Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

sacredheart schrieb:Bei einem Kandidatenwechsel wäre natürlich dann fix für den Neuen die große Lupe herausgeholt worden und wer weiss, was wir über Habeck und Söder alles nicht wissen.

So ist es, eher wird die alternativlose Klimamutti noch mal übernehmen, weil das deutsche Wahlvolk die ja unverständlicherweise immer noch so toll findet.

sacredheart schrieb:Ich halte die SPD insgesamt für nach links gerückt und Scholz ist doch eher der Grüßonkel für die Mitte

Natürlich. Nach der Wahl wird man Klein Kevin wieder aus der Versenkung hervorholen und zeigen, was die SPD wirklich ist. Hauptsache man hat vorher ein paar ahnungslose Wähler dazu gebracht, Scholz die Stimme "zu geben."

@Rick_Blaine
Frau Merkel steht derzeit bei bis zu 75% Zustimmung in der Bevölkerung. Was auch daran liegen mag, dass die Menschen sich bezügl untauglicher Nachfolger sorgen.

Angela Merkel weiter die beliebteste Politikerin
Unangefochtene Nummer eins in dieser Kategorie ist und bleibt auch am Ende ihrer vierten Amtszeit Angela Merkel mit 66 Prozent. Die nach 16 Jahren nicht mehr kandidierende Langzeit-Kanzlerin darf sich auch sonst über viel Zustimmung in der Bevölkerung freuen: 75 Prozent meinen, die Christdemokratin sei eine gute Kanzlerin gewesen. Die hohe Zustimmung bekommt sie mit Ausnahme der AfD von Anhängern aller Parteien. Deutlich über zwei Drittel finden Angela Merkel kompetent, führungsstark, glaubwürdig und sympathisch.

Quelle:
https://amp.dw.com/de/deutschlandtrend-die-spd-holt-weiter-auf/a-58773840

abberline schrieb:über zwei Drittel finden Angela Merkel kompetent, führungsstark, glaubwürdig und sympathisch.

Sowas kann ich nicht mehr verstehen. 16 Jahre lang habe ich das nicht verstanden. Und das als ehemaliger Unionswähler :D

@abberline
@Rick_Blaine

Die Zustimmungswerte für Frau Merkel würde ich zwar glauben, aber nicht allzu ernst nehmen.
Die Frage ist doch, ob sie ähnliche Werte hätte, wenn sie weitermachen wollte. Da ist auch ein bisschen Nostalgie im Spiel, die zum Teil einfach durch die lange Zeit erworben ist nach dem Motto: Better the devil you know, than the devil you don't know.

Diese Vergleiche von Zustimmung finde ich ohnehin albern. Wenn man da ehemalige oder scheidende Politiker mit Leuten vergleicht, die noch nie aktive Politik gemacht haben, oder Politikern, die unpopuläre Entscheidungen treffen mussten, ist das etwas schräg.
Es gibt ja auch Positionen, die populär machen und andere weniger. Es bedurfte schon eines besorgten Heiko, um das Außenministerium zu diskreditieren.
Helmit Schmidt war mit weit über 90 hoch populär. In dem Alter hätte er das Amt aber nicht mehr ausüben können und er war klug genug, es auch selbst nicht zu wollen.

sacredheart schrieb:Ich finde, Du hast den Mechanismus ganz gut skizziert. Nach 10 Meldungen 'Grüne stürzen in der Wählergunst ab' hätte eine 11. gleichlautende auch niemanden mehr groß interessiert. Da war eine gegenteilige Meldung schon verkäuflicher.

Besonders gut finde ich, war das bei laschets plagiat zu sehen.

Laschets plagiat kam raus, DANN kam aber nochmal "baerbock hat noch irgendwas in ihrem buch abgeschrieben", und dann wieder "weitere laschet plagiate entdeckt".

