Russland das Buhland... aber warum?
17.03.2015 um 16:53herrlich..russische soldaten die anscheinend soviel urlaubsgeld kriegen das sie sich auf dem schwarzmarkt russische panzer kaufen können um dann damit in die ukraine in urlaub zu fahren..
herrlich..russische soldaten die anscheinend soviel urlaubsgeld kriegen das sie sich auf dem schwarzmarkt russische panzer kaufen können um dann damit in der ukraine in urlaub zu fahren..grad des ist der interessante Punkt..woher das Geld kommt..aber irgendwie sucht keiner nach den Geldströmen..schon seltsam
smokingun schrieb:es gibt nicht nur bilder sondern auch diverse videos wie die buk transportiert wurde vor dem anschlagjetzt war der Abschuss also schon Absicht und ein Terroranschlag.. das entbehrt ja jeglicher Logik
canales schrieb:Bellingcat macht nichts Anderes als Material aus frei zugänglichen Quellen aufzulistener macht mehr als das.
canales schrieb:Ich wage zu bezweifeln, dass es da Geldströme gibt, die von Relevanz sind auf der Seite der RF.auch Oligarchen haben Konten...solche Summen in Bargeld..stell ich mir schwierig vor
IvanIV schrieb:Nur weil die Zeitung nicht staatlich subventioniert wird, heißt es nicht es sei eine unabhängige Zeitung. Genauso könnte man meinen dass "Die Welt" unabhängig von Axel Springer wäre. Nawaja Gazeta gehört einem russischen Oligarchen Alexander Lebedev.Ging sicher um "staatlich" unabhängig, im Vergleich zu den staatlich gesteuerten Medien in Russland, dann gehört die Zeitung zum Teil auch Michail Gorbatschow.
IvanIV schrieb:Die Zeitung steht gerade vor dem finanziellen Ruin.Und?
IvanIV schrieb:In Russland interessiert sich keine Sau für diese Zeitung. Zu viel Schwachsinn in Vergangenheit verzapft. Deshalb kauft sie auch Niemand. Und deshalb droht ihr jetzt das aus.Reine Spekulation von Dir, Du kannst nicht wissen, wie viele in Russland das interessiert und schon ganz sicher nicht belegen, dass es keinen interessiert. Den Schwachsinn müsstest Du auch mal belegen.
Nowaja Gaseta [...] ist eine russische, dreimal wöchentlich erscheinende Zeitung. Sie ist über die Grenzen Russlands bekannt geworden durch investigativen Journalismus unter schwierigsten Rahmenbedingungen. In der russischen Presselandschaft hebt sich die Nowaja Gaseta durch Artikel über Korruption, organisierte Kriminalität, deren Verbindung zu russischen Amtsträgern sowie ihr Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte und eine friedliche Lösung des Tschetschenienkonflikts hervor. 2006 ist die Zeitung gegen den von der russischen Regierung geschürten Hass auf Menschen georgischer Abstammung aufgetreten. Der Stern berichtete darüber, wie die Redakteure „sämtliche Bestandteile kauften, die man zum Bau einer Atombombe braucht, vom Plutonium bis zum Zünder“.Wikipedia: Nowaja Gaseta
Die Nowaja Gaseta berichtete darüber, dass Ministerpräsident Putin in seiner Zeit als stellvertretender Bürgermeister von Sankt Petersburg humanitäre Gelder veruntreut habe. Sie behauptete ferner, der Inlandsgeheimdienst FSB sei verantwortlich dafür, dass 1999 in Moskau zwei Wohnhäuser in die Luft gesprengt wurden, was 216 Menschen das Leben kostete. Der russische Geheimdienst habe die Tat tschetschenischen Terroristen in die Schuhe schieben wollen. [...] Chefredakteur Dmitri Muratow zählt zu jenen russischen Intellektuellen, die seit der Perestroika für Demokratie und Menschenrechte eintreten. Einige der rund 30 Mitarbeiter des Blattes sind sehr bekannte Journalisten:
Pawel Felgenhauer, international anerkannter Militärexperte
Wjatscheslaw Ismailow, ehemaliger Armeeoffizier
Julia Latynina, Schriftstellerin
Roman Schlain, Reporter
