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Wie war die DDR?

2.308 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Gefängnis, Humanismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie war die DDR?

27.06.2016 um 19:55
@Sidonie29
Zitat von Sidonie29Sidonie29 schrieb: P.S.
Und angesichts der enormen Schäden, die der faschistische Vernichtungskrieg auf sowjetischem Territorium hinterlassen hatte, wäre es doch wohl nur anständig gewesen, zumindest bzw. sogar zuerst die ohne Gegenleistung vereinbarten 10% zu erbringen. Ist denn da irgendwas gelaufen? Zahlen habe ich zumindest nicht gefunden.
So, nachdem ich jetzt nicht mehr im Büro sitze, wo ich mich natürlich in erster Linie meiner Arbeit widmen muss ;), habe ich ein wenig mehr Muße, über diese Frage nachzudenken.
Konkret kann ich sie natürlich nicht beantworten. Dazu müsste man wohl die Verhandlungsprotokolle in Augenschein nehmen. Wo man die (im Internet) finden kann, weiß ich nicht; Tante google hat mir da nichts Handfestes ausgespuckt.

Daher kann ich nur selbst interpretieren.
Ein Indiz für mich ist die Tatsache, dass das Abkommen der UdSSR das Recht einräumt, sich auch aus den Westzonen zu bedienen, aber nicht in die andere Richtung.
Dass die Westalliierten der UdSSR aber den uneingeschränkten Zugriff auf "ihre" Besatzungszonen nicht zubilligen, ist für mich dabei nicht besonders verwunderlich (und, mit Verlaub, auch nicht verwerflich).
Es wird daher also vereinbart, dass ein Teil der Entnahmen ohne Gegenleistung und andere nur gegen eine adäquate Gegenleistung erfolgen sollen (eine Vereinbarung, die Herr Dschugaschwili, wie gesagt, mit seiner Unterschrift anerkennt!).

In Art IV ist ja bestimmt, das die Entnahmen nach Buschst. a) und b) (die 10% ohne und 15% mit Gegenleistung) gleichzeitig erfolgen sollen.
Damit wollten die Westmächte m. E. verhindern, dass die UdSSR sich zunächst an den Entnahmen ohne Gegenleistung schadlos hält, bevor sie selbst die vereinbarten Kompensationen für die anderen Entnahmen liefert.
Denn dass die Westalliierten der UdSSR den uneingeschränkten Zugriff auf "ihre" Besatzungszonen zubilligen würden (s. o.), davon ist wahrscheinlich nicht mal der Herr Dschugaschwilli ausgegangen.

Ich sehe das so: die Parteien erkennen in diesem Abkommen grds. an, dass jeder seinen Beitrag zum Sieg über Deutschland geleistet hat. Den von der UdSSR erbrachten größeren Anteil und die größeren Opfer hat man mit dieser speziellen Regelung versucht zu kompensieren (es darf nicht vergessen werden, dass die USA der UdSSR mit Lebensmittel- und Waffenlieferungen bereits halfen, noch bevor die USA selbst aktive Kriegspartei wurden: Wikipedia: Leih- und Pachtgesetz#Die Hilfslieferungen an die Sowjetunion)

Wie gesagt: in die andere Richtung wurde nichts vereinbart; will heißen, die UdSSR durfte sich unter bestimmten Bedingungen aus den Westzonen bedienen, die Westallierten aber nicht aus der SBZ.


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27.06.2016 um 23:17
Hier noch etwas interessantes aus dem Wiki-Artikel über die Reparationen:
Die Reparationsleistungen der späteren DDR an die Sowjetunion geschahen bis 1948 hauptsächlich durch Demontage von Industriebetrieben. Davon betroffen waren 2.000 bis 2.400 der wichtigsten und bestausgerüsteten Betriebe innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone. Bis März 1947 wurden zudem 11.800 km Eisenbahnschienen demontiert und in die SU verbracht. Damit wurde das Schienennetz bezogen auf den Stand von 1938 um 48 % reduziert. Der Substanzverlust an industriellen und infrastrukturellen Kapazitäten durch die Demontagen betrug insgesamt rund 30 % der 1944 auf diesem Gebiet vorhandenen Fonds. Ab Juni 1946 (SMAD-Befehl Nr. 167) begann sich die Form der Reparationen von Demontagen auf Entnahmen aus laufender Produktion im Rahmen der Sowjetischen Aktiengesellschaften zu verlagern. Diese Entnahmen aus laufender Produktion betrugen zwischen 1946 und 1953 jährlich zwischen 48,0 und 12,9 % (durchschnittlich 22 %) des Bruttosozialprodukts.[4] Die Reparationen endeten nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Auf der Grundlage erstmals erschlossener Archivmaterialien, vor allem in Moskau, kamen L. Baar, Rainer Karlsch und W. Matschke vom Institut für Wirtschaftsgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin etwa 1993 auf eine Gesamtsumme von mindestens 54 Milliarden Reichsmark bzw. Deutsche Mark (Ost) zu laufenden Preisen bzw. auf mindestens 14 Mrd. US-Dollar zu Preisen des Jahres 1938.[5]