Das baerbock ding hat keinen menschen mehr interessiert. Obwohl sie schlimmer abgeschrieben hat (mittlerweile kennen alle hier meine haltung zu den büchern, mir ist das wirklich egal und ich finde es nicht schlimm, aber de facto hat baerbock wohl mehr copy n pasted), hat es Laschet wohl letztendlich sogar mehr geschadet, weil es in seinen Abwärtstrudel hineinfiel und Baerbocks Plagiate da schone in alter Hut waren.

Jetzt ist die Frage, wie lange das geht. Irgendwann wird die Union auf dem Tiefpunkt ankommen und nicht mehr weiter sinken, aber wenn das erst im September passiert, könnte es für eine Aufholjagd zu spät sein.

Ich finde immer, es macht sinn, in 'was kommt noch' zu denken. Als Baerbock am Boden war, dachte ich, dass es im Sommer genügend Meldungen bezüglich dürren usw. geben wird, damit die Grünen wieder einen Sachwahlkampf führen können und aus der Schlappe rauskommen. Das wurde natürlich von der Flut so heftig befeuert, dass sie (und die SPD) jetzt Rückenwind genießen.

Jetzt kann für mich (außer es passiert etwas ganz unvorhersehbares wie ein Terroranschlag) eigentlich nur noch ein Thema Laschet helfen: Corona. Da wird eine vierte Welle kommen und die wird im September auch schon sichtbar sein bis zur Wahl.

Ich halte es für Vorstellbar, dass Laschet sich da ggf. gegen die Warner positionieren kann, was im aktuellen politischen KLima besser funktionieren dürfte als beim letzten mal. Dann könnte er vielleicht einige FDP wählerstimmen zurück bekommen und würde an Seriösität zurückgewinnen, weil er unaufgeregt in der Krise reagiert, während sich die Grünen vielleicht zu irgendwelchen Lockdown aussagen hinreissen lassen könnten.

Da ist aber dann wieder jemand, der sein größter gegner sein könnte: Olaf Scholz. Der kann das nämlich auch, und als Finanzminister und Vizekanzler vielleicht sogar noch besser als LAschet als MP.

@shionoro

Es zeigt für mich erst mal, wie primitiv wir Menschen eigentlich grundsätzlich funktionieren, dass nach dieser Flut plötzlich Klima weiter oben steht. Erstens wissen wir gar nicht, ob diese einzelne Flut überhaupt etwas mit Klimawandel zu tun hat, das hatten die großen Fluten des Mittelalters ja auch nicht. Zweitens wissen wir doch unabhängig von dieser Flut, wie wichtig das Thema ist. Es kommt aber bei vielen erst an, wenn ihnen die braune Brühe in die Schuhe schwappt, unabhängig davon, ob es in diesem Einzelfall 'Klimabrühe' ist oder nicht.

Ich fand es auch damals höchst seltsam, dass man an Fukushima gesehen haben will, dass Kernenergie auch Nachteile haben kann, so als ob das zuvor völlig unbekannt gewesen wäre.

Aber je näher die Wahl rückt, desto mehr werden die Leute automatisch über die möglichen Koalitionen nachdenken. Und der Möglichkeiten gibt es ja aktuell wieder viele. Und viele, die Grün gewählt hätten für schwargrün oder grünschwarz werden wohl doch die Finger davon lassen, wenn sie am Ende 'Die Linke' in Regierungsverantwortung bringen könnten.

Der Wähler, der schwarzgrün will, will doch eher nicht RRG. Und wählt dann lieber auch nicht G.

Nebenbei vermute ich, dass die AFD stärker abschneiden wird, als in allen Umfragen. Wenn man Umfragen nach Internetpornos macht, guckt die ja auch keiner. Die Clickzahlen sprechen aber eine andere Sprache. Und manch einer wird sich alleine in der Kabine dann denken: Was solls's, sieht doch keiner. Das denkt er ja auch beim Angucken von Internetpornos.

