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Legalisierung von Cannabis

13.151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

10.01.2023 um 15:41
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:1 Die Leute die Kiffen wollen können es machen ohne sich ständig mit Kriminellem abgeben zu müssen oder sich als solcher zu fühlen.
Das ist nachvollziehbar, aber nicht das Problem, Konsum ist nicht mal strafbar. Es geht um die Folgen für sich selbst (der Staat muss machen auch vor sich selbst schützen), der Jugendschutz und die Folgen für andere, wie Autounfälle zB.
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:2 Es heißt das in Haschisch auch andere Drogen gemischt werden manchmal.
Tja, was soll ich dazu sagen? Dass es mit einer Legalisierung besser wird beim legalen Hasch, aber wenn der typisch deutsch hoch besteuert wird und mit Bürokratie totgemacht wird -> die Probleme im Schwarzmarkt bleiben?


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Legalisierung von Cannabis

10.01.2023 um 16:25
Zitat von TripaneTripane schrieb:Kommt aber darauf an, inwiefern diese Arbeitsplätze gesamtheitlich wertschöpfend sind. Wenn es z.B. Polizisten, Ärzte und Psychologen sind
Das hätte man den verlinkten Artikel entnehmen können.
Die Legalisierung hat der Studie zufolge dazu geführt, dass einige Personen frühere Verurteilungen wegen Marihuanakonsums aus ihrem Strafregister löschen konnten. Dies erleichtere es ihnen, einen Arbeitsplatz zu finden. In New York ist es das erklärte Ziel, die Hälfte Lizenzen für Cannabis-Shop an nach sozialen Kriterien an Antragsteller zu geben, die aus Gruppen kommen, die zuvor direkt oder indirekt von der Kriminalisierung von Cannabis betroffen waren.
Das Arbeitspapier stellt fest, dass es insbesondere viele junge schwarze und hispanische Männer aufgrund von Vorstrafen wegen Marihuanabesitzes schwerer haben, einen Arbeitsplatz zu finden – eine Herausforderung, die durch die Legalisierung bis zu einem gewissen Grad gemildert werden konnte.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/erste-studie-legalisierung-von-cannabis-hat-in-den-usa-vielen-menschen-zu-jobs-und-h%C3%B6heren-l%C3%B6hnen-verholfen/ar-AA167SNd?ocid=msedgntp&cvid=1604ecb120bc44efa60ccfb3b2dcf65d

Es handelt sich wohl hauptsächlich um Arbeitsplätze im Landwirtschaftlichen Bereich (Anbau), Verabeitung (zu Edibles zum bsp.) und im Vertrieb (Verkauf). Also ist wohl eher nicht davon auszugehen das es sich um massenweise Psychologen, Krankenschwestern und Polizisten handelt.
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:Es heißt das in Haschisch auch andere Drogen gemischt werden manchmal.
Also in ca. 3 jahrzenten mit Kontakt zur Cannabis Szene, ist mir nicht ein einziger Fall bekannt, in dem Hasch o.ä. mit anderen Drogen versetzt oder gestreckt wurden. Es sei denn deine Aussage bezieht sich auf synthetische Cannabinoide.
Das wäre rein Marktwirtschaftlich schon Unsinn mal ganz davon abgesehen das die meisten harten Drogen sich nicht ohne weiteres als Joint oder Pfeife rauchen lassen. Mit Crack könnte das funktionieren wobei einem die Kristalle im Gras und das knacken und knallen beim rauchen auffallen sollten. Gleiches gilt für Heroin könnte man vielleicht im Joint oder Bong rauchen aber ich glaub da wirst du dich als nicht dran gewöhnter die Seele aus dem Leib kotzen. Im Synthetischen Bereich gibt es vielleicht noch ein paar Exoten wie DMT mit denen das rein theoretisch funktionieren könnte aber wie gesagt mir persönlich ist kein Fall bekannt wo eine höherwertige Substanz zum Strecken von Gras verwendet wurde. Ziel ist ja eigentlich Gewinnmaximierung von daher wird da lieber auf billiges CBD Gras versetzt mit künstlichen Cannabinoid oder so lustige Sachen wie Vogelsand, Glassplitter gesetzt. Das übelste mit ist ein extra entwickeltes Streckmittel namens Brixx das aus flüssigem Kunststoff, Zucker und Pflanzenhormonen besteht.


