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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

20.07.2014 um 20:35
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:didn´t read lol
schon klar. Du glaubst lieber, statt dich zu informieren. Kein Wunder, dass die Menscheinheit sich immer wieder in solche Konflikte ziehen lässt


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Montags-Mahnwachen

20.07.2014 um 20:53
@interrobang

So einen Schmarren habe ich schon lange nicht mehr gelesen, in der DDR Zeit (nicht nach der Wende da herrschte dort absolutes Chaos weil es keine Führung mehr gab) waren die Russenlager eine prima Sache für uns DDR Bürger, da gab es alles zu kaufen, was man so nicht bekam und dazu noch günstig.

Die Polizei hätte wenn sie überhaupt schießen hätten müssen, dem Typen ins Bein schießen können im Brunnen, es bestand keine Gefahr, alle waren weit weg von ihm, auch vorher wurden schon mehrere Verrückte abgeknallt von schießwütigen Polizisten in Berlin:

"Diskussion um polizeilichen Umgang mit psychisch Kranken

In den vergangenen Jahren hatte die Polizei in ähnlichen Situationen mehrere psychisch kranke Menschen erschossen. Nach dem Tod eines 31-Jährigen im Neptunbrunnen durch Polizeikugeln im Juni vergangenen Jahres hatte eine Diskussion begonnen, ob die Polizei ausreichend im Umgang mit psychisch Gestörten geschult ist. 2012 war auf offener Straße in Wedding ein Mann erschossen worden. 2011 war eine 53-Jährige im Märkischen Viertel bei einem Polizeieinsatz getötet worden. Nach diesen drei Todesfällen hatte der grüne Abgeordnete Benedikt Lux im Abgeordnetenhaus die Frage gestellt: "Welche Konsequenzen wurden den Schusswaffengebräuchen der letzten Jahre gezogen, insbesondere im Hinblick darauf, dass es sich bei den Todesopfern wiederholt um Personen mit psychischen Erkrankungen handelte?" Für die Polizei hatte Innensenator Frank Henkel geantwortet: "Der Umgang mit psychisch erkrankten Personen ist integraler Bestandteil eines großen Teils des Einsatztrainings, weil sich psychisch kranke Personen häufig genau so verhalten wie alkoholisierte oder unter Rauschmitteleinfluss stehende Personen." Jeder Schusswaffengebrauch bei der Polizei wird dokumentiert und ausgewertet, auch der am Sonntagabend in Rosenthal. "


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20.07.2014 um 21:37
@Kompasskalle
Zitat von KompasskalleKompasskalle schrieb:So einen Schmarren habe ich schon lange nicht mehr gelesen, in der DDR Zeit (nicht nach der Wende da herrschte dort absolutes Chaos weil es keine Führung mehr gab) waren die Russenlager eine prima Sache für uns DDR Bürger, da gab es alles zu kaufen, was man so nicht bekam und dazu noch günstig.
Russenlager is gut. Die ganze DDR war ein Russisches umerziehungslager.
Zitat von KompasskalleKompasskalle schrieb:Die Polizei hätte wenn sie überhaupt schießen hätten müssen, dem Typen ins Bein schießen können im Brunnen, es bestand keine Gefahr, alle waren weit weg von ihm, auch vorher wurden schon mehrere Verrückte abgeknallt von schießwütigen Polizisten in Berlin:
Weit weg? lol? Lügst du immer oder hast du das Video nicht gesehen?
Zitat von KompasskalleKompasskalle schrieb:"Diskussion um polizeilichen Umgang mit psychisch Kranken

