelines eigentlich versichert?Ist nicht ganz so einfach.
Und die Versicherer?Quelle: https://versicherungswirtschaft-heute.de/unternehmen-und-management/2021-07-23/nord-stream-2-streit-beigelegt-kommen-die-versicherer-zurueck/
Während des Streits um Nordstream hatten die USA den Druck auf beteiligte Länder und Unternehmen stetig erhöht. Einige der Beteiligten, darunter 18 Versicherer, stiegen aus dem Projekt aus, unter anderem die Zurich und Munich Re. Beide Unternehmen geben sich zugeknöpft, ob sie sich nun wieder beteiligen werden. Eine Anfrage von VWheute wollten die Münchener „nicht weiter kommentieren“. Die Zurich erklärte in mehr Worten praktisch dasselbe: „Die Einhaltung von geltenden Gesetzen und Vorschriften hat für Zurich höchste Priorität. Bestehende oder potenzielle Kundenbeziehungen kommentieren wir jedoch aus Vertraulichkeitsgründen grundsätzlich nicht.“
MoltoBene schrieb:Grundsätzlich stellt sich hier lediglich die Frage nach: Cui Bono?Das kann man so nicht sagen. Es gibt auch eine nicht zu unterschätzende Fraktion in der russischen Führung denen Putin zu weich ist und die lieber den offenen, vollen Krieg gegen die Ukraine hätten, hauptsächlich aus dem Militär und alte Ideologen. Denen wäre es schon zuzutrauen dass sie Putin eines seiner wichtigsten Druckmittel kaputtmachen wollen um ihm einen halbwegs friedlichen Ausweg komplett zu verbauen. Die hätten sicherlich auch die Mittel sowas durchzuführen, du brauchst da ja auch nicht die Riesentechnik. Im Prinzip reicht ein stabiles Fischerboot dass da einmal die Ankerkette quer drüberzieht, oder du bestichst jemanden auf den Bauschiffen usw., das ist jetzt technisch nicht unlösbar.
Für die Russen macht es überhaupt keinen Sinn die eigenen Pipelines zu sprengen. Die sitzen am Gashebel und würden sich so ihrem eigenen Hebel berauben. Zudem waren das bestimmt auch nicht irgendwelche versprengte Separatisten in ihrem eigens gebastelten Uboot.
bgeoweh schrieb:Das kann man so nicht sagen. Es gibt auch eine nicht zu unterschätzende Fraktion in der russischen Führung denen Putin zu weich ist und die lieber den offenen, vollen Krieg gegen die Ukraine hätten, hauptsächlich aus dem Militär und alte Ideologen. Denen wäre es schon zuzutrauen dass sie Putin eines seiner wichtigsten Druckmittel kaputtmachen wollen um ihm einen halbwegs friedlichen Ausweg komplett zu verbauen. Die hätten sicherlich auch die Mittel sowas durchzuführen, du brauchst da ja auch nicht die Riesentechnik. Im Prinzip reicht ein stabiles Fischerboot dass da einmal die Ankerkette quer drüberzieht, oder du bestichst jemanden auf den Bauschiffen usw., das ist jetzt technisch nicht unlösbar.Letztlich bleibt alles Spekulation. Ich persönlich kann es mir nur schwer vorstellen, dass irgendwelche versprengten Separatisten zeitgleich zwei Pipelines auf dem Meeresboden aus massivem Stahl in dieser Art und Weise beschädigen - am besten noch mit Fischerboot und Ankerkette. Wirklich erfahren wird man es wohl nie.
MoltoBene schrieb:Ich persönlich kann es mir nur schwer vorstellen, dass irgendwelche versprengten Separatisten zeitgleich zwei Pipelines auf dem Meeresboden aus massivem Stahl in dieser Art und Weise beschädigen - am besten noch mit Fischerboot und Ankerkette. Wirklich erfahren wird man es wohl nie.Du brauchst da nicht wirklich viel Schaden anrichten, wenn du eine kleine Beschädigung schaffst besorgt der Pipelinedruck von 200 bar den Rest dann schon alleine. Und dieses mantraartige Wiederholen von ''versprengten Separatisten'' ist doch albern, du brauchst dafür halt keine Elitespezialeinheit. Eine Pipeline an sich ist aus technischen und wirtschaftlichen Gründen einfach verwundbar, das ist halt so. Es hat schon Fälle gegeben wo Wirtschaftsschiffer unabsichtlich Transatlantik-Telefonkabel oder wissenschaftliche Messstationen mit dem Schleppnetz oder dem Anker abgeräumt haben, es ist wie gesagt extrem unwahrscheinlich aber es kann vorkommen. Wenn man es also ganz bewusst darauf anlegt geht das schon. Greenpeace hat vor ein paar Jahrzehnten zum blockieren von Ölbohrungen einfach große Felsklötze von einer Barke aus ins Meer gekippt, das können natürlich irgendwelche Saboteure auch.
