Grymnir schrieb:Eben, selbst bei Neuwahlen wäre die SPD dem Untergang geweiht, weil der Wähler die gescheiterten Koalitionsverhandlungen eher der SPD in die Schuhe schieben würde (immerhin sind sie ja der "Juniorpartner" und müßten die größeren Kompromisse machen)
das halte ich für eine sehr gewagte behauptung...
die spd hat ein großes problem mit den stammwählern, und die sind eher links und wollen keine groko. die wechselwähler sind immoment nicht so wichtig, auf die kann man nicht langfristig bauen, es braucht immer den kern an stammwählern, dann kommen die anderen von ganz alleine, wieso sollte ich als wechselwähler eine abgeschlagene partei wählen die nichtmehr von ihren stammwähler gewählt wird?
Grymnir schrieb:Interessant wäre zu sehen, ob sich die AfD bei Neuwahlen in den Bundestag schwingen könnte. Es gäbe sicher einige Wähler, die "jetzt erst recht" AfD wählen würden.
fdp und afd düften ziehmlich schrillen wahlkampf führen, und die fdp ist da deutlich besser aufgestellt, da sie auch andere wähler ansprechen kann wenn sie die richtigne leute nach vorne stellen