Mal eine Nebenbemerkung:

Ich find's wertungsfrei interessant - unabhängig vom alten oder neuen Wahlrecht wird sich bei den aktuellen Umfragewerten der Bundestag ganz erheblich aufblähen, um bis zu 50% auf über 950 Sitze, je nachdem welche Stimmverteilung bei den Länderwerten man zugrundelegt. Das wird also auch noch ein großes Freibierfestival.

Der Mandatsrechner: https://www.mandatsrechner.de/ erlaubt es einem, aktuelle Umfragen einfach einzuspielen und verschiedene historische Verteilungen einzusetzen, man kann aber auch von Hand dran rumschrauben wenn man Zeit und Lust hat.

sacredheart schrieb:Ich kenne realtiv viele Leute privat und beruflich.
Und ich habe den Eindruck bestimmt 95% der Leute denken eigentlich so ähnlich wie ich:

Wir bewegen uns als Menschen in einer begrenzten Umgebung, wo wir engere Beziehungen nur aufbauen, wenn Sympathie und gegenseitiges Verständnis da ist. Von daher ist der Horizont auf deine eigenen Werte eingeschränkt.

Für eine repräsentative Stichprobe müsstest du dich schon in die Fußgängerzone stellen und über eine Woche jeden abfragen. Dann hast du den Querschnitt auf jeden Fall erreicht.

sacredheart schrieb:Es kommt aber bei vielen erst an, wenn ihnen die braune Brühe in die Schuhe schwappt, unabhängig davon, ob es in diesem Einzelfall 'Klimabrühe' ist oder nicht.

Ein grundsätzliches Problem bei komplexen Themen. Betroffenheit entsteht leider erst bei persönlichem Erleben. Das sieht man beim Klimawandel genauso wie bei Corona.

sacredheart schrieb:Der Wähler, der schwarzgrün will, will doch eher nicht RRG. Und wählt dann lieber auch nicht G.

Was soll der sonst wählen? Jemand der CDU wählt, der will genau diese Partei. Daher sind die Werte ja auch am bröckeln. Es wachen hier immer mehr Menschen auf, die Laschet als Versager sehen.

sacredheart schrieb:Nebenbei vermute ich, dass die AFD stärker abschneiden wird, als in allen Umfragen.

Die Zeiten sind vorbei, wo man nicht wusste, wie man die Stimmen für die AfD ermittelt. Alle Institute haben Korrekturfaktoren, um die Falschaussagen mit einzubeziehen. In den letzten Landtagswahlen lagen die AfD-Stimmanteile immer unter den Prognosen der Institute.

Wenn also keine Flüchtlingskrise kommt bis September, passiert rein gar nichts.

SvenLE schrieb:Wir bewegen uns als Menschen in einer begrenzten Umgebung, wo wir engere Beziehungen nur aufbauen, wenn Sympathie und gegenseitiges Verständnis da ist. Von daher ist der Horizont auf deine eigenen Werte eingeschränkt.

@SvenLE

Mir ist klar dass meine Umgebung nicht repräsentativ iat. Erst mal danke für die Rückmeldung. Aber selbst wenn ich besonders die betrachte, die ich nicjt ausgewählt hatte. Kommt win ähnliches Bild heraus. Natürlich spreche ich über solche Themen nie mit Leuten die ich zum Kotzen finde. Aber das sind nur verschwindend wenige.

Ich glaube allerdings wer die Grünen mit der Hoffnung schwarzgrün oder grünschwart wählt wählt die Grünen nicht zwingend, wenn das am Ende ein SED Revival bedeuten kann.

Der schon oft persiflieete Grüne in seinem dicken SUV mit seinem Vorstadthaus will nicjt unbedingt die Linke.

sacredheart schrieb:Ich glaube allerdings wer die Grünen mit der Hoffnung schwarzgrün oder grünschwart wählt wählt die Grünen nicht zwingend, wenn das am Ende ein SED Revival bedeuten kann.

