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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

12.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wahlen, Bundestagswahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

14.08.2021 um 01:02
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich frag mich eher, an welchen Ministerposten Herr Scholz für Frau Esken denkt. Und ob das eine clevere Aussage ist
Ich glaube nicht das Eskens eine Position in der Regierung einnehmen würde, da würde ich sogar ein Sixpack Bier gegen 2 Flaschen Orangina für mich wetten ;)


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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

14.08.2021 um 11:20
@cejar

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Frau Eskens wird schon wollen, das hat sie alleine durch ihre Blitzkarriere bewiesen.

Und schon nach ein paar Wochen Doppelspitze war davon nur noch 'Die Eskens und der Dingsbums' übrig.

Nach der Wahl werden die Parteilinken, sollte die SPD (mit)regieren ganz klar aus ihrer auferlegten Enteignungsgequatsche-Quarantäne herausdrängen und ihre 'gesellschaftliche Teilhabe' einfordern.

Herr Scholz wird kaum seiner eigenen Chefin ein Amt vorenthalten können. Und dem Kevin auch nicht. Der hat ja Großes vor.

Aber Politik ist ja auch immer Realsatire. Ein möglicher Verlauf:

2015: Frau Merkel sagt, Deutschland solle ein freundliches Gesicht zeigen.
2021: Frau Esken, neue Außenministerin, fängt eine Reihe von Staatsbesuchen an.

Geht ja nur eins von Beidem.


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14.08.2021 um 12:50
@sacredheart
Bei solchen futuristischen Visionen bekommt man ja schon beim lesen Kopfkino.
Nach dem allseits verehrten Herrn Heiko Maas, seines Zeichens der Maßanzug genannt nun Frau Eskens, die Frau mit dem ewigen Lächeln und dem roten Blazer mit dem exakten Messerform Schüttelschnitt.
Ich sehe es schon vor meinem geistigen Auge, das erste Treffen zwischen Frau Esken und Herrn Antony Blinken, dem Schwergewicht auf dem politischen Parkett mit Columbia law scool Ausbildung und einer bemerkenswerten Karriere. Frau Eskens " ich 58 und Antifa natürlich und du so Antony?"




@shionoro
Freut sich wenn "der Olaf" Kanzler wird. Der Olaf, das klingt nach Vertraulichkeit zwischen dir und dem "Olaf" oder zumindest näherer Bekanntschaft. Dabei hast du doch noch vor ein paar Wochen von "der Anna Lena" so geschwärmt.
Aber zumindest darf man davon ausgehen, daß wenn deine Hoffnubgen auf "den Olaf" erfüllt würden, er dann vielleicht sogar mal von Frau Harris empfangen würde.
Und nicht, wie Anfang Juli Kamala Harris mit ihrer Entourage im Konvoi an Herrn Scholz, wartend auf der Straße in Washington vorbeirauscht.
Olaf who?
https://www.sueddeutsche.de/politik/olaf-scholz-kamala-harris-wahlkampf-1.5341145


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14.08.2021 um 14:24
@calligraphie

Den eigenen Artikel nicht gelesen? Harris hat das Treffen eben nicht aufgrund "Olaf who?" abgesagt, sondern weil sie ganz genau wusste wer er ist und keine Signale in den deutschen Wahlkampf senden wollte.


