Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Tja, hätte nicht gedacht das ich das Mal schrieben wurde aber: richtig gemacht Herr Lindner.

hat schon jemand was von Merkel gehört?

?

Damit erkauft sich Lindner (vielleicht) den Ruf glaubhaft zu sein, dass würde bei einer Neuwahl vielleicht nicht die absolute Mehrheit bringen, aber dennoch ein Plus aus dem Bereich liberaler und konservativer Wähler.

Mal schauen was die anderen dazu sagen.

Vielleicht ist es auch Verhandlungstaktik, wer weiß.

wow...bei der FDP gehts aber ganz fix..

Ihr Twitter haben sie schon angepasst:



*hust* Hat ein gewisses Geschmäckle das dieses Bild schon bereit lag.

na so schnell wie allmyuser sind die bei der FDP allemal.
und das die Verhandlungen Sc****liefen, hat ja wohl ein Blinder gesehen.


die GroKo war schon mist, eine GrüGroKo wäre noch viel größerer Mist gewesen

entweder Mut zur Minderheitsregierung oder Merkel zieht Schröder (Bundeskanzler AD) aus dem Hut ;)


außerdem warte ich darauf, bis die ersten Stimmen laut werden, PUTIN habe die Sondierungsgespräche zu Gunsten der AfD beeinflusst .....

Bruderchorge schrieb:Damit erkauft sich Lindner (vielleicht) den Ruf glaubhaft zu sein, dass würde bei einer Neuwahl vielleicht nicht die absolute Mehrheit bringen, aber dennoch ein Plus aus dem Bereich liberaler und konservativer Wähler.

Das Problem ist dass FDP nur CDU Steigbügelhalter ist. Also könnte es auch sein dass es gar nichts bringt, weil CDU auch bestimmt % verlieren wird nach dem ganzen Scheitern und mit was anderem kann FDP ja nicht koalieren, also praktisch gesehen nicht.

@Nerok
Das da p (Archiv-Version vom 24.11.2017)asst in gewisserweise besser :troll:


Original anzeigen (0,2 MB)

So wie ich es jetzt herausgelesen habe war der Bruchpunkt wohl Zuwanderung.

Tippe darauf das die CSU und FDP sich dort bekriegt haben.

@Sixtus66

Mit 20% ist die Brust breiter als mit 11% so plakativ gesehen.

@Nerok

Das waren wohl die ganze Zeit die Knackpunkte: Zuwanderung(Familiennachzug) und der Soli (Lindners rote Linie)

@Nerok
Die haben da einen Unterschied? Sind nicht beide generell gegen weitere Zuwanderung?

@Bruderchorge

2016: DA KOMMEN NUR MÄNNER!
2017: FAMILIENNACHZUG GIBTS NICHT!

Satire in Reinkultur.

@Nerok
Politik macht nicht umsonst 80% aller Satire aus und liefert auch die besten Witze. An sich ist Satire auf eine gewisse Weise ernster als Politik, weil Politiker viel beschönigen, herumducken und lügen, Satire aber das Negative offen und direkt aufzeigt und gedanklich weiterführt.

@Sixtus66

Die CSU will die Obergrenze, FDP will Zuwanderung und Asyl klar trennen (Einwanderungsgesetz).

@Nerok

Ja in der Politik muss man vergesslich sein ;)


Nach meiner persönlichen Meinung sollte der Familiennachzug für Personen die kein Asyl erhalten haben aber zB als Straftäter eine Duldung, weil zB die Todesstrafe wartet, nicht gestattet werden.

@Bruderchorge

Den Bedingungen dürfte wohl jeder zustimmen können...eigentlich.

An sich bin ich gespalten.

Auf der einen Seite ist es wichtig dass man die Prinzipien nicht opfert, sonst ist eine Partei nichts mehr wert. 
Auf der anderen Seite wäre eine Regierung mit linken und konservativen Elementen was Gutes. Erstens würde sie die größte Menge an Bürgern vertreten und zweitens würde gezwungener Maßen über alles debattiert werden, was gut ist.