In den vergangenen Jahren hatte die Polizei in ähnlichen Situationen mehrere psychisch kranke Menschen erschossen. Nach dem Tod eines 31-Jährigen im Neptunbrunnen durch Polizeikugeln im Juni vergangenen Jahres hatte eine Diskussion begonnen, ob die Polizei ausreichend im Umgang mit psychisch Gestörten geschult ist. 2012 war auf offener Straße in Wedding ein Mann erschossen worden. 2011 war eine 53-Jährige im Märkischen Viertel bei einem Polizeieinsatz getötet worden. Nach diesen drei Todesfällen hatte der grüne Abgeordnete Benedikt Lux im Abgeordnetenhaus die Frage gestellt: "Welche Konsequenzen wurden den Schusswaffengebräuchen der letzten Jahre gezogen, insbesondere im Hinblick darauf, dass es sich bei den Todesopfern wiederholt um Personen mit psychischen Erkrankungen handelte?" Für die Polizei hatte Innensenator Frank Henkel geantwortet: "Der Umgang mit psychisch erkrankten Personen ist integraler Bestandteil eines großen Teils des Einsatztrainings, weil sich psychisch kranke Personen häufig genau so verhalten wie alkoholisierte oder unter Rauschmitteleinfluss stehende Personen." Jeder Schusswaffengebrauch bei der Polizei wird dokumentiert und ausgewertet, auch der am Sonntagabend in Rosenthal. "
Quelle bitte.


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Montags-Mahnwachen

20.07.2014 um 21:41
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Russenlager is gut. Die ganze DDR war ein Russisches umerziehungslager.
Das "Um" kannst du streichen.


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20.07.2014 um 21:45
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Russenlager is gut. Die ganze DDR war ein Russisches umerziehungslager.
So wie Du schreibst kommst sicher aus dem Westen und kannst nicht mitreden, oder Du kommst aus dem Thal der Ahnungslosen.

Er hätte locker ins Bein und nicht ins Herz schießen müssen, bzw. hätte er nicht so dicht ran bei ihm und lieber deeskalieren sollen.

Hier Deine Quelle:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-pankow-psychisch-kranke-bedroht-polizeibeamte/10085412.html


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Montags-Mahnwachen

20.07.2014 um 21:59
Zitat von interrobanginterrobang schrieb: DDR war ein einziges Russisches internierungslager in Deutschland.
Am besten Du wartest, bis wir alle tot sind, dann glaubts Dir jeder.


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Montags-Mahnwachen

20.07.2014 um 22:02
Zitat von KompasskalleKompasskalle schrieb: Die Russen waren genau wie die USA Besatzer und keine Verbündeten, mit den Russen ist man aber besser ausgekommen, wir konnten damals dort sogar viele Dinge bekommen, die man im normalen Laden nicht bekam, wir kamen in der DDR prima mit denen aus, was bitte hattet oder habt ihr von dem Amis.?
Die USA waren Verbündete, keine Besatzungsmächte. Wir bekamen in jedem besseren Supermarkt/Warenhaus alle Waren jederzeit.

Die Kasernen der Russen waren, als die abgezogen wurden, in einem jämmerlichen Zustand und die Soldaten auch. Die verhökerten alles, was nicht niet- und nagelfest war, inclusive Waffen. Berichte über Mobbing bis zur Folter in der Armee gibt es zuhauf.

Als die Montagsdemos 1989 stattfanden, gab es durchaus die Bedenken, dass Russland das nicht mitmacht und entweder eigene Soldaten losschickt oder die DDR zwingt, die Demos niederzuschiessen. So wie in den anderen "Bruderstaaten".
Ich denke nicht, das irgendwer ersthaft befürchtet, Soldaten oder die Polizei würde die Mahnwachen niederschiessen, oder dass jemand wegen der Teilnahme für ein paar Jahre in sowas wie Bautzen verschwindet.