Als die Reparationen 1953 für beendet erklärt wurden, hatte die SBZ/DDR die höchsten im 20. Jahrhundert bekanntgewordenen Reparationsleistungen erbracht.[6] Die Reparationen der DDR betrugen insgesamt 99,1 Mrd. DM (zu Preisen von 1953) – die der BRD demgegenüber 2,1 Mrd. DM (zu Preisen von 1953). Die DDR/SBZ trug damit 97 bis 98 % der Reparationslast Gesamtdeutschlands – pro Person also das 130-fache.



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28.06.2016 um 02:25
Oft denkt man ja noch im Schlaf weiter, und da fiel mir diesmal ein, hier meine frühen Thüringer Erfahrungen mit dem "Personenkult" einzuflechten. Zumal ich nicht weiß, ob ich noch dazukomme, ihn und weitere Texte aus "Leben in der DDR" in mein Blog zu bringen.
Als ich Ende 1950 meine Tätigkeit im Umfeld des Thüringer Ministerpräsidenten Werner Eggerath aufnahm, kam ich frisch von der Universität. Vor dem Studium hatte ich jahrelang als FDJ-Funktionärin gearbeitet und fand das Thüringer „Präsidialklima“, wie ich es bei mir nannte, sehr gewöhnungsbedürftig. Denn da galten eine Menge ausgeklügelter Formalitäten und Vorschriften, die mir größtenteils arbeitserschwerend oder zumindest überflüssig erschienen. Ich erinnere mich meines ersten Schrecks, als man mir Ahnungslosen die Anmaßung verwies, für das Abzeichnen von Dokumenten „die Farbe“ des Ministerpräsidenten verwendet zu haben. Weitere Schocks sollten folgen. Zu allem Überfluß war mit dem papiernen Instrumentarium bürgerlicher Verwaltungsapparate auch etwas von deren Fluidum wiederbelebt worden: Ich fühlte mich auf Schritt und Tritt von einer Art weihevoller Atmosphäre umgeben (welche die gleichen Räume heute wieder erfüllen dürfte). Obwohl ich unserem Ministerpräsidenten Werner Eggerath als bewährtem Antifaschisten von vornherein große Achtung entgegenbrachte, war der verklärende Umgang mit seiner Person für mich sehr ungewohnt.
Dies alles konnte doch wohl für den Regierungsapparat eines Arbeiter- und Bauernstaates nicht das Maßgebliche sein!

Das war es natürlich auch nicht, wie ich nach Verarbeitung der ersten Schockerlebnisse merkte. Manche Vorschrift erwies sich als recht nützlich, und das beklemmende Klima ging keineswegs von unserem Regierungschef aus. Im Gegenteil: Ihn lernte ich nicht nur als sehr umgänglichen Rheinländer, sondern, wie erhofft, vor allem als ehrlichen Kommunisten kennen, der im Widerstand gegen die Nazidiktatur Schlimmes erlitten hatte, die neuen Aufgaben mit großem Engagement erfüllte und seine Wurzeln in der Arbeiterklasse nicht verleugnete. Eine gewisse Eitelkeit war ihm allerdings kaum abzusprechen. Aber genährt wurde sie nur durch die von seiner Umgebung geschaffene und „verinnerlichte“ Atmosphäre.