Diese Redakteure waren früher die Aushängeschilder etablierter Tageszeitungen mit einer Auflage in Millionenhöhe. Seit dem Amtsantritt Präsident Wladimir Putins im Frühjahr 2000 wurden aber Medien unter Druck gesetzt, weil sie durch kritische Distanz zum Kreml und eine kritische Berichterstattung aus Tschetschenien aufgefallen waren. Einige der dort tätigen Journalisten gingen und arbeiteten danach bei der Nowaja Gaseta. Zudem stützt sich die Redaktion auch auf ein dichtes Netz von Korrespondenten in der Russischen Föderation und den ehemaligen Unionsrepubliken. Diese bleiben aus Sicherheitsgründen manchmal anonym. Es wird vermutet, dass hohe Beamte aus der Kreml-Administration und Politiker aus der Regierung mitunter die Nowaja Gaseta mit Informationen versorgen. Die Mitarbeiter der kleinen Redaktion leben gefährlich. Acht Journalisten aus ihren Reihen wurden seit Mai 2000 schwer verletzt oder gar umgebracht. Ermordet wurden die Nowaja-Gaseta-Mitarbeiter:
Igor Domnikow: Der Spezialist für Korruptionsfälle in der Ölindustrie wurde am 12. Mai 2000 von bislang unbekannten Tätern vor dem Eingang seines Wohnhauses mit einem Hammer niedergeschlagen und bewusstlos in einer Blutlache liegengelassen. Domnikow starb am 16. Juli, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Sowohl die Polizei als auch Domnikows Kollegen sind sich sicher, dass der Anschlag mit seiner beruflichen Tätigkeit im Zusammenhang steh
Juri Schtschekotschichin: Der stellvertretende Chefredakteur wurde während Recherchen über die Verbindung von Steuerbetrügern und dem Inlandsgeheimdienst FSB am 21. Juni 2003 in lebensbedrohlichem Zustand ins Moskauer Zentralkrankenhaus eingeliefert. In der Nacht des 3. Juli starb er. Die offizielle Todesursache war eine heftige allergische Reaktion – obwohl er nie an einer Allergie gelitten hatte. Die Ergebnisse der Autopsie wurden den Angehörigen nie mitgeteilt.
Anna Politkowskaja: Die Journalistin hatte während des Tschetschenien-Krieges Verbrechen der russischen Armee und der mit ihr verbündeten paramilitärischen tschetschenischen Gruppen aufgedeckt. Am 7. Oktober 2006 wurde Politkowskaja vor ihrem Wohnhaus in Moskau mit mehreren Schüssen ermordet. Der unmaskierte Täter wurde von einer Überwachungskamera gefilmt und identifiziert, aber von der Polizei nie gefasst. Der Verlag setzte 25 Millionen Rubel (930.000 Dollar) aus für Hinweise auf die Mörder von Politkowskaja und versprach: „So lange es 'Nowaja Gaseta' gibt, werden ihre Killer nicht ruhig schlafen“
Anastassija Baburowa: Die freie Mitarbeiterin wurde am 19. Januar 2009 nach dem Besuch einer Pressekonferenz zusammen mit dem Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow in Moskau auf offener Straße erschossen.
Natalja Estemirowa: Die Journalistin war für die Menschenrechtsorganisation Memorial in Tschetschenien tätig und schrieb auch gelegentlich Artikel für die Nowaja Gaseta. Sie wurde am 15. Juli 2009 entführt und am selben Tag erschossen aufgefunden.
Verletzt wurden die Nowaja-Gaseta-Mitarbeiter:
Oleg Lurje: Der Sonderkorrespondent der „Abteilung Aufklärung und Recherche“ und Autor zahlreicher Artikel über Korruption von hochgestellten Staatsdienern wurde am 16. Dezember 2000 von zwei Unbekannten zusammengeschlagen. Die Täter nahmen ihm weder Geld noch Wertsachen ab.
Sergej Solowkin: Der Südrussland-Korrespondent wurde am 12. März 2002 in Sotschi am Schwarzen Meer vor seinem Haus überfallen. Der Täter gab zwei Schüsse ab, verfehlte ihn aber. Solowkin erwiderte das Feuer mit seiner eigenen Pistole, die er als ehemaliger Kriminalkommissar legal besaß. Nach dem Mordanschlag verließ Solowkin Russland und zog nach Deutschland.