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14.08.2021 um 15:04
@cejar
Nun mal nicht so sensibel. Den Artikel habe ich bereits im Juli mehrfach komplett gelesen. Und zwar rauf und runter und diagonal als auch vertikal und quer.
Trotzdem blieb am Ende ein wartender Herr Scholz mit seinem Team am Straßenrand enttäuscht zurück. Es spielt keine Rolle, was die Intention von Frau Harris war, ihn nicht zu treffen. Zumindest zu dem Zeitpunkt des Fotos, scheint das Team Scholz noch nichts von den guten Absichten der Frau Harris gewusst zu haben. Was übrigens sehr generös und politisch sehr klug von der Vize Präsidentin war. Anscheinend weiß sie genau, was man besser tun und zu lassen hat als Politiker um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, den noch unbekannten Kandidaten noch vor der derzeitigen Kanzlerin zu empfangen.
Das nennt man Diplomatie at it's best.
Nochzumal Biden und Harris ja wohl als allererstes die amtierende Kanzlerin Mitte Juli empfangen wollten.
Für Scholz, so er das Rennen macht, wird seine Gelegenheit dann sicher noch kommen. Aber vordrängeln geht eben nicht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Erst mal die Wahl abwarten und dann ein Meet und Great des/ der neuen Kanzlers*in mit dem US Präsidenten nebst Vize.

Und mal so am Rande, da wir ja leider nur 3 Kandidaten haben, muss auch ich ehrlich zugeben, bisher sehe ich da auch nur Scholz for Kanzler. Ruhig, gelassen zieht er seine Bahnen, egal was um ihn rum los ist. Für mich bei der begrenzten Auswahl inzwischen tatsächlich der, den ich mir vorstellen könnte. Als Person und Politiker unabhängig von seiner Partei.


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14.08.2021 um 15:51
@calligraphie

Ich wäre auch nicht böse drum, wenn unser Lenchen gewinnt. Mein punkt ist da doch wirklich, dass vieles nicht so heiß gegessen wird wie im wahlkampf gekocht.
Ja, ich will auch einen guten Kanzler der nicht dauernd in irgendwelche Peinlichkeiten verwickelt ist. Aber noch mehr will ich eine Partei mit einem vernünftigen programm, die regiert.
Das problem von laschet ist für mich nicht in den Patzern zu verordnen, sondern in der Politik, für die er steht. Und das ist CDU Politik, keine besonderheit von Armin Laschet.


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14.08.2021 um 16:12
Also irgendwas habe ich in meinem leben verkehrt gemacht. Der Bund der Steuerzahler hat berechnet das die Merkel nach 16 Jahren Bundeskanzlerin 15000 Euro monatlich rente bekommt


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14.08.2021 um 16:16
@guido36

Hast du dich denn mal längerfristig fulltime politisch engagiert?


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14.08.2021 um 16:26
Zitat von guido36guido36 schrieb:Der Bund der Steuerzahler hat berechnet das die Merkel nach 16 Jahren Bundeskanzlerin 15000 Euro monatlich rente bekommt
Recht bescheiden.


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14.08.2021 um 16:27
Zitat von guido36guido36 schrieb:Der Bund der Steuerzahler hat berechnet das die Merkel nach 16 Jahren Bundeskanzlerin 15000 Euro monatlich rente bekommt
Ja, und? Erstmal ist man als "Ex-Kanzler" ja nicht so richtig in Renten, man hat ja nach wie vor noch gewisse zumindest ungeschriebene Repräsentations- und sonstige Pflichten, und dann kriegt so mancher 08-15-Bumsmanager bei irgendeiner DAX-Firma zum Abschied auch gerne mal ein Aktienpaket oder Bargeld im Wert von einigen Millionen Euro, da muss die Merkel dann schon 20 Jahre oder länger "Rente" beziehen um auch nur in die Nähe zu kommen.