Das ist tatsächlich noch ein Argument. Vorab Koalition zu benennen kann schädlich sein..

SvenLE schrieb:Wir bewegen uns als Menschen in einer begrenzten Umgebung, wo wir engere Beziehungen nur aufbauen, wenn Sympathie und gegenseitiges Verständnis da ist.

Mein Umfeld ist grundsätzlich eher links, tatsächlich.
Beruflich sowieso, und privat dank meiner Zeit als Neo-Hippie-Goa-Gänger sowieso. Und die Grünen sind da nur bei zwei Kategorien diskutabel: Diejenigen, die den Hardcore Ökotrip fahren, meist jünger als 30 (mit einer Ausnahme) und wenigen Frauen mittleren Alters, die es tatsächlich eher aus oberflächlicheren Gründen tun: Frau als Kandidat, tun was fürs Klima. Ich kenne persönlich kaum jemanden, der männlich/politisch gebildet ist, bei dem das anders ist.

Auch das nur persönliche Bubble, da ich aber insgesamt 9 Linken-Wähler und damit ihre komplette Stammwählerschaft kenne, glaube ich persönlich eher an eine Abhängigkeit vom Wohnort -in den Städten haben Grüne glaube ich ein besseres Standbein, als im relativ ländlichen Niedersachsen und dem Landkreis Lippe in NRW.


Was Wahlprognosen betrifft: Erstmal den Wahl-O-Mat abwarten. Viele unentschlossene bilden sich erst da tatsächlich ihre Meinung.
Eine Woche vor BTW, da wird es dann langsam wirklich richtungsweisend.

SvenLE schrieb:Wenn also keine Flüchtlingskrise kommt bis September, passiert rein gar nichts

Tja, wenn die Taliban jetzt noch bald Kabul überennen könmte es echt brenzlig werden.

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden - bei dieser Wahl wird vorerst das Reformierte Wahlrecht in der Version von 2020 angewendet, die Oppositionsparteien (-AFD, + SPD) sind mit ihrem Eilantrag gescheitert.

Das heißt unter Anderem, dass 3 Überhangmandate nicht ausgeglichen werden, wobei es unklar ist, wie dabei die Union behandelt wird (als eine oder zwei Parteien) und ob das insgesamt gilt, oder gar pro Bundesland.

Auch das wird alles noch sehr witzig.

bgeoweh schrieb:Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden - bei dieser Wahl wird vorerst das Reformierte Wahlrecht in der Version von 2020 angewendet, die Oppositionsparteien (-AFD, + SPD) sind mit ihrem Eilantrag gescheitert.

Es ist nur der Eilantrag abgelehnt. Das Hauptsacheverfahren läuft weiter, da das Gericht die Normenkontrollklage für zulässig und begründet hält.

Mit der Entscheidung für den Eilantrag wäre aber das Gesetz ausgehebelt worden, ohne das eine inhaltliche Prüfung im Hauptverfahren noch vor der Wahl hätte erfolgen können. Man hätte als Gericht Fakten geschaffen:

Auch prüft das Bundesverfassungsgericht lediglich, ob die verfassungsrechtlichen Grenzen eingehalten sind, nicht aber, ob der Gesetzgeber zweckmäßige oder rechtspolitisch erwünschte Lösungen gefunden hat

Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/07/fs20210720_2bvf000121.html

Den Satz des Gerichtes sollten sich alle noch mal hinter die Ohren schreiben. Vor allem diejenigen, die über die Entscheidung zur Rundfunkgebühr meckern.

Im Hauptsacheverfahren wird daher zu prüfen sein, ob die Regelung des § 6 BWahlG in der nunmehrigen Fassung den verfassungsrechtlichen Anforderungen an eine normenklare und verständliche Grundlage für die Berechnung der Sitzzuteilung im Deutschen Bundestag genügt. Angesichts dessen kann im vorliegenden Zusammenhang dahinstehen, ob darüber hinaus weiterer verfassungsrechtlicher Klärungsbedarf hinsichtlich der zu überprüfenden Regelungen – etwa mit Blick auf den Zeitpunkt der Wahlrechtsänderung oder ein negatives Stimmgewicht – besteht.