Michail Komarow: Der stellvertretende Chefredakteur der Außenredaktion in Rjasan wurde am 3. November 2003 von zwei Männern vor dem Eingang seines Hauses überfallen und zusammengeschlagen. Die Täter nahmen kein Eigentum des Opfers an sich. Komarow wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Auszeichnungen:
Karlsmedaille für europäische Medien
Am 12. Dezember 2006 verlieh die Medienorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) der Nowaja Gaseta für ihren besonderen Einsatz für die Presse- und Meinungsfreiheit den „ROG-Menschenrechtspreis“.
Am 11. Mai 2007 wurde die Nowaja Gaseta für ihre Verdienste um die Pressefreiheit mit dem renommierten Henri-Nannen-Preis 2007 ausgezeichnet.
Im Jahre 2010 wurde den Four Freedoms Award in der Kategorie Meinungsfreiheit an Nowaja Gaseta verliehen.
Im Jahre 2010 würdigte das Lew-Kopelew-Forum in Köln die Redaktion der Zeitung durch Verleihung des Lew-Kopelew-Preises für Frieden und Menschenrechte, weil das Blatt für unabhängigen, aufklärerischen, mutigen und unbeirrbaren Journalismus stehe.
Am 14. Mai 2011 wurde die Zeitung und ihr Chefredakteur mit dem Preis „Das unerschrockene Wort“ des Bundes der Lutherstädte ausgezeichnet
2012 erhielt die Nowaja Gaseta die Karlsmedaille für europäische Medien.
IvanIV schrieb:Er verwendet ein Video des SBU um zu belegen dass das russische Verteidigungsministerium angeblich bei der Ortsangabe gelogen hätte. Das ist für ihn sonnenklar.Wo schreibt er was davon, dass das russische Verteidigungsministerium angeblich bei der Ortsangabe gelogen hätte? Er stellt doch nur richtig, dass die Angaben falsch sind, warum benennt er nicht. Er zeigt auf, passt nicht, Ort ist falsch angegeben.
Der Zustand der Umwelt wird für die russische Öffentlichkeit immer wichtiger. Geht es allerdings konkret um ökologische Probleme, so glaubt man häufig, dass die Ursachen und auch mögliche Lösungen von „jemand anderem“ abhängen. Das Goethe-Institut hat sich im Gespräch mit Ökologen und Forschern aus St. Petersburg darauf geeinigt, dass jeder von uns zur Verbesserung unserer ökologischen Situation beitragen kann.(das Hervorgehobene war schon immer das grösste Problem)
Russland will sich bei seinen Umweltauflagen für die Industrie künftig an der Europäischen Union orientieren. Die Regierung lässt Kataloge mit besonders umweltfreundlichen Technologien für verschiedene Wirtschaftszweige erarbeiten. Abgas- und Abwassergrenzwerte werden neu definiert. Ob Öl- und Gaskonzerne, Stahl- und Buntmetallerzeuger oder Chemieunternehmen, viele Unternehmen investieren heute schon in Ressourcen sparende Anlagen, Abgasfilter und eine bessere Wasseraufbereitung.