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20.07.2014 um 22:11
Zitat von FFFF schrieb:Als die Montagsdemos 1989 stattfanden, gab es durchaus die Bedenken, dass Russland das nicht mitmacht und entweder eigene Soldaten losschickt oder die DDR zwingt, die Demos niederzuschiessen. So wie in den anderen "Bruderstaaten".
Immerhin war das Wikipedia: Tian’anmen-Massaker erst wenige Monate her gewesen und die Reaktion der DDR-Führung hatte folgendermaßen ausgesehen:
Unterstützung fand das harte chinesische Vorgehen gegen die Proteste bei der DDR-Führung.
Das Neue Deutschland kommentierte sie am 5. Juni 1989: „Konterrevolutionärer Aufruhr in China wurde durch Volksbefreiungsarmee niedergeschlagen“.
Die Volkskammer verabschiedete eine Resolution, in der die DDR ihre Unterstützung für die Niederschlagung der „konterrevolutionären Unruhen“ bekanntmachte.
Während eines Besuches des chinesischen Außenministers Qian Qichen in Ost-Berlin lobte der Außenminister der DDR, Oskar Fischer, die engen Beziehungen zwischen der DDR und der Volksrepublik China; DDR-Politiker wie Hans Modrow, Günter Schabowski und Egon Krenz besuchten China, um ihre Unterstützung zu dokumentieren.
So äußerte sich Krenz im Juni 1989 mit den Worten, es sei „etwas getan worden, um die Ordnung wiederherzustellen“.

In der Zuspitzung der Ereignisse der politischen Veränderung in der DDR tauchte zwischenzeitlich die Befürchtung auf, die Staatsführung der DDR könne sich für eine Chinesische Lösung entscheiden



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20.07.2014 um 22:14
@eckhart
Wohl wahr. Und ich denke, davon ist man hier meilenweit entfernt, wie auch das Lager der Asylanten in Kreuzberg gezeigt hat.


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20.07.2014 um 22:15
@FF
Das ist es, was ich damit sagen will.


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21.07.2014 um 06:40
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Der Mitdreißiger trägt ein Harley-Davidson Shirt mit hochgekrempelten Ärmeln und Marken-Turnschuhen. Mit amerikanischer Politik hat er ein Problem, mit amerikanischem Kapitalismus offensichtlich nicht. Wie geht das zusammen mit den Männern und Frauen in Yoga-Hosen und Batik-Shirts und der Fraktion Goa-Party? Und da sind schließlich noch die Gegner des Zinssystems und des internationalen Bankenwesens. Auch Rüdiger Lenz, einer der Redner und selbsternannter Begründer des "Nichtkampf-Prinzips", setzt sich eher für den Boykott des Kapitalismus ein. "Werft eure Nikes weg", ruft er gar. "Ihr werdet den Frieden mit euren Sandalen sehen."
Da kann man nur lachen. Was für Spinner ! Rüdiger Lenz ?! Den möchte ich mal in Sandalen sehen !
Dieser Mitgreißiger mit HD-Shirt ist anscheinend sehr einfach gestrickt, sonst würde er nicht so einen Scheiss erzählen.
Und die tollen Gegner des Zinssystems ?! Die haben sich bei Elsässer und Popp angesteckt !
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ein Christ reckt ein Plakat in die Höhe: "Schöpfer und Gebote - oder Weltlichkeit und Gleichgültigkeit". Ein paar Meter weiter sitzen Menschen auf ihren Picknickdecken, denen das Weltliche derzeit viel wichtiger ist als alle Gebote aus dem Jenseits. "Ich möchte nicht, dass meine Kinder im Krieg verheizt werden", sagt ein junger Vater. "Ich lieb' die doch."
Was für naive und armselige Äußerungen ?! In was für einem Krieg ?
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Die Ukraine-Krise schreckte viele Menschen in Deutschland auf. Plötzlich war die Angst vor einem Krieg in Europa wieder da. Auch die Medienberichterstattung, die viele einseitig empfanden, schuf Mobilisierungspotenzial. Da war auf einmal das diffuse Gefühl, dass etwas falsch läuft in dieser Welt.
Das ist schon komisch, der Tschetschenien-Krieg hatte nicht so "tolle Mahnwachen" ?!
Die Angst vor einem Krieg in Europa ?

