Legalisierung von Cannabis

sidnew schrieb:Liest DU eigentlich auch?

Am besten einfach ignorieren... In regelmäßigen Abständen kommte einer und blökt was von Junkies, Alle Dumm, Faul, Krank Kosten der Gemeinschaft nur Geld.... Und dabei zahle ich Steuern und Sozialabgaben soviel verdient hier so mancher nicht im Monat 🤣

sidnew schrieb:Liest DU eigentlich auch?
Dein "Beleg" ist keiner.

Wenn für dich selbst eine wissenschaftliche Studie des Bundesgesundheitsministeriums kein Beleg ist dann hilft da auch kein Gras mehr.

@amtraxx
Also gut, es hat ja keinen Sinn.
Cannabis ist der Teufel, bla bla blubb.
Hast ja recht, don't feed the Troll.

amtraxx schrieb:Kosten der Gemeinschaft nur Geld....

schon klar Einstein, vor 2 Seiten wird noch schwadroniert was man bei der Polizei einsparen könnte wenn nicht mehr ermittelt wird aber die Kosten einer stationären Entziehungsbehandlung ins Lächerliche ziehen. Das grenzt schon an Realitätsverlust.

Das Ende vom Lied mit einer Legalisierung von Cannabis ist doch offensichtlich:
Erwachsene können es legal besorgen und die Kinder auf den Schulhöfen werden es sich weiter illegal besorgen und noch viel schlimmer, sie werden sicher argumentieren das die Erwachsenen es doch ganz legal machen ! Die Drogendealer werden dann noch mehr daran Interesse haben ihr minderjähriges Publikum gleich an härtere Drogen zu gewöhnen und man hat genau das Gegenteil erreicht. Die Idee durch die Legalisierung den illegalen Drogenhandel auszumerzen wird dann konterkariert werden.

KrimiFan72 schrieb:Erwachsene können es legal besorgen und die Kinder auf den Schulhöfen werden es sich weiter illegal besorgen und noch viel schlimmer, sie werden sicher argumentieren das die Erwachsenen es doch ganz legal machen ! Die Drogendealer werden dann noch mehr daran Interesse haben ihr minderjähriges Publikum gleich an härtere Drogen zu gewöhnen und man hat genau das Gegenteil erreicht. Die Idee durch die Legalisierung den illegalen Drogenhandel auszumerzen wird dann konterkariert werden.

Wie kommst du denn darauf?
Da könntest auch argumentieren, dass etwas verbotenes seinen Reiz verliert, wenn es legal wird.
Das Rauchen nimmt unter der Jugend ja auch immer mehr ab, trotzdem es legal ist.

Sicher würden Jugendliche weiter versuchen an Cannabis zu gelangen. Da nach der Legalisierung aber der Schwarzmakt für Cannabis geschwächt wird, werden Jugendliche immer öfter keinen Zugang mehr zum illegalen Markt finden, weil es diesen dann so teils gar nicht mehr geben wird.
Und um so schwieriger wird es sein Jugendlichen, aber auch jungen Erwachsenen, harte Drogen anzubieten, da sie weniger Berührungspunkte mit dem illegalen Markt haben.

Bone02943 schrieb:Wie kommst du denn darauf?
Da könntest auch argumentieren, dass etwas verbotenes seinen Reiz verliert, wenn es legal wird.

da hast du mich wohl mißverstanden. Natürlich wäre es für die minderjährigen Kinder/Jugendliche ein Anreiz Drogen zu nehmen mit der Argumentation das die Erwachsenen es doch ganz legal dürfen. Die illegalen Drogenhändler dagegen werden sich erst recht auf "Kunden" konzentrieren die auf den illegalen Erwerb angewiesen sind und das sind Kinder und Jugendliche.

@KrimiFan72

Kinder und Jugendliche werfen aber nicht mehr die Margen ab, die ausbleiben, wenn ein Großteil legal kauft.
Du kannst auch kaum mehr Kinder und Jugendliche dazu bringen Cannabis zu kaufen.
Jedes legal verkaufte Gramm Cannabis, wirkt sich gegenteilig auf den Schwarzmarkt aus.
Wer heute vielleicht 30% seines Verkaufs an Minderjährige abwickelt, kann dies nicht mit noch mehr Minderjährigen ausgleichen, wenn die Erwachsenen wegfallen und legal in Shops kaufen.
Unweigerlich wird der illegale Markt geschwächt, was auch dazu führen wird das dort weniger verkauft wird und in Folge dessen auch viele aufhören illegal Cannabis zu verkaufen.

@Bone02943

das halte ich für Wunschdenken. Gerade illegale Drogenhändler suchen sich dann schnell neue Absatzmärkte und das sind nunmal zuerst auch Minderjährige die sich Drogen nicht legal beschaffen können.

