Freigeist38 schrieb:Meine persönliche sorge und Angst gilt nicht dem tod,existensangst(arbeit) ist bei mir schlimmer ausgeprägt..
Ich wäre wirklich bereit höhere Preise zu zahlen wenn dadurch putin gestoppt würde,nur muss ich auch durch arbeit in der LAGE zu sein,das auch tun/zahlen.Sobald ich arbeite habe,kann ich 2 eu benzin und 3 fache an aktuellen Strom/Heizkosten stemmen,aber ohne arbeit?
Alg2 lässt grüssen..
Ich arbeite im paketzusteller und kurier bereich und mein chef hat jetzt schon arge probleme mit den spritpreisen und gibt nach und nach touren auf weil sie nicht mehr rentieren und sich nicht traut oder es durchwinken kann die gestiegenen preise an den endkunden weiterzugeben
Jetzt mach Dir erstmal keine Sorgen - es wird schon weiter gehen. Ich habe 2005/2006 auch als Paketzusteller gearbeitet, in der Firma, in der
Günter Wallraff mal unterwegs war. (Anderer Standort)
Da haben in der Zeit an dem Standort einige Subunternehmer Insolvenz anmelden müssen.
Und auch damals gab es steigende Spritpreise, dass sich einige Paketfirmen gezwungen sahen, einen „Dieselzuschlag“ einzuführen und den teilweise an ihre Subunternehmen weiter gaben.
Und durch den ganzen Onlineboom ist der Paketmarkt gewaltig gewachsen. Du wirst garantiert auch eine neue Anstellung finden. Und in jeder Krise steckt eine Chance - warum im Logistikbereich bleiben? Es gibt auch andere Branchen, ich bin nach einem schweren Verkehrsunfall, weswegen ich nicht mehr als Paketfahrer arbeiten wollte, dann über die Halbleiterindustrie (die haben 2008 wirklich jeden gesucht!) in die Chemieindustrie gewandert. Ja, es war etwas Glück dabei, aber das braucht man immer.
SvenLE schrieb:Im Hintergrund wird garantiert auch mit der Schweiz gesprochen. Die Freizügigkeit des Geldes hat die EU und USA bereits vor Jahren eingeschränkt. Die Schweiz weiß, wie abhängig sie ist. Hoffen wir mal, dass die Eidgenossen es auch kapieren.
Garantiert. Aber wir benötigen auch noch eine Hintertür für Diplomatie. Und wenn Russland wirklich die diplomatischen Beziehungen abbricht, wie
Medwedew droht, ist diese Hintertür wichtiger denn je.