Man meint wirklich, einigen Leuten bekommt das Internet nicht, mit seinen Alterna(t)iven Medien !
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ethik und Ohnmacht, Politik und Esoterik - hier kommt alles zusammen. Dafür, dass die Bewegung unterschiedlichster Systemgegner nicht längst vollständig zerfasert ist, sorgt wohl nur die Handvoll professioneller Redner, die sich an ihre Spitze gesetzt hat. Zu den prominentesten zählen Ken Jebsen und Jürgen Elsässer. Beide bemühen gern Verschwörungstheorien.
Das hat man richtig erkannt !
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Jebsen etwa sagt Sätze wie: "Seit dem 11. September ist ja der gesamte Journalismus gehijackt." Dann scheint es so, als ob sie die Männer und Frauen, die den Mahnwachen treu geblieben sind, vor allem aus einem Grund zusammenhalten: Jebsen und Elsässer erwecken den Eindruck, als gebe es für das Gefühl, dass etwas falsch läuft - sei es nun der Krieg in der Ukraine oder die Schiefergasförderung, die Massentierhaltung oder die Wirtschaftskrise - einen übergeordneten Grund.
Jebsen spinnt auch ganz schön !
Einen übergeordneten Grund gibt es nicht, vielmehr ist dieses "Gefühl" anscheinend die Daseinsberechtigung für Elsässer, Jebsen und Co. !

@cathari
Zitat von catharicathari schrieb:So läuft es auch mit den Rednern der Mahnwachen, sie werden pauschal angeklagt, festgemacht an wenigen Versatzstücken, die man irgendwie strukturell antisemitisch deuten könnte, zurecht oder auch nicht. Auf der Strecke bleiben auf jeden Fall Themen wie ein gerechtes Geld- und Finanzsystem oder die drohende Kriegsgefahr in der Ukraine.
Ich glaube du bist irgendwie in der falschen Diskussion ?! Oder hast nicht aufgepasst !?

Die Redner der Montagsmaler sind alle nach ihren Aussagen auf diesen Veranstaltungen beurteilt worden !
Bei einem Elsässer, Popp, Schrang, Schurig, Jebsen u.ä. braunesoterischen Schwätzern brauche ich nicht nach wenigen Versatzstücken suchen, sondern da iist jeweils die gesamte Rede/Vortrag einfach dummes Zeug !

Was für eine Kriegsgefahr in der Ukraine ?

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ein typischer Elsässer (19.07.2014). Natürlich wieder das gleiche Geschwafel (NATO-Faschisten, 9/11 etc. ..) - so wie man es von ihm gewohnt ist.
Ich dachte man hätte sich von Elsässer getrennt ?!


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21.07.2014 um 07:55
@Kompasskalle
Zitat von KompasskalleKompasskalle schrieb:Waren vielleicht keine angekündigten 10000, aber ich schätze mal 3 bis 4000 schon, da hat also NTV mal wieder ziemlich untertrieben und die Demo schlechter geredet als sie war:
Ey yo man, echt fette tracks, die da gespittet wurden!
Das ist noch realer rap digga yo!

PS: Ken war mal wieder sehr süß auf der Bühne!


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21.07.2014 um 08:42
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Die Redner der Montagsmaler sind alle nach ihren Aussagen auf diesen Veranstaltungen beurteilt worden !
Sie sind subjektiv beurteilt worden, so wie etwa der Rüdiger Lenz in deinem Post.
Zitat von che71che71 schrieb:Was für eine Kriegsgefahr in der Ukraine ?
Ohne Beweise, dass prorussische Separatisten oder Russland das malaysische Passagierflugzeug abgeschossen haben, steht der Schuldige schon fest. Die deutschen Leitmedien mit ihren engen Verbindungen in die USA sind sich einig, wer die Bösen und wer die Guten in diesem Konflikt sind.
Deutsche Medien drängen auf Konfrontation mit Moskau

Keine 24 Stunden nach dem Absturz eines malaysischen Passagierflugzeugs über der Ukraine drängen führende deutsche Medien auf eine härtere Konfrontation mit Russland.