Dann schauen wir doch mal in die Suchtstationen und huch was was sehen wir Scharen von Cannabisabhängigen oder vielleicht doch....

Mit rund 63 Prozent in der stationären und knapp 50 Prozent in der ambulanten Suchthilfe sind Störungen aufgrund von Alkoholkonsum dabei die mit Abstand häufigste Hauptdiagnose.

Ein aufgrund von Opioiden in Deutschland stationär betreuter Patient konsumierte im Schnitt 4,8 verschiedene Substanzen in schädlicher oder abhängiger Weise.

Quelle: https://de.statista.com/themen/1582/drogensucht/

Gründe für Suchtverhalten bei Kindern... Natürlich der Dealer ist Schuld... Nicht das soziale Umfeld und Erziehung respektive Bildung des Kindes spielen eine Rolle... oder vielleicht doch....

Gründe für die Drogenaffinität Jugendlicher

Die Gründe für die Drogenaffinität Jugendlicher sind vielfältig. Gerade bei Erstkontakten mit Drogen spielen Neugierde, Gruppenzwang und Freunde, „Kick“-Bedürfnis aus Langeweile und die Nachahmung von Erwachsenen eine wichtige Rolle. In der Pubertät ist auch das Verlangen, Grenzen auszutesten und zu überschreiten von Bedeutung. Weitere Motive für die Drogenaffinität Jugendlicher sind Flucht vor Alltagsproblemen, Überwindung von „Hemmschwellen“, persönliche Krisen und Überlastungsgefühle. Auffällig ist, dass der Drogenkonsum ab der Volljährigkeit deutlich zunimmt. Das hängt unter Umständen mit dem Wegfall der Kontrolle durch die Eltern, der größeren Entscheidungsautonomie, besseren finanziellen Möglichkeiten, aber auch höheren Anforderungen und Belastungen in Ausbildung und Beruf zusammen.

Quelle:
https://www.praktischarzt.de/magazin/drogenkonsum-jugendlicher-in-deutschland-2019/https://www.praktischarzt.de/magazin/drogenkonsum-jugendlicher-in-deutschland-2019/

KrimiFan72 schrieb:Cannabis ist und bleibt die Einstiegsdroge für jede Junkiekarriere

Was verstehst du denn unter Einstiegsdroge?

Die Definition "Droge die man vor dem Konsum härterer/chemischer Drogen konsumiert hat" macht wenig Sinn.
Demnach kann man Zucker, Alkohol, Nikotin, oder Substanz x als Einstiegsdroge definieren.

Sinn macht die Definition doch nur dann, wenn eine Korrelation hergestellt werden kann zwischen dem Konsum der Einstiegsdroge und den Konsum härterer Drogen.
Und dass das bei Cannabis nicht der Fall ist, ist wissenschaftlich belegt. Das hat das Bundesverfassungsgericht bereits 1994 festgestellt, aber von ahnungslosen Leuten die generell etwas gegen Cannabois haben wird es immer wieder gerne aufgeführt.
Wurde hier im Thread vor ca 10-20 Seiten auch schon mehrfach drauf eingegangen.
Lasst euch mal was neues einfallen!

Die gesellschaftlichen Auswirkungen blieben hinter denen des Alkoholgenusses zurück. Insbesondere hätten die von der Strafkammer eingeholten Sachverständigengutachten ergeben, daß Haschisch keine Einstiegsdroge für härtere Drogen sei und auch keine Schrittmacherfunktion entfalte.

Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/1994/03/ls19940309_2bvl004392.html

Was wird jetzt eigentlich aus den voraussichtlichen Verkaufspreisen bei den gestiegenen Strompreisen und Indoor-Anbau in Deutschland?
Am besten man hat neben der Produktionshalle noch ein großes Feld für Solarpanels?

Ich hatte ja eigentlich vor meinen Bier-Konsum zu ersetzen mit Kiffen nach der Legalisierung. Aber irgendwie vermute ich werden die Preise bei den jetzigen Strompreisen für 1g Weed so hoch sein, dass ein 1:1 Ersetzen unmöglich wird und Bier um einiges preiswerter ist und bleibt.. Ich werd doch nicht etwa im allgemeinen was gegen mein Suchtverhalten tun müssen, damit ich auch die Hälfte der Tage des Monats ohne Droge auskomme..

RayWonders schrieb:Was wird jetzt eigentlich aus den voraussichtlichen Verkaufspreisen bei den gestiegenen Strompreisen und Indoor-Anbau in Deutschland?
Am besten man hat neben der Produktionshalle noch ein großes Feld für Solarpanels?

