Venom schrieb:Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und muss ja auch nicht zwangsläufig eintreten. Aber Lärm wäre ein gutes Beispiel. Ist ja übrigens auch einer der Gründe wieso man dementsprechend mit Cannabis in der Innenstadt von Den Haag handhabt.
Wie geschrieben, punktuell macht es sinn, vorallem in Verbindung mit Alkohol. Wo jetzt schon nicht getrunken werden darf, dort darf dann eben auch nicht gekifft werden. Die Menschen aber sind doch trotzdem unterwegs.
Außerdem wird man das kiffen auch kaum unterbinden können, nicht in der allgemeinen Öffentlichkeit, wenn der Handel als solcher legal ist.
Venom schrieb:Was denn nun, redest du vom Essen?
Natürlich, war doch ersichtlich. "Restaurants" war natürlich nur ein Scherz.
Ansonsten, wie oft soll ich denn noch schreiben das es punktuell Sinn macht, dass Kiffen dort zu verbieten wo auch jetzt schon der Konsum von Tabak und Alkohol verboten ist?
Venom schrieb:Wie sollte man es denn sonst regeln? Wenn 1.000 Leute am Strand sind = verbieten, wenn 50 Leute am Strand sind = erlauben?
Der Betreiber eines Strandbades kann das ganze ja verbieten, an einem öffentlichen Strand bleibt es erlaubt, zumindest dort wo auch das Rauchen erlaubt ist.
Venom schrieb:Eigene Zone wo sie ihr Zeug konsumieren dürfen und wo keine Jugendlichen und Kinder dabei sind.
Das wäre doch zu aufwändig. Dann doch gleich bestimmte Bereiche verbieten. Eben wie in beim Alkohol und Tabak heutzutage auch schon. Wie bei deinem Beispiel aus Den Haag. Was spräche denn dagegen?
Venom schrieb:Tja, wäre. Ist er aber nicht. Und selbst im Falle einer Legalisierung heißt es noch lange nicht, dass dieser gleich gehandhabt wird wie Tabak oder Alkohol. Kommt eben drauf an.
Es geht ja um den Konsum in der Öffentlichkeit, natürlich wäre es dann schon legal.
Venom schrieb:Alles klar, die Obdachlosen haben ja keine anderen Probleme als sich Gedanken drüber zu machen ob sie kiffen dürfen oder nicht :D
Findest du jetzt so lustig, aber warum sollten diese nur mit der Gefahr konsumieren dürfen, dafür von der Polizei belangt zu werden?
Venom schrieb:First world problems. Und als ob Touristen primär wegen so etwas kommen würden :D
Du verstehst es halt mal wieder nicht. Du willst es ja aber auch nicht.
"First world problems" ist kein Argument. Und es geht auch gar nicht warum Touristen primär dort sind oder nicht. Wenn sie aber kiffen wollen, wo bitte soll das passieren, wenn es in der Öffentlichkeit komplett verboten ist. Daheim ist oft weit weg als Tourist, im Hotel geht ja auch nicht.
Daher beantworte das doch mit der Frage zu Den Haag.
abberline schrieb:Was ist denn das Problem, wenn man privat daheim kiffen darf und die Regelung, wie sie jetzt schon gilt und die ja eh schon recht locker ist, beibehalten wird
Welche Regelung sollte beibehalten werden? Das der Erwerb, der Verkauf und der Anbau strafbar sind?
Ich sehe bisher noch keinen gewichtigen grund warum der Konsum von Cannabis in der kompletten Öffentlichkeit verboten werden muss.
abberline schrieb:Dein Vergleich mit Homosexualität ist ein wenig schräg.
Schräg sind viele Verbotsargumente. Daran hab ich mich gewöhnt, bei Homosexualität, wie auch bei diesem Thema.
Venom schrieb:Ich würde mal sagen die meisten die überhaupt Cannabis in der Freizeit konsumieren, würden sich in erster Linie eine gewisse Entkriminalisierung wünschen und, dass sie halt Zuhause in Ruhe konsumieren dürfen und insbesondere und das wäre wohl das Entscheidende: Legaler Erwerb.
Das ist völlig richtig. Nur wird jemand der kifft auch nicht nur daheim kiffen wollen. Zwangsläufig wird so oder so auch in der Öffentlichkeit konsumiert werden, warum dass genau betraft werden muss, konnte bisher keiner schlüssig aufzeigen.
Und wie geschrieben, punktuelle Verbote können Sinn machen, nicht aber generell und überall.
Venom schrieb:Beim härteren Kern der Konsumenten dürfte es natürlich etwas bis wesentlich anders aussehen bzw. mehr Forderungen usw., aber es stellt sich die Frage wieviele der Cannabis Konsumenten überhaupt dieser härtere Kern sind.
Was soll das denn wieder sein? Die Heroin-Kiffer?