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14.08.2021 um 17:01
@guido36
Da muss ich dir aber auch dezent widersprechen. Merkel hat gemessen an ihrer Position um nicht zu sagen Knochen sch... Job echt ein Mickersalär all die Jahre erhalten. Wenn man mal gegenüberstellt was andere zB in der freien Wirtschaft als Lobbyisten oder auf Vorstandsposten so abgreifen. Da sollte eine hochgelobte Wirtschaftsmacht wie Germany doch wohl in der Lage sein Ihre Ex Kanzlerin vor Altersarmut zu bewahren oder gar vor einem Mini Job im Alter. Sie hatte ja nicht viel Gelegenheit sich fürs Alter was nebenbei zu erarbeiten. Keine Buchverträge, keine hoch dotierten Reden. Ich glaube ihr einziger Luxus war Beireut und ihre Sommerdatsche. Sie hatte es nicht so mit Pomp Duck and circumsdance. Wenn man sich mal andere große leader der jüngeren History anschaut. Es reicht der Vergleich mit zB US Präsidenten. Die residieren ganz anders und zelebrieren auf high end Level. Und deren Rücklagen rechnen sich in Millionen. Also von daher, gönnen wir Frau Merkel mal ihre paar Tausender Altersgeld oder?
Viele unserer Politiker werden ja schon mit dem goldenen Löffel quasi geboren , also aus betuchten Verhältnissen und bei Merkel war es ja eher so bürgerliche Mittelklasse. Von hochwohlgeboren weit entfernt. Kein Wohlstands verwöhntes Kind. Ihre Leistung rein physisch für das Amt ist mit Sicherheit nicht zu unterschätzen. Was meinst du denn vielleicht, was Frau von der Leyen derzeit pro Monat bekommt, ein Vielfaches von Merkel und von der Leyens Gatte trägt auch erheblich zum Income bei. Und mit Sicherheit werden deren Pensionen oder Rücklagen die von Frau Merkel blass aussehen lassen. Wir leben in einem Land, wo selbst der Gesundheitsminister bei weitem mehr reiche Ernte einfahren konnte als es Frau Merkel jemals vergönnt war.

@shionoro
Also weißt du, "unser Lenchen" , das geht mir echt zu weit. Ich glaube solche niedlichen Wortspiele sind hier fehl. Das hieße diese Kandidatin vollkommen zu unterschätzen. Ich bin überzeugt, trotz ihrer possierlichen Patzer und Korrekturen und Irrungen und Wirrungen, sie hat Haare auf den Zähnen und Biss, da ist nichts zu verniedlichen. Würde man sie lassen, würden sich einige sicher wundern, wenn sie sich entpuppt. Bisher haben wir alle noch nicht de wahre Frau Baerbock, in einer echten Machtposition am Schalthebel erlebt. Von daher würde ich da mal nicht von unserem Lenchen sprechen.


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14.08.2021 um 17:22
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Also weißt du, "unser Lenchen" , das geht mir echt zu weit
Komisch. Die bösartigen Spitznamen von Frau Baerbock haben dich nie zu einem Statement veranlasst...

Vielleicht zielt @shionoro ja auf "mein Mädl" von Herrn Kohl ab. Ich hab Frau Merkel nie als "Mädel" empfunden...


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14.08.2021 um 17:34
@Kurzschluss
@calligraphie

Ich find es halt immer unsinnig, Politikern vorzuwerfen, dass sie Dinge aus Machtkalkül tun. Ja natürlich tun Politiker Dinge aus Machtkalkül, sonst würdest du die auch nicht kennen lernen, weil sie irgendwo kommunal Plakate kleben.

Es sind aber trotzdem Menschen, die eben Stärken und Fehler haben. Dieses ganze getue mit 'alles deppen, kannste nicht mehr wählen, nur helmut schmidt damals, der war doch toll' geht mir wirklich auf den Sack mittlerweile.
Früher war das nicht besser, das waren auch menschen mit stärken und fehlern. Es war nur anders weil es eine andere Medienlandschaft und ein anderes gesellschaftliches Klima gab.

Wer da wie privat ist, das kann man oft gar nicht erahnen an der Medienfigur, die ein Politiker heute darstellen muss.

Zu sagen "ach unser Lenchen ist doch 'ne liebe, der wünsch ich es" ist mindestens genauso legitim, wie zu sagen, dass Annalena Baerbock bestimmt (sieh Grünen thread) die Demokratie insgeheim auflösen will.

Niemand kann in die Köpfe von politikern reinschauen, man kann nur ihr handeln beurteilen. Und das auch nur durch einen krassen filter, weil man oft gar nicht weiß, welche innerparteilichen Zwänge und Überlegungen sie da wohl leiten.