Human Rights Watch berichtet von diversen Fällen, in denen der Staat Umweltaktivisten eingeschüchtert hat. Durch die Medien ging der Fall des Geologen Jewgeni Witischko, der für die Umweltgruppe Environmental Watch on the North Caucasus aktiv ist und wegen des Anbringens einiger Plakate im Dezember zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Die Polizei suche außerdem Aktivisten zu Hause auf und verhafte Personen bei Protestaktionen, so Human Rights Watch. Begründet werde das mit den verschärften Sicherheitsvorkehrungen für die Olympischen Winterspiele.http://www.klimaretter.info/protest/nachricht/15619-russland-unterdrueckt-den-umweltschutz (Archiv-Version vom 06.06.2015)
n Teil der grünen Lunge Moskaus war schon zerstört, als Russlands Präsident Medwedjew am Donnerstagabend anordnete, die Abholzung einer großen Waldfläche im Moskauer Vorort Chimki zu stoppen, weil sie so große Teile der Gesellschaft beunruhige. Medwedjews Stichwortgeber war die Kreml-Partei „Einiges Russland“, die den Präsidenten wenige Stunden zuvor um ein Moratorium und abermalige Beratungen darüber gebeten hatte, ob die geplante (und dringend notwendige) Autobahn aus der Hauptstadt nach Sankt Petersburg wirklich durch eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete im Moskauer Umland führen müsse. Bis dahin hatte die von Ministerpräsident Putin geführte Partei indes keinerlei Sympathien für die Proteste gezeigt, mit denen Einwohner von Chimki, Umweltschützer, Bürgerrechtler und außerparlamentarische Opposition in den vergangenen Monaten versucht hatten, die großflächige Rodung zu stoppen. Gegen diese Proteste war der russische Staat wie immer mit Polizei und Justiz vorgegangen; ein Zeltlager von Umweltschützern war gar von einer Schlägertruppe überfallen worden.http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/umweltschutz-in-russland-medwedjews-herz-fuer-den-wald-11025172.html
nocheinPoet schrieb:Nimm es nicht persönlich, bitte, und bitte bleib fair, schieße nicht mehr so gegen Quellen, nur weil Dir deren Aussagen nicht passen, erkenne die Opfer Deine Landsleute für Russland der Zeitschrift Nowaja Gaseta an.10 von 10 Vodkabewertungspullen für diesen Beitrag :)
nocheinPoet schrieb:Ging sicher um "staatlich" unabhängig, im Vergleich zu den staatlich gesteuerten Medien in Russlandstaatlich subventioniert - nicht gesteuert. Wenn wir schon sachlich sein wollen. Ich behaupte ja auch nicht die ARD sei staatlich gesteuert nur weil ARD vom Staat subventioniert wird.
Die Zeitung steht gerade vor dem finanziellen Ruin.Sie haben einen guten Grund mit einer Sensation noch einmal auf die Pauke zu hauen. Der letzte verzweifelte Akt Aufmerksamkeit zu bekommen um die Redaktion vor dem Untergang zu retten.
Und?
nocheinPoet schrieb:Reine Spekulation von Dir, Du kannst nicht wissen, wie viele in Russland das interessiert und schon ganz sicher nicht belegen, dass es keinen interessiert. Den Schwachsinn müsstest Du auch mal belegen.Die müssen die Redaktion schließen weil die nicht genug Absatz machen.
nocheinPoet schrieb: erkenne die Opfer Deine Landsleute für Russland der Zeitschrift Nowaja Gaseta an.belege dass die Regierung damit etwas zu tun hat.
IvanIV schrieb:Die müssen die Redaktion schließen weil die nicht genug Absatz machen.eher weil Anzeigenkunden unter Druck gesetzt werden..gab schon Fälle in denen Unternehmen die Zeitung zwar ausbezahlt haben für den Auftrag, die Anzeigen jedoch nicht gedruckt sehen wollten...der Fairness halber muss das auch mal gesagt werden
IvanIV schrieb:Belege dass die Regierung damit etwas zu tun hat.Habe ich behauptet, dass die Regierung damit was zu tun hat? Ich schrieb, sie gaben ihr Leben für ein freies Russland, für Dein Land.
@canaleshttps://www.bellingcat.com/news/uk-and-europe/2014/11/08/origin-of-the-separatists-buk-a-bellingcat-investigation/
canales schrieb:
Bellingcat macht nichts Anderes als Material aus frei zugänglichen Quellen aufzulisten
nocheinPoet schrieb:Er stellt doch nur richtig, dass die Angaben falsch sind, warum benennt er nicht. Er zeigt auf, passt nicht, Ort ist falsch angegeben.https://www.bellingcat.com/news/uk-and-europe/2014/11/08/origin-of-the-separatists-buk-a-bellingcat-investigation/
The final video was posted online by the Ukrainian Ministry of Interior on July 18. In this video, the Buk missile launcher is back on the low-loader truck, but is now missing at least one missile. The Russian Ministry of Defence claimed in a press conference on July 21 that this video was in fact filmed in Ukrainian government-controlled territory, stating that the “media circulated a video supposedly showing a Buk system being moved from Ukraine to Russia. This is clearly a fabrication.Er spricht von einer "Fabrikation" in Bezug auf das russische Verteidigungsministerium.
nocheinPoet schrieb:Habe ich behauptet, dass die Regierung damit was zu tun hat?aus welchem Grund hast du dann aus Wikipedia zitiert?
bellingcat.com kenn ich nicht, dem zu folge vertrau ich denen auch nicht..