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10.01.2023 um 17:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- ist es ein tatsächlich ein Plus Geschäft für den Staat?
- hat sich der Schwarzmarkt verringert?
- Kosten der KV in dem Bereich
- Auto Unfälle
- Arbeitsausfälle
Zu 1) Natürlich, der bekommt Steuern, die er bislang nicht bekommt.
Zu 2) Sicher
Zu 3-5) Wo soll der Unterschied zu jetzt sein? Die Leute kiffen doch schon, nur nicht legal.


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10.01.2023 um 17:46
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Natürlich, der bekommt Steuern, die er bislang nicht bekommt.
-> ? Steuereinnahmen sind automatisch ein Plus Geschäft? Glaube ich nicht.
-> Schwarzmarkt, wir werden sehen.
-> Der Unterschied kann entstehen dass die Leute übertreiben weil es legal ist. Ich sehe auf jeden Fall viele Fahrerlaubnisverluste, hoffentlich keine erhöhte Unfallzahlen mit Toten und Verletzten (und nein, ich unterstelle es nicht automatisch dass es so sein wird).


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10.01.2023 um 18:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:? Steuereinnahmen sind automatisch ein Plus Geschäft? Glaube ich nicht.
Entweder hast du ein Gegenargument oder nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:(und nein, ich unterstelle es nicht automatisch dass es so sein wird).
Doch implizit irgendwie schon...
Warum solltest du sonst diese Fragen stellen?


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10.01.2023 um 18:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Entweder hast du ein Gegenargument oder nicht.
Ist das jetzt ein Witz oder was? Die Steuereinnahmen aus dem Cannabisverkauf müssen alle Kosten decken, die zusätzlichen Kontrolleure, Beamten in den Behörden..alle Aufwände halt und es muss was übrig bleiben.
Erst dann ist es ein Plus Geschäft.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum solltest du sonst diese Fragen stellen?
Damit diese Aspekte nicht vergessen werden vor lauter Geilheit auf das Zeug.


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10.01.2023 um 19:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Fragen können nur in der Gesamtbetrachtung beantwortet werde:
- ist es ein tatsächlich ein Plus Geschäft für den Staat?
- hat sich der Schwarzmarkt verringert?
- Kosten der KV in dem Bereich
- Auto Unfälle
- Arbeitsausfälle
usw.
Genau, deswegen schrieb ich auch "gesamtheitlich". Und da wäre es dann auch sinnvoll, nicht 1:1 von den USA auf Deutschland zu schließen, weil wir doch teilweise recht andere Strukturen haben.


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10.01.2023 um 19:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Steuereinnahmen aus dem Cannabisverkauf müssen alle Kosten decken, die zusätzlichen Kontrolleure, Beamten in den Behörden.
Selbst wenn wir mal die bisher rein fiktive Cannabis Steuer außer acht lassen würde der Staat durch eingesparte Polizei, Justiz und Gerichtskosten so ca. rund 2,5 Mrd Euro mehr zur Verfügung haben. Und ich sehe kein Problem darin das die Kontroll Aufgaben im Polizei / Zoll Bereich bleiben es sollte meiner Meinung nach durchaus einfacher sein legale Shops auf Lizenzen zu kontrollieren als den ganzen Tag den kleinen Dealer an der Straßenecke zu jagen. Aber dann bitte mit Sachverstand und nicht willkürlich wie es jetzt bei CBD Shops zum Bsp. passiert wo die ganze Ware konfisziert und Wochenlang einbehalten wird.


Screenshot 2023-01-10 191512

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1277599/umfrage/steueraufkommen-und-einsparungen-durch-eine-cannabislegalisierung-in-deutschland/


