@def def schrieb:Sollte man die Einschätzung der Gefährlichkeit nicht denen überlassen, die es betrifft?
Nein weil subjektiv eben nicht objektiv ist, kann jeder meinen der Nachbar sei gefährlich, das reicht aber nicht aus.
def schrieb:Sollte man nicht berücksichtigen, dass sich NATO Grenzen immer näher an RF Grenzen geschoben haben?
Hat die NATO nicht, die anderen Staaten sind frei beigetreten, wollten sich selber der NATO anschließen, eben weil sie die RF für gefährlich hielten, und diese Einschätzung war nicht fiktiv und subjektiv sondern objektiv und real. Wie man ja sehen kann. Es sind Truppen der RF die andere Staaten bedrohen und angegriffen haben.
Es wird immer wieder behauptet, die NATO würde ihre Grenzen verschieben, ist Unfug, die dortigen Staaten sind frei einem anderen Bündnis zum Schutz ihrer territorialen Integrität beigetreten.
Gibt welche die meinen, die RF habe so ein ein Hofrecht, kann anderen Ländern vorschreiben, was sie dürfen und was nicht, wem sie sich anschließen können und wem eben nicht, versuchen sie ja auch wieder mit der Ukraine, die soll in ihre Verfassung schreiben, sie würde nie der NATO beitreten. Geht es noch? Die RF gibt der Ukraine den Text für die Verfassung in dem Punkt vor?
def schrieb:Ich denke im Kreml würde man dir einhellig sagen, dass aktuell keinerlei Gefahr für Europa oder Anrainer der RF besteht. Aber dennoch wird in einer Tour von einer Gefahr durch Russland lamentiert.
Der Kreml sagt viel und wohl mehr scheinheilig als einhellig, die nicht bestehende Gefahr für Europa kann man ja nun gut sehen, so auf der Krim und im Osten der Ukraine.
def schrieb:Du merkst das diese ganze Gefahreneinschätzung höchst subjektiv ist und man jedem zugestehen sollte, das für sich selbst zu werten.
Nein sicher nicht, die Gefahr muss objektiv bewertet werden, nicht subjektiv. Die RF fühlt sich ja auch durch die NATO bedroht, als ob die einen Angriffskrieg gegen die RF führen würde.