Darum macht es auch wesentlich mehr SInn, darauf zu achten, wofür welche partei steht und was sie bisher bei Umsetzung ihrer Agenden richtig oder falsch gemacht haben (undzwar nicht nur in einem bundesland oder vor 20 jahren).

Wenn AB der CDU vorstünde und Laschet den Grünen, würden die sich auch deutlich anders benehmen jeweils. Und trotzdem würde die Wahlentscheidung, wenn man sie rational machen will, wohl besser von den Parteien ausgehen als von all den Zuschreibungen, die an die Kandidaten gemacht werden.

Damit will ich nicht sagen, dass Kandidaten vollkommen irrelevant sind (natürlich will ich einen Kanzler, der konsensorientiert arbeitet und sich durchsetzen kann), aber ob die Kandidaten das wirklich können, das sieht man eigentlich immer erst hinterher.

Zumindest haben alle drei auf dem Gebeit etwas geschafft:

AB hat die häufig zerstrittenen Grünen auf einen Kurs geführt (mit Habeck), wo der Streit in den Hintegrund tritt und man sogar konservative Wählergruppen ansprechen kann.

Laschet hat sich gegen viele innerperteiliche Widerstände erst gegen Merz, dann gegen Söder durchsetzen können, weil er scheinbar einen sehr ausgeprägten und genauen Machtinstinkt hat. Finden viele hier nicht toll, ist in der Politik aber ziemlich nützlich, zu wissen, was man durchkriegt, und was nicht. Und seine NRW Regierung lief relativ Skandalfrei (auch wenn ich deren Politik furchtbar finde). Die Leute, die in NRW die CDU gewählt haben, haben wenigstens bis zur Flutkatastrophe ihre Entscheidung nicht bereit.

Scholz hat es geschafft, als Moderater Kandidat die PArteilinke mit einzubinden, sodass der Dauerstreit in der SPD auch erstmal verebbt ist. Da hörst du von Esken und KÜhnert kein böses wort. Die Fordern dafür natürlich auch was ein, aber vom Grundsatz her ist es eine politische Leistung, zwei Flügel deiner Partei vereinen zu können (so wie bei Baerbock auch).

Alle drei haben diesbezüglich Fähigkeiten gezeigt, die sie zum Kanzler befähigen könnten. Ob sie dann wirklich der richtige Kandidat sind oder unter noch größerem Druck und mit mehr Verantwortung nicht mehr arbeiten können, das kann man schlicht jetzt noch nicht sagen.


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14.08.2021 um 19:11
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nö, kein Ansatz, wenn Du Dich erinnerst, wie es in den 90ern dort war. Genau das kommt jetzt wieder. Und unsere Regierung hat Afghanistan nicht aufgegeben, nur was sollen deutsche Soldaten alleine dort?
Wie nennst du es dann wenn man einfach abhaut. Ich nenne das aufgeben. Was bl3ibt denn anderes als Diplomatie, jetzt da der Westen militärisch komplett versagt hat. Weitere 20 Jahre sinnlos Milliarden und Menschenleben opfern?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Wir wollen doch nicht so tun, als seien "unsere westlichen Werte" denen der afghanischen Taliban überlegen, oder?
Aus dem Grund haben wir doch da 20 Jahre Krieg geführt, der jetzt mit einer katastrophalen Niederlage endete.


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14.08.2021 um 19:31
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Aus dem Grund haben wir doch da 20 Jahre Krieg geführt, der jetzt mit einer katastrophalen Niederlage endete.
Nee, die Amerikaner sind wegen dem 11.September dahin. Das war garantiert nicht so lange geplant. Und was den Aufbau angeht, hat man sicherlich irgendwo geglaubt, man könne dort eine halbwegs stabile Armee, Regierung, Polizei etc aufbauen.
Da machen die entsprechenden Afghanen aber scheinbar nicht mit. Und irgendwann fragt man durchaus, was das alles bringen soll. Man hätte zumindest die Mohnfelder abfackeln können, die entsprechenden Warlords kann man doch sowieso derzeit vergessen. Wie es weitergeht, weiss ich auch nicht. Wieder wie in den 90ern vermutlich