Ich hatte ja eigentlich vor meinen Bier-Konsum zu ersetzen mit Kiffen nach der Legalisierung. Aber irgendwie vermute ich werden die Preise bei den jetzigen Strompreisen für 1g Weed so hoch sein, dass ein 1:1 Ersetzen unmöglich wird und Bier um einiges preiswerter ist und bleibt.. Ich werd doch nicht etwa im allgemeinen was gegen mein Suchtverhalten tun müssen, damit ich auch die Hälfte der Tage des Monats ohne Droge auskomme..

Was genau willst du uns denn mitteilen?
Dass Bier und Alkoholika allgemein zu billig sind?
Das Sucht an sich keine geile Sache ist?
Bitte um Aufklärung!

sidnew schrieb:Was genau willst du uns denn mitteilen?

ich hatte doch eine eindeutige Frage gestellt, wieso antwortest du darauf nicht?

RayWonders schrieb:Was wird jetzt eigentlich aus den voraussichtlichen Verkaufspreisen bei den gestiegenen Strompreisen und Indoor-Anbau in Deutschland?

ursprünglich ist ja geplant gewesen Preise anbieten zu können die den Schwarzmarkt austrocknen mit der Zeit. Doch bei den gestiegenen Strompreisen und notwendigem Indoor-Anbau in Deutschland könnte sich das doch jetzt geändert haben?

Man kann ja schlecht legal das Gras aus Outdoor-Anbau aus Spanien importieren wo es jetzt illegal oft herkommt.

@RayWonders
Dir ist aufgefallenen, dass die gestiegenen Energiepreise ALLES beeinflussen, ja?
Auch die Preise der Dealer?
WAS beabsichtigst du mit deiner "Frage"?

sidnew schrieb:WAS beabsichtigst du mit deiner "Frage"?

tut mir ja leid dass dir das nich in den Kram passt. Ich hab das ja schon festgestellt hier im Thread wenn man etwas Kritikwürdiges anfragt dass sich dann keiner hervortraut und mal ehrlich zugibt dass es Bedenken gibt bei der einen oder anderen Sache (wie z.b. mein Post zum CO2-Haushalt und Indoor-Anbau in Deutschland). Legalisierung ist halt alternativlos..

sidnew schrieb:Auch die Preise der Dealer?

Wenn das Gras in Deutschland angebaut wird sicher. Aber wenn es aus Spanien kommt, was für höhere Kosten haben die denn beim Outdoor-Anbau, ist Wasserverbrauch teurer geworden? ich denke die Spritkosten von dort nach hier kann man vernachlässigen bei den Mengen die transportiert werden (also kosten je Gramm)..

sidnew schrieb:Auch die Preise der Dealer?

du meinst also Outdoor-Gras aus Spanien kostet genausoviel oder mehr wie legal gezüchtetes Gras Indoor in Deutschland?

darum geht es mir, kann man wirklich konkurrenzfähiges Gras anbieten bei den derzeitigen Strompreisen?

RayWonders schrieb:du meinst also Outdoor-Gras aus Spanien kostet genausoviel oder mehr wie legal gezüchtetes Gras Indoor in Deutschland?

Ach, unser Schwarzmarkt besteht also hauptsächlich aus spanischem Outdoor-Gras, ja?
Das kannst du sicher belegen.

RayWonders schrieb:tut mir ja leid dass dir das nich in den Kram passt. Ich hab das ja schon festgestellt hier im Thread wenn man etwas Kritikwürdiges anfragt dass sich dann keiner hervortraut und mal ehrlich zugibt dass es Bedenken gibt bei der einen oder anderen Sache (wie z.b. mein Post zum CO2-Haushalt und Indoor-Anbau in Deutschland). Legalisierung ist halt alternativlos..

Sinnlose Polemik.
Solange jeder und alles von gestiegenen Energiepreisen betroffen ist, verbuche ich das mal unter "Getrolle".

sidnew schrieb:Ach, unser Schwarzmarkt besteht also hauptsächlich aus spanischem Outdoor-Gras, ja?
Das kannst du sicher belegen.

Wenn ich das behauptet hätte müsste ich es belegen..

ich hab aber dennoch einen Link für dich was spanisches Gras betrifft und wie viel davon Teil des Schwarzmarktes ist:

https://www.wochenblatt.es/spanien/spanien-verfuenffacht-seine-marihuana-produktion/

EDIT: Du kannst ja dennoch die Frage beantworten ob deutsches Gras mit derzeitigen Strompreisen konkurrenzfähig ist zu Spanischem Outdoor-Gras..

RayWonders schrieb:ich denke die Spritkosten von dort nach hier kann man vernachlässigen bei den Mengen die transportiert werden (also kosten je Gramm)..

Ja?

Kannst du da mal ein Rechenbeispiel bringen?

Groucho schrieb:Kannst du da mal ein Rechenbeispiel bringen?

Mich würde ja auch immer noch interessieren, warum spanisches Outdoor-Gras hier in Deutschland angeblich so dominant ist.
Ich denke, da ist mal wieder viel Fantasie dabei.