Legalisierung von Cannabis
21.03.2019 um 21:02@satansschuh
stimmt auch ...und würde mich auch nichts tören wenns ie den ebenfalls verbieten würden...
stimmt auch ...und würde mich auch nichts tören wenns ie den ebenfalls verbieten würden...
querdenkerSZ schrieb:ja aber in beide Fälle sprechen eher dafür das Kiffen nicht frei zu geben , oder ?Was hat der Fakt (wenn es denn einer ist) mit der Freigabe zu tun?
sidin schrieb:auf der anderen Seite sind da die sehr jungen Menschen Jugendliche wo ich eher die größere Gefahr sehe das sie umsteigen könnten auf härtere Drogen.Härtere Drogen gibt es nur beim illegalen Dealer, nicht im legalen Coffee-shop
sidin schrieb:Irgend wie finde ich das noch schwer, auf der einen Seite sollten Erwachsene Selbstbestimmt leben dürfen und auf der anderen Seite sind da die sehr jungen Menschen Jugendliche wo ich eher die größere Gefahr sehe das sie umsteigen könnten auf härtere Drogen.Jugendliche dürften ja eh kein legales Cannabis kaufen. Da es sicher eine Altersbeschränkung geben würde. Jugendliche kommen aber um so leichter an Harte Drogen heran, um so mehr Cannabis illegal verkauft wird. Denn der Dealer von nebenan, hat nunmal nicht selten nur Cannabis im Angebot, sondern vertickt auch chemische Drogen, dazu fragt der illegale Verkäufer nicht nach einem Altersnachweis.
Sobald der erste in Deutschland geerntete Medizinalhanf in den Apotheken abgegeben wird, erwartet der Deutsche Hanfverband sinkende Kosten, da für inländisch hergestelltes Cannabis die Importkosten wegfallen. Dies würde selbstzahlende und Privatpatienten finanziell entlasten. "Endlich geht es vorwärts! Aber die geplante Anbaumenge in Deutschland wird nicht ausreichen, um weitere Lieferengpässe zu vermeiden. Wir erwarten drei Dinge: Einen schnellen Beginn des Anbaus, weitere Lizenzvergaben und vor allem sinkende Preise für Cannabisblüten in den Apotheken!", kommentiert Hanfverband-Geschäftsführer Georg Wurth die Bekanntmachung des BfArM.https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11361522-entscheidung-getroffen-made-germany-unternehmen-zuschlag-cannabis/all
Entscheidung getroffen: "Made in Germany": Diese Unternehmen erhalten den Zuschlag für Cannabis | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11361522-entscheidung-getroffen-made-germany-unternehmen-zuschlag-cannabis/all
Seit der Legalisierung von Cannabis in Kanada im Oktober hat sich die Zahl der Erstkonsumenten laut einer offiziellen Studie fast verdoppelt. Demnach konsumierten von Januar bis März 2019 646.000 Menschen nach eigenen Angaben zum ersten Mal Cannabis – fast doppelt so viel wie im ersten Quartal 2018 mit 327.000. Die größte Gruppe waren Männer zwischen 45 und 64 Jahren. Einige der neuen Konsumenten hätten die Droge zum allerersten Mal getestet, andere seien ehemalige Cannabis-Konsumenten, „die es nach der Legalisierung nochmal probiert haben“, erklärte die Behörde.
Wie aus der nationalen Cannabis-Untersuchung hervorgeht, gaben insgesamt 18 Prozent der Kanadier über 15 Jahren an, im ersten Quartal 2019 Marihuana konsumiert zu haben. Im Vorjahreszeitraum waren es 14 Prozent gewesen, wie die Statistikbehörde am Donnerstagabend mitteilte.
Der Anstieg der Zahlen soll in den kommenden Monaten streng überwacht werden, um festzustellen, ob es sich wegen des Interesses an einer neuen legalen Substanz um einen vorübergehenden Trend handelt oder um den Beginn einer langfristigen Entwicklung.
Venom schrieb:Der Anstieg der Zahlen... entspricht dem nach Abschaffung der ähnlich wirkungslosen Alkohol-Prohibition. Wer das Verbotene bisher aus Angst vor dem Gesetz nicht probierte, tut es jetzt, für alle anderen ändert sich nichts. Sicher werden einige dabei bleiben, dafür aber vielleicht endlich vom Alk loskommen oder ihm gar nicht erst in die Arme laufen. Einige, die davon eh nur Kopfschmerzen bekamen, aber cool sein wollten, werden damit aufhören, weil der Reiz des Verbotenen fehlt. Wenn das der "Beginn einer langfristigen Entwicklung" sein sollte dann doch wohl einer zum Besseren.