Wenn eine Regierung nur links ist oder nur rechts (zB, oder nur neoliberal etc) dann ist halt automatisch alles was links/rechts ist gut und wird bedenkenlos durchgewunken. Ist sie beides dann müssen die mal das Hirn anstrengen und Probleme erörtern, die Pro und Kontras anhören und eine sinnvolle Lösung finden die die rationalste ist. Zudem hätte man in der Regierung selbst sowas wie eine Opposition light, man kann also nicht mehr alles tun ohne spürbare Konsequenzen zu tragen, sondern müsste sich nach jedem Fehler vor den eigenen Helfern rechtfertigen. Auf normale Oppositionsparteien hört ja keiner, die haben auch weniger Redezeit (meistens) und wenn sie reden daddeln die Regierenden am Handy rum oder so, die haben ja keine Macht. Aber Mitregierende haben das, und somit auch Einfluss.

"Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren"
Der Satz wird Geschichte schreiben.

Damit habe ich nicht gerechnet.

Ob sich Merkel wirklich dreimal vorschlagen lässt, nur um durchzufallen, wage ich zu bezweifeln.

Das wäre sicher das Ende der Kanzlerin.
Aus der schwachen Position käme sie nicht mehr raus.

Eine Minderheitenregierung in Deutschland wäre Quatsch, dann wäre die Regierung und deren Stellung vor allem auch außenpolitisch viel zu schwach und die Ränder würden weiter erstarken.

Neuwahlen oder große Koalition ohne Merkel und Schulz würde ich tippen.

Offenbar mehrfach, so hieß es aus Verhandlungskreisen, habe Lindner in Momenten, in denen die CDU mit Kompromissvorschlägen CSU und Grüne einer Einigung nahe gebracht habe, plötzlich eine harte Linie eingeschlagen und bisherige Positionen der CSU übernommen.

Ärgerlich ist das für Union und Grüne auch, weil die FDP offenbar plötzlich allen bei Themen Steine in den Weg legt, die sie öffentlich für sich selbst nicht als Priorität beschrieben hatte. Bislang gelten vor allem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und eine Bildungsoffensive als zentrale Bereiche, von denen die FDP ein Jamaika-Bündnis abhängig gemacht hat.
http://www.sueddeutsche.de/politik/sondierungsgespraeche-lindners-verhandlungstaktik-irritiert-jamaika-partner-1.3755560

Klingt relativ stark nach Theater.
Bestimmt hatte der längst entschieden der Held zu sein der aufgibt und das dann erzwungen in dem er immer dann wenn man sich fast einig war plötzlich was Unerwartetes vorbrachte und radikal darauf pochte. Also künstlich erzeugtes Drama damit man auf Opfer machen kann weil der hofft so mehr Prozente zu bekommen.

Merkel hat vor der presse die royale  Raute vergessen.
Özdemir ist absolut wütend


einige Damen und Herren werden wohl ihrem politischen Ende entgegen gehen

@Sixtus66

Wenn das stimmt ist es absolut unterste Schublade der FDP so alles zu torpedieren.

Merkel zum Ende der Jamaika-Verhandlungen
"Wir müssen trotzdem mit den Tatsachen umgehen"
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zum Ende der Jamaika-Gespräche geäußert: Sie bedauere den Schritt der FDP. Nun wolle sie alles dafür tun, "dass dieses Land auch durch diese schwierigen Wochen gut geführt wird".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-bedauert-rueckzug-der-fdp-aus-jamaika-verhandlungen-a-1179252.html





Familie Ratlos

@Nerok
Lindner sieht man doch schon von Weitem an dass er ein arroganter Lackaffe ist. Die Partei selbst mochte ich nie, konnte mich in letzter Zeit aber ansatzweise mit anfreunden, aber dass der Typ dann zum Partei-VIP wurde machte alle Sympathien wieder zunichte.