Meine Sinne waren auch deshalb besonders geschärft, weil der Name Eggerath landauf-landab im Zusammenhang mit einer geharnischten Kritik genannt wurde, die - das müßte Anfang/Mitte 1950 gewesen sein - eine zentrale Konferenz der SED lange vor Prägung des Begriffs „Personenkult“ an ihm und anderen leitenden Funktionären wegen Duldung von Liebedienerei und ähnlichen Auswüchsen geübt hatte. Offiziell wurde im Präsidialbüro und in unserer Parteigruppe darüber nicht (oder nur nicht mehr?) gesprochen. Immerhin mischte sich in die hoheitsvolle Präsidialatmosphäre unterschwellig auch nervöse Spannung. Denn unser Chef war sich keiner Schuld bewußt und haderte noch sehr mit der öffentlichen Rüge.
Aber dann kam er eines Tages freudestrahlend von einer Dienstreise zurück, rief uns zusammen und berichtete voller Genugtuung von einer Begegnung mit dem Staatspräsidenten.
Mangels einsatzfähiger Fahrzeuge und ausreichender Benzinkontingente waren die Autobahnen damals kaum belebt.
Aus unterschiedlichen Richtungen kommend, erkannten Wilhelm Pieck und Werner Eggerath sich deshalb an ihren PKW bereits von ferne. Man stieg aus, schüttelte sich auf dem Grünstreifen die Hände und tauschte einige freundliche Worte ...
Aber dann stellte unser Chef jene Frage, die jedem treuen Parteiarbeiter an seiner Stelle ebenfalls auf der Seele gebrannt hätte: Wieso ich? Und Wilhelm Pieck antwortete darauf sinngemäß: Uns erschien es notwendig. Aber gräme dich deshalb nicht, Werner. Irgend jemand mußten wir doch nehmen ...
Ich gönnte unserem Genossen Eggerath die ungeheure Erleichterung, obwohl mich der allgemein entspannte „Übergang zur Tagesordnung“ - und zwar ein- für allemal - dann doch überraschte.
Aber ich war die Jüngste, Unerfahrenste und zudem eigentlich sehr schüchtern.
:D


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29.06.2016 um 03:34
"Von einigen wichtigen Dingen meines Lebens"

- diesenTitel gab Hans-Jürgen Meyer dem abschließenden Teil seines Berichts.

Dessen einleitender Satz lautet
In den nachfolgenden Texten soll nicht die Rede von „Trabanten“, Kühlschränken, Waschmaschinen, Fernsehempfangsgeräten oder bunten Blechautos sein. Nie habe ich zu diesen Dingen eine enge Beziehung gehabt, wenn sie auch irgendwann in meinen Besitz gekommen sind. Statt dessen oder vielleicht gerade deshalb will ich versuchen, aus meinem Leben in der DDR zu erzählen. Denn ich meinte, damals so wie heute, daß es in der Hauptsache nicht materielle Dinge sind, die den Sinn unseres Lebens in der DDR ausmachten und auch heute nicht in der BRD, in Europa und in der Welt.
Damit formulierte er den Denkansatz von vielen Hunderttausenden, die sich zwischen 1945 und 1989 unermüdlich nicht in erster Linie um ihren eigenen Wohlstand, sondern um das Allgemeinwohl kümmerten; die auch andere für große gemeinschaftliche Aufgaben zu begeistern und organisieren vermochten; die allen Schwierigkeiten, Hindernissen und selbst persönlichen Enttäuschungen zum Trotz geradlinig ihren Weg durch ein Leben verfolgten, auf das sie am Ende trotz aller nachträglichen Anfeindungen mit Stolz und in der Gewissheit zurückblicken konnten, dass sie nicht umsonst gelebt hatten.

„You have done a hard work!“ sagte eine Kosakenfrau im Jahre 1988 zu Hans-Jürgen Meyer und meinte damit sowohl ihn als auch die Mehrheit der etwa 1.200 Bürger Ballenstedts.

