Groucho schrieb:Jetzt hörst du dich an wie ein FDPler. :D
😳 boah, wie gemein...
Groucho schrieb:aber ich glaube, du kennst nicht viele Menschen auf Hartz 4 oder die gerade so über die Runden kommen.
Hier irrst du.
Ich kenne einige, so dass ich weiß, dass die Varianz innerhalb der Gruppe weit größer ist, als du es darstellst.
Sowie es verschiedenste Gründe gibt, in Armut zu geraten, gibt es auch verschieden ausgeprägte Kompezenzen, mit der sehr begrenzten Menge an Geld und materiellen Ressourcen umzugehen.
Ich kenne Geflüchtete, die von ihrem kärglichen Geld noch den Anwalt für ihr aufenthaltsrechtliches Verfahren zahlen müssen. Das sind im Schnitt zw 800 und 1200 Euro. Das muss über einen langen Zeitraum abgestottert werden. Und das kriegen die hin. Eine davon kenne ich recht gut und wenn ich dann lese, ein Kiffer schafft es nicht seinen Konsum für einen begrenzten Zeitraum etwas runter zu fahren, um sich ein Vapo für 100 oder 200 Euro zu kaufen, dann denke ich..."och weißte...dann komm halt ohne klar, muss ja nicht..."
Dass ich den Harzt 4 Satz für zu gering halte und den Umgang mit armen Menschen kritisch sehe, bleibt davon unberührt.
(Ich habe zum Thema Abwertung armer Menschen einen intetessanten Podcast im H4 Thread verlinkt).
Ich habe vor Jahren auch mal gekifft, so um die Abi Zeit herum und 2/3 Jahre danach.
Ich weiß nicht ob es Vapos da schon gab, wir kannten sie jedenfalls nicht. Gekifft wurden Joints oder Wasserpfeifen. Hasch wurde aus kleinen Pfeifen geraucht oder aus Schillums (schreibt man vielleicht auch anders).
Mitunterwurden abenteuerliche Instrumente selbst gebastelt. Ein Ding hieß "Kawumm", keine Ahnung, ob das ein regionaler Begriff war oder allgemein in Kifferkreisen genutzt wurde. War jedenfalls krasser Scheiß.
Also, wir waren jung und hatten Spass, ganz ohne Vaporisator.
LookAtTheMoon schrieb:Weil das eine gesundheitlich nicht schädliche Konsumform ist, im Gegensatz zum rauchen im Joint oder in der Bong.
Wenn man anfängt, sich über die gesundheitlichen Folgen des Konsums Gedanken zu machen, sollte man vielleicht den Konsum generell überdenken.
Es gibt auch die Möglichkrit, weniger zu konsumieren, ist dann auch weniger schädlich.
Oder gar nicht mehr.
Man kann aber auch Tee kochen oder Plätzchen/Kuchen backen und so konsumieren.
Es gibt also genügend Möglichkeiten.
Ich sehe einen Vaporisator nicht alszwingend notwendig an.
Ich bin für die Legalisierung für Cannabis.
Aber Legalisierung bedeutet nicht, dass man konsumieren
muss.
Es isteine freiwillige Entscheidung und man trägt die damit verbundrnen Risiken.
Ich sehe keinen wirklichen Grund,warum die Gemeinschaft Vaporisatoren finazieren sollte.