robert-capa schrieb:Bei den russen muss man natürlich immer vorsichtig sein wenn es um zahlen geht.
robert-capa schrieb:Aber um was für panzer handelt es sich denn genau?
robert-capa schrieb:Also ich bezweifle wirklich das da aus dem längerfristig eingelagerten material viel kommen wird. Umd wenn dann wird es extrem unzuverlässig sein. Ich sage nur gummischläuche im motor.
Fedaykin schrieb:Wie kommst du darauf das man damit einen Panzer wieder so eben Fritz machen kann, angesehen von den notwendigen Teilen die es braucht.
Ob und was die genau kampfbereit bekommen, ist eben die Frage.
Wenn die 2, 3 Tausend Panzer wieder flott bekommen, sind das eben kampffähige Panzer.
Die allein würden wohl auch schwer einen Sieg herbeiführen können, dazu bräuchte es auch wieder Artillerie und Luftwaffe.
Ich meine damit ja ebene nicht, was kurzfristig zu machen ist, sondern längerfristig passieren könnte.
Fedaykin schrieb:Weniger als 2 Monate. Kürum Russland kann nix Qualitatives nachdrücken
Sie müssten Mobilmachen, was natürlich fragen aufwirft bzgl Spezialoperation
Die ist ja gescheitert, es stellt sich eben die Frage, welche Planung Russland nun anstellt.
In den nächsten Wochen kann Russland vermutlich quantitativ nicht viel ersetzen oder gar neue Brigaden in den Krieg schicken.
Fedaykin schrieb:Oh 2 Monate damit sie Aga haben, damit sie dann noch am Panzer kommen 3 Monate, usw dann soll Russland Wehrpflichtige einsetzen? Wie groß wäre deren offensivkraft? Schon Jetzt erlebenten wir Aufgabe, Flucht unter zurücklassung.
Das ist sehr theoretisch.
Wird Russland sich denn in 2, 3 Monaten mit dem Erreichten zufrieden geben?
Oder könnte es sein, dass die mittlerweile wesentlich langfristiger denken und in 8 oder 12 Monaten einen neuen Anlauf starten?
Die können sich im Osten eingraben und verteidigen, während sich die Ukrainer abmühen, in Russland selbst werden in dieser Zeit neue Kampfverbände aufgestellt.
Reservisten und Wehrpflichtige könnten auch Truppen in anderen Teilen Russlands ersetzen, wo man derzeit Berufssoldaten benötig, um dort keine Unruhen aufkommen zu lassen.
Ist ein Risiko aber theoretisch möglich.
Daher sollten man die Unterstützung der Ukraine nicht nur auf das jetzt und heute beschränken, sondern ebenso planen was in 8, 12 Monaten sein könnte und was dann zur Verteidigung möglich wäre.
Die Ukraine soll ja über 900.000 Reservisten verfügen, davon werden sicher viele auch an Panzern oder in der Artillerie ausgebildet worden sein, es sollte doch möglich sein, da ukr Verbände auf westlicher, in Massen vorhandener Technik weiter zu bilden, damit diese in einigen Wochen/Monaten bereit zur Verteidigung sind.
Gewisse Militärtechnik ist ja massenweise vorhanden, von den Fahrzeugen, bis hin zur Munition. Es fehlt nur an ausgebildeten Ukrainern.
Ich denke, meine Überlegungen sind da nicht so abwegig und die Ukrainische Luftwaffe forderte ja in diese Richtung.
Nichts wäre schlimmer, wenn die Ukraine sich nun soweit verteidigt hätte und in einem Jahr dann einer erneuten russischen Offensive dann nicht mehr standhalten könnte.