Quelle: siehe oben

Dürfte damit spannend werden. Wenn dem stattgegeben wird, dann kann das Neuwahlen bedeuten.

SvenLE schrieb:Es ist nur der Eilantrag abgelehnt. Das Hauptsacheverfahren läuft weiter, da das Gericht die Normenkontrollklage für zulässig und begründet hält.

Ja, deswegen schrieb ich ja "sind mit ihrem Eilantrag gescheitert" und "vorerst".

SvenLE schrieb:Dürfte damit spannend werden. Wenn dem stattgegeben wird, dann kann das Neuwahlen bedeuten.

Ja, ich denke auch dass das noch spannend wird.

Die SED... ups.... die Linke heissen die ja heute, schlägt Hilfsgelder für die Taliban vor, wenn die brav sind. Da ist ja jedes Schlagwort drin, das - zumindest im Westen - RRG vergrätzt. Taliban, Hilfsgelder, wie damals die DDR (SED will scheinbar keiner sagen)...

Angesichts des Vormarschs der Taliban in Afghanistan hat die Linke die deutsche Bundesregierung dazu aufgerufen, den Taliban Hilfsangebote zu unterbreiten und diese an Bedingungen zu knüpfen. „Man muss zurückkehren zu Außenpolitik und Diplomatie

... habe etwa die DDR in Syrien erfolgreich ein Berufsschulwesen aufgebaut, unter der Bedingung, dass Mädchen genauso ausgebildet werden müssen wie Jungen.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article233112677/Mit-Bedingungen-Linke-will-Taliban-Hilfsangebote-machen.html

@abberline

Ein Kuschelkurs zu wüsten Folterknechten ist ja Standard bei 'Die Linke'. Man pflegt Freundschaften zu Maduro, Palästinensern und dankt ja auch in Gestalt von Frau Jelpke der Stasi für ihre Arbeit für den Frieden. Da passen die Taliban einfach gut in die Sammlung.

Den ganzen Mist wählt man mit, wenn man sich für Hammer und Zirkel (oder so ähnlich) entscheidet.

sacredheart schrieb:Ein Kuschelkurs zu wüsten Folterknechten ist ja Standard bei 'Die Linke'. Man pflegt Freundschaften zu Maduro, Palästinensern und dankt ja auch in Gestalt von Frau Jelpke der Stasi für ihre Arbeit für den Frieden. Da passen die Taliban einfach gut in die Sammlung.

Zum Kiffen an den Khyberpass fahren und dann gemeinsam mit den Locals gegen den Imperialisten agitieren :D

abberline schrieb:Die SED... ups.... die Linke heissen die ja heute, schlägt Hilfsgelder für die Taliban vor, wenn die brav sind. Da ist ja jedes Schlagwort drin, das - zumindest im Westen - RRG vergrätzt. Taliban, Hilfsgelder, wie damals die DDR (SED will scheinbar keiner sagen)...

Immerhin ein Ansatz. Die aktuelle Regierung unter CDU Führung hat Afghanistan ja aufgegeben und ist jetzt nicht mal bereit die ehemals Verbündeten zu schützen.
Vielen Dank das ihr für uns gedolmetscht habt aber jetzt: have fun with the Taliban.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afghanistan-der-falsche-krieg-kolumne-a-b123c426-c3bb-4df7-b53d-8f1820ea2816

McMurdo schrieb:Immerhin ein Ansatz

Nö, kein Ansatz, wenn Du Dich erinnerst, wie es in den 90ern dort war. Genau das kommt jetzt wieder. Und unsere Regierung hat Afghanistan nicht aufgegeben, nur was sollen deutsche Soldaten alleine dort?