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14.08.2021 um 20:52
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nee, die Amerikaner sind wegen dem 11.September dahin. Das war garantiert nicht so lange geplant. Und was den Aufbau angeht, hat man sicherlich irgendwo geglaubt, man könne dort eine halbwegs stabile Armee, Regierung, Polizei etc aufbauen.
Das sind doch gerade so westliche Vorstellungen Werte die du da so ansprichst.
Würde hier auch nicht angenommen werden wenn da plötzlich wer kommt und meint uns gehe es mit dezentralen Strukturen wie Stämmen und ohne Zentralregierung viel besser.
Genau davor haben ja vor 20 Jahren kluge Leute auch schon gewarnt vor diesem Fiasko. Wollte aber mal wieder niemand hören.
Und wenn dann hätten die USA auch eher die Sah die angreifen müssen.


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15.08.2021 um 00:18
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie nennst du es dann wenn man einfach abhaut. Ich nenne das aufgeben. Was bl3ibt denn anderes als Diplomatie, jetzt da der Westen militärisch komplett versagt hat. Weitere 20 Jahre sinnlos Milliarden und Menschenleben opfern
Nee Militärisch hat man eher weniger versagt als der Rest.

Ich rate dann dennoch mal mit ISAF Auftrag vertraut zu machen.

Aktive Jagd oder dergleichen nach den Talib war eher weniger das Ziel.
.
Zumal man Militär und diplom nicht trennen kann.

Vielleicht kann man die Taliban ja bestechen.... Eher schwer.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Aus dem Grund haben wir doch da 20 Jahre Krieg geführt, der jetzt mit einer katastrophalen Niederlage endete.
Wenn man denn Krieg geführt hätte. Wir schon mal recht bescheiden. Wäre ja die Hölle los gewesen.


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15.08.2021 um 08:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee Militärisch hat man eher weniger versagt als der Rest.
Doch man hat so ziemlich komplett versagt. Die Taliban, die man ja ausschalten wollte übernehmen gerade eine Stadt nach der anderen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich rate dann dennoch mal mit ISAF Auftrag vertraut zu machen.
Wieso ISAF? OEF.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Zumal man Militär und diplom nicht trennen kann.
Muss man sogar, Krieg ist kein Ersatz für Politik.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn man denn Krieg geführt hätte.
Hat man ja..


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15.08.2021 um 08:54
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Doch man hat so ziemlich komplett versagt. Die Taliban, die man ja ausschalten wollte übernehmen gerade eine Stadt nach der anderen.
Nee, das war eben nicht die ISAF Mission.

Darum geht es doch. Zumal die Taliban in Pakistan anhingen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wieso ISAF? OEF.
ISAF, die OEF war schon 2014, vorbei und auch nicht auf afghanistan allein beschränkt.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Muss man sogar, Krieg ist kein Ersatz für Politik.
Schönes Beispiel für die fehlerhafte Sicht auf die Dinge.

Krieg ist ein Mittel der Politik. Immer schon gewesen. Daher natürlich die Fehleinschätzungen zu vielen Ereignissen.

Und wie gesagt wenn dann versagte die Politik GO, NGO.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Hat man ja..
Nee, man war im Krieg, hat aber keinen Krieg geführt. Schon gar nicht mit dem Ziel die Taliban zu besiegen. Aber das war nie Auftrag der ISAF


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15.08.2021 um 11:37
Zitat von abberlineabberline schrieb:Man hätte zumindest die Mohnfelder abfackeln können, die entsprechenden Warlords kann man doch sowieso derzeit vergessen.
Solange die Menschheit harte Drogen konsumiert - gerade in der westlichen Welt - wird sich immer jemand finden, der sowas anbaut. Das kannst du nicht verhindern.


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