Im Gegensatz dazu äußerte ein Herr Robert Becker, Vorsitzender der CDU in Kronberg (Westdeutschland), in einem Bürgerbrief der CDU Ballenstedt iin Vorbereitung der Wahl 1999:
„Wenn auch 10 Jahre nach dem Fall der Mauer noch nicht alle Wünsche erfüllt wurden, so haben wir jedoch in diesen 10 gemeinsamen Jahren mehr erreicht, als in den 40 Jahren Machtausübung durch die SED.“
Hans-Jürgen Meyer kommentiert das in seinem Text wie folgt
Ballenstedter, die hier 40 Jahre oder auch länger gelebt, geliebt, gelitten und gearbeitet haben, die hier die Folgen des Krieges - sei es die Bewältigung des Stromes der Flüchtlinge und Umsiedler, seien es die Demontagen und die Reparationsleistungen bis 1953 - überwunden haben, die hier eine Industrie und Landwirtschaft aufbauten, die sie ernährte, bekleidete und versorgte, die half, ihre Kinder zu erziehen und ihnen eine Ausbildung angedeihen ließ, um die eine westdeutsche Industrie heute wirbt, müssen sich sehr gewundert haben, mit welcher Ahnungslosigkeit, Oberflächlichkeit oder gar Unverfrorenheit ein Westdeutscher, der 1990 erstmals in Ballenstedt war, ein solches Urteil aussprach.
Und das gilt im übertragenen Sinne für die gesamte DDR.

In Hans-Jürgen Meyers Bericht spielt der Ortsausschuß der "Nationalen Front" eiine große Rolle. Das waren überparteiliche, ehrenamtliche Gremien - in jedem Ort und Wohnbezirk unverzichtbar für das harmonische Zusammenleben, die Gestaltung des Umfeldes, die Bewältigung gemeinschaftlicher Aufgaben sowie nicht zuletzt als respektierte Interessenvertreter der Bevölkerung gegenüber staatlichen Organen.

Das anschaulichste Beispiel für die enormen Gemeinschaftsleistungen der Ballenstedter stellt wohl der Bau der Wasserleitung dar. Unter den dafür zu überwindenden Schwierigkeiten war die infolge des "Röhrenembargos" Nichtlieferung der benötigten und bereits vertraglich vereinbarten Rohre aus der BRD die allergrößte. Tausende Aufbaustunden schienen umsonst geleistet, das gesamte Projekt vor dem Aus zu stehen - aber dann kamen die benötigten Rohre doch noch rechtzeitig, und zwar aus der Sowjetunion.
(Von Kritkern der angeblichen "DDR-Misswirtschaft" wurde und wird nur allzugern unterschlagen, dass zwar viele, aber bei weitem nicht alle unsere Probleme hausgemacht, sondern oft auch auf äußere Einwirkungen zurückzuführen waren. Nicht zuletzt eben auf eine Embargopolitik des Westens, die stets auf die empfindlichsten Stellen unserer Volkswirtschaft und darauf zielte, Unruhe und Unzufriedenheit in der Bevölkerung auszulösen. Die gleiche Politik wird bekanntlich noch heute gegenüber so genannten "Schurkenstaaten" mit dem Ziel ihrer politischen Destabilisierung verfolgt.)

Übrigens ist von den Leistungen der Ballenstedter DDR-Bürger weder auf der städtischen Webseite noch bei Wikipedia etwas zu lesen. Naserümpfend wird lediglich bemerkt, dass das Ballenstedter Schloss nach der berüchtigten Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NAPOLA) der Nazis auch die Landesparteischule der SED beherbergte und sich der mittlerweile zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor avancierte Tourismuszweig erst nach 1990 richtig entwickeln konnte.

Menschen wie Hans-Jürgen Meyer werden selbstverständlich nicht erwähnt. Denn auch er gehört schließlich zu denen, die eigentlich "umsonst gelebt" haben.
Um zu beurteilen, ob dem so ist, sollte man allerdings seinen abschließenden Bericht gelesen haben:

http://www.spurensicherung.org/texte/Band3/meyer.htm#top


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29.06.2016 um 04:46
Zum voran gegangenen Eintrag muss ich eine Verwechslung meinerseits korrigieren.

Habe eben sicherheitshalber nochmals bei Wikipedia nachgeschaut, und dort heißt es
Zwischen 1936 und 1945 befand sich auf dem Großen Ziegenberg die Napola NPEA Anhalt, welche in DDR-Zeiten als Bezirksparteischule der SED diente. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges änderte sich der Charakter Ballenstedts. Das Schloss, bis dahin Sommersitz der herzoglichen Familie, wurde enteignet und 1949 zur Ingenieurschule für Forstwirtschaft umgewandelt.
Womit klar ist, dass hier als Nächste in der Reihe der DDR-ZeitzeugInnen mit Liselotte Große die erste deutsche Försterin Wort kommen wird, die ihre Ausbildung im Schloss Ballenstedt erhielt.