Die deutsche Regierung hatte im Februar den Umsturz in der Ukraine, der ein pro-westliches Regime an die Macht brachte, voll unterstützt und dabei eng mit Washington zusammengearbeitet.
https://www.wsws.org/de/articles/2014/07/19/komm-j19.html
Zitat von che71che71 schrieb:Was für naive und armselige Äußerungen ?! In was für einem Krieg ?
Auch in der alten Friedensbewegung gab es Christen, Menschen verschiedenster Couleur. Die Friedensbewegung lebt von der Pluralität der Meinungen und Positionen. Ansgar Klein, Friedensaktivist und Mitglied des Rats der Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von mehr als 60 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung, sprach auf der Mahnwache in Berlin, 30.06.14. Es sieht danach aus, dass die alte und neue Friedensbewegung bald zusammenarbeitet.


Youtube: Dr. Ansgar Klein, Friedensaktivist, auf der Mahnwache in Berlin, 30.06.14
Dr. Ansgar Klein, Friedensaktivist, auf der Mahnwache in Berlin, 30.06.14
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Montags-Mahnwachen

21.07.2014 um 13:00
@cathari
Zitat von catharicathari schrieb:Ansgar Klein, Friedensaktivist und Mitglied des Rats der Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von mehr als 60 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung, sprach auf der Mahnwache in Berlin, 30.06.14. Es sieht danach aus, dass die alte und neue Friedensbewegung bald zusammenarbeitet.
Die Koop Frieden hat sich klar zu den Montagswachen positioniert, da gibt es keine neue Entscheidung:
"1. Die Kooperation begrüßt das Engagement von Menschen für den Frieden, das auch in Montagskundgebungen in vielen Städten zum Ausdruck kommt. Die Friedensbewegung wird aufgefordert, in eine intensive offene und solidarische Diskussion mit den TeilnehmerInnen an diesen Kundgebungen zu treten. Die Kooperation ist für diesen Dialog offen und engagiert sich für den Austausch unterschiedlicher Meinungen und Positionen. Die Friedensbewegung lebt von der Pluralität der Meinungen und Positionen.

2 .Die Grundlage eines offenen Dialoges und des Gespräches ist der Antifaschismus und die unzweideutige Ablehnung des Antisemitismus. Jede Kooperation mit rechtsradikalen, faschistischen Kräften erteilt die „Kooperation für den Frieden“ eine grundlegende Absage. Äußerungen von Organisatoren der Montagskundgebungen, Redebeiträge und erkennbare Strategien rechtsradikaler Kräfte lassen – um es vorsichtig zu formulieren – zumindest Zweifel daran aufkommen, dass der Antifaschismus derzeit in allen Städten Konsens und Grundlage der Kundgebung ist.

3. Die Kooperation setzt sich auf der oben beschriebenen Grundlage für örtliche, dezentrale Formen der Zusammenarbeit ein.
"
http://www.koop-frieden.de/

Ansgar Klein hat dort als Privatperson gesprochen, so wie Dehm und Frings (die nicht für die Linke auf den Mahnwachen reden sondern als Privatpersonen).
Aber das Statement der Koop Frieden haben ja auch die Mahnwächtler bereits falsch interpretiert.
Und das es bald eine Zusammenarbeit auf Bundesebene kommen wird, glaube ich seit Samstag echt nicht mehr.
Und gegen eine örtliche dezentrale Zusammenarbeit z.B. mit der Mahnwache Leipzig (ach die gibt's ja nicht mehr - warum eigentlich nicht ->) "Für Frieden kann es keine Übereinkunft mit rechtsextremen Ideologien geben, das ist ohne Zukunft!
Diese toleriert zu haben, aus Unwissenheit und der Überzeugung nur gemeinsam Frieden und soziale Gerechtigkeit zu erreichen, war ein Fehler! Wir glauben fest daran, dass es eine neue Friedensbewegung geben kann und wird, diese aber ohne völkische Inhalte, ohne rechte Ideologien, ohne Antisemitismus, ohne Islamphobie, Homophobie, Sexismus und Sozialchauvinismus!
Eine Friedensbewegung die sich stark macht für Frieden, Völkerverständigung und ein Miteinander, ist das was wir anstreben!
"
Statement der Mahnwache Leipzig