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10.01.2023 um 19:22
Cannabis ist gefährlich, das wusste ich vorher aber die Auswirkung von heute legalen Cannabis in Deutschland (unter 0,3% Thc) habe ich und auch mein behandelnder Arzt unterschätzt. Ich bin seit über 10 Jahren chronisch psychisch krank und nehme bzw muss viele Medikamente täglich nehmen, ca 8 verschiedene Psychopharmaka. Wegen Studien die die "gute" Wirkung von CBD bei schizophrenien und ähnlichen Erkrankungen beschrieben haben mein behandelnder Psychiater und ich einige Dinge reduziert, die sonst schädlich mit CBD gewesen wären und als Ersatz habe ich auch täglich CBD geraucht(in einem medizinischen Inhalator).
Jetzt ist es 1 Jahr her und ich bereue es zutiefst, die ersten 3 Monate waren traumhaft, man fühlte wieder normale Gefühle, der Tag war nicht mehr grau und konnte auch mal wieder einkaufen gehen oder etwas spazieren.
Ich will hier nicht den medizinischen Verlauf beschreiben aber irgendwann wirkte es einfach nicht mehr, obwohl ich hohe Dosen einnahm, täglich wie normale Medizin.
Ich wäre fast durchgedreht da ich teilweise 4 Tage wach war und erschöpft und nicht schlafen konnte, sowas habe ich noch garnicht erlebt, mir wurden Gedanken eingegeben und der ganze Scheiß wurde extrem , ich musste ins normale Krankenhaus,da ich sogar körperliche Probleme hatte.
Jetzt gut seid 1,5 Monaten ist es wieder besser geworden,ich muss noch mehr Psychopharmaka nehmen als ganz vorher und ich bin dadurch kaum zu etwas fähig, ich versuche mich einmal die Woche zum spazieren zu zwingen aber es ist schwer, da ich diese Medizin wieder hoch einnehmen muss.
Aber das schlimmste ist, das die Fremdgedankeneingebungen nicht weg sind, sie belasten mich jeden Tag und ich merke es soll richtig knallen im Leben irgendwas soll passieren aber durch die Medikamente hab ich einen gewissen Abstand, dass ich mich etwas ablenken kann, vorher machte ich alles was sie sagten, da es mich sonst mit irren Gedanken wahnsinnig machte.
Mein behandelnder Psychiater ist wieder froh, dass ich einen Abstand zu den Gedanken habe und wieder relativ frei bin auch wenn sie wohl nicht abgestellt werden können.

heute wünschte ich mir nicht auf die Studien gehört zu haben und nicht mit der behandlung von medizinischem CBD angefangen zu haben, ich möchte hier nur dieses Statement abgeben für alle , die THC freies CBD Cannabis für harmlos halten, gerade wenn ihr Schizophrenie oder ähnliches habt bleibt bei den normalen Medikamenten, seid froh wenn ihr stabil seid aber denkt an mein Beispiel schlechter kann es einen immer ergehen, auch wenn man es vorher wohl anders einschätzt.


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10.01.2023 um 19:38
@Rainlove
Das soll jetzt keinesfalls in irgendeiner weise als Wertung anzusehen sein aber wenn ich mal raten darf hast du wahrscheinlich deine Medikation eingestellt und versucht dich nur mit CBD zu therapieren ? Liege ich richtig ?

Ich wiederhole mich ungern aber es gibt keine Belege oder Studien die nachweisen das bei einem körperlich und geistig gesundem Menschen der wie auch immer geartete Gebrauch von Cannabis eine plötzliche Psychose oder deren Entstehung begünstigt.


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10.01.2023 um 19:39
@amtraxx
Du hast eine Statistik aus einer Studie verlinkt, hier das Original:
https://www.dice.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Wirtschaftswissenschaftliche_Fakultaet/DICE/Bilder/Nachrichten_und_Meldungen/Fiskalische_Effekte_Cannabislegalisierung_final.pdf

Gut, zu den eingesparten Polizeikosten..werden die überflüssigen Beamte rausgeschmissen bei der Legalisierung?
Außerdem fehlt mir hier ein bißchen das Gangsterdenken, angenommen die Legalisierung kommt, werden die jetzigen Dealer einfach aufgeben? Ich gehe davon dass sie eine heftige Konkurrenz zum überteuerten und bürokratisierten Hash aufbauen werden...somit muss die Kriminalität weiter bekämpft werden.

Die 2,5Mrd sind "nichts", kann mir nicht vorstellen dass alle Kosten gedeckt werden.


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10.01.2023 um 19:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gut, zu den eingesparten Polizeikosten..werden die überflüssigen Beamte rausgeschmissen bei der Legalisierung?
Auf Seite 46 der von dir verlinkten Studie wird das erklärt wie die Kosten entstehen. Wenn ich richtig interpretiere handelt es sich dabei nicht um reine Personalkosten.