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04.07.2016 um 17:19
Ich hab mal zu den fehlenden Raubüberfälle eine frage es heißt msn konnte nichts kaufen. Aber es gab doch teure tv Geräte und so hätte man dafür das Geld nicht verwenden können.


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04.07.2016 um 17:29
Was hättest Du sehen wollen? DDR1 und DDR2?


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04.07.2016 um 17:35
@Fichtenmoped
Nee in schwarz weiß ging Westen bis auf dresden


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04.07.2016 um 17:49
Sie haben auch wenig zu essen gehabt q


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Wie war die DDR?

04.07.2016 um 18:27
Essen gab es genug. Und das war spottbillig, weil es stark subventioniert wurde.
So stark, dass es günstiger war fertiges, frisches Brot und Semmeln an das Vieh zu verfüttern, anstatt das Getreide zu verwenden...

Was schwer zu erhalten war, waren Produkte die gegen harte Devisen importiert werden mussten... Südfrüchte zum Beispiel.


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04.07.2016 um 18:36
Aber nix leckeres das gab's nicht


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04.07.2016 um 18:49
@Onkelonkel
Was erzählst du nur wieder für einen Mist??
Du warst nie da,folglich kannst du dir kein Urteil 5
Die konnten auch Kafee,Kakao,Schokolade,Bananen oder Orangen kaufen...im Deliladen...da war das vergleichsweise teuer.Aber wozu bezahlen,man hatte die Blödverwandschaft aus dem Westen,die brachte alles mit,für Umme.
Weshalb die Bananen da auch vergammelten.


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04.07.2016 um 19:05
Gehen wir das doch mal durch. Rinderfilet Milka Schokolade MC donald hefeweizen salamiwurst Schweizer Käse nesquick Kakao jeden tag im Jahr Orangen Kiwis Bananen whrigleys Spearmint kagummis..joar gab es alles....nicht
@Warhead


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04.07.2016 um 19:18
@Warhead
Gab es in der DDR Schokolade nur an Weihnachten oder auch am Geburtstag ?

(Wegrenn)


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04.07.2016 um 19:21
@Onkelonkel
Und nein,da gabs kein McDonalds,das Sero-Recyclingsystem war vorbildlich,folglich mussten sie den Sondermüll nicht zu schmierigen Cheeseburgern verarbeiten für die man auch noch zahlen muss,eine Unverschämtheit für Sondermüll auch noch Geld zu verlangen


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04.07.2016 um 19:22
@Onkelonkel
Schreib keinen Schmarrn...
ddr-rotstern-001
http://www.schokosammlung.de/laender---countries-d---f/ddr-schokolade/rotstern/index.html

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http://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/ddr-sprache-stirbt-sprechen-sie-noch-grilletta--2494714?originalReferrer=http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.berliner-kurier.de/image/1882940/max/600/450/eaccc19003b0b03decb34d1847b34129/nD/ossi-sprache-001-jpg.jpg&imgrefurl=http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/ddr-sprache-stirbt-sprechen-sie-noch-grilletta--2494714&h=390&w=600&tbnid=A7RhEEtRIhkK7M:&docid=loAt9rwximiMLM&hl=de-de&ei=Wpp6V8yCFsrLgAaBuaqgCA&tbm=isch&client=safari

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Wie war die DDR?

04.07.2016 um 19:28
@Onkelonkel
Zitat von OnkelonkelOnkelonkel schrieb:Sie haben auch wenig zu essen gehabt q
Ja, da gab es nur dünne Menschen um nicht zu sagen unterernährte.
Den Wohlstand und die dicken gab es erst nach dem Mauerfall.


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04.07.2016 um 19:33
@Fichtenmoped
Die Schlager Süsstafel haste vergessen ...die enthielt mehr Kakao als es Nesquik heute tut


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Wie war die DDR?

05.07.2016 um 01:16
MC donald gab es alles....nicht
Ja das war echt ein Höllenstaat. Ich weiß ech nicht, wie meine Ahnen hier vegetieren konnten. Ohne die tägliche Ration Mäckens ist das doch kein Leben. Heil Ronald!


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Wie war die DDR?

05.07.2016 um 11:08
Ach, was hatte ich für zärtliche Cousinen - wenn ich Feinstumpfhosen aus dem Westen mitbrachte...

:D


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