ja das stimmt. Es gibt noch ein Erlas, das Gazprom und andere Exportfirmen verpflichtet sind 80% ihres Umsatzes der Devisen an die ZB zu verkaufen.vincent schrieb:Ja, aber die Schulden werden sie in der Regel nicht in Dollar-Devisen rumliegen haben und dann an die ZB zahlen. Der zahlen sie dann Rubel aus.
Die Russischen Banken haben Kredite für 12% oder mehr gegeben, darum haben die Russischen Firmen in der EU Kredite aufgenommen, wegen dem Zinssatz. die 500 Milliarden sind Kredite der russischen Firmen
Aktuell ist ein Rubel mit 0,75 Cent notiert, die 12,4 Mio sind also aktuell noch 91 760€ :D Ich denke, bis das tatsächlich ausgezahlt ist werden wir noch einen weit niedrigeren Wert sehen. Das ist allerdings auch eher eine akademische Frage, man wird es ja praktisch nicht in werthaltige Währungen umtauschen können und in Rubel hat man zwar einen Nennwert, ob man aber überhaupt noch irgendwas davon kaufen können wird ist noch abzuwarten. Kennt man ja aus der DDR: Geld gab es genug, nur war nichts da was man kaufen konnte und auch kaufen wollte.
Das hängt wohl mit der Talfahrt des Rubels zusammen.
du meinst also Russland stellt nichts selbst her und kauft alles im Ausland?bgeoweh schrieb:Aktuell ist ein Rubel mit 0,75 Cent notiert, die 12,4 Mio sind also aktuell noch 91 760€ :D Ich denke, bis das tatsächlich ausgezahlt ist werden wir noch einen weit niedrigeren Wert sehen. Das ist allerdings auch eher eine akademische Frage, man wird es ja praktisch nicht in werthaltige Währungen umtauschen können und in Rubel hat man zwar einen Nennwert, ob man aber überhaupt noch irgendwas davon kaufen können wird ist noch abzuwarten. Kennt man ja aus der DDR: Geld gab es genug, nur war nichts da was man kaufen konnte und auch kaufen wollte.
Was weiß ich, was als "Familienmitglied" gilt? Vllt auch Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen, Neffen, Nichten.....so kommen dann vllt die 20 Milliarden am Tag zusammen.
Nein, nicht alles, nur die Sachen die die Menschen wollen. Schon klar, dass man Kartoffeln und so Zeug noch immer kriegt, aber halt keine aktuelle Elektronik, keine Autoersatzteile für westliche Marken, keine Markenkleidung, keine Medikamente und so weiter. Oder halt zu Schwarzmarktpreisen als Schmuggelware.
Ich nehme mal an irgendsowas wie bei uns die Familienmitglieder in grader Linie, d.h. Eltern, Ehepartner und eigene Kinder.Fierna schrieb:Was weiß ich, was als "Familienmitglied" gilt? Vllt auch Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen, Neffen, Nichten.....so kommen dann vllt die 20 Milliarden am Tag zusammen.
Sehe ich auch so. Ich denke nicht das sich die Sanktionen so auswirken, dass das Volk gegen Putin aufbegehren wird.
50:50 stumpfer "Russia strong"-Nationalismus und krasses Unwissen darüber wie fragil und vernetzt eine moderne Gesellschaft überhaupt ist.JoschiX schrieb:ich wundere mich eigentlich darüber das jetzt so viele, auch auf Twitter z.B. so einen Eifer an den Tag legen und erklären das Russland die Sanktion einfach mit einem Schulterzucken abtut.
Ist das der Drang von sich aus den Menschen die Wahrheit® zu verkünden oder das festklammern an der Illusion das ein Chefstratege und um-die-Ecke-Denker Putin sich nie irrt ? (Naturgesetz)
Ich finde, das klingt nach Bullshit....womöglich wartet man auch mit der Auszahlung, bis der Rubel nichts mehr wert ist und kippt denen dann einen Haufen Papiermüll vor die Haustür. Es ist alles möglich.
Alles klar :D
Oder zu einem gemeinsamen Besuch in Unützkys SkyWay-Familienpark in Belarus :D
Ich denke auch, das damit Folgekosten gemeint sind.
Irgendwie bezweifle ich, das auch nur ein Rubel rollt. Heute hat die Duma ja Kritik am russischen Militär verboten, wenn sie also eine Soldatenmutter bei Facebook beschwert, wird sie verknastet.
Aktuelle News? Das hatte er doch bereits vor ein paar Tagen hinausposaunt?RayWonders schrieb:Gerade gelesen, Putin warnt die anderen Länder vor dem Abbruch diplomatischer Beziehungen.
Wie gesagt, selbst dann müssen damit weitgehend Aktienkursverluste gemeint sein weil das die Realwirtschaft einfach gar nicht hergibt. Das trifft aber denn Westen auch, an Stellen wo man es nicht erwarten würde - der zweitgrößte ausländische Aktionär bei der Sberbank z.B. war der Lehrerpensionsfond des US-Bundesstaats Kentucky, die fressen da jetzt die Verluste, glücklicherweise haben die noch Ende Februar verkauft, aber so Fälle gibt's natürlich nicht nur einen:Cthulhus_call schrieb:Ich denke auch, das damit Folgekosten gemeint sind.
At the close of 2021, the Kentucky Teachers Retirement System was listed as the second largest institutional shareholder of Sberbank of Russia, whose stock prices are tanking amid the Russian invasion of Ukraine.Quelle: https://eu.courier-journal.com/story/news/education/2022/03/04/amid-russia-invading-ukraine-kentucky-teachers-pension-system-caught-middle/9373911002/
Beau Barnes, TRS' general counsel, said Friday TRS sold off its direct investments Feb. 23, losing $3.2 million of its initial $15.6 million investment. Russia invaded Ukraine the next day.
"We actually got out at a very good time because we were able to sell on the 23rd, when you could still get some good value on your Sberbank shares," Barnes said.
