Brakteatenzeit schrieb:Wo der unterschied ist, verstehst du es wirklich nicht? bei einer anpassung der währung bleib der innlandwert der waren zuerst einmal gleich da er durch wettbewerb erstmal niedrig bleibt.
Eigentlich nicht. Bzw ich erwiedere nochmal, Inwiefern macht die Recheneinheit einen Unterschied?
Nur die Preise für importierte waren würden eben steigen oder sinken. t
Toll, das gleiche passiert auch jetzt indem man das ganze durch Euro ausdrückt. Sprich Ob ich die Löhne in Euro Kürze oder durch schwache Währung ersetzte man nicht wirklich einen Unterschied.
In beiden Fällen müssen die Preise angepasst werden.
Brakteatenzeit schrieb:Also wenn diewaren aus dem ausland tzeurer werden bedeutet das doch das inländisch produzierte waren wieder gekauft werden, da der preis wieder stimmt oder nicht?
Na den selben Effekt haben wir auch wenn weniger Euro für importe zur Verfügung stehen.
Ob die Innlandswahren billiger werden hängt vom Lohn Preisniveau ab, nicht in welchem Nominalwährung wir das ausdrücken.
Hinzu kommt das erstmal inlandssubstitute vorhanden sein müssen.
Brakteatenzeit schrieb:Klar eine andere möglichkeit wären zölle, die gibt es ja auch nicht ohne grund, diese sind dann aber ederrum mit bürokratie verbunden.
DAnn muss Griechenland erstmal aus dem eU Binnenmarkt aussscheiden.
Und Bürokratie haben die ne Menge sie taugt nur nix. Hätten die Griechen ihre Steuern und Verwaltungsbeamte am Laufen hätten sie das Problem nicht.
Das Problem liegt an vielen Ecken, nur nicht in der Recheneinheit.
Brakteatenzeit schrieb:Btw die theorie mit der pleite wegen dem handelsüberschuss ist noch eine harmlose, es gibt auch theorien welche darauf hinauslaufen das er zins exponentiell wächst und dies auf dauer nicht möglich ist und man den grichischen banken geld gegeben hat um einen komplettkollaps des gesamten systems zu verhindern, wobei ich das eher weniger denke.
Die Handelsbilanz hat mit dem Staatsdefizit wenig zu tun. Die Gründe für die miese Handelbilanz liegt ja bei den Griechen selbst.
Brakteatenzeit schrieb:Eine andere sache die ich irgendwo gelesen habe ist das banken sich ihr geld schöpfen und davon aktion kaufen sprich spekulieren.
Nee so geht das nicht.
Brakteatenzeit schrieb:-Geldpolitisch denke ich das in etwas weiterer zukunft die theorien des freigeldes eine gute sache wären allerdingsist dann die frage wie das mit renten funktioniert wobei ich denke das sich da auch lösungen finden lassen-
Freigeld funktioniert nicht weil es nicht mehr wirklich die Geldfunktion erfüllt.
Brakteatenzeit schrieb:Btw. mal eine frage wieso haben wir wirtschaftswachstum sinkende löhne, gleichbleibende Preise und immer steigende produktivitä.
Die Löhne sinken nicht wirklich, bzw Nominell nicht. Die Reallöhne sinken weil die Inflation stärker ist als die Lohnanpassungen.
Wir haben auch nicht die gleichen Preise, wir haben nur eine geringe Inflation.
Und Produktivitätsteigerungen enstehen in erster Linie durch den Volkswirtschaftlichen Faktor Kapital und nicht mehr wie früher so stark durch den Faktor Arbeit.
Brakteatenzeit schrieb:Wenn man also mehr herstellt produktivität) müssten die preise doch theoretisch sinken oer die löhne müssten theoretisch steigen, meines wissens scheint dies nicht der fall zu sein und der grund dafür könnte z.b. die risikolos zinsvergabe großer "systmrelevanter" banken sein.
Die Preise sinken nicht zwingend Immer solange die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Und Löhne steigen durchaus, allerdings ist dsa eben Brachenabhängig und Berufsabhängig, also nicht mehr Gesellschaftlich durchgängig wie man das früher mal gewohnt war.