Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!
20.11.2017 um 14:55Würde Schulz bei Neuwahlen Kanzlerkandidat bleiben?
Das Wort "Wählerauftrag" scheint Inflation zu haben. Nein, den haben sie nicht allein. Das hieße ja, dass immer nur die beiden ersten Parteien koalieren müssen. Einen Wählerauftrag hat im Grunde jede Partei, die im Bundestag sitzt.aero schrieb:Schulz und die spd stehen aber auch vor der tatsache, sagte Steinmeier zwischen den sätzen, das sie einen regierungsauftrag von ihren wählern erhalten haben,
Sonst gehts dir aber gut, oder?Grenox schrieb:Vielleicht redet die CDU ja jetzt auch mit der AFD !?
Schulz hat als Parteivorsitzender das Recht den Kanzlerkandidaten vorzuschlagen.Mr.Christian schrieb:Würde Schulz bei Neuwahlen Kanzlerkandidat bleiben?
Gute frage.Mr.Christian schrieb:Würde Schulz bei Neuwahlen Kanzlerkandidat bleiben?
St89
Würde Schulz bei Neuwahlen Kanzlerkandidat bleiben?
Nerok
Schulz hat als Parteivorsitzender das Recht den Kanzlerkandidaten vorzuschlagen.
Schön dass du es passenderweise in rot geschrieben hast, denn ich musste da auch erst mal an die SPD denken, anstatt an die FDP. Sie hat es zumindest versucht und hat es dann lieber sein lassen.lawine schrieb:@aero
wörtlich sagte Steinmeier:
„Wer sich in Wahlen um politische Verantwortung bewirbt, der darf sich nicht drücken, wenn man sie in den Händen hält“,
Regierungsauftrag hin oder her, die Mehrheit wollten die SPD unter Schulz wohl nicht in der Regierung sehen, sonst hätte er nicht so wenig Prozente bekommen.aero schrieb:Schulz und die spd stehen aber auch vor der tatsache, sagte Steinmeier zwischen den sätzen, das sie einen regierungsauftrag von ihren wählern erhalten haben,
Es drückt sich ja niemand um die Verantwortung wenn er sagt" so nicht!" Sonst bräuchte es keine Parteien mehr. Die SPD hat folgerichtig erkannt das Mutti ihr Untergang ist. Ebenso die FDP gestern.lawine schrieb:„Wer sich in Wahlen um politische Verantwortung bewirbt, der darf sich nicht drücken, wenn man sie in den Händen hält“,
Was ja nicht prinzipiell so sein muss. Ist sicherlich anstrengender für die Regierende, in jeder Sachentscheidung eine neue Mehrheit organisieren zu müssen. Aber es dürfte der Qualität der Entscheidungen dienlich sein und bildet auch den Grundgedanken der Demokratie ab wenn möglichst alle Parteien an verabschiedeten Gesetzen mitgewirkt haben, anstatt die 52% Prozent die sich irgendwie zähneknirschend auf eine Koalition einigen, in der die kleinen Parteien prinzipiell untergebutterr werden und sich selbst verleugnen müssen und nach 4 Jahren filetiert sind.Ayashi schrieb:Eine Minderheitsregierung wird das reinste Chaos und bedeutet nur politischen Stillstand. Das braucht und will sicher keiner.
Frühere Regierungen und eine Minderheitsregierung haben aber ähnliche Probleme ...alexm schrieb:Was ja nicht prinzipiell so sein muss. Ist sicherlich anstrengender für die Regierende, in jeder Sachentscheidung eine neue Mehrheit organisieren zu müssen.
Also von der Variante hab ich bisher noch gar nichts gehört. Grüne statt FDP? Die haben ja noch weniger Prozente als die FDP.Nevrion schrieb:CDU/CSU + Grüne in einer Minderheitsregierung