Die größte Gruppe waren Männer zwischen 45 und 64 Jahren. Einige der neuen Konsumenten hätten die Droge zum allerersten Mal getestet, andere seien ehemalige Cannabis-Konsumenten, „die es nach der Legalisierung nochmal probiert haben“, erklärte die Behörde.Und die zählen alle zu den "Erstkonsumenten"?
Bone02943 schrieb:Und die zählen alle zu den "Erstkonsumenten"?Nein, nur die die es zum ersten Mal benutzt haben, diejenigen, die es "nochmal probiert" haben, nicht. :D
BUNDESVERWALTUNGSGERICHThttps://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/04/11/autofahren-unter-cannabis-fuehrt-nicht-zwingend-zu-fuehrerscheinentzug
Autofahren unter Cannabis führt nicht zwingend zu Führerscheinentzug
Der Gesundheitsausschuss im Bundestag hat sich gegen eine Entkriminalisierung von Cannabis sowie gegen Modellprojekte ausgesprochen. In der heutigen Sitzung wurde sowohl der Antrag der FDP auf kontrollierte Freigabe zu Studienzwecken als auch der Antrag der Linken auf Entkriminalisierung mehrheitlich abgelehnt. Zwar obliegt die finale Entscheidung dem Bundestag, das heutige Ausschussvotum ist allerdings als richtungsweisend zu betrachten. Die Anträge liegen dem Bundestag seit anderthalb Jahren vor – ebenso wie der Entwurf eines Cannabiskontrollgesetzes der Grünen, über den am heutigen Mittwoch jedoch nicht entschieden wurde.
Bei der heutigen Abstimmung lehnten Vertreter von SPD und Union sowohl den Antrag der Linken als auch den der FDP ab. Grüne und Linke stimmten jeweils beiden Anträgen zu. Die FDP befürwortete allerdings nur ihren eigenen Vorschlag. Der drogenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Niema Movassat, zeigte sich auf Twitter enttäuscht: „In der heutigen Sitzung des Gesundheitsausschusses wurde unser Antrag zur Entkriminalisierung von #Cannabis-Konsumenten abgelehnt. Dafür stimmten wir – #Linke – und #Grüne. Auch die #FDP will eine weitere Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten und lehnte unseren Antrag ab.“
DerKlassiker schrieb:Cannabiskonsum hat tatsächlich noch nie irgendjemanden daran gehindert, arbeiten zu gehen, er schränkt auch die Qualität der geleisteten Arbeit keineswegs ein und auch die andauernd hervorgebrachten angeblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen entstammen ausschließlich dem Reich der Hirngespinste.Willst du gerade sagen, dass Cannabis keinesfalls die Arbeit beeinträchtigen kann, das Sozialleben negativ beeinflussen kann und auch, dass jegliche möglichen gesundheitlichen (negativen) Folgen des Konsums Hirngespinnste sind?
Den Gegnern der Legalisierung sei daher zu empfehlen, mal gepflegt einen zu dampfen, um endlich einmal klar im Kopf zu werden und die Realität zu sehenBist du wahnsinnig geworden?! Empfiehlst du in etwa auch Leuten die womöglich allergisch auf Nüsse sind Zeugs zu essen was Nüsse enthält? So sinnvoll ist nämlich deine Empfehlung gerade...
Venom schrieb:Bist du wahnsinnig geworden?! Empfiehlst du in etwa auch Leuten die womöglich allergisch auf Nüsse sind Zeugs zu essen was Nüsse enthält? So sinnvoll ist nämlich deine Empfehlung gerade...Der Konsum von Cannabis ist wahrlich nicht damit zu vergleichen, dass jemand mit einer Nussallergie, Nussprodukte zu sich nimmt, was tödliche Folgen haben könnte.
Venom schrieb:Willst du gerade sagen, dass Cannabis keinesfalls die Arbeit beeinträchtigen kann,So fern man in der Freizeit raucht, wie sollte sich das auf die Arbeit auswirken?
Venom schrieb:das Sozialleben negativ beeinflussen kannDavon wurde nichts geschrieben. :ask:
Venom schrieb:dass jegliche möglichen gesundheitlichen (negativen) Folgen des Konsums Hirngespinnste sind?Sicher, dass zu leugnen wäre nicht ok. Man muss es aber in Relation betrachten. Die gesundheitlichen Folgen sind recht überschaubar und m.M.n. vernachlässigbar.