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Montags-Mahnwachen

21.07.2014 um 13:23
Nachtrag:
Immer wieder kommt der Vorwurf hier im Thread an die Kritiker die Montagsmahnwachen pauschal zu kritisieren und in die rechte Ecke zu rücken. Ich habe mich lange gefragt, wo dieser Vorwurf herkommt, denn hier im Thread ist das noch nicht passiert mit der pauschalen Kritik.
Gestern habe ich, glaube ich, eine mögliche Antwort gefunden, als ich mir nochmals alte Redebeiträge der Montagswachen angehört habe.
Hört selbst ab 11:30 min:
https://www.youtube.com/watch?v=SZdyKtsRfME (Video: Montagsdemo - Jürgen Elsässer (21.04.2014))
Elsässer wiederholt den Vorwurf von Ditfurth gegen Popp, Jebsen, Mährholz und sich selbst, und aus dem Publikum wird dann eingeworfen, dass dieser Vorwurf alle trifft, was Elsässer wohlwollend aufgreift.
Merke: Die Ausdehnung der Vorwürfe gegen einzelne Redner wurden von dem Publikum kollektiviert, sie haben sich sozusagen selbst in Sippenhaft genommen.


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Montags-Mahnwachen

21.07.2014 um 14:50
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Merke: Die Ausdehnung der Vorwürfe gegen einzelne Redner wurden von dem Publikum kollektiviert
Sehe ich auch so !

Und da fehlt noch einer. ... Der Stülpner Karl !
Also sind Elsässer, Popp, Jebsen und Mährholz die neuen:
- Robin Hood
- Wilhelm Tell
- Klaus Störtebecker
- Karl Stülpner
Männer aus dem Volk
Wir sind das Volk.

Und die Klassengegensätze existieren zwar noch, aber sie sind überlagert.
Offenbar braucht man sich nur der 1 Prozent anzunehmen und alles ist in Butter,
sagen die Männer aus dem Volk in der Tradition von Robin Hood,Wilhelm Tell,Klaus Störtebecker und Karl Stülpner.


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21.07.2014 um 14:58
@Subcomandante

Stimme dir definitiv zu! Aber kurz mal was anderes..

Hat Anreas Popp eigentlich nach seiner Rede am Anfang in Berlin irgendwann auf einer Mahnwache nochmal gesprochen?


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Montags-Mahnwachen

21.07.2014 um 15:12
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Ich dachte man hätte sich von Elsässer getrennt ?!
In der Hoffnung, mehr Menschen zu mobilisieren, hat man ihn wieder aus der Kiste rausgeholt (gab auf Facebook wohl eine starke Initiative für ihn, zudem ist auch die Spaltung der Berliner Mahnwache (Potsdamer Platz und Alex) nicht unbedingt mit Expansion zu begründen, sondern vielmehr damit, dass am Alex wieder allen das Wort ermöglicht werden soll.)

