Moderner Rassismus als europäische Norm
07.12.2013 um 09:11@Koreaner
Nette Thesen bezüglich der bösen westlichen Welt ... die andere Länder klein hält.
Beispiel Ölscheichs:
Wieso baden diese im Geld wie Dagobert Duck, während Globalplayer Länder wie z.B. die USA regelmässig Pleite sind !? Irgendwie beherrschen die das "Ausbeuten" dann doch nicht so gut oder ?
Anderes Beispiel (von Dir genannt) Afrika:
Da sehe ich ganz andere Tendenzen wie die von Dir erwähnten. Liegt es nicht viel eher an selbstauferlegten schwarz/weiss denken durch z.B. fanatische Religionseinflüsse dass gewisse Kulturen nur schwer oder gar nicht auf die selbständigen eigenen Beine kommen ?
Und als Propaganda wird dann immer schön der Sündenbock "Westen" vorgeführt, um das eigene Versagen zu vertuschen.
Nette Thesen bezüglich der bösen westlichen Welt ... die andere Länder klein hält.
Beispiel Ölscheichs:
Wieso baden diese im Geld wie Dagobert Duck, während Globalplayer Länder wie z.B. die USA regelmässig Pleite sind !? Irgendwie beherrschen die das "Ausbeuten" dann doch nicht so gut oder ?
Anderes Beispiel (von Dir genannt) Afrika:
Sudan: 21 Jahre BürgerkriegQuelle: http://www.heise.de/tp/artikel/22/22218/1.html
Auch im Sudan bringt eine Nord-Südteilung in christliche und muslimische Territorien das Land seit Jahrzehnten in eine prekäre Situation. 21 Jahre herrschte Bürgerkrieg zwischen Norden und Süden, bei dem 1,5 Millionen Menschen ums Leben kamen. 2005 wurde Frieden geschlossen, jedoch geht im Süden der Wiederaufbau nur langsam voran und die Erlöse aus den sudanesischen Ölexporten landen weiterhin zum größten Teil im Norden.
Die islamischen Führer des Nordens kann man ohne viel Übertreibung als "Wahabisten" bezeichnen. Nicht umsonst war der Sudan von 1991 bis 1996 die Basis von Osama bin Laden. Präsident Omar Bashir beschuldigte erst letzte Woche mit typisch islamischem Anti-Amerikanismus die USA einer Verschwörung. Man würde die Region Dafur dazu missbrauchen, die Ressourcen des Sudans zu plündern. US-Präsident Bush hatte UN-Truppen unter der Leitung der NATO für das Krisengebiet gefordert. "Dafur wird für alle ausländischen Truppen zum Friedhof", erwiderte Omar Bashir.
Dem Präsidenten wird nachgesagt, er habe arabische Milizen nach Dafur geschickt, um ethnische Säuberungen durchzuführen, nachdem es dort 2003 eine Rebellion gegen die Regierung in Khartum gab. Das Resultat der Kampfhandlungen: 180.000 Tote und zwei Millionen Flüchtlinge.
Da sehe ich ganz andere Tendenzen wie die von Dir erwähnten. Liegt es nicht viel eher an selbstauferlegten schwarz/weiss denken durch z.B. fanatische Religionseinflüsse dass gewisse Kulturen nur schwer oder gar nicht auf die selbständigen eigenen Beine kommen ?
Und als Propaganda wird dann immer schön der Sündenbock "Westen" vorgeführt, um das eigene Versagen zu vertuschen.