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10.01.2023 um 20:01
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Cannabis ist gefährlich, das wusste ich vorher aber die Auswirkung von heute legalen Cannabis in Deutschland (unter 0,3% Thc) habe ich und auch mein behandelnder Arzt unterschätzt.
Cannabis ist und bleibt die Einstiegsdroge für jede Junkiekarriere und da hilft es nichts sich das mit weniger Personalkosten der Ermittlungsbehörden schönzurechnen DENN niemand hat hier bis jetzt mal betrachtet welche Kosten auf das Gesundheitssystem zurollen werden weil da eine Welle von notwendigen stationären Entziehungsbehandlungen auf dem Weg ist. Es ist perfide wie hier einige Cannabis verharmlosen, verniedlichen und schönreden.


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Legalisierung von Cannabis

10.01.2023 um 20:10
@amtraxx
Nein 2 medikamente mit arzt auf 0 eeduziert der rest normal , ich habe alles mit psychiater gemacht nicht von allein, ich verlass mich immer auf arztrat


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10.01.2023 um 20:13
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Cannabis ist und bleibt die Einstiegsdroge für jede Junkiekarriere
Das ist und bleibt tausendmal widerlegter Schwachsinn.
Da hilft es auch nicht, diesen Schmonz alle paar Seiten zu wiederholen.
Es ist perfide, wie einige hier die uralten Lügen
immer wieder auftischen.


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Legalisierung von Cannabis

10.01.2023 um 20:23
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Das ist und bleibt tausendmal widerlegter Schwachsinn.
Da hilft es auch nicht, diesen Schmonz alle paar Seiten zu wiederholen.
Schmonz ist das was du hier absonderst. Mal zu den Fakten:

Zitat:
Schlussfolgerung
Cannabis ist keine harmlose Droge. Die evidenzbasierten Fakten
zeigen: Cannabiskonsum erhöht das Risiko für körperliche und vor
allem für psychische Störungen, kann zumindest vorübergehend
die Hirnleistung beeinträchtigen und führt in jedem zehnten Fall
zu einer Abhängigkeit.

Quelle:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Berichte/Broschuere/BMG_CaPris_A5_Info_web.pdf


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10.01.2023 um 20:29
@KrimiFan72
Du solltest eher das hier belegen:
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Cannabis ist und bleibt die Einstiegsdroge für jede Junkiekarriere
Sollte ja nicht schwer fallen, oder?
Du kennst die Regeln.
Wenn nicht: Nachlesen!


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Legalisierung von Cannabis

10.01.2023 um 20:30
Ohje wieder die Schmutzstudie von Mortler oder war es die andere Schabracke......
Lange Zeit wurde Cannabis von Politikern, aber auch verschiedenen Suchtexperten, als Einstiegsdroge bezeichnet, deren Konsum zu stärkeren Substanzen führen würde (sogenannte „Schrittmacherfunktion“). Begründet wurde dies meist damit, dass ein großer Teil der Heroinkonsumenten zuvor bereits Cannabis konsumiert hat.

Bis heute hält sich diese Theorie in Teilen der Bevölkerung und führt bei Angehörigen von Konsumenten häufig zu großen Ängsten. Wissenschaftlich gilt sie jedoch als widerlegt.
Zwar belegen viele Studien eindeutige statistische Zusammenhänge zwischen frühem Cannabiskonsum und späterem Konsum anderer Substanzen, dies gilt jedoch genauso für Alkohol und Nikotin.
https://cannabisfakten.de/


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10.01.2023 um 20:57
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Ohje wieder die Schmutzstudie von Mortler oder war es die andere Schabracke......
Lange Zeit wurde Cannabis von Politikern, aber auch verschiedenen Suchtexperten, als Einstiegsdroge bezeichnet, deren Konsum zu stärkeren Substanzen führen würde (sogenannte „Schrittmacherfunktion“). Begründet wurde dies meist damit, dass ein großer Teil der Heroinkonsumenten zuvor bereits Cannabis konsumiert hat.

Bis heute hält sich diese Theorie in Teilen der Bevölkerung und führt bei Angehörigen von Konsumenten häufig zu großen Ängsten. Wissenschaftlich gilt sie jedoch als widerlegt.
Zwar belegen viele Studien eindeutige statistische Zusammenhänge zwischen frühem Cannabiskonsum und späterem Konsum anderer Substanzen, dies gilt jedoch genauso für Alkohol und Nikotin.
@KrimiFan72
Liest DU eigentlich auch?
Dein "Beleg" ist keiner.


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