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Hat Anreas Popp eigentlich nach seiner Rede am Anfang in Berlin irgendwann auf einer Mahnwache nochmal gesprochen?
Ich meine nicht. Ich glaube, der ist wieder in Kanada im Wald. Da gibt es keine Dächer mit Scharfschützen. :D


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21.07.2014 um 16:10
@Subcomandante

Der lebt sicher auf 'ner hermetisch abgeriegelten Festung mit Elektrozaun und patrouillierenden Sicherheitsleuten. :D


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Montags-Mahnwachen

21.07.2014 um 16:58
@cathari

Beitrag von cathari (Seite 131)

Ich kann deinem Beitrag nur zustimmen.
Die Nazis haben das Finanzkapital mit den Juden gleichgesetzt, das ist natürlich Unsinn, aber das Finanzsystem blieb während des NS-Regimes unangetastet. Berechtigte Kritik am Zinssystem gibt es aber schon lange
Ergänzend noch das Zinsverbot im Alten Testament, sowie die Zinskritik der Enzyklika Vix pervenit, die sich mit der Fragestellung befasst, ob es einem Christen verboten sein soll, Zinsen zu nehmen.

@Warhead

Beitrag von Warhead (Seite 131)
Der Klassenkampf findet so oder so statt,ganz egal ob Gewerkschaften die Waffen strecken oder ein Land mittels Generalstreik unregierbar machen,er wird solange stattfinden bis die Klassengegensätze aufgelöst sind,bis alle gleichberechtig ganz ganz arm,ganz ganz reich oder ganz ganz tot sind.
Das funktioniert auch ganz wunderbar ohne Judenbash und versteckt transportiertes antisemitisches Blabla
Ich weiß nicht wirklich, ob du verstehst, dass Klassengegensätze sich nicht aus reiner Magie oder einem übernatürlichen Prozess auflösen, sondern nur von Personen verabschiedete Gesetzesreformen etwas daran ändern können.

Wenn du Personenkritik per se als "Judenbash" betrachtest, hat es wohl keinen Zweck, mit dir darüber zu debattieren. Du bestätigst aber @cathari in seiner Aussage, der Terminus "Antisemitismus" werde inflationär gebraucht, denn genau das tust du hier auch - setzt personelle Kritik mit antisemitischen Anwandlungen gleich. Und nein, ich hab keine Lust, darauf noch weitergehend herumzukauen, das führt nur zu Zahnschmerzen. Aber du klaust ja auch Fahnen von Autos...
Nö,Wachstum ist nur für Maximalprofit vonnöten,nichts anderes will der Kapitalist,Maximalprofit und Monopolstellung,am liebsten ganz ohne überhaupt was zu produzieren.
Sieht man ja an Facebook,Facebook produziert NICHTS...ausser Datensätze die sie verschachern,müssen sie aber auch nich,einfach als Werbefläche ist Facebook Milliarden wert
Wirtschaftswachstum bzw. Wachstum generell wird aber nicht von den Kapitalisten getragen, sondern von der Arbeiterklasse (darunter fallen auch Azubis, Studenten, Schüler usw.).

Facebook ist keine reine Werbefläche, sondern ein Tool zur einfachen Massenüberwachung, -manipulation und -analyse. Die Erkenntnisse, die FB liefert, können kaum hoch genug bezahlt werden.
Du glaubst dein Wissen sei exklusiv,die Worte von Comandanta Tacha am Ende des Videos machen klar das es das nicht ist,in den lacandonischen Bergen lachen sie allenfalls über deine altklugen Weisheiten
Nö, das tu ich sicher nicht. Eher bist du Derjenige, der hier mit Videospam versucht, seine "altklugen Weisheiten" zu postulieren. Dafür bist du dir auch nicht zu schade, User als "Antisemiten" zu beleidigen (wie du es bei ExNihilo getan hast) oder (wie oben zu lesen) Ansichten, die dir nich passen, in die antisemitische Ecke zu stellen. Parallel kommste dann in deinen Beiträgen noch mit kriegsaffinen Äußerungen und Vandalismusgelüsten aufgeschlagen, was dich nicht unbedingt authentischer macht in einem Thread zu ner "Friedens"mahnwache, in dem du dann selbige als 'anti-pazifistisch' ankreiden willst.

Denk mal darüber nach.


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