MoltoBene schrieb:Ich persönlich tippe entweder auf die Ukraine, ggf. alleine oder in Verbindung mit den Amerikanern.Ja, am Besten noch mit den Israelis und dem Vatikan zusammen. Die Freimaurer haben ausgezirkelt wo die Pipeline liegt, und der Papst hat dann aus seiner Krone eine Taucherglock gebastelt und ist mit Selensky und Biden zusammen runtergetaucht um die Röhre anzusägen. :troll:
MoltoBene schrieb:Grundsätzlich stellt sich hier lediglich die Frage nach: Cui Bono?Ich würde auf die Osteuropäer und oder Briten tippen, vll. fürchtet man ein Einknicken der westlichen und südlichen EU-Ländern vor Russland, siehe auch die Italienwahl.
militarynerd schrieb:Ich würde auf die Osteuropäer und oder Briten tippen, vll. fürchtet man ein Einknicken der westlichen und südlichen EU-Ländern vor Russland, siehe auch die Italienwahl.Tippen kann man auf Vieles, in so gut wie jedem europäischen Land oder Machtblock gibt es zumindest eine Fraktion oder Gruppierung die ein Interesse und auch die Mittel hätte so einen Sabotageakt durchzuführen, und international gibt es auch noch eine ganze Reihe von Akteuren denen das in den Kram passt. Wir sollten vielleicht doch abwarten bis es eine Diagnose gibt wie das Schadensbild aussieht und was da überhaupt vermutlich passiert ist, bis jetzt weiß die Öffentlichkeit ja noch nicht viel mehr als dass es Probleme gibt und ein Zufall extrem unwahrscheinlich ist.
Wasserbüffel schrieb:Ich warte ja auf den Telegrambeitrag eines "gut informierten Journalisten" das die Nord Stream Leitungen völlig intakt sind und jederzeit liefern könnten aber der Westen will das nicht.Genau, da spielen Putin und die geheime Trump-Regierung wieder 4D-Schach um zu verschleiern dass es Nordstream 2 nie gegeben hat und das alles nur ein Trick ist um die Illuminaten aus ihren Verstecken zu locken :D
MoltoBene schrieb:Ich persönlich tippe entweder auf die Ukraine, ggf. alleine oder in Verbindung mit den Amerikanern.Da wäre hier aber niemand drauf gekommen 😂
MoltoBene schrieb:Für Russland ist das ein richtig schwerer SchlagAlso wenn die Beiträge der apolegeten derartig geframed sind kann man getrost vom Gegenteil ausgehen.
bgeoweh schrieb:Mal ernsthaft: mit diesem qui-bono-Modell kommt man doch nicht weiter, wenn man ausschließlich danach vorgeht.Das stimmt und man sollte auch nicht vergessen, was dieser Angriff, sofern sich das bestätigt, darstellt.
Jedimindtricks schrieb:Für Russland hat die Pipeline keinen Wert mehr , da wird nie Gas durchlaufen. Haufen Schrott am meeresboden . Wer hätte mit gerechnet?Wie gesagt, schon innerhalb Russlands kann man sich da die wildesten Geschichten drumherum spinnen:
Bruderchorge schrieb:Aus meiner Sicht ist das Risiko für einen Verursacher innerhalb der Nato oder auch durch ukrainische Kräfte viel zu hoch gegen Abwägung des Nutzen, wenn das auffliegt, vor allem wenn das durch irgendwelche Fischerboote geschehen sein soll, also auf unqualifiziertem Niveau.Nachdem man staatliche Akteure, Sub-Fraktionen von staatlichen Akteuren, private Gruppen wie besagte Klimarettungs-Extremisten oder radikale Separatisten usw. in Betracht gezogen hat, und zusätzlich noch die Möglichkeit dass eine oder mehrere dieser Gruppen zusammenarbeiten, eine die andere infiltriert und sie für ihre Ziele nutzt oder eine dieser Gruppen die mutmaßliche Tat einer der anderen in die Schuhe zu schieben versucht kann man nur schlussfolgern dass es da lange dauern wird bis man sich auf eine Variante des Geschehens festlegen kann. Wenn das wirklich ein Anschlag war wird da vermutlich vieles auf Jahre, vielleicht auch für immer, ungeklärt bleiben, und die Spekulationen werden ins Kraut schießen.
bgeoweh schrieb:Wenn das wirklich ein Anschlag war wird da vermutlich vieles auf Jahre, vielleicht auch für immer, ungeklärt bleiben, und die Spekulationen werden ins Kraut schießen.Ja leider, vielleicht hatten die Briten oder die USA ja zufällig einen Satelliten drauf oder irgendeine Marine hat den Fischkutter aufgebracht und es gelangt was an